Bettina Lippenberger wurde im Jahre 1974 in Ravensburg geboren. Von Geschichten fasziniert, die anfänglich von Pferden handelten, dann aber ins kriminalistische Genre wechselten, begann sie davon zu träumen auch Bücher zu schreiben. Eigene Geschichten zu erzählen. Sie probierte sich erst in Kurzgeschichten aus, die in Anthologien Platz fanden. Der Kinderbuchbereich begann ihr eine Herzensangelegenheit zu werden. Kinder das Lesen näher zu bringen. So entstand ihre eigene Kinderbuch Reihe. "Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt". Die Auskopplung für die Gewaltopferhilfe Wien schrieb sie unentgeltlich und wurde dafür als "Autorin gegen Gewalt" ausgezeichnet. Nicht nur die Auskopplung "Krümelchen und seine Freunde in Wien" sondern auch Band 1 wurden ins englische übersetzt. "Der Hörwerker" Oliver Bokern, seines Zeichens Schauspieler und Regisseur aus Berlin, setzte Band 1 außerdem in ein wunderbares Hörbuch um.
Neueste Veröffentlichungen sind:
"Muridae - mein Leben als Maus"
"Momentaufnahmen - Gedichte und mehr"
Bald erscheint ihr erster Australien Roman.
Ein Krimi wird nächstes Jahr folgen, wie eventuell auch Band 4 der Kinderbuchreihe.
Verlage in denen sie veröffentlicht hat:
Piepmatz Verlag
Karina Verlag Wien
Traumschwingen Verlag
Mein Name ist Kerstin Jordan und bin 1977, in Moers geboren. Schon in der Schule habe ich gerne Geschichten geschrieben und viel gelesen. Erst mal habe ich eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau gemacht und das Schreiben, trat in den Hintergrund. In der Elternzeit waren plötzlich wieder diese Geschichten und Ideen da, die unbedingt aufgeschrieben werden wollten. So entstand während meines Autorenkurses die erste Tod-Geschichte.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Geschichten und Ideen waren schon immer da. Nachdem ich ein Buch meiner Lieblingsautorin beendet hatte und es kein Neues gab, war da diese Idee. Die wollte ich unbedingt aufschreiben, wusste aber nicht wie. Da habe ich einen Autorenkurs angefangen.
2. Was treibt dich an?
Es sind die Geschichten, die unbedingt „raus wollen“.
3. Was blockiert dich?
Zwischen Kind, Kegel und Bürojob, fällt es schwer mir Zeiten zum Schreiben zu schaffen. Das frustriert mich oft. 4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Nach „meinem Tod“ war ich unendlich erleichtert und froh, dass es vorbei war.
Ich dachte: „Das war´s! Nie mehr Tod!“
Das hat sich nach den schönen Lesungen und den Rückmeldungen geändert.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Leider nicht. Ich arbeite dran.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Ich notiere Sie auf einen Schmierzettel.
7. Woher kommen deine Ideen?
Das wüsste ich auch gerne.
Wie kommt man auf den Tod im beigen Anzug?
Meistens kommen mir die Ideen spontan.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
Auf der Couch.
9. Was benötigst du zum Schreiben?
Kaffee. Viel Kaffee.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Nein.
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Thriller.
12. Liest du gerne selbst?
Ja. Am liebsten nachts, wenn alle Schlafen, dann habe ich Ruhe dazu. 13. Welches Genre?
Ich lese gerne Biografien, lustige Bücher und Historische Liebesromane.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Lustige Kurzgeschichten über den Tod. Das sind gleich drei(!) K.O. Kriterien auf einmal. Verleger schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Ich habe es trotzdem gemacht und ich bin dankbar, dass es so gut bei den Lesern, jeder Altersgruppe, ankommt.
»Guten Tag, Tod mein Name. Der Tod.«, 2015, ISBN: 9783942786218
„Kein Mensch WILL Sie treffen!“ Ein wenig verletzt schaute der Tod auf den Boden, und Herr Fischer erkannte augenblicklich seinen Fehler. „Och, Herr Tod. Sie müssen zugeben, dass der Mensch grundsätzlich lieber lebt.“ „Ja, da gebe ich Ihnen recht.“ „Bekommen Sie denn schon mal so Angebote, Herr Tod? Dass Sie später wieder kommen. Viel, viiiiiel später.“ „Sie meinen Bestechungsversuche? Ja, sicher! Ständig!“ Unschuldig zog Herr Fischer die Augenbrauen nach oben. „Und was bietet man Ihnen da so an?“ „Durch die Bank weg alles! Gold, Juwelen, Königreiche, und einmal habe ich einen Fußballverein angeboten bekommen. Mit Champions-League-Teilnahme.“ Enttäuscht zückte Herr Fischer seine Geldbörse und kramte darin herum. „7,54 Euro und eine Brotkarte. Die ist voll. Das nächste Brot wäre umsonst.“ Er warf einen zweifelnden Blick auf den Tod, der milde lächelnd den Kopf schüttelte. „Mit sicherem Wortwitz, gut positionierten Pointen und mehrdeutiger Sprache vermittelt Kerstin Jordan die Szenen, in denen der Tod ins Leben tritt.“ – NEUE RUHR ZEITUNG
Knapp drei Monate nach dem Tod seines Vaters beschließt der junge Séamus, das Medizinstudium hinzuschmeißen, um Schriftsteller zu werden. Er zieht aufs Land in das verlassene Haus seiner Großeltern, wo er, abgeschnitten von der Außenwelt und mutterseelenallein mit sich und dem gespenstischen Charme der alten Villa, schnell Opfer seiner eigenen Fantasie wird.
Doch schon bald sind es nicht mehr nur Hirngespinste, die ihn begeistert zu verfolgen scheinen.Was wie der recht abgenutzte Beginn eines klassischen Horrorfilms klingt, entwickelt sich rasant zu einer abgefahrenen Geschichte über Geister, Energien, Dämonen und das Leben nach dem Tod. Der Sterbeschlamassel verbindet dabei auf groteske Art und Weise physikalische Spinnereien mit nicht weniger absurden esoterisch-philosophischen Ansätzen und bleibt dabei immer an der Grenze zum Vorstellbaren.
Ganz im Stil seines Vorgängers, dem Mondmalheur, sind die kurzen Ausflüge in die Science Fiction eher Mittel zum Zweck als pure Absicht, so dass Raumschiffgelangweilte und Alienverweigerer genau so viel Spaß an der Geschichte haben werden wie andere Verrückte, die offensichtlich nichts dazugelernt haben und sich stattdessen auf das zweite Abenteuer des Dododilemmas einlassen.
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Es ist schon komisch wenn man plötzlich als komische Fruchtblase von einem Lebensbaum runterfällt. Murray und Wichgrave sind wieder zusammen. Natürlich nicht um das Jenseits zu genießen, sondern um eine Lösung zu finden, wieder ins Diesseits zu kommen. Doktor Murray O´Connor hatte einen Sohn doch eigentlich ist er ein Klon, sein Klon. Dieser schmeißt sein Medizinstudium hin. Blut ist nicht so sein Ding. So zieht er sich in das Haus seiner Großeltern zurück. Doch es wird gruselig, seltsame weißgewandete Frauen, Leute die wieder auferstehen. Nichts das ihm hilft ein ruhiges Leben zu führen. Oder seinen neuen Beruf zu ergreifen.
Wieder mal hat Anette Kannenberg, mit ihrem zweiten Buch mir Kopfschütteln, Schmunzeln, ungläubiges Gekicher und Gänsehaut beschert. Sie ist unglaublich talentiert, schafft es mit Worten das durchgeknallteste Geflecht an Geschichte zu erzählen. Es gibt Quarks, Buchauszüge aus 1896 und 1898 zum Thema Lebensbaum, verrückte Zeichnungen, Wörter die erdacht wurden und mich faszinieren. Sie hat mich mitgenommen und doch auch zurück gelassen, denn Band 3 ist noch nicht veröffentlicht. Das Warten wird schwer, aber es lohnt sich.
Mein Name ist Andrea Lauer. Ich lebe mit meiner Frau in eingetragener Lebenspartnerschaft. Wir haben zwei Söhne. Wir leben Mitten in Berlin.
Ende 2006 habe ich das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg beendet. Seitdem arbeite ich als freiberufliche Autorin.
Seit 2013 schreibe ich überwiegend Bücher in Einfacher Sprache. Meine Zielgruppe sind hier Menschen mit Lernschwierigkeiten. Meine größten Fans aber sind die Leser, die Einfache Sprache wegen der Verknappung als Stilmittel zu schätzen gelernt haben.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich bin keine, die schon als Kind gern geschrieben hat. Ich habe keine Tagebücher und keine Liebesgedichte geschrieben. Ich habe allenfalls gern gelesen. Zum Schreiben bin ich durch den Kreativ-Schreiben-Kurs während der ABI-Zeit gekommen. Nichts in meinem Leben ist mir je so leicht gefallen. Nichts habe ich je mit so viel Leidenschaft gemacht (bis auf meine Frau und meine Kinder lieben natürlich).
2. Was treibt dich an?
Die Leidenschaft am Schreiben selbst.
3. Was blockiert dich?
Zeitdruck und besonders gut sein zu wollen. 4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Kommt auf das Projekt an. Erleichtert und / oder gut.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein. Manchmal wünschte ich hätte einen, damit ich mich nicht so verzettelte. Denn leider beinhaltet der Autor*innenjob ja mehr als nur das vergnügliche Schreiben. Da sind Mails zu beantworten, Lesungen vorzubereiten, Homepage und Netzwerke zu pflegen, Leser*innenbriefe zu beantworten, mit der Autor*innengruppe zu arbeiten, dem Verlag zuzuarbeiten, Werbung zu machen und all die guten Ideen unter einen Hut zu bringen.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Immer aufschreiben. Meist ins Handy. Die, die ich nicht sofort aufschreibe, kommen nur in den seltensten Fällen wieder. Leider…
7. Woher kommen deine Ideen?
Keine Ahnung. Sie kommen einfach aus der Luft. Sie haben nur manchmal mit dem zu tun, was ich sehe, oder höre. Aber sie machen mich glücklich.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
Im Sommer am liebsten bei und mit einer Freundin im Garten.
Im Frühling und Herbst gern in Cafés die je nach Wetter drinnen und draußen schreiben ermöglichen.
Im Frühling ist es mir total egal, da habe ich immer gute Laune, da schreibt es sich überall gut.
Am meisten schreibe ich aber am heimischen Schreibtisch.
9. Was benötigst du zum Schreiben?
Meinen Laptop. Kaffee.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Im Sommerurlaub. Meiner Familie zuliebe. Aber selbst da sitze ich manchmal nachts, weil eine Idee unbedingt aufgeschrieben werden will und sich dann als Buchanfang entpuppt.
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Lyrik. Leider…
12. Liest du gerne selbst?
Ja. Aber seit ich schreibe, bin ich eine undankbare Leserin geworden. Ich lese ausgewählter, wenn es nicht mit meiner Arbeit zu tun hat. 13. Welches Genre?
Total egal.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Die Schuld ist das Schlimmste.
Wie ein bleigefüllter Geier sitzt sie auf den Schultern. Sie vereist dein Innerstes. Sie überschattet was du dir vorstellen kannst.
Wünsche und Hoffnungen und Zukunft.
Man kann die eigene Schuld nicht verrotten lassen und später zum Düngen verwenden.
Aber: Man kann aufhören sie anzuhäufen. Besser spät als nie.
Das macht Schuld wenigstens nicht größer.
Und für den Anfang reicht das.
Eine aufrichtige Geschichte über Freundschaft, Mut und Glück.
Ein Plädoyer für das Reden und für die Kraft, die es in sich birgt.
Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert?
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Keine Ahnung, ob ich in dieser Situation auch davon gelaufen wäre. Aber ich denke, eine andere Lösung, hätte es sicher gegeben. Nur Zoe reagiert eben so. Ganz verstehen kann ich es nicht, denn ihre Mutter spielte bis zu diesem Zeitpunkt, in ihrem Leben keine Rolle. Und doch ist es menschlich. Die Geschichte die über 430 Seiten geht, beinhaltet auch Briefe der Mutter. Sie spiegeln die Vergangenheit wieder. Es ist die Mischung die einen auch nach vielen Seiten, weiter daran glauben lässt, das die Diagnose besser ausfällt. Zoe ist eine sehr unsichere Person. Obwohl sie immer geradlinig wirkt. Sie versucht stark zu sein. Ihrem Vater zu gefallen, ihre Mutter zu unterstützen. Dadurch wurde Zoe schon früh sehr erwachsen. Zu früh. Ein Ereignis führt zum Zerwürfnis, das ich nachvollziehen kann. Jamie bleibt eher am Rand, wäre aber für mich ein guter Gegenpart gewesen um auch seine Situation zu verstehen. Genau wie Lilly, die am Schluss doch mehr Raum bekommt und deren gemeinsamer Vater. Gina und Zoe sind immer präsent. Sie dominieren die Geschichte. Was ja im Sinne der Geschichte liegt. Es macht betroffen, wie Gina langsam ihre Gedanken, ihre Vergangenheit und die Dinge verliert die sie ausgemacht haben. Bedrückend pirscht sich das Tier Alzheimer an und schnappt sich immer wieder einzelne Gedankenfetzen, reißt sie so aus dem großen Ganzen. Verwirrt bleibt Gina zurück.
Zoe stößt an ihre Grenzen.
Die Firma, ihre Mutter die nächtlichen Anrufe, später das miteinander Leben.
Alles ist nachvollziehbar und auch wenn das Ende nicht gewiss ist, oder wie lange es noch dauert, bis die Schwärze Gina umfängt, bleiben doch die guten Momente.
Gerne hätte ich wie gesagt, mehr von Jamie und dem Vater gelesen.
Der Vater blieb mir fast bis zum Schluss als nicht sympatisch im Gedächtnis.
Er hat einen Fehler begangen, und doch blieb er ein stoischer Soldat.
Unpersönlich und Unnahbar.
Mein Fazit:
Ein Mutter Tochter Gespann, das endlich zueinander findet.
Am Freitag kamen wir nach eine 4 stündigen Fahrt in Kaufungen an.
Der erste Eindruck war gut. Das Häuschen, war mit dem Nötigen eingerichtet. Eine Pantryküche, ein Zimmer mit zwei Betten und Tisch mit 4 Stühlen erwartete uns. Das Bad war für die Verhältnisse groß. Die Dusche fanden wir ganz toll. Es war alles da was man braucht. Ein Regal diente als Schrank.
Lisa sollte oben auf dem Schlafboden im Dach übernachten. Die Stiege nach unten war steil und der Zugang nicht gesondert gesichert. Sie schlief eine Nacht oben, danach hatt ich das Vergnügen. War aber kein Problem. Dank später angebrachtem Fliegengitter von dem lieben Herr Becker konnte ich wunderbar schlafen.
Beim Haus 4 sowie bei fast allen Anderen,
(Haus 3 hatte keinen Tisch vorne, auch keine Küche)
gab es Tisch und Stühle vor und hinter dem Haus.
Hinter dem Haus gab es sogar eine Liege. Mit Blick auf Spielplatz, drei Ziegen, viel Grün und Pferde. Morgens konnte man die Sonne vorne genießen, dann nach hinten ausweichen, wenn die Sonne zu heiß brannte und zum Mittag ging es wieder nach vorn. Die Kinder konnten jeden Morgen und Abend helfen, die Tiere zu füttern und zu versorgen.
Leider hatte ein Marder alle Kaninchen über die Regenbogenbrücke geschickt.
Was laut Frau Becker ein sehr trauriger Anblick war.
Sie werden sich nun überlegen müssen, was sie gegen den Räuber tun, bevor sie neue Tiere anschaffen.
Die Kinder hatten viel Platz zum Rennen und Springen. Ein Fußballtor gab es auch. Immer sprang jemand am Haus vorbei, lachte, kicherte und spielte mit viel Freude.
Natürlich gab es auch mal Uneeinigkeit. Das wurde aber schnell ad acta gelegt.
Der Mtteltalhof ist ein gepflegtes Gestüt das Lust aufs Reiten macht und Verweilen.
Wir spielten Brettspiele, Würfelspiele und redeten über dies und das.
Was wir vermissten war ein Radio.
Denn es gab kein TV und Radio im Haus.
Das nächste Mal werden wir uns eins mitnehmen.
Der Fernseher hingegen hat uns Drei gar nicht gefehlt.
Unsere Ausflüge zum „Bilsteinturm“
und zur Königsalm waren schön.
Briefkasten mal anders
Allerdings war der Kaiserschmarrn,
auf der „Königsalm“
irgendwie anders als wir ihn kannten.
Er erinnerte uns eher an einen Kuchen.
Vom „Mitteltalhof“ aus waren es einfache Strecke 1,2 km
Wir werden definitiv wieder hinfahren.
Allerdings überlegen wir uns ob wir evtl. ein größeres Haus nehmen.
Obwohl wir uns in Haus 4 echt wohl gefühlt haben.
Da müsst ihr uns, bei diesem optischen Eindruck, doch sicher zustimmen.
Macht`s gut!
Ach ihr wollt auch so einen tollen Urlaub haben? Na dann los!
Liebend gerne, aber erst einmal vielen Dank für dieses Interview. Mein Name ist Christian Bass und ich schreibe unter dem Pseudonym Krishan Govardhan. Ich wurde im September 1978 in Hamburg geboren, habe aber meine Kindheit in Schleswig-Holstein verbracht, erst in Ammersbek und dann in Ahrensburg, sowie die Sommerferien jedes Jahr auf Fehmarn. Im neuen Jahrtausend führte mich mein Weg erst in meine Geburtsstadt und dann über Mauritius nach Essen ins Ruhrgebiet, wo ich seit 2015 lebe.
Ich habe Journalistik und Fotografie in Hamburg studiert, nachdem ich bereits einige Jahre im Betrieb meines Vaters gearbeitet habe, wo Filmschneidetische hergestellt wurden. Ich bin also auch gelernter Feinmechaniker und Cutter.
Bereits seit 1999 bin ich veröffentlichter Autor.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Ich habe schon immer geschrieben, so lange wie ich mich erinnern kann. Woran ich mich aber noch erinnern kann ist, dass mein Opa viele Spaziergänge mit mir unternommen hat, bei denen wir ein Reimspiel spielten. Er gab mir ein Wort vor, dann musste ich dazu einen passenden Reim finden, daraufhin suchte er nach einen passenden Reim – das ging dann immer solange, bis keiner von uns mehr einen Reim finden konnte. Trat dieser Fall ein, gab es ein neues Wort und die Reimsuche begann erneut, immer abwechselnd. Ich hab bereits sehr früh die Kunst des Dichtens erlernt, noch bevor ich schreiben konnte.
Ich konnte schon immer gut Aufsätze schreiben in der Schule, insbesondere immer dann, wenn das Thema frei wählbar war, daher stammen die ältesten Kurzgeschichten bereits aus dem Deutschunterricht meiner Grundschulzeit. Richtig angefangen zu schreiben, privat fur mich, habe ich dann Anfang der Neunziger. Ich musste ein sechswöchiges Fernsehverbot und Stubenarrest kompensieren. Da es mir nicht erlaubt war, in die Bibliothek zu gehen, um dringends benoetigtes Lesematerial auszuleihen, habe ich mir halt einfach damit abhilfe verschafft, dass ich die Geschichten selber geschrieben haben.
2. Was treibt dich an?
Gute Frage, nächste Frage bitte. Okay, Spass beiseite. Ich spiele gerne mit Worten herum, versuche altes neu zu erzählen. Und liebe es einfach meine ‘Freunde’ zum Leben zu erwecken, um sie dann in beinahe ausweglosen Situationen zu quälen. Die Freude am Schaffensprozess, die Wissbegierde bei der Recherche und auch meine Leser treiben mich an.
3. Was blockiert dich?
Beim Schreiben? Allerhöchstens die Zeit und keine Frage, wie beinahe jeder andere Mensch auch, verbringe ich viel zu viel Zeit in sozialen Netzwerken, meisten im Austausch mit anderen Künstlern und meinen Lesern. Da ich aber auch unterwegs am Handy schreiben kann, und es auch immer wieder tue, relativiert sich das dann doch mittlerweile wieder. Wenn ich schreiben will, schreibe ich. Aber eben, ich muss es wirklich auch wollen. Wenn mir der Sinn nach was anderem steht, muss das Schreiben halt schon einmal warten. Da habe ich so langsam eine recht gesunde Mischung gefunden, denke ich. 4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Ausgepowert, glücklich und erhabend, aber immer auch ein wenig traurig. Ausgepowert bin ich nach jeder Schreib-Session, da fühle ich mich dann immer, als hätte ich gerade den Hamburg Marathon erfolgreich hinter mich gebracht. Glücklich und erhabend, denn es ist einfach ein richtig tolles Gefühl, wenn eine Geschichte zu ende erzählt ist, aber eben auch traurig, dass meine ‘Freunde’ nun in die Welt hinausziehen, um Leser zu begeistern und halt nicht mehr nur mir gehören. In den meisten Faellen ist meine Zeit mit ihnen dann ohnehin um und neue ‘Freunde’ treten in mein Leben ein.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein. Routine würde mir nur den Spaß am Schreiben toeten. Irgendwie brauche ich dazu einfach chaotische Verhältnisse. Laute Musik, am liebsten nachbar-quälend laut und ohne Kopfhörern, und der Rest ist egal. Es gab Zeiten, wo kleine Kinder unter meinem Schreibtisch spielten, oder ich bei Kerzenschein mit der Hand schrieb, damit mein kleiner Bruder, der mal wieder über Nacht zu besuch war, schlafen konnte. Routine beim Tagesablauf zum Schreiben empfinde ich tödlich.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
In den meisten Fällen tippe ich sie mal eben ins Handy ein, meistens via Messenger an mich selbst adressiert. Bei längeren Text kann ich jederzeit auch vom Handy aus auf Google Docs zugreifen. Bevor ich ein Smartphone hatte, begleitete mich stets ein Notizblock und Kugelschreiber.
7. Woher kommen deine Ideen?
Ich sauge mir die Ideen meistens aus dem Leben meiner Umgebung heraus. Kurze Momente, Dialoge, Ereignisse – sowas eben – kann bei mir eine “Was wäre, wenn …”-Frage auslösen und damit beginnen die meisten meiner Geschichten. Nicht immer, manchmal taucht auch eine ganze Szene visionsartig vor meinem geistigen Auge auf. Oft passiert das nachts, aber seit meiner Kindheit bin ich Weltmeister im Tagträumen, besonders gerne dort wo Wasser fliesst.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
Das ist tatsächlich bei jeder Geschichte anders. Wie gesagt, wenn es ums Schreiben geht, herrscht bei mir immer totales Chaos. Die Geschichte entscheidet nicht nur wie sie geschrieben werden will, ob elektronisch oder von Hand, sondern fast immer auch, wo und an welchem Gerät sie geschrieben werden will. Wenn es nach mir gehen würde, was es leider nicht tut, dann wäre mein liebster Schreibort ein kleiner Tisch irgendwo am Strand von Mon Choicy auf Mauritius, wahlweise natürlich auch gerne im Garten.
Das habe ich in meiner Kindheit auch sehr oft gemacht. Ich habe mir einen kleinen Tisch einfach unter den Baum im hinteren Garten gestellt, sodass ich, immer wenn ich aufsah einen super Blick auf unseren Gartenteich hatte. Viele Geschichte sind damals dort entstanden. 9. Was benötigst du zum Schreiben?
Weiter oben habe ich es bereits erwähnt, ich brauche Musik zum Schreiben. Am liebsten so laut, dass sie alle anderen Geräusche verstummen lässt, dazu brauche ich dann auch ein Gefühl von Sicherheit, welches mir zur Zeit einfach fehlt. Die Musik ist aber durchaus austauschbar mit den Geräuschen der Natur, also wenn Vogel zwitschern, Wellen und Baumwipfel rauschen, es im Unterholz knackt und knirscht, dann ist das durchaus auch Musik in meinen Ohren, es dürfen halt nur keine Motorengeräusche und sprechende Stimmen sein.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Nein, nicht wirklich. Ich schreibe immer, wenn ich Lust dazu habe und wenn ich einmal keine Lust zum Schreiben habe, dann lasse ich es eben bleiben. Kein Zwang, keine Routine und somit auch keine wie auch immer angeordneten Schreibpausen.
Schreiben soll Spaß bringen, sowohl meinen Lesern, wie auch mir, daher werde ich es nie wie einen ‘normalen’ Job ausführen, der eine festgesetzte Zeit am Tag erhält. Auch orientiere ich mich nicht nacht Wortzahlen. Eine Geschichte ist fertig, wenn sie fertig erzählt ist, egal wie lange es dauert.
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Ich kann mir nicht vorstellen, im ChickLit-Bereich zu schreiben. Aber am Ende entscheidet die Geschichte, zu welchem Genre sie gehören will und nicht ich. Beim Schreiben selbst, spielen die Genres auch keine Rolle. Alles was zählt, ist einzig und alleine die Geschichte.
12. Liest du gerne selbst?
Kurze Antwort: ja. Und ich lasse mir auch sehr gerne vorlesen. Gerade abends im Bett, nachdem ich gelesen hab, lasse ich mich gerne von einem Hörbuch in den Schlaf berieseln. Seit ich lesen kann, hat lesen bei mir einen sehr hohen Stellenwert und wird es auch immer haben. Genauso wie Hörbücher seit meiner frühesten Kindheit zum abendlichen Einschlafritual gehören. Uns Geschwistern wurde immer etwas vorgesungen und vorgelesen, sobald wir im Bett lagen. Und ich brauche das halt heute noch. Musik, Hörspiel oder Hörbuch – eines laeuft immer, sobald ich das Licht ausmache. 13. Welches Genre?
Ich orientiere mich nicht nach Genres, sondern meistens nach Autoren. Sobald mir ein Buch von einem Autor gefällt, besorge ich mir alle anderen Werke ebenfalls, die Genres sind mir dabei ziemlich egal.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Es ist mir stets eine Freude, Euch unterhalten zu dürfen. Doch habt bitte Verständnis dafür, dass ich nur das Schreibe, wozu ich gerade auch die passende Idee und Lust habe. Ich bin kein Auftragsschreiber und will es auch nicht sein. Und ich beisse nicht, ihr könnt und dürft mich gerne via Facebook kontaktieren.
Krishan Govardhan beschert seinen Lesern ein buntes Potpourrie unterschiedlichster Texte aus verschiedenen Schaffensepochen. Tauchen Sie ein in die Gedankenwelt eines Lebemannes, der durchaus in der Lage ist, komplexe Szenen in kurzen Worten prägnant zu beschreiben.
Jede Kurzgeschichte aus diesem Sammelband lädt zum Nachdenken und philosophieren über unsere Gesellschaft ein, offenbart Missstände ohne dabei die Wertschätzung des menschlichen Lebens zu verraten.
(Quelle: amazon)
»Die Bay Lounge Hure: Die letzten Stunden der Carou Chiffonne«, 2016, ASIN: B01D3H7OUA
Ein blutiger Schatten ummantelt Mauritius, der sich langsam und unbemerkt ausbreitet. Es ist ein Abend wie jeder andere, zumindest glaubt Carou Chiffonne dies, als sie sich aufmacht, das Nachtleben der Touristenmetropole Grand Baie zu erkunden. Doch diesmal soll alles anders kommen, denn das Grauen ist ihr bereits auf den Fersen.
Kommen Sie, lassen Sie Ihre Seele bei einem Besuch in einer Strandbar von Grand Baie baumeln und erleben Sie die blutigste Nacht, die das ehemalige Fischerdorf jemals sah!
Ich wurde 1966 in der Nähe von Aachen geboren. Schon in der Schule verschönte ich meine Aufsätze mit etwas mehr Fantasy, was mir aber keinen Ruhm einbrachte. Dann später so mit 15 schrieb ich dann zum ersten Mal eine längere Geschichte, für meine lesefaule Schwester. Der erste Roman „Handwerker gesucht“ entstand auf Grund einer wahren Begebenheit. Ich erhielt den bewussten Anruf eines Handwerkers, lehnte das zweideutige Angebot aber dankend ab. Aber die Idee zum Buch war geboren. Schnell entwickelte sich daraus eine humorvolle, erotische Story. Im Juli 2012 ist eine ihrer Kurzgeschichten beim Art-Skript-Phantastik-Verlag veröffentlicht worden in „Vampire Cocktail“ unter dem Pseudonym Bianka Brack. Eine weitere erschien im Net-Verlag in der Anthologie „Verliebt bis in den Tod“ ebenfalls unter Bianka Brack. Danach erschien „Dämonenmaske“ in Masken des Art-Skript-Phantastik-Verlages. „Midnight Clan- Vampire und Geheimnisse“, ist der erste Teil der Reihe „Midnight Clan“. Aus dieser Reiher erschienen die Kurzgeschichten Bände „Zorn des Blutes“ und „Blutliebe“. Weitere Projekte sind in Planung. Unter anderem arbeite ich an Band 2 von Midnight Clan der den Arbeitstitel „Dawns Rache“ trägt. Ein Roman fand über Umwege zum Latos-Verlag. „Heroin-Liebe spielt nie fair“, ist ein autobiografischer Roman, der sich an Jugendliche und Junggebliebene Erwachsene richtet.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Eigentlich per Zufall. Ich lese gern und viel. Meine Schwester nicht, also schrieb ich ihr eine Geschichte, so richtig klassisch auf Papier. Damals war ich 15. Und ab da hatte es mich gepackt. Kurzgeschichten und ähnliches entsprangen meiner inneren Bibliothek und verlangten geschrieben zu werden.
2. Was treibt dich an?
Alles Mögliche, vor allem die Idee die in meinem Kopf immer weiterentwickelt wird und dringend zu Papier gebracht werden muss. Ehrlich wenn ich dem nicht nachgeben artet das in eine handfeste Migräneattacke aus.
3. Was blockiert dich?
Emotionaler Stress oder Sorgen. Wenn ich so richtig down bin oder ich mir über etwas Gedanken machen muss, kann ich nicht schreiben. 4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Wie eine Mutter die ihr Neugeborenes im Arm hält. Oder wie ein Erfinder, dessen Erfindung funktioniert. Alle Schräubchen und Rädchen greifen ineinander und klacken vor sich hin.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Ja ich steh mindestens zwei Stunden früher auf und schreibe. Da ist es in der Wohnung am ruhigsten und ich kann mich dem voll und ganz hingeben.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
In mein Handy diktieren, oder aufschreiben, wenn Stift und Papier greifbar sind. Manchmal reicht da sogar ein Bierdeckel.
7. Woher kommen deine Ideen?
Musik, Gerüche oder der Vorstellung ich wäre jemand ganz anderes. Manchmal sitze ich in einem Straßencafé und beobachte das Geschehen um mich herum und Schwupps kommt mir eine Idee.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
Zu Hause an meinem Rechner, aber Not macht erfinderisch und ich muss da auch mal in der Mittagspause in der Kantine schreiben, da ich elf Stunden aus dem Haus bin und Zeit für mich sehr kostbar ist. 9. Was benötigst du zum Schreiben?
Musik, ich brauch Musik. Ich bin bei Spotify und habe Playlists die nach Emotionen benannt sind. Je nachdem welche Szene ich dann schreibe, muss die passende Playlist laufen.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Ja wenn eine Kinder Ferien haben, da gehöre ich ganz ihnen ohne Wenn und Aber.
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Thriller und Krimis. Ehrlich ich lese sie selten und finde keinen Draht zu den Genres.
12. Liest du gerne selbst?
Oh ja, früher sehr viel mehr als heute. Aber ein gutes Buch verdient hundertprozentige Aufmerksamkeit und wird dann auch in einem Rutsch gelesen. 13. Welches Genre?
Fantasy hauptsächlich. Doch auch mal ne Liebesschnulze oder Science-Fiction.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Das ich noch sehr viele Bücher im Kopf habe, die auf sie warten, sobald sie geschrieben sind. Und das mir meine Leser sehr viel bedeuten.
Martin, arbeitsloser Bühnenbildner, stösst bei der Jobsuche auf eine Anzeige. In dieser wird eine Transportmöglichkeit und eine Hilfskraft gesucht. Aus Langeweile meldet er sich. Die Stimme am anderen Ende bringt ihn auf eine Idee. Mutig schlägt er eine andere Art der Bezahlung vor. Einmal Blut geleckt, versucht er sein Glück öfter. Doch er gerät immer wieder in Situationen, die mehr als absurd sind. Und zudem geht ihm Petra nicht aus dem Kopf. Dann beschließt er einen Schlußstrich zu ziehen und versucht sich Petra wieder zu nähern. Wird sein Bemühen Erfolg haben. Ist sie entsetzt von seiner Art der Bezahlung? All das kann er nicht abschätzen und bekommt aus unerwarteter Richtung die nötige Hilfe.
(Quelle: amazon)
»Midnight Clan – Vampire und Geheimnisse Band 1«, 2014, ISBN: 9781497584822
Die elfjährige Dawn lebt im England des 18. Jahrhunderts unter ärmlichen Bedingungen, als ihr Gutsherr Dominik auf sie aufmerksam wird. Innerhalb weniger Sekunden entscheidet er das Mädchen zu sich in Obhut zu nehmen. Der Gedanke, diesem armen Geschöpf, eine bessere Zukunft geben zu können, lassen ihn trotz aller Zweifel handeln. Doch bereits nach kurzer Zeit sollen genau diese zur beängstigenden Realität werden. Jäger stellen ein neue Bedrohung dar. Durch Intrigen ist Dominik gezwungen zu handeln… Eine waghalsige Flucht nach Frankreich beginnt. Dicht gefolgt von Jägern, die ihn töten wollen, gelingt es Dominik dennoch Dawn sein Geheimnis vorzuenthalten. Wird es ihm gelingen, sie sicher an ihr Ziel zu bringen? Wie weit wird er gehen, um sein Geheimnis vor ihr zu verbergen? Und sind es am Ende wirklich nur väterliche Gefühle, die er für sie hegt?
(Quelle: amazon)
»Heroin Liebe spielt nie fair«, 2014, ISBN: 9783943308631
Mit dreizehn verliebt man sich stürmisch und entliebt sich schmerzhaft. Anders erging es auch mir nicht, damals im Herbst 1979. Er war der Traumtyp, den alle Mädchen wollten, und verliebte sich ausgerechnet in mich, ein unbeliebtes, unscheinbares Mädchen. Es begann als mein Märchen. Und dann brachen Drogen, Sucht und Entzug über uns herein und zerstörten unsere Liebe.
»Midnight Clan – Kinder des Blutes Kurzgeschichten«, 2015, ASIN: B00RYBRMEA
-Liz liebt, doch darf er es nie erfahren. Marius liebt sie ebenso, doch kommt er hinter ihr Geheimnis. Zu spät erkennt er das er sie verloren hat.
-Louisa ist blind bis ein Vampir sie sehend macht. Doch dieser hat nie geliebt und lässt ihre Liebe verkümmern. Nach Jahrhundertelanger Flucht findet Cynwrig sie, doch sie weist ihn ab,
-Liz sinnt nach Rache.
-Isis ist ein junge Skalvin in Ägypten, als ihr das Schicksal in Eje begegnet. Er zwingt sie zur Henkerin von Theben zu werden, bis ihr die Flucht gelingt.
Plötzlich ist es da. Ein Flugzeug aus dem Nichts. An Bord: 36 Babys – sonst niemand.
Jonas Skidmore, 13, ist adoptiert; das war nie ein Geheimnis. Als er eines Tages einen anonymen Brief erhält, glaubt er zunächst an einen schlechten Scherz: »Du bist einer der Verschollenen« heißt es darin. Doch dann bekommt auch sein Freund Chip dieselben kryptischen Warnungen. Gemeinsam mit Katherine, Jonas’ Schwester, machen die Freunde eine unheimliche Entdeckung: Ihre Herkunft hat mit der mysteriösen Flugzeuglandung von vor 13 Jahren zu tun. Sie stammen gar nicht aus der Zeit, in der sie leben …
Band 1 der Reihe ›Im Sog der Zeiten‹
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Jonas ist adoptiert. 13 und eigentlich echt zufrieden, mit seinem Leben. Seine Schwester nervt ihn ab und an, aber das ist ja normal. Chip ist ein Freund, und noch nicht lange in der Nachbarschaft. Sie haben schnell Freundschaft geschlossen. Nun erleben Jonas, seine Schwester und Chip, Dinge die noch nie jemand zuvor erlebt hat. Sie sehen Menschen verschwinden, einfach so.
Halluzinationen sind es keine, doch was ist es dann?
Eine Zeitreise, die ganz normal beginnt. Kaum spannende Höhen, gleichbleibend interessant. Gut zu lesen. Kurzweilig. Es geht für die Drei, erstmal darum Informationen zu sammeln. Langsam erhöht sich dann, die Spannung. Sie kommen immer mehr hinter das Geheimnis.
Die Gefahr nähert sich unaufhaltsam.
Katherine stellt sich als tapfer heraus und ziemlich schlau. Ich mag sie gerne. Chip ist mir etwas zu forsch. Jonas gefällt mir. Bei den Leuten die auftauchen und wieder verschwinden, kann man sich bis zum Schluss nicht sicher sein, wer welches Ziel verfolgt. Ob gut oder böse.
Zusammengefasst ist es ein neugierig machender Einstieg zu der Zeitgeschichten-Reihe.
Eine Steigerung nach oben wäre wünschenswert. Am Schluss kommt plötzlich ein Alex ins Spiel. Das habe ich nicht verstanden. Aber vielleicht klärt sich das, in Teil 2.
Ich heiße Stefan Lange und bin Baujahr 1965, Deutsch-Schweizer und zwischen beiden Ländern pendle ich hin und her. Dass ich einmal ein Buch schreiben würde, aus dem ein Theaterstück entsteht oder Protagonist einer YouTube-Serie, hätte ich mir niemals vorstellen können. Eigentlich sah alles nach einer internationalen Business-Karriere aus, doch das Schicksal hatte anderes mit mir vor …
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Schreiben wurde für mich zur Überlebensfrage. Hört sich dramatisch an, war es auch. Nach einer schweren Lebenskrise und einem Leben in tiefsten Depressionen, motivierte mich eine gute Freundin dazu, therapeutisch Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Therapeut war so schockiert von meinem Zustand, dass er trickreich meinte, ich sollte ihm die Geschichte, die mir widerfahren ist, einmal aufschreiben. Das setzt enorme Energien in mir frei und ich habe mich über 6 Wochen lang zurück ins Leben geschrieben. Nachdem ein Teil der selbstzerstörerischen Energie abfließen konnte, war ich überhaupt erst therapiewillig.
2. Was treibt dich an?
Der Gedanke, dass ich nicht eher Ruhe gebe, bis die ganze Welt meine Geschichte kennt. Außerdem gibt es im Bereich der Entstigmatisierung und Aufklärung noch viel zu tun.
3. Was blockiert dich?
Ich mich selbst. Als Manisch-Depressiver stehe ich mir oft selbst im Weg. 4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Meist gut. Dann freue ich mich, wenn ich das Projekt (egal, was es ist) zu Ende gebracht habe und dann wünsche ich mir, dass ich wieder genug Motivation für neue Projekte generieren kann.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein, schreiben oder an Projekten arbeiten kann ich zu jeder Tageszeit. Sehr effektiv bin ich in den frühen Morgenstunden.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Ich habe immer ein Notizbuch dabei.
Zur Not zeichne ich Gedanken per Smartphone auf.
7. Woher kommen deine Ideen?
Meist aus dem Kopf 😉 – aber die Quelle der Inspiration liegt überall:
Begegnungen, Berichte, Gespräche oder Geistesblitze, wenn ich allein bin.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
Am liebsten zu Hause am PC. Ich liebe das 10-Finger-Blindsystem und wenn ich Gedanken in den PC hacke, ist das Klackern der Tasten für mich wie Meditation. 9. Was benötigst du zum Schreiben?
Mindestens einen Stift und ein Blatt Papier, gern auch einen PC.
Ohne das könnte ich ja nicht schreiben.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Ich bin kein Schriftsteller und habe bislang ja nur ein Werk veröffentlicht. Daraus sind mehrere verschiedene Projekte (Produkte) entstanden. Ich beschäftige mich also regelmäßig damit und meiner „Mission“. Die kennt keine Pause und von daher gibt es eigentlich keine Schreib- oder Projektpause.
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Leider kann ich mit Fantasy-Geschichten nichts anfangen. Harry Potter etc. ist nicht so meins, obwohl ich mich deshalb nicht als phantasielos bezeichnen würde.
12. Liest du gerne selbst?
Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit zum Lesen. 13. Welches Genre?
Ich lese gern Thriller und Science-Fiction.
Das Universum fasziniert mich ungemein.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Ich erweitere die Antwort um den Begriff Zuschauer, denn die 60-teilige YouTube-Serie »Komm, lieber Tod« baut auf dem Buch auf. Ich freue mich über jeden Austausch mit Lesern und Zuschauern und hoffe, dass ich mit meiner Geschichte Menschen erreichen kann.
Wer mein Buch kennenlernen möchte, dem lese ich in 19-YouTube-Folgen auf meinem Kanal »Lange liest aus SUICIDE« an den Original-Handlungsorten vor: in 3 Ländern und an über 70 Locations.
»Suicide – Drei Monate und ein Tag«, 2014, ISBN: 9783956810794
‚Ich spürte Wärme. Langsam erwachte ich aus diesem Traum, der mir seltsam bekannt vorkam und öffnete die Augen …‘
Sevilla in den 1990ern. Stefan widerstreben Karrieretreppen, er sieht seine nächste Station in Spanien. Leichtigkeit, Sonne in seinem Leben, Streifzüge durch die Stadt. Und ganz nah bei sich, in der Residenz entdeckt er eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Susanne.
Ist sie genau die Eine? Es beginnt eine Sevillana der besonderen Art: Leidenschaft, Gleichklang und Gegentakt. Aus sinnlichem Tanz wird bitterer Ernst. Ein altes Trauma reißt einen Abgrund auf.
In einer tagebuchartigen Rückblende erzählt Stefan Lange die Geschichte einer passionierten Liebe, eines Lebens zwischen Manie und Depression. Die Sprache besticht durch Klarheit; schonungslos offen, zynisch-brutal und sehnsüchtig-hoffnungsvoll zugleich rührt der Autor mit Suicide an ein Tabuthema.
Nicht nur in TV- und Radiointerviews, sondern darüber hinaus auch mit Lesungen in Fachkreisen engagiert sich der Deutsch-Schweizer Stefan Lange in der Suizidprävention.
‚Denn der erste Schritt um Suizide zu verhindern, ist das Thema offen anzusprechen und es dadurch aus der Tabu-Zone zu holen.‘
Manchmal ist das Glück nur einen Flügelschlag entfernt.
Ein wunderbarer Roman über die Kraft der wahren Liebe. Eine magische Geschichte voll Wärme und Zärtlichkeit.
Die achtjährige Jane ist ein einsames kleines Mädchen. Denn ihre Mutter Vivienne, eine erfolgreiche Broadway-Produzentin, hat nichts anderes im Kopf als ihre Karriere und ihre Liebschaften. Glücklicherweise gibt es aber jemanden, der Jane zur Seite steht – ihr treuer Freund Michael. Zwar ist Michael für alle anderen Menschen unsichtbar, aber deshalb ist er Jane nicht weniger nahe. Ihm vertraut sie ihre Nöte und Sorgen an, mit ihm teilt sie alle Geheimnisse. An ihrem neunten Geburtstag muss Michael sie jedoch verlassen, so will es ein ehernes Gesetz, und die beiden dürfen sich nie mehr wiedersehen.
Dreiundzwanzig Jahre später: Jane führt ein hektisches Leben als Mitarbeiterin in der Produktionsfirma ihrer Mutter. Auch die Beziehung zu ihrem Freund Hugh, einem ambitionierten jungen Schauspieler, ist nicht glücklich, denn Hugh ist weniger in Jane verliebt als in ihre Kontakte zur Medienwelt. Doch dann trifft Michael eines Tages zufällig die unglückliche Jane und ist sofort tief bewegt. Darf er das Gesetz brechen und sich ihr wieder nähern? Darf er ihr helfen? Und gibt es Raum für eine Liebe, die keine Schranken gelten lässt?
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Jane mit 8 Jahren, süß und freundlich, aber schon jetzt leidet sie unter der Mutter. Ihr kann sie nichts Recht machen. Auch 23 Jahre später, muss sie ihr eigenes Ich unterdrücken. Doch sie hatte mit 8 Jahren einen Begleiter, der sie mit 9 Jahren verließ. Vergessen allerdings, kann Jane ihn nicht. Obwohl es anders sein sollte.
Michael ihr imaginärer Freund und Jane kommen abwechselnd zu Wort. Jeder hat seine Gedanken und Gefühle. Michael weiß nicht warum sich so viel verändert. Es geschehen Dinge, die einem wie ihm, normalerweise nicht passieren. Beide sind sympatisch und gehen einem mit ihren Einblicken, die der Autor uns gewährt, ans Herz. Es gibt aber auch Figuren die man nicht leiden kann. Von vornherein kann ich die Mutter und Hugh abslout nicht leiden. Mehr noch, Hugh ist ein Schleimer und nur auf sich bedacht. Er lügt wenn es ihm in den Kram passt. Ihre Mutter ist eine Hexe. Herrscht und alle müssen sich unterordnen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und ein wahrer Page Turner. Sie berührt, lässt einen oft denken, wenn ich jetzt einschreiten könnte. Dem ein oder anderen einen Tritt geben, oder einfach mal der Mutter den Mund verbieten. Ja, das wäre es. Aber genau das macht die Geschichte aus. Man fühlt sich miteinbezogen. Nicht von außen schaut man zu, sondern schaut sich das genauer an. Oftmals tauchten Bilder während des Lesens auf. Was das Lesen noch intensiviert.