[Rezension #623] “Wünsche Wunder Weihnachtszeit” von Valerie le Fiery & Frank Böhm

Meine Meinung:
“Eine Nacht auf dem Schlitten”
Sammy ist enttäuscht. Er hatte sich ein neues Fahrrad gewünscht. Leider konnte sein Papi ihm diesen Wunsch nicht erfüllen. Ohne Arbeit ist das Geld knapp.
Eine ganz besondere Begegnung, ändert seine Meinung.
Fazit:
Er lernt was sehr Wichtiges, in dieser Nacht. Ich auch.

“Die rote Kugel”
Eine alte rote Kugel erzählt von ihrem Leben. Sie ist alt und besonders. Vom Opa von Frau Rudolf, der Glasbläser war, hergestellt worden und liebevoll verziert.
Frau Rudolf hat aber keine Lust auf die alten Dinge. Gut dass es noch Mia gibt.
Fazit:
Man lernt Tradition ist wichtig. Finde ich auch.

“Eisflächenwunder”
Gerrit ist allein unterwegs und überlegt gerade was er so tun sollte. Auf die Kaffeetafel von seiner Mutter hat er nicht wirklich Lust. Als ihm jemand auf die Schulter tippt, ist sein persönliches Weihnachtswunder perfekt.
Fazit:
Schön, dass es noch Wunder gibt.

“Weihnachtswunder mal anders”
Marianne Broder und Tim gehen essen. Daraus entsteht eine wundervolle Geschichte. Eine besonders Freundschaft.
Fazit:
Manche Begegnungen sind magisch.

“Aliens am Nordpol”
Da kracht ein futuristisches Schiff in den Weihnachtsschlitten. Was für eine Tragödie, eine totale Katastrophe. Wie sollen nur alle Kinder ihre Geschenke erhalten. Der Commander hat eine Idee.
Fazit:
Auch Ausserirdische, können dem Fest der Liebe nicht widerstehen.

“Das Geschenk”
Reiner ist fast 70 Jahre alt und besucht das Haus seiner Vorfahren. Er möchte schauen, ob es noch etwas gibt was ihm lieb und teuer ist. Was er mitzunehmen  gedenkt. Auf dem Dachboden gibt es nur noch ein paar Kisten und eine Überraschung.
Fazit:
Wie wundervoll, ist diese Geschichte.

“Alwins Mantel”
Es ist schon seltsam wen man so trifft. Ein Mann der scheinbar Geld hat, lädt Alwin auf eine Erbsensuppe ein und will ihm noch ein Mantel schenken. Aber wie es sich herausstellt, ist Chris viel mehr als nur ein Mann mit Geld.
Fazit:
Weihnachtswunder geschehen, wenn man sie nicht erwartet.

“Opa Willi”
Was für ein trauriges Weihnachten, die Frau von Herr Weber und auch der Sohn, sind nicht mehr auf dieser Welt. Einsam verbringt er die Weihnachtstage. Viele mögen ihn, viele kennen ihn. Als es abends an seiner Tür klingelt, erwartet ihn eine riesige Überraschung.
Fazit:
Es gibt doch noch Freundlichkeit unter den Menschen. Meine Lieblingsgeschichte.

“Ein Rentier haut ab”
Dorian hat keine Lust mehr auf Weihnachten. Er reißt aus, landet nicht gerade Rentierkonform im Garten. Doch für Torben ist das nicht schlimm. Etwas Anderes betrübt ihn mehr.
Fazit:
Auch ich finde das Torben, sehr weise ist.

“Advent, Advent ein Lichtlein brennt”
4 Kerzen unterhalten sich. Die Frau und der Mann haben es nicht leicht. Beschweren sich aber nie. Sie haben nur einen großen Wunsch. Die Kerzen geben Alles, um gute Gedanken an die richtigen Stellen zu schicken. Was bleibt ist die Hoffnung.
Fazit:
Hoffnung ist sooo wichtig.

Alle Geschichten sind wunderbar erdacht. 
Die Weihnachtszeit ist besonders. Voller Tradition, Liebe, Vergangenheit, Hoffnung, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zeit zum Zuhören. Dies kommt jeder Erzählung zu Gute. Man lernt eine andere Sicht kennen und freut sich über die Art, wie Menschen oder Dinge miteinander umgehen. Auch wenn sie sich manches Mal anfänglich uneins sind. 
“Opa Willi” ist meine Lieblingsgeschichte.