[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – Abschied fällt so schwer!

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Tag 3

Motto:

Abschied fällt so schwer!

Am Abend musste ich mich, nach einem Einkauf und einem leckeren Essen, von meiner lieben Freundin Sandra verabschieden.

Verständlicherweise macht sie den Sonntag auf der Messe nicht mit.

Das ist immer ein sehr, sehr trauriger Moment für mich.

Sie ist mir so Wichtig geworden und so nah. Möchte sie gar nicht loslassen.

Im Zimmer war ich ziemlich müde schnell eingeschlafen.

Wachte dann aber von einem lauten Poltern auf.

Nein keine Geister, aber ein paar Monteure die auch in der Pension wohnten.

Sie saßen wohl gemütlich zusammen und sahen das Fußballspiel an.

Was tut man, wenn man wach ist? Na lesen, ist doch klar.

Passenderweise etwas mit Fußball!

Dem Täter kam ich, zu meinem Leidwesen,

nicht auf die Schliche.

Hatte ich doch mit dem Autor gewettet.

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Danach schlief ich noch eine Runde.

Am Morgen las ich das Buch zu Ende, richtete noch einige Dinge und packte den Koffer. Nicht viel hatte ich mit nach Hause zu schleppen. Habe mich extrem zurück gehalten. 

Ohne meine Freundin nach Frankfurt zu fahren, überhaupt ohne sie zu sein, ist jedes Mal seltsam.

Ihr Lächeln und ihre Anwesenheit fehlen mir.

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Messe Tag 3

Es geht los!

Leb wohl Sunny, leb wohl Raunheim bis im nächsten Jahr.

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Impressionen

Mein erstes Treffen mit einer außergewöhnlichen Autorin

und Freundin an diesem Tag. 

Aber erst Mal lecker Cappuccino. Das sieht toll aus!

Wunderschön und klug.

Nina C. Hasse ist Steampunk Autorin.

Wir hatten ein tolles Gespräch!

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Bei BOD ist dies übrigens mein absolutes Lieblingsbuch!

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Emons Verlag – einer meiner Lieblingsverlage

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Zufälle gibt es!?

Da steht Jörg Benne! Echt jetzt!? Juhuu!

Mit Jörg verbindet mich viel. Nicht nur das ich fast jedes seiner Bücher verschlungen habe, das stimmt echt. Habe einen Papierbauch, nein er hat diese besondere Art des Schreibens die mich gefesselt hält, selbst nach dem das Buch schon längst zurück im Regal ist.

Hier nun stellt er sein neuestes Werk vor. Ein Spielbuch namens “Verax”. Habe es mir gleich mitgenommen. Das darf ich doch nicht verpassen. Ach und ein Bild musste auch unbedingt sein. Ich fand es klasse endlich mal Angesicht zu Angesicht dir gegenüber zu stehen.

Danke Jörg!

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Lesung von Suza Kolb

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Interessante Bücher & ihre Autoren

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Jochen Till

Bin die Gänge auf und ab gelaufen, auf der Suche nach Jochen.

Hat er sich doch tatsächlich hinter einer Wand versteckt.

Ganz schön frech. 😀

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Bettina Göschl, Klaus-Peter Wolf & Franziska Harvey

Juhuu! Jetzt kann ich für Lisa endlich ihr neues Buch von den “Nordseedetektiven” signieren lassen. So dachte ich zumindest. Es war schön Bettina und Klaus-Peter zwei Tage hintereinander zu sehen. Beim nennen des Namens für die Signatur war ich so aufgeregt, das ich Nulpe meinen Namen genannt habe. Ich werde echt langsam alt. 😀 Zum Glück war Franziska Harvey so fix und hat einen Elefanten mit Lisas Name eingefügt. Toll und echt dankbar, durfte ich das Buch dann Lisa am Abend überreichen. Danke ihr Drei!

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Glückschuh Verlag – Dorothea Flechsig
Eine Begegnung die nicht fehlen darf!

Ein wunderschönes Buch.

Nach den Geschichten rund um “Sandor”

eines meiner Lieblingsbücher aus dem Verlagsprogramm.

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Marah Woolf – Eine supersympathische Frau!

Sehr süß, als sie sich in den Sessel setzt und fragt ob sie den mitnehmen kann.

Er wäre so bequem.

Dankbar als sie erklärte, dass sie nicht wirklich eine Plotterin ist. Wenn das eine so bekannte Autorin sagt, gibt es für mich also noch Hoffnung. Plotten ist nämlich so gar nicht meins. Danke dafür Marah.

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Beim Gespräch von Verlagen über die Arbeit mit Bloggern,

ging es über die Faktoren und die Herangehensweise von Verlagen, wie sie entscheiden ob oder wer welches Buch bekommt. Mit Abhaken nach der Rezension und auch Markierungen bei Menschen die nur bestellen aber die Rezension ausbleibt.

Genauso wie das versenden von Büchern an Journalisten. Sehr interessant!

Dabei durfte ich noch einmal einen sehr lieben Mensch treffen. Ganz persönlich.

Ein schöner Abschluss für mich!

Auf Wiedersehen bis nächstes Jahr!

 

#FBM19

Mittwoch, 16. Oktober bis Samstag, 19. Oktober 2019
9.00 – 18.30 Uhr

Sonntag, 20. Oktober 2019
9.00 – 17.30 Uhr

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[Bibliothek] Bücher die mich begleiten

 

Endlich hatte ich Zeit, mein absolut vollgestelltes Bücherregal umzuräumen.

Von jedem Buch habe ich, unter großartiger Hilfe von unserer Tochter Lisa, Fotos gemacht.

Es sind Bücher die ich teilweise gelesen habe, wenn dies auch schon ewig her ist.

Diese Bücher habe ich schon sehr lange. Wir sind hier vor über 18 Jahren eingezogen.

Ab da haben sich die Bücher angehäuft. Hatte ich vorher Bücher für ein Regal,

sind es nun 3 Regale – die mein geliebter Mann aufgebaut, und nach deren Zusammenbruch verstärkt hat, unter der Eckbank (gestapelt) und unter dem Bett tummeln sich auch noch welche, in Rollkästen.

 

2015/05/31/an-dem-tag-als-mein-bucherregal-brach

“Mein Bücherregal”
Gestern bekam ich um ca. 22 Uhr ein Eiltelegramm,

Absender: Das Bücherregal in der Mitte. Okay dachte ich mir, riss auf das Papier.

Da stand doch echt ich breche jetzt und zwar ganz ungeniert.

Du hast mich zu schwer beladen, seit Jahren hörst du schon nicht mein Klagen.

So ist es nun das alles futsch, denn rechts daneben machte voller Lust, das andere Regal gleich mit.

Im Wohnzimmer stehen nun herum die Bücher und auch anderes Ding bis mein Mann den Akkuschrauber bringt.

Wir jagen seitlich Schrauben rein, das sieht zwar nicht aus so fein,

doch halten wird es dann auch die Schätze auf ihren angestammten Plätzen. 😀

4 Bretter haben es nicht unbeschadet überlebt. So sah es nicht nur in der Küche aus. Flur und Wohnzimmer waren voller Bücher. Am nächsten Mittag fuhr ich dann zum Baumarkt um Schrauben zu holen. Mittags wurde geleimt und geschraubt. Danach wieder eingeräumt. Nachts um ca. 23 Uhr war alles wieder so wie ihr das hier seht.

Durch das schnelle ausräumen kam alles durcheinander. So musste ich alle Bücher wieder frisch nach Land – Australien, Indien, Irland Afrika und Themengebiet Krimi, Fantasy und eben auch Autoren sortieren. Was eine ganz schöne Schufterei war.

Allerdings habe ich stark reduziert, alle Schätze die ich gelesen habe und signiert sind, wurden sorgfältig in eine schöne Kiste in greifbare Nähe gepackt. Man beachte oben rechts habe ich nun meine eigenen Werke eingeräumt, plus die noch vorhandenen Bücher die ich auf Lager habe, zum signieren. Alle anderen warten in der Küche aufs gelesen werden. Das werde ich nach und nach tun. Deshalb lautet nun das Motto des nächsten halben Jahres:

“Es werden keine Bücher mehr gekauft!”
Ganz einhalten konnte ich das, auch damals nicht. 😀

Hier nun meine Schätze in Bildern:

Indien/Hindustan/Bharat:

Australien/Australia/Down Under:

Irland/Ireland:

Ägypten/Egypt:

Afrika:

Schweiz:

USA:

Fantasy:

Reclam:

Allgemeine Literatur:

Hermann Hesse:

Patricia Cornwell:

Richard Castle:

Anna Salter:

Joy Fielding:

John Grisham:

Klaus-Peter Wolf:

Tim Krohn:

Iny Lorentz:

Barbara Wood:

Steampunk:

Biografien:

Alte Schätze:

Recherche Bücher:

Gemischtes:

Nun kennt ihr einen Teil meiner Schätze. Dies sind nicht alle Bücher die mein eigen sind, jedoch solche die in meinem Regal, täglich betrachtet, mich erfreuen. Viel Spaß beim Stöbern! 

[Interview] Autorin Nina C. Hasse

interview

Nina C. Hasse – Die Steampunk Autorin

©Nina C. Hasse

Ich bin 1986 in Paderborn geboren und nach dem Abitur 2005 zum Studium nach Münster gegangen. Dort lebe ich auch heute noch mit meinem Freund und unseren beiden Katern Holmes und Watson. In meinem Brotjob bin ich vormittags als freie Lektorin tätig, nachmittags bringe ich dann eigene Schreibprojekte voran.

 
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Gute Frage, das kann ich gar nicht so genau beantworten. Ich habe mir schon als Kind gerne Geschichten ausgedacht und diese aufgeschrieben. Erst waren es kleine Tiergeschichten, dann Fanfictions zu Büchern der Serien, die ich mochte. Mit dreizehn habe ich dann angefangen, erste Geschichten mit eigenen Figuren zu entwerfen. Irgendwie hat mich das Schreiben nie losgelassen.

2. Was treibt dich an?

Völlig in einer Geschichte zu versinken und mit den Charakteren zu leben, ist ein einzigartiges Gefühl. Wenn es gut läuft, vergesse ich alles um mich herum, auch mein eigenes Leben oder Probleme, die ich gerade habe. Außerdem liebe ich den Austausch mit anderen Autoren. Diesen empfinde ich als wahnsinnig motivierend.


3. Was blockiert dich?

Manchmal das Gefühl, das schlechteste Buch zu schreiben, das die Welt je gesehen hat. Und dann erlaube ich mir einfach, schlecht schreiben zu dürfen. Es kann ja alles noch überarbeitet werden, nichts ist in Stein gemeißelt. Dann geht es meistens wieder.


4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?

Einerseits nahezu euphorisch, nach vielen Wochen und Monaten (manchmal auch Jahren) etwas abgeschlossen zu haben, andererseits aber auch traurig, dass es vorbei ist, und ängstlich, es aus den Händen zu geben.


5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?

Nein, im Grunde nicht. Ich versuche immer, meine Lektoratstätigkeit auf den Vormittag zu legen, weil mir das analytische Arbeiten dann leichter fällt als das kreative. Je weiter der Tag fortgeschritten ist, desto besser kann ich schreiben. Eine festgesetzte Uhrzeit habe ich dafür aber augenblicklich nicht.

6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?

Ich schreibe grundsätzlich alles auf. Meistens habe ich ein kleines Notizbuch dabei. Wenn das nicht der Fall ist, muss das Handy herhalten. Aber notieren muss ich es – auch wenn mir die Idee absurd vorkommt. Man weiß schließlich nie, wohin sie führen könnte.

7. Woher kommen deine Ideen?

Das wüsste ich auch gern! 🙂 Mich inspirieren v.a. Bilder, die ich sehe, oder Orte, die ich besuche. Häufig setzen sich kleine Puzzleteile auch bei der Recherche zu einem bestimmten Thema zusammen. Das ist ganz unterschiedlich.

8. Wo schreibst du am Liebsten?

Am liebsten an meinem Schreibtisch. Dort habe ich mir die Umgebung so eingerichtet, dass sie mich bei der kreativen Tätigkeit unterstützt und ich mich wohlfühle. Außerdem bin ich dort ungestört. Gerne gehe ich aber auch ins Café, v.a. wenn ich mal ein paar Menschen und Geräusche um mich herum brauche.

9. Was benötigst du zum Schreiben?

Eigentlich nicht viel. Ich brauche einen Tisch und meinen Laptop, zur Not tun es auch Notizbuch und Stift. Vielleicht noch eine Tasse Kaffee – oder ein Glas Wein. 😉


10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Nicht freiwillig und nicht geplant. Manchmal zwingen einen äußere Umstände aber dazu, das Schreiben für eine gewisse Zeit auf Eis zu legen, z.B. wenn ein eiliger Auftrag im Lektorat ansteht. Letzten Endes wächst die Geschichte aber auch dann, denn in Gedanken bin ich immer zum Teil bei meinen Figuren, dem Thema und/oder dem Plot.

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Liebesromane und Chicklit. Die liegen mir überhaupt nicht. Weder als Leser noch als Autor.

12. Liest du gerne selbst?

Natürlich! Ich lese immer mindestens ein Buch und ohne das aktuelle Exemplar oder den E-Reader gehe ich nur höchst selten aus dem Haus.


13. Welches Genre?

Sehr gerne Sachbücher zu Themen, die mich interessieren. Bei Romanen lese ich am liebsten Krimis und Thriller. Einem guten Fantasy Schmöker bin ich aber auch nicht abgeneigt.


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Eigentlich möchte ich mich nur für das Interesse, das ihr meinen Geschichten und auch meiner Person entgegenbringt, bedanken. Es ist ein wunderbares Gefühl, euch mit meinen Geschichten für einige Stunden (hoffentlich) gut unterhalten zu dürfen. Danke!

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Wer mehr von der süßen Autorin,

mit Hang zum viktorianischem Zeitalter,

lesen und über sie erfahren möchte,

kann gern auf

www.ninahasse.wordpress.com

&
www.facebook.com/nina.c.hasse

vorbeischauen.

Hier nun die Vorstellung ihrer Werke:

»Ersticktes Matt«, 2016, ISBN: 978-1535537933

Ein Viertel ohne Hoffnung.
Ein Mörder ohne Skrupel.

New York, 1893.

In den Floodlands, einem Elendsviertel mitten im East River, verfolgt die Polizei ein Gespenst. An jedem Tatort eine weibliche Leiche, eine Schachfigur in der Hand. Das Spiel eines Wahnsinnigen?

Für Remy Lafayette, Gesichtsanalytiker und Berater beim New York Floodlands Police Department, wird die Jagd zu einer Reise in die eigene Vergangenheit, als seine ehemalige Verlobte in den Sog der Ereignisse gerät.

(Quelle: amazon)

»Der Traum vom Fliegen«, 2016, ASIN: B01E7Y4M30

Eigentlich wollen Remy Lafayette und Detective Madeline Vezér einen vergnüglichen Nachmittag in Barry Bartleby’s Kabinett der Wunderlichkeiten und Kuriositäten erleben, doch dann geschieht ein Unglück: Eine Artistin stürzt während ihres Auftritts ab und stirbt. Ein Unfall – oder nicht?
Bei ihren Ermittlungen in der Zirkustruppe stoßen die beiden auf zahlreiche Ungereimtheiten und einen Gegner, der ihre Nachforschungen mit allen Mitteln verhindern will.

Ein Steampunk-Kurzkrimi aus den Floodlands.

(Quelle: amazon)

»Das Tattoo«, 2014, ISBN: 978-1497423497

Fünf Autorinnen schließen sich zusammen, um über eine gemeinsame Leidenschaft zu schreiben: Tattoos! Von witzigen Begebenheiten, phantastischen Elementen bis hin zur verlorenen Liebe und mysteriösen, ungeklärten Fällen umfasst die Tattoo-Anthologie mehrere abwechslungsreiche und spannende Geschichten, die in andere Welten entführen.

(Quelle: amazon)

»Und ich will vergelten zu seiner Zeit«, 2013, ASIN: B00CGYQ6XI

Der Autor. Das Moor. Die Rache.
Der erfolgreiche Autor Graham Greane reist in ein walisisches Dorf, um auf einem Maskenball aus seinem neuen Roman zu lesen.
Doch sonderbare Dinge geschehen im Schlosshotel: Flüsternde Stimmen, mysteriöse Botschaften, zuckende Lichter im Moor. Graham beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln.

Und wer ist die seltsame Frau, die ihn zu verfolgen scheint?

(Quelle: amazon)

Dankeschön liebe Nina,

für deine lieben Antworten.

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Wir sehen uns hoffentlich im Herbst wieder.

<3 Kann es kaum erwarten! <3