
[Werbung] Tag 2 Motto: Es ist voll in den Gängen! Nach einer nicht so ruhigen Nacht, gönnten uns Sandra und ich einen Latte Macchiato. Das tat gut. In der Nacht noch hatten mich viele Bilder von der Messe überflutetet. Weshalb … Weiterlesen
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Am Tag 2 war ich allein unterwegs. Sandra blieb zu Hause, denn 3 Tage Messe sind genug. Das merkte ich auch am Sonntag Abend. So zog ich los. Mich mit Freunden im Selfpublisher Cafe zu treffen war mein Plan. Sandra … Weiterlesen
Frankfurter Buchmesse 2016 Tag 2 Schlaf wird total überwertet, meint ihr nicht auch? Nein, ich hätte gern etwas besser geschlafen. Das lag aber weder an meinem Zimmer, noch an den vorbeifahrenden Autos (es fuhr kein einziges). Sondern an den vielen, … Weiterlesen
Tag 2 auf der Frankfurter Buchmesse Nach einem wunderbaren Abendessen mit meiner Freundin Sandra von www.always-sunny.de , machte ich es mir in meinem Zimmer gemütlich. Mit Chai Latte und dem Buch begann eine erholsame Nacht. Wie immer hatte ich Angst … Weiterlesen
Nach dem großartigen Treffen mit dem LTF-Team, ging es weiter zu Susanne Schomann. Sie signierte am “Mira” Verlags Stand ihre Bücher. Ich liebe den “Mira Verlag”! Echt! Die haben soooo tolle Bücher. Ich habe bis zum Ende des Jahres zum … Weiterlesen
Mein Kampf mit der Kälte
Erst am Morgen des nächsten Tages, wurde es merklich wärmer im Zimmer. Leider liebe Heizung, war es dafür schon zu spät. Ganz schnell schlug ich die Decke zurück, machte zwei Schritte zu meiner Tasche, zog den Veranstaltungskalender hervor und verschwand, meine Zähne klapperten einen Cha-Cha-Cha, wieder im Bett. Meine Zähne entschlossen sich noch den Schlussakkord zu spielen, und sich dann zur Ruhe zu begeben. Mit dem Kalender in der Hand, beäugte ich über ihn hinweg immer wieder die Dusche, die in der rechten Ecke meines Zimmers stand. Ich forderte sie geradezu heraus mich anzusehen, doch was soll ich sagen, Duschen sind wohl auch Morgenmuffel. Da ich also niemanden zum Reden hatte und sich die Zeit im warmen, langsam dem Ende zu neigte, beschloss ich aufzustehen.
Hätte ich es nur nicht getan. Denn, und ich konnte das wirklich spüren, wuchsen mir augenblicklich Frostbeulen. Nicht diese kleinen, harmlosen sondern die die schon eher einem Kleinwagen ähnelten und mir auf der Haut herumrasend entgegenhupten. Ich stellte mich also so schnell es eben ging, Frostbeulen in Autogröße behindern bekanntlich beim Gehen, unbewegt vor die Heizung, die nur ein klein wenig Wärme an ihre Umgebung abgab, aber die fehlende Rolladenseitenabdeckung und der dadurch hereinrauschenden kalten Luft nichts entgegen zu setzen hatte. Mich beschlich der Gedanke, wieder mit Blick auf die Dusche, das diese kein warmes Wasser ausspucken würde oder wenn doch, nur Tröpfchenweise. Ich drohte ihr mit bösem anstarren. Holte Gesten aus der mittleren Schublade meines Wissens. Die Dusche beeindruckte das alles nicht. Was ich nämlich als erstes bekam war Eiswasser, dass es nicht in Form von Eiswürfeln zu Boden klatschte wunderte dann selbst mich.
Okay, ich gab ihr noch eine Chance. Ich zählte rückwärts mit drohendem Augenaufschlag, das hatte gesessen. Das Wasser wurde warm. Ihr könnt euch vorstellen, das ich flink wie ein Wiesel jeden einzelnen warmen mitunter sogar heißen Tropfen mit meiner Haut auffing. Es hatte sich also gelohnt sich von ihr nicht unterkriegen zu lassen. Nach dem ich aufgewärmt, in meine Kleidung geschlüpft war, ich mir die Haare abgerubbelt und durchgebürstet hatte, ging ich, es gab natürlich keinen Fön, hinunter zum Frühstück. Hätte ich den Tischventilator vom Zimmer zum Trocknen verwenden sollen? Nun gut also ging ich mit feuchtem Kopf, aufgewärmtem Körper, die Hände reibend in den Frühstücksraum. Wohlgemerkt, dieser war wohltemperiert. Mich empfing nicht nur die Wärme, dankbar betrachtete ich die Heizung, sondern auch die Besitzerin die mich nach meinen Wünschen fragte. Kaffee oder Tee? Kaffee kam von mir zur Antwort, was auch sonst.
Mein Frühstück bestand aus 2 Brötchen (ich schaffte 1), einer Scheibe Brot, verpacktes Vollkornbrot (rührte ich nicht an), Marmelade (lecker), Wurst, Käse, Butter, Frischkäse, ein Ei & ein Glas Orangensaft. Ich begann mit großem Hunger zu essen. Leerte eine um die andere Tasse Kaffee und lehnte mich zufrieden zurück. (Nein! Ich streichelte mir nicht wohlig den Bauch.) Ich bedankte mich für das Frühstück und machte mich wieder an den Aufstieg. Den Koffer hatte ich in weiser Voraussicht schon fast gepackt. Es wanderten noch Zahnbürste, Haarbürste und die Schminkutensilien in den Koffer und verschloss ihn. Ja, ich hatte ein Schloss dran. Eines der Marke, wenn ich es mit dem kleinen Finger antippe bricht es auseinander. Aber wenigstens sah es gut aus.
Noch bezahlen, Koffer nach unten schleppen, meinen Mann anrufen, während mein Koffer hinter mir her zuckelte, eine Fahrkarte ziehen und los. Frankfurt ich komme!
Hatte ich gerade ein Deja Vu?