[Rezension #604] “Willkommen in Rodderbach – Frühlingsmorgen” von Petra Schier aus dem Weltbild Verlag

Meine Meinung:
Larissa flieht vor den Erinnerungen. Hinter sich lässt sie, eine unschöne Scheidung. Einen Mann, der sie und ihre Arbeit nie zu schätzen wusste. Ihr Schreiben als Freizeitgestaltung abgetan hat. Sie soll sich doch bitte einen ordentlichen Job suchen, bei dem Sie richtig ackern muss. Nur so würde sie, das wahre Leben wirklich kennenlernen.
Seine engstirnige Einstellung, hat nicht nur ihr Selbstvertrauen gekostet, sondern auch ihre Seele zutiefst erschüttert.

Kaum in Rodderbach angekommen, trifft sie auf Holger. Er ist so ganz anders als Felix es war. Aber sie hält ihn auf Abstand. Ihre Seele muss erstmal heilen.

Larissa ist bis in die tiefsten Tiefen verletzt, das merkt man gleich nach den ersten Seiten. Sie beschäftigt immer noch das Verhalten ihres Ex-Mannes. Ab und an sucht sie auch die Fehler bei sich selbst, um aber dann sofort die Kehrtwendung hinzulegen. Denn meiner Meinung nach, ist sie absolut an gar nichts schuld.

Holger ist ein Mann, der andere nicht verbiegt. Ihn interessiert was Larissa dermaßen verschreckt hat. Warum sie so abweisend ist. Wieso sie manchmal so reagiert, wie sie reagiert. Er ist neugierig, sucht nach Situationen die Larissa Freude bereiten. Er ist sehr sanft.

Die Familie von Holger ist einfach wunderbar. Da gibt es noch Torben, Erika, Jochen.

Jessica kennt sich wunderbar in Rodderbach aus und ist für Larissa der Sechser im Lotto, was die Kultur und die Informationen über Umgebung und Leute angeht.

Franz-Josef ist ein Charakter, den man sich irgendwie in diesem ganzen Dorf wünscht. Er ist so herrlich ehrlich und gerade heraus. Sein Bruder Martin passt auf ihn auf. Die Beiden haben noch eine Mama. Ihr geht es gesundheitlich, nicht so gut.

Torben und Isabella ärgern sich, zu meiner Freude ziemlich oft. Man würde sagen, es fliegen die Fetzen. Wenn da nicht der Altersunterschied von 13 Jahren wäre. Könnte man sich die Zwei, als schönes Paar vorstellen.
Isabella hilft ab und an im Stall und ist die Einzige, die Torben auch mal eine Mistgabel hinterher schmeißt. Wenn es ihr zu viel wird.

Hedwig ist grässlich. Mir wird übel, wenn sie in der Geschichte auftaucht. Sie hat eine ekelhafte Art, andere Menschen vor den Kopf zu stoßen. Sie achtet weder die Gefühle von Larissa, noch der offensichtlichen Zuneigung zwischen Holger und ihr. Auch das sie in die gleiche Kerbe haut, wie ihr Ex-Mann Felix macht mich wütend. Vor allem was Hedwig über Anna und Holger sagt, bringt die ganze Situation fast zum Platzen. Ich hätte es absolut verstanden, wenn Larissa abgehauen wäre.

Rodderbach ist eine Kulisse, die man sich nicht besser hätte ausdenken können. Da gibt es wunderbare alte Häuser. Klöster und viel viel Geschichte.

Was dieses Buch für mich besonders macht, ist nicht nur die Geschichte zwischen Holger und Larissa. Sondern auch die Einblicke die Larissa, in ihre Recherchearbeit gewährt. Was ja wiederum auch die Recherchearbeit, von der Autorin Petra Schier ist. Erst beim Lesen ist mir mehr und mehr klar geworden, dass ich Lust habe meinen eigenen Roman weiterzuführen. Ihn dort spielen zu lassen, wo ich herkomme.

Dieses Buch hat mehr ausgelöst, mir nicht nur schöne Lesestunden geschenkt. Es hat mich auch, in meinem Schreiben weitergebracht. Das kann man nicht über viele Bücher sagen.

Schreibstil:
Mit viel Geschick und der Gabe Gefühle auszulösen, begleitet uns die Autorin in das Leben mehrere Menschen, in einem Dorf dass es so zu geben scheint. Die verletzte Larissa ist genauso glaubwürdig wie der etwas ungewöhnliche Franz-Josef. Die Tatsache dass Holger die Sanftmut in Person ist, hat mir sehr gut gefallen. Man muss schon mit viel Können gesegnet sein, um mit Worten so umgehen zu können.

Mein Fazit:
Larissas verletzte Seele sucht in Rodderbach Zeit um zu heilen. Was sie allerdings findet, sind freundliche Menschen die sie so nehmen wie sie ist. Die Dorfgemeinschaft ist stolz auf Sie. Stolz auf das was sie ist und was sie mit ihren Büchern bewirkt. Am Ende ist es eine Liebesgeschichte, die sanft und vorsichtig in unsere Herzen drängt.

[Rezension #603] “Kuschelglück und Gummistiefel” von Petra Schier aus dem HarperCollins Verlag

Meine Meinung:
Hannah ist eine begnadete Köchin. Sie ist Teil von den “Foodsistern”. Maik der nach einem Burnout nach Lichterhaven zieht, mit zwei Kindern im Gepäck, ist alles andere als ihr Traummann. Als Sie noch kurz im Supermarkt einkaufen möchte, stößt sie mit ihm, auf sehr unsanfte Weise zusammen. Er ging ihr schon vor einem Jahr auf den Keks. Mit seiner rüpelhaften Art, war er nicht gerade das was man einen netten Menschen nennt. Doch irgendwas hat sich verändert. Das spürt Hannah.
Außerdem müssen ja unbedingt Caroline und Ella, die eine oder andere Bemerkung, ihr gegenüber fallen lassen. Dann bietet sie Maik, Michelle und Jacob auch noch einen Kochkurs an. Sie schüttelt den Kopf über sich selbst. Kann nicht fassen, was sie da tut. Immer mehr berührt sie das Verhalten von Maik, gegenüber den Kindern. Ihr Herz öffnet sich langsam, auch in Richtung Maik.

Hannah geht so toll mit den Kindern um, so natürlich und freundschaftlich. Nicht mit erhobenem Zeigefinger. Sie hört den Kindern zu, nimmt sie ernst. Das ist megatoll. Sie ist eine sehr warmherzige Person.

Maik weiß, dass er einiges falsch gemacht hat. In Bezug auf viele Dinge. Auch Hannah gegenüber, war sein Verhalten unmöglich. Das versucht er wieder gut zu machen. Er tut mir leid. Seine sanfte und fürsorgliche Art, kommt immer mehr zum Vorschein. Er liebt die Kinder, auch wenn es nicht immer leicht ist, mit der Trauer der Zwei umzugehen. Ein liebender Onkel der zum Papa wird.

Michelle. Wie sehr kann ich mir vorstellen, das sie nicht begeistert ist, aus der Großstadt heraus aufs Land zu ziehen. Ich kann es ihr nachfühlen. Aber irgendwas reizt Michelle auch hier zu bleiben. Ein ganz gewisser Traktorfahrer spielt da eine große Rolle. Die Trauer um ihre Mutter schmerzt sie sehr. Ich finde es schön, dass sie auch eine Geschichte, in der Geschichte hat etwas Selbstständiges. Vielleicht wird in einer Fortsetzung, mehr daraus.

Jacob ist ein lieber Junge. Mit 8 Jahren die Mami zu verlieren, ist grausam. Er eifert seiner Schwester nach, doch nicht lang. Er findet schnell gefallen an Lichterhaven. Ein Gewitter ändert zwischen den Kindern und Maik alles. Eine wunderbare Szene, die im Gedächtnis bleibt.

Finchen ist supertoll. Sie passt mit ihren Gedanken und Taten, herrlich in die Geschichte. Ist Trösterin, versucht aufzumuntern und hat einfach Spaß.
Sie rundet jeden Situation ab oder lädt zum Schmunzeln ein. Ist aber auch besorgt oder beunruhigt.

Schreibstil:
Gefühlsbetont. Man kann den Schmerz und den Verlust der Kinder, fast körperlich spüren. Die Autorin zeichnet jeden Charakter sehr lebendig. Man ist als Leser nicht nur außenstehend, sondern voll  mittendrin. Dies ist Band 7 und jeder der Protagonisten die wieder auftauchen, sind mir liebgewonnene Menschen aus den vorherigen Bänden. Lichterhaven ist ein Ort, den es gern geben dürfte. Leider ist alles der Fantasie einer wundervollen Frau entsprungen. Die durch Können und Geschick mit Wörtern, mit Leichtigkeit, eine ganze Stadt mit deren Bewohnern entstehen lässt.

Mein Fazit:
Eine großartige Fortsetzung der Lichterhaven-Reihe mit ernstem Hintergrund. Man fühlt sich mit den Charakteren verbunden. Möchte ihnen beistehen. Mir hat es viel Freude bereitet, wieder in Lichterhaven durch die Straßen zu schlendern und die Menschen bei ihrem alltäglichen Tun zu beobachten. Ich hoffe, es gibt noch gaaanz viele Fortsetzungen.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 23. Oktober 2022

Nach einem tollen Frühstück, war ich etwas zu spät auf der Messe. Aber das war es wert. Frisch gestärkt konnte ich nun meine Tagesordnungspunkte abhaken und am Ende des Tages, viel Zeit mit Büchern genießen.

Das erste was ich sah, war eine wahnsinnig lange Menschenschlange. Wer da wohl signiert? Darum würde ich mich später kümmern. Jetzt erst mal Halle 3.1

Auf gehts!

Die Halle war leerer als die Halle 3.0. Mir fiel auch auf, das Allgemein weniger Verlage und auch Autorinnen /Autoren da waren. Lücken, Stände die ich eigentlich erwartet hatte, fehlten. Verlage existieren nicht mehr. Auch Autorinnen und Autoren haben, während der Pandemie, das Schreiben aufgegeben. Mir tat jeder nicht vorhandene Stand weh. Es war als ob etwas Unbekanntes, in die schöne Welt der Bücher eingedrungen wäre und das “Nichts” wie in “Die Unendliche Geschichte” Teile verschlungen hätte. Dennoch wollte ich sehen, was es Neues gab und hielt die Ohren und Augen offen. Begleitet mich auf meiner Wanderung durch die Hallen.

Beim societäts\verlag hatte ich ein sehr nettes und aufschlussreiches Gespräch.

Katapult Verlag – Bunt, anders und auffällig.

Büchergilde Gutenberg

©DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG

Weltbild Verlag – Gewinnspiel

Kann immer noch nicht glauben, das ich auf “Die Perlenprinzessin” kam und gewonnen habe. Danken möchte ich Herrn Urso vom Weltbild Verlag.

Knesebeck Verlag

– oh ich wollte viele der Bücher haben. Besonders die 3 in der Mitte. Diese lieben Geschöpfe gaben einem das Gefühl, Willkommen zu sein. Hatte mir ihre Namen notiert und bin mehr als traurig, dass ich die Notizen nicht mehr finden kann.

Dann löse ich mal auf. Sebastian Fitzek war schuld an den Menschenschlangen. Aber wie ich hörte, wurde er nicht müde, Buch um Buch zu signieren. Auch als die Signierzeit schon längst zu Ende war.

Wigald Boning stelt sein Buch vor “Lauf, Wigald, lauf!”

©‎ GRÄFE UND UNZER Edition

Zuerst wusste ich echt nicht wer er ist, nur die Schlange machte mich neugierig. Meine Tochter Lisa klärte mich dann auf. Na, wisst ihr es? Es ist Twenty4Tim.

Begegnungen sind genau das, was die Frankfurter Buchmesse für mich ausmacht. Auch wenn viele meiner lieben Freunde, nicht da waren. Vielleicht nächstes Jahr wieder zur #fbm23

Meine liebe Petra Schier, darf natürlich auch heute nicht fehlen. Sieht sie nicht bezaubernd aus?

Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf was musste ich lachen. Die Zwei sind so herzerfrischend.

Meine süße A.C.LoClair wollte sie gar nicht gehen lassen.

Seleni Black und ihre Freundin Diana Quast traf ich zum Glück noch.

Roberta Gregorio, wollte ich schon ewig treffen. Endlich hat es geklappt.

Zwei Menschen, die mich schon lange auf meiner Reise durch die Bücherwelten begleiten.

Die wunderhübschen Autorinnen Tanja Neise und Sina Müller.

So schnell wie es begann, war es auch schon wieder vorbei. Traurig ging ich Richtung Ausgang. Holte meinen Koffer und dann war es wirklich vorbei. #fbm22

Wieder zu Hause. Leider.

Eins allerdings weiß ich, das Vorfreude die schönste Freude ist. Nächstes Jahr, werde ich mir aber definitiv mehr Bücher anschauen. Denn darum sind wir doch hier. Auch einige Interviews wären schön. Bleibt gespannt.

Eure Bettina

[Rezension] “Die Liebe gibt Pfötchen” von Petra Schier

“Die Liebe gibt Pfötchen”

Inhaltsangabe:

In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote – und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Für Martina ist das Leben nicht einfach. Seit 6 Jahren ist sie alleinerziehende Mutter. Hat einen eigenen Betrieb, sitzt im Stadtrat und hat auch sonst viel zu tun.

Thorsten der Halbbruder von Lars, arbeitet auf der Werft, ist fasziniert von ihr und möchte ihr näher kommen. Sie lässt ihn abblitzen. Doch Thorsten, war noch nie jemand der aufgibt. Er ist toll. Möchte einfach nur für sie da sein. Er verlangt nichts. Ein wunderbarer Mann. Einzigartig und gefühlvoll. Wird er ihr Herz gewinnen?

Martina und die Kinder sind ein gut eingespieltes Team. Annika, ist die typisch 9 jährige und genervt von Basti ihrem Bruder der 7 Jahre alt ist. Annika, hat aber auch eine andere Seite. Sie ist fürsorglich. Hilft beim Frühstück und ihrer Mutter.
Basti findet seine Schwester natürlich doof, wenn sie ihn ärgert. Verständlich. Aber er ist auch wissbegierig und wird seinen Weg machen.

Capone ist so schön energiegeladen. Ich mag den Mudi und seine Art seinen Menschen das Gefühl zu geben, für sie da zu sein.

Martina hat sich, nach dem Tod von Axel, so in die Arbeit gestürzt, das sie funktioniert, aber nicht wirklich lebt. Sie hat das Gefühl, Axel zu verraten. Weshalb ein anderer Mann nicht für sie in Frage kommt. Sie ist in ihrem Sein gefangen, in ihrem Leben und Bestrebungen. Sie kann nicht loslassen. Ist wie blockiert.

Die Geschichte hat sehr viel zu bieten. Stürmisch, spannende Szenen mit vielen Gefühlen die von Thorsten aus vollem Herzen gegeben werden, egal ob sie Martina, ihren Kindern oder Capone gelten. Er hat viel zu geben.

Mein Fazit:

Ein Mann der nicht aufgibt,

eine Frau die sich gegen ihre Gefühle sträubt.

Aber irgendwann….

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783959674126

Seiten: 320

Verlag: Mira Taschenbuch Verlag

[Rezension] “Strandkörbchen und Wellenfunkeln” von Petra Schier

“Strandkörbchen und Wellenfunkeln”

Inhaltsangabe:

Luisa hat sich einen Traum erfüllt: Sie hat ihre eigene Tierarztpraxis eröffnet! Voller Hingabe setzt sie sich für ihre flauschigen Patienten ein. Da steht eines Tages Lars vor der Tür – ihre erste große Liebe. Im Arm hält er einen schwer verletzten winselnden Golden-Retriever-Welpen. Luisa sieht sofort, wie dringend das Tier ihre Hilfe braucht. Wie gut, dass der Notfall sie von ihren Gefühlen für Lars ablenkt, die sofort wieder in ihr brodeln. Auf keinen Fall darf sie zulassen, dass dieser Mann ihr noch einmal das Herz bricht!

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Lars, Luisa, Alex waren immer befreundet. Als Luisa 18 wird verändert sich Alles. Auf Fotos kann man gut erkennen, was seit Luisas Geburt eine Tatsache ist. Lars jedoch hat der Liebe abgeschworen, weil er weiß wie viel Schmerz man seinem Gegenüber damit bereitet. Doch “ein Herz will, was es will”. So versucht Lars Regeln aufzustellen, für sie Zwei. Aber für die Liebe gibt es keine Regeln, denn sie ist was sie ist: Die schönste Sache der Welt.

Lars ist so in seinem Kokon gefangen, das er gar nicht merkt, warum er so reagiert. Er versucht Gefühle zu kontrollieren. Was aber zum Scheitern verurteilt ist. Er mag früher ein Halodri, gewesen sein. In dieser Geschichte kommt er sehr ernsthaft rüber. Lars denkt auch zu viel nach. Er hat ein riesiges Herz. Für Mensch und Tier, was ihn mir sympathisch macht.

Luisa, zielstrebig und immer 150% gebend ist und war immer in Lars verliebt. Als er verschwand, brach es ihr das Herz. Gut verständlich. Jetzt da er wieder da ist, lassen ihre Gefühle nicht lang auf sich warten. Eigentlich waren sie nie verschwunden. Ihr Herz quillt über vor Liebe. Um die Mauer seines Herzens einzureißen, muss sie alles riskieren. Manchmal ist sie zurückhaltend und ihr ist viel peinlich. Vorallem wenn ihre Familie mal wieder alles weiß oder wissen will. Sie hat auch einen Kokon um sich gebaut, hoffentlich löst er sich bei Luisa und Lars auf, um endlich ihre Liebe zu feiern.

Jolie, das arme Welpenmädchen ist absolut süß. Leider meldet sie sich nicht so oft zu Wort, wie mir das gefallen hätte. Jedoch hat mir die wundervolle Autorin, mit ihren Worten zu denken gegeben. Jolie ist noch klein und schüchtern. Hat viel Angst, nachdem sie so Schreckliches erlebt hat. Kein Wunder, dass sie sich da erst mal zurückhält. Vielleicht, bekommt sie wenn sie größer ist, noch eine Chance.

Mir persönlich wachsen alle Figuren aus den “Lichterhaven” Romanen, mehr und mehr ans Herz. Nur einen kann ich absolut nicht ausstehen. Carl Verhoigen.

Mein Fazit:

Liebe lässt Mauern fallen,

mögen sie auch noch so dick und hoch sein.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783745700053

Seiten: 336

Verlag: Mira Taschenbuch Verlag

[Rezension] “Vier Pfoten am Strand” von Petra Schier

“Vier Pfoten am Strand”

Inhaltsangabe:

Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Hund stellt Bens Leben auf den Kopf und seine Geduld auf eine harte Probe. Niemals wird er es allein schaffen, ihn zu bändigen. Zum Glück ist da noch Christina. Sie leitet die Hundeschule und scheint genau die Richtige für Boss zu sein. Und vielleicht auch für sein neues Herrchen …

Ein Liebesroman, so erfrischend und mitreißend wie eine Meeresbrise im Sommer.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Mir war von Anfang an klar, dass Ben und Christina zusammen gehören. Jedoch war ich auch sehr sauer auf Ben. Wie kann er Christina so behandeln. Sie so angreifen. Mit Worten zwar nur, aber sie kamen mir vor wie Schläge ins Gesicht. Als er sich entschuldigt, hätte ich ihm nicht so schnell vergeben. Ihn schmoren lassen. Aber was kann man schon gegen den schnelleren Herzschlag tun, den ein anderer Mensch in einem auslöst. Christina ist eine sehr starke Frau, mit ganz klaren Prinzipien und Träumen. Ben dagegen hat eine Eigenschaft, die auch seinem Hund Boss zu eigen ist. Er muss zuerst Vertrauen fassen. Lernen zu lieben und geliebt zu werden.

 Egal welches Buch ich aus der Lichterhaven Reihe las, ich dachte es wäre das beste Buch, dass Petra Schier je geschrieben hat. Jedoch muss ich sagen, das ich dies heute revidieren muss. Dieses Buch ist das Beste. An einem Tag habe ich über 300 Seiten gelesen. Es war so fesselnd, was aus den Beiden wird, das es mir nicht möglich war aufzuhören. Großartig wie eine Geschichte, nur um zwei Personen und einem Hund zu einem Pageturner wird. Dazu muss man viel Geschick, mit Worten an den Tag legen. Natürlich tauchen alte Bekannte aus der Reihe auf. Die wunderbar ihren Platz einnehmen und so die Verbindung zu den bisherigen Büchern und dem Leben in Lichterhaven erkennen lassen. Für mich ein Treffen mit liebgewonnenen Charakteren
Wird es Ben und Boss gelingen, Christina von ihren Qualitäten zu überzeugen?

Mein Fazit:

Drei Herzen die lernen müssen zu vertrauen.

Sich fallen zu lassen, um eine besondere Beziehung eingehen zu können.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783956497933

Seiten: 432

Verlag: Mira Taschenbuch

[Rezension] “Hundeherz und Liebesglück” von Petra Schier

“Hundeherz und Liebesglück”

Inhaltsangabe:

Flugbegleiterin Elke hat sich auf entspannte Urlaubstage im Wellness-Hotel gefreut. Stattdessen ist sie jetzt in der Ferienwohnung auf einem Bauernhof untergebracht, wo sie sich völlig fehl am Platz fühlt. Nur schwer kommt sie mit der unverschämt offenen Art der Bäuerin klar und dass Schäferhündin Ania ihr kaum von der Seite weicht, macht ihr Angst. Als dann auch noch Jungbauer Bruno auftaucht, ist Elke völlig überfordert. Warum rüttelt schon sein Anblick ihre Gefühlswelt so durcheinander? Am liebsten würde sie gleich wieder abreisen. Aber dann spürt sie, wie mit jedem weiteren Tag ihre Anspannung nachlässt. Langsam beginnt sie, sich auf das ruhige Landleben einzulassen, genauso wie auf die Liebe der treuen Ania und vielleicht sogar ein wenig auf Bruno.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Normalerweise spreche ich nicht über das Cover.

Aber das hier ist aus Zucker. Man kann sich nicht daran satt sehen.

Elke scheint mir eine richtige Tussi zu sein. Hat Angst vor Hunden, mag keinen Bauernhof. So eine richtige “Stadtpflanze” wie Lotti sich ausdrückt. Kann nicht ohne Handy und Telefon. Mag die ungeschönte Ehrlichkeit nicht, die Lotti an den Tag legt. Offen gesagt, kann ich Elke zu Beginn nicht ausstehen.

Zum Glück ist das kein Dauerzustand. Denn langsam wandelt sich Elke. Sie entwickelt ein Interesse an dem Bauernhofleben, aber auch eine Unruhe. Nur warum?

Hat es mit Bruno zu tun?

Immer wieder wechselt man von der Gegenwart in die Vergangenheit. Dies macht die Autorin sehr geschickt. Es erklärt vieles, was vorher unklar war. Jedoch werde ich mich hüten, euch zu verraten was in der Gegenwart, also 16 Jahre danach, Wirklichkeit ist.

Ania, die Schäferhündin, hat diesmal keine eigenen Gedanken, was dem Kurzroman geschuldet ist. Jedoch sagen ihre Gesten und ihr Verhalten eine Menge aus.Am Ende kamen mir sogar die Tränen.

Wo ist die nächste Geschichte die ich verschlingen kann.

Ach ja hier, “4 Pfoten am Strand”.

Denn von den Büchern von Petra Schier kann man nicht genug bekommen.

Wieder eine gelungene Geschichte aus Lichterhaven.

Mein Fazit:

Eine Frau die ihr Leben umkrempelt und die Liebe findet.

Ein Neustart der befreit.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ASIN: B07N8DT4YP

Seiten: 110

Verlag: Mira Taschenbuch

[Frankfurter Buchmesse] 18. Oktober 2019

Bericht

Frankfurter Buchmesse
18. Oktober 2019

Um 3.30 begann mein Handy und dessen Weckfunktion loszulegen. Im Halbschlaf suchte ich es und warf es erst mal zu Boden. Aufgestanden, fertig packen, kontrollieren und Kaffee, oh ja ohne Kaffee läuft zu diesen morgendlichen Stunden rein gar nichts. Im etwas verkniffenen Zustand, stand dann auch mein Mann bald vor mir. Supermüde, aber einfach süß.

Er fuhr mich, in Ermangelung der Stadtbahn, zum Hauptbahnhof, zumindest zu dem was davon noch übrig ist. Als ich mich wehmütig verabschiedet hatte, er wollte nur noch zurück ins Bett. Nur zu verständlich, wie ich finde. Betrat ich die Halle. Früher voller Leben, jetzt nur noch ein Gespenst ihrer selbst. Kein Geschäft hat mehr offen. Alles mit Bretterzäunen verbarrikadiert. Ein schlimmer Anblick.

Quer durch, also ging es zum Zug. Denkste. An Gleis 5 angekommen, rechtzeitig erfuhren wir das der ICE 774 heute von Gleis 9 abfuhr. Okay dachte ich, kann ja mal vorkommen. Tja nur das nach ca. 5 Minuten die Durchsage kam, wir standen schon an Gleis 9, übrigens 4 Minuten vor Abfahrt, „Der ICE774 fährt von Gleis 5.“ Das Geschimpfe der Menschen, diese waren trotz der sehr frühen Morgenstunde zahlreich vorhanden, konnte man weithin hören. Ich grummelte in mich rein. Plumpste bald in meinen Upgrade 1. Klasse Sitz und freute mich, dass ich allein im Abteil war. Die zwei Mitreisenden hatten den Zug wohl verpasst.

So saß ich da, schmiedete Pläne, wartete auf meine Süddeutsche Zeitung. Diese habe ich mir ausgewählt, da Handelsblatt und Bild jetzt nicht so meins waren. Kurz vor dem Ausstieg kam dann auch noch mein Kaffee, denn Cappuccino gab es nicht. Welch Wunder es war doch ein Cappuccino. Sie haben die Maschine wieder hinbekommen. Ach wie lecker.

Am Frankfurter Flughafen hieß es aussteigen und zum Regonalbahnhof düsen. In die S8 nach Wiesbaden und raus in Raunheim. Ach es ist so schön dort.

Das Tollste ist aber, dass hier meine liebe Sandra lebt. Eine Freundin die ich nie und nimmer missen möchte. Außerdem gab es einen Gast bei ihr zu Hause. Sabiene war nämlich auch da. Herrlich. Zu dritt würden wir uns nun auf den Weg zur Messe machen. Zuerst gab es aber einen kurzen Spaziergang, zu meiner lieben Birgit in die Pension Bauer. Schon 5 Jahre bin ich hier. Einfach Wohlfühlatmosphäre pur.
Einen Chai Latte später, nachdem alles an Gepäck auf dem Zimmer war, tigerte ich los zum Bahnhof. Fahrkarte besorgen.

Durch die Umbaumaßnahmen musste ich erst mal schauen, wie ich auf den anderen Bahnsteig kam. Auch das gelang mir. Fahrkarte ausgesucht, bezahlt und ein paar Minuten später rief mir jemand entgegen: „Da ist sie ja.“ Ja das war meine Sandra, besser bekannt als Sandra Hausser, ihres Zeichens Krimiautorin beim Midnight Verlag. Neben ihr Sabiene eine Buchbloggerin und wirklich tolle Frau. Ich wollte Sandra gar nicht mehr loslassen. Es war einfach schön sie wieder zu sehen.

Sandra und Sabiene

Auf geht’s zum Frühstück. Ja, beim Alex kann man toll frühstücken. Ausgezeichnet, wobei mir, liebe Vegetarier bitte wegschauen, der Lachs fehlte. Auch ein paar andere Dinge, die letztes Jahr noch üppig auf den Buffets verteilt waren, waren dieses Jahr nicht aufzufinden. Schade, trotzdem war es lecker. Danach hieß es rein ins Vergnügen.

Erst dachte ich, ich werde heute gar nichts sehen und doch sah ich so viel. Es strömen so viele Eindrücke auf einen ein. Man kann gar nicht überall gleichzeitig hinschauen. Man möchte so vieles erleben und schafft nur einen Bruchteil davon. Ja ich denke, wenn man sich Zeit nimmt und wirklich von Mittwoch bis Sonntag auf der Frankfurter Buchmesse ist, kann man dem Ganzen viel weniger angespannt begegnen. Dennoch geht es, wie bei jeder Messe, ins Geld. Übernachtungen sind teuer, beim Essen auf der Messe kann man von günstig auch gerade nicht sprechen. Man hält also durch und isst abends was, oder geht zum Alex direkt nebenan und kauft dort belegte Brötchen oder setzt sich gemütlich in die Skyline ….. um dort ein reichhaltiges Frühstück, wie schon erwähnt, einzunehmen. Das reicht dann auch mal bis Abends vor.

Egal wie oft man auf der Messe schon war, immerhin mache ich das nun bald 20 Jahre, man möchte so viel wie möglich mitnehmen. Nein, nicht was ihr denkt, obwohl ich gestehen muss am Sonntag doch das ein oder andere Lesezeichen mitzunehmen. An Eindrücken meine ich. So viele Dinge die einen interessieren. Menschen die einem wichtig sind. Bücher die man gerne anlesen möchte. Ach wie beneidete ich die Menschen am ersten Tag, die den Trubel um sich rum vergaßen und nur dasaßen und schmökerten. Sie ließen sich um nichts in der Welt stören. Wunderbar.

Hier ein paar Eindrücke:

Meine Stationen 18.10.2019:

Lisa Skydla
Denis Scheck
Tanja Neise
Sebastian Fitzek – bin nicht ins Lesezelt gekommen dafür waren Sandra und Sabiene drin.
Jussi Adler-Olsen
Iny Lorentz
Thorsten Fiedler
Gerd Fischer
Bloggertreffen emons: Verlag – war mein erstes überhaupt
Petra Schier
Thomas Gottschalk
Denis Scheck lief aber später an mir vorbei. Ich grüßte, er grüßte zurück.
Yvonne Hofstetter
KBV 30 Jahre – Authors Stage

Ihr seht also, man kann noch so viel Pläne machen, es bringt auf der Messe nichts.

Klaus-Peter Wolf traf ich zwar nicht, wir liefen wohl dauernd aneinander vorbei,

aber er hat mich an diesem Tag durch seine Reaktion und Aktion sehr glücklich gemacht. Danke dafür.

Tolle Gespräche durfte ich führen mit: Iny Lorentz, Gerd Fischer, Thorsten Fiedler, Petra Schier, Svenja Schulze,

Bloggertreffen beim “emons:” Verlag:

Michaela Kastel, Andrea Nagele, Bernhard Hofer
…mit Michaela Kastel
…mit Bernhard Hofer

Leider habe ich es versäumt mit der tollen Andrea Nagele ein Foto zu machen.

Getroffen habe ich ungeplant die süße Jennifer Görtzen

und die knuffige Christiane Lempenauer.

Begegnungen:

Markus Heitz
Iny Lorentz
Gerd Fischer und Thorsten Fiedler
Die zauberhafte Petra Schier

Bücher die ich mit nach Hause nahm:
Thorsten Fiedler – „Nachspielzeit“
Gerd Fischer – „Frau Rauschers Erbe“
Michaela Kastel – „Worüber wir schweigen“
Bernhard Hofer – „Tannenfall“

Wisst ihr was? Ich habe mir vorgenommen, meinen Plan für Sonntag fast gänzlich zu streichen. Genau! Ich laufe durch die Hallen ohne Plan. Okay, Arno Strobel muss sein. Muss mir nur noch Mut machen, erste Begegnungen sind immer aufregend. Morgens mit Nina und Christine einen wärmenden Kaffee trinken. Denis Scheck mal kurz fotografieren und ihm zuhören, was es neues gibt. Sebastian Fitzek würde ich auch gern erwischen. Ein Foto lang wenigstens. Menschenschlangen gibt es bei ihm, die keinen unbeeindruckt lassen. Die Halle von Norwegen möchte ich auch besuchen. Unbedingt sogar. Ottfried Fischer mal von nahem sehen. Ach und Jochen Till, da will ich hin mit Jennifer Görtzen. Tanja Neise noch mal treffen. Lisa Skydla in die Arme schließen und bei Iny Lorentz, nochmal ein Buch signieren lassen und ihnen vielleicht vorher im Lesezelt zuhören. Zwischendrin aber super wichtig nochmal zu Petra Schier. Ach ja und zu Gerd Fischer, Thorsten Fiedler, Tanja Bruske, C.S. Steinberg und Susanne Roßbach. Ihr seht ich habe gar nichts vor.

 

 

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – Abschied fällt so schwer!

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Tag 3

Motto:

Abschied fällt so schwer!

Am Abend musste ich mich, nach einem Einkauf und einem leckeren Essen, von meiner lieben Freundin Sandra verabschieden.

Verständlicherweise macht sie den Sonntag auf der Messe nicht mit.

Das ist immer ein sehr, sehr trauriger Moment für mich.

Sie ist mir so Wichtig geworden und so nah. Möchte sie gar nicht loslassen.

Im Zimmer war ich ziemlich müde schnell eingeschlafen.

Wachte dann aber von einem lauten Poltern auf.

Nein keine Geister, aber ein paar Monteure die auch in der Pension wohnten.

Sie saßen wohl gemütlich zusammen und sahen das Fußballspiel an.

Was tut man, wenn man wach ist? Na lesen, ist doch klar.

Passenderweise etwas mit Fußball!

Dem Täter kam ich, zu meinem Leidwesen,

nicht auf die Schliche.

Hatte ich doch mit dem Autor gewettet.

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Danach schlief ich noch eine Runde.

Am Morgen las ich das Buch zu Ende, richtete noch einige Dinge und packte den Koffer. Nicht viel hatte ich mit nach Hause zu schleppen. Habe mich extrem zurück gehalten. 

Ohne meine Freundin nach Frankfurt zu fahren, überhaupt ohne sie zu sein, ist jedes Mal seltsam.

Ihr Lächeln und ihre Anwesenheit fehlen mir.

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Messe Tag 3

Es geht los!

Leb wohl Sunny, leb wohl Raunheim bis im nächsten Jahr.

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Impressionen

Mein erstes Treffen mit einer außergewöhnlichen Autorin

und Freundin an diesem Tag. 

Aber erst Mal lecker Cappuccino. Das sieht toll aus!

Wunderschön und klug.

Nina C. Hasse ist Steampunk Autorin.

Wir hatten ein tolles Gespräch!

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Bei BOD ist dies übrigens mein absolutes Lieblingsbuch!

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Emons Verlag – einer meiner Lieblingsverlage

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Zufälle gibt es!?

Da steht Jörg Benne! Echt jetzt!? Juhuu!

Mit Jörg verbindet mich viel. Nicht nur das ich fast jedes seiner Bücher verschlungen habe, das stimmt echt. Habe einen Papierbauch, nein er hat diese besondere Art des Schreibens die mich gefesselt hält, selbst nach dem das Buch schon längst zurück im Regal ist.

Hier nun stellt er sein neuestes Werk vor. Ein Spielbuch namens “Verax”. Habe es mir gleich mitgenommen. Das darf ich doch nicht verpassen. Ach und ein Bild musste auch unbedingt sein. Ich fand es klasse endlich mal Angesicht zu Angesicht dir gegenüber zu stehen.

Danke Jörg!

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Lesung von Suza Kolb

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Interessante Bücher & ihre Autoren

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Jochen Till

Bin die Gänge auf und ab gelaufen, auf der Suche nach Jochen.

Hat er sich doch tatsächlich hinter einer Wand versteckt.

Ganz schön frech. 😀

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Bettina Göschl, Klaus-Peter Wolf & Franziska Harvey

Juhuu! Jetzt kann ich für Lisa endlich ihr neues Buch von den “Nordseedetektiven” signieren lassen. So dachte ich zumindest. Es war schön Bettina und Klaus-Peter zwei Tage hintereinander zu sehen. Beim nennen des Namens für die Signatur war ich so aufgeregt, das ich Nulpe meinen Namen genannt habe. Ich werde echt langsam alt. 😀 Zum Glück war Franziska Harvey so fix und hat einen Elefanten mit Lisas Name eingefügt. Toll und echt dankbar, durfte ich das Buch dann Lisa am Abend überreichen. Danke ihr Drei!

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Glückschuh Verlag – Dorothea Flechsig
Eine Begegnung die nicht fehlen darf!

Ein wunderschönes Buch.

Nach den Geschichten rund um “Sandor”

eines meiner Lieblingsbücher aus dem Verlagsprogramm.

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Marah Woolf – Eine supersympathische Frau!

Sehr süß, als sie sich in den Sessel setzt und fragt ob sie den mitnehmen kann.

Er wäre so bequem.

Dankbar als sie erklärte, dass sie nicht wirklich eine Plotterin ist. Wenn das eine so bekannte Autorin sagt, gibt es für mich also noch Hoffnung. Plotten ist nämlich so gar nicht meins. Danke dafür Marah.

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Beim Gespräch von Verlagen über die Arbeit mit Bloggern,

ging es über die Faktoren und die Herangehensweise von Verlagen, wie sie entscheiden ob oder wer welches Buch bekommt. Mit Abhaken nach der Rezension und auch Markierungen bei Menschen die nur bestellen aber die Rezension ausbleibt.

Genauso wie das versenden von Büchern an Journalisten. Sehr interessant!

Dabei durfte ich noch einmal einen sehr lieben Mensch treffen. Ganz persönlich.

Ein schöner Abschluss für mich!

Auf Wiedersehen bis nächstes Jahr!

 

#FBM19

Mittwoch, 16. Oktober bis Samstag, 19. Oktober 2019
9.00 – 18.30 Uhr

Sonntag, 20. Oktober 2019
9.00 – 17.30 Uhr

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[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – Impressionen

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Tag 2

Motto:

Es ist voll in den Gängen!

Nach einer nicht so ruhigen Nacht, gönnten uns Sandra und ich einen Latte Macchiato. Das tat gut. In der Nacht noch hatten mich viele Bilder von der Messe überflutetet. Weshalb ich, aufgrund des “Nicht-Schlafen-Könnens” am Beginn meines Krimis schrieb.

Heute würde der Tag der Begegnungen werden.

Lasst euch überraschen.

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Konnte nicht aufhören zu lesen.

Wunderbarer Sonnenaufgang

Hummel Bommel tanzte für uns.

Eine lustige Begegnung.

In den Hallen konnte ich

beim Vorbeilaufen,

einige sehr bekannte Autoren und Menschen fotografieren.

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Markus Heitz

Markus Heitz, ein mir wohlbekanntes Gesicht. Ich las schon vor 15 Jahren seine Bücher.

lernte ich in Stuttgart in einer kleinen Buchhandlung kennen.

Ich habe das erste Buch “Schatten über Ulldart” von ihm,

mit Signatur vom 7.5.2003.

Erstausgabe aus dem Heyne Verlag.

Alle 5 Bände, sind in meinem Besitz.

Ich bemerke voller Stolz immer wieder,

wie lange ich manche Autoren schon kenne.

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Droemer Knaur

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Kiepenheuer & Witsch / Galiani Berlin / KiWi Paperback

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Verlag – Neuentdeckung:

Reisedepeschen Verlag

Sie gewannen die Wildcard für die Frankfurter Buchmesse. Zum Glück muss ich sagen.

Mit dem Verlagschef Johannes Klaus, hatte ich ein sehr angenehmes Gespräch.

Die Bücher sind so brilliant Anders. Die Bilder sind matt gehalten, die Blattstärke ist angenehm zum Umblättern, und die Intension dahinter ist:

Reisenden die Welt auf sehr persönliche Weise näher zu bringen.

(Es folgt ein eigener Beitrag)

www.reisedepeschen.de

Eine Familienunternehmen das uns sicher noch überraschen wird.

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Frank Schätzing auf dem blauen Sofa.

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Größenwahn Verlag

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Michael Tsokos bei Droemer Knaur

Kurz Luft schnappen. Es geht in die Halle 3.1.

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Gaby Hauptmann bei Piper Verlag

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Juli Zeh im Gespräch (ARD-Forum)

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Freunde treffen, macht glücklich!

Findet ihr nicht auch, sie sind alle strahlend schön!

Karin Kaiser, die Vampir Autorin. Knoblauch habe ich aber keines gebraucht.

Steffi Freyer (r.) lief mir zusammen, mit ihrer lieben Freundin Kathrin über den Weg.

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Oliver Rohrbeck

Die drei ??? liebe ich seit meiner Kindheit!

Eine große Überraschung gab es dann noch am Ende für mich.

Ich hörte eine mir sehr bekannte Stimme.

Tatsächlich da saß er. Oliver Rohrbeck! Irre.

Hatte ihn schon in der Hörspiel-Box erleben dürfen und gemeinsam mit Andreas und Jens auf der Bühne in Stuttgart mit Phonophopia.

Herrlich!

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Sarah Morgan in der Signierbox.

Leider sind diese Boxen sehr unpersönlich. Kaum Möglichkeiten Bilder mit deinem Lieblingsschriftsteller zu machen. Schade! Hoffe das ändert sich nächstes Jahr wieder.

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Iny Lorentz bei Droemer Knaur

Sie sind mir Wichtig!

Weshalb ich sie gerne jedes Jahr treffen möchte,

auch um die wunderbaren Bücher signieren zu lassen.

Unser erstes gemeinsames Bild. (2011)

Nächstes Jahr werde ich fragen, ob wir ein Neues machen können.

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Heide Keller bei Droemer Knaur

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Klaus-Peter Wolf beim Fischer Verlag

Klaus-Peter Wolf und seine Frau Bettina Göschl

kenne ich schon Jahre und freue mich jedes Mal sie wieder zu treffen.

Sie sind beide wunderbare Menschen.

Dankeschön Klaus-Peter,

du hast mich an diesem Tag zu Tränen gerührt.

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Meine letzte persönliche Begegnung für diesen Tag. *schnüff*

Petra Schier beim Mira Taschenbuchverlag

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Herzlichen Dank für euer Interesse!

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