[Schreibchallenge] 5-10 Minuten Nr.4 “Gibt es Wunder?”

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Wunder?

Nein die gibt es nicht und doch kommen mir manche Dinge, wie Wunder vor. Mein ganzes Leben ist ein Wunder, oder eher ein Zusammenspiel von Ereignissen, die an ein Wunder grenzen.

Meine Abstürze in den Bergen. Sagen wir mal so ich rutschte den Hang hinab. Allerdings ist das am Roten Flüh im Tannheimer Tal nur deshalb glimpflich ausgegangen, weil mein Schwiegervater mir kurz vorher einen Brustgurt anlegte. Mein Schwiegervater sicherte mich, mein Mann zog mich wieder hoch. Somit retteten sie mir das Leben. Im Schnee.

Das andere Mal klammerte ich mich in den moderigen Schlamm um nicht, wie wir später feststellten 200 m in die Tiefe zu stürzen. Nur 20 cm trennten mich vom Tod. Mein Mann unter Gefahr für Leib und Leben rettete mich auch hier. Eine Autofahrt durch den Wald zurück von einer Geburtstagsfeier meiner Nichte, schleuderte uns ein Auto entgegen. Nur weil ich einen Schlenker nach rechts machte, verfehlte uns das Auto um wenige Zentimeter. Ein Polizist attestierte uns später 1000 Schutzengel, die Frau mit dem Auto landete im Graben.

Einige Jahre später begann unser Auto an einer Ampel zu brennen. Ich fuhr noch in die Nähe einer Tankstelle. Stieg aus, rannte zu dem Besitzer schrie ihn an. “Mein Auto brennt.” Ein Feuerlöscher in der Hand sagte er: “Ich heb den Motordeckel nicht hoch.” “Dann mach ich das.” Mit meiner Jacke hob ich den Deckel an. So löschten wir mein Auto. Die Feuerwehr und Polizei kam und warfen mir anerkennende Blicke zu. “Super reagiert! Ansonsten wäre ihr Auto in Flammen aufgegangen!” Ich stand unter Schock.
Noch viele solche Begebenheiten könnte ich euch erzählen.


Doch nun entscheidet selbst.

Gibt es Wunder? Oder war das Alles nur Glück?

[Schreibchallenge] 5-10 Minuten – Nr.3 “Radioblues”

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Schreibchallenge – Idee von Hilke-Gesa Bußmann

Schreib was dir gerade einfällt und das in 5-10 Minuten.

Das Thema lautet:

Ein ganz bestimmtes Lied läuft im Radio. Was für Gefühle ergreifen dich?“

Diesmal war es sogar meine Idee. Danke an Hilke-Gesa Bußmann das sie, sie genommen hat. *freu*

Hier nun meine Geschichte:
Wieder dieses Lied. Es scheint als ob, immer wenn ich das Radio in meinem Auto anschalte, irgend jemand das Knöpfchen drückt und genau dieses Lied durch die Lautsprecher schallt. Echt lästig. Ach wem will ich was vormachen.Es gefällt mir. Ich schaue durch die geöffneten Autoscheiben nach draußen.Keiner da? Gut! Ich falle in den Refrain ein.Singe laut und schräg, das weiß ich, aber ich liebe dieses Lied. “More of you” von Jamie Freeman. Ach so könnte jeder Tag beginnen. Samstag na eher grässlich früher Samstag Morgen. Dieses Lied versöhnt mich mit der Welt. Meine Hand klopft im Takt der Musik aufs Lenkrad.Ich beginne mich zu entspannen.Ein Lächeln spielt um meine Mundwinkel. Ich fahre in das Parkhaus, suche mir einen Parkplatz und will gerade das Radio ausschalten, als ich auf die falsche Taste komme.Etwas surrt aus dem CD Ausgabefach. Ich drehe sie in meiner Hand.Blicke auf den Schriftzug. Die CD von Jamie Freeman “Just you”. Komisch aber ich hab die da nicht rein getan. Ich schiebe sie wieder rein und das Lied “More of you” spielt erneut. Seltsam es ist doch Lied Nr.11 Als ich aussteige ist der Morgen gar nicht mehr so grässlich und etwas geheimnisvoller.

Es ist weder lektoriert noch frei von Fehlern.

Die Geschichte schrieb ich schnell auf und ohne groß nachzudenken.Alles was mir in den Sinn kam wurde notiert.

Viel Spaß beim Lesen!

[Schreibchallenge] 5-10 Minuten – Nr.2 “Die Welt steht still”

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Schreibchallenge – Idee von Hilke-Gesa Bußmann

Schreib was dir gerade einfällt und das in 5-10 Minuten.

Das Thema lautet:

”Die Welt steht still-was würdest du verändern?“

Wieder ging es unglaublich schnell, bis sich etwas in meinem Kopf zusammen braute! Toll wenn es so läuft!

Hier nun meine Gedanken zu dem Thema:
Die Räder des Autos rollen langsam aus das gerade noch in einem Affenzahn, die Straße entlang geheizt ist. Der Hund hält während des Bellens inne. Ein Schmetterling bleibt in der Luft einfach stehen. Alles ist erstarrt. Nur ich bewege mich noch und überlege mir, warum gerade ich. Die Zeit sollte ich nutzen. Verändern was ich nicht gut finde. Flugzeuge fliegen nicht mehr. Wie gern würde ich jedem der Krieg im Kopf hat Schmetterlinge, Blumen, Kinderlachen und Frieden in den Kopf einflößen, bis es keinen Platz mehr gibt für Hass. Den Rentnern das geben was sich manch Politiker zu Unrecht in die Tasche steckt, denen es manchmal sogar unmöglich ist frisches leckeres Obst oder Gemüse zu kaufen. Geschweige denn sich mal mit Freunden zum Kaffeeklatsch zu treffen. Kompetente Lehrer an die notwendigen Stellen zu setzen die Kleinigkeiten auch mal kurz am Telefon erläutern können. Menschen die anderen wehtun egal ob Kindern oder anderen Erwachsenen das Gehirn auswaschen, weil man das nicht tut. Ach mir fallen so viele Dinge ein. Eins jedoch würde ich nicht tauschen wollen. Mein Leben! Denn so wie es ist, behalte ich es gern.

Es ist weder lektoriert noch frei von Fehlern.

Die Gedanken schrieb ich schnell auf und ohne groß nachzudenken.Alles was mir in den Sinn kam wurde notiert.

Viel Spaß beim Lesen!

[Schreibchallenge] 5-10 Minuten – Nr.1 “Das Monster”

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Schreibchallenge – Idee von Hilke-Gesa Bußmann

Schreib was dir gerade einfällt und das in 5-10 Minuten.

Das Thema lautet:

“Sie saß da, wie angewurzelt, und konnte ihren Augen kaum trauen”.

Als ich den Satz las, hatte ich keine 5 Sekunden später eine Idee. Hilke ist unschlagbar in solchen Dingen. Sie sagt was und in deinem Kopf entspinnen sich wundersame Welten. Nun aber zu meiner Geschichte.

Das Monster
Ein riesiges Etwas bäumte sich vor ihr auf.”Was ist das?”fragte sie sich irritiert und kauerte sich auf die Erde. Während sie das Ding nicht aus den Augen ließ. Die Statur des Viehs kam ihr vage bekannt vor. Als ob sie die Umrisse selbst gezeichnet hatte. Konnte das sein? Ein schrecklicher Verdacht machte sich in ihren Gedanken breit. Wenn es das ist wofür ich es halte, sollte ich meine Beine in die Hand nehmen. Starr sah sie weiterhin hoch. Über den Baumwipfeln wiegte sich das Teil hin und her. Schnupperte in alle Richtungen. Sie nahm noch mehr von dem Schlamm, der sich nach dem letzten Regenguss gebildet hatte, und schmierte eine noch dickere Schicht auf ihre unbedeckten Arme und Beine. Eine Wolke schob sich vor die gleisende Sonne. Nun konnte sie ihre Hand sinken lassen, die sie schützend vor ihre Augen gehalten hatte. Es war wirklich wahr! Ihr Verdacht bestätigte sich.Gänsehaut jagte ihren Rücken runter. Das Monster aus ihren Zeichnungen stand lebendig vor ihr. Wer nur hatte dieses Ungetüm ins Leben gerufen. Es verfolgte sie schon seit Wochen in ihren Träumen.Erst heute Morgen hatte sie das letzte Detail mit einer feinen Linie gezeichnet.Seine Flügel, die wie verkohlt an ihm herunter hingen. Gebrauchen konnte er sie nicht.Es sah so aus als ob ein schwerer Kampf ihm diese Verletzung zugefügt hätten. Das Tier setzte sich in Bewegung, und zwar genau auf sie zu.

Es ist weder lektoriert noch frei von Fehlern.

Die Geschichte schrieb ich schnell und ohne groß nachzudenken.

Viel Spaß beim Lesen!