[Stuttgarter Buchwochen] Lesung am 29. November 2025 Caroline Wahl: »Die Assistentin«

Gleich geht es los. Caroline Wahl auf den Stuttgarter Buchwochen. Alle Plätze sind belegt. Caroline Wahl sitzt mit ihrer Familie, vor mir.

Den Abend eröffnet Sophia Paramalingam. Sie begrüßt uns mit den Worten: „Liebe Literaturfreunde, liebe Caro Wahl – Fans.“ Der Börsenverein sei der Verband des deutschen Buchhandels und Verlage, von denen es 800 Stück gäbe. Der verein setzt sich für die Sichtbarkeit des Buches, die Leseförderung und die Freiheit des Wortes ein. Was heutzutage, ein großes und schützenswertes Gut ist. Es wären dieses Jahr die 75. Stuttgarter Buchwochen gefeiert worden. Mit, wie sie findet richtig coolem Programm. Ihr großer Dank, geht an das Haus der Wirtschaft, die Stadt Stuttgart für die Unterstützung und der SWR als Medienpartner. Sie bedankt sich auch bei den Besuchern. Caroline Wahl müsste sie ja eigentlich nicht mehr vorstellen. Am Ende der Veranstaltung, würde die Autorin noch signieren. Bücher könnte man am Büchertisch, des Vaihinger Buchladen erwerben.

Caroline Wahl betritt die Bühne. Sie freut sich in Stuttgart zu lesen, denn es würde sich wie ein Heimspiel anfühlen. Sie hätte mal ein gutes Jahr in Stuttgart gewohnt. Ihre Familie lebt in der Gegend. Auch begleite sie eine Hassliebe zu Stuttgart. Sie mag es hier zu sein, aber ihr fehlt das Wasser.

Es gilt noch eine Autofrage zu klären. Bevor die Lesung beginnt, erzählt sie von der Anreise. Ihrem Bruder Ulli, der sie neidisch gemacht hätte. Scheinbar hat ihr Auto diese Funktion auch. Sie müsse es dann daheim unbedingt ausprobieren.

Nachdem das geklärt wäre, würde sie nun gutgelaunt starten. Wir lachen.

Sie kommt nun zu Stuttgart und Charlotte. Charlotte möchte eigentlich am Meer leben. Landet aber in München, mit einer Bergkette am Horizont. Wie es dazu kommt, das sie ausgerechnet in München landet, obwohl sie am Meer leben will, liest sie uns vor. Das Mikrofon wehrt sich.

„Das es eine virtuelle Fotobox gibt, wusste ich gar nicht. Da muss ich auf jeden Fall, auch ein Foto machen“, meint Caro. Wir lachen schallend.

Virtuelle Caroline Wahl mit echter Caroline Wahl. Das Bild hätte ich gerne gesehen.

Das Mikrofon hat immer noch was dagegen, das sie liest. Schlussendlich nimmt sie es in der Hand, sie meint das wäre eh lässiger.

Bei der Lesung beginnt es damit, von der Fehlentscheidung von Charlotte zu berichten. Sie wird administrative Assistentin des Verlegers, eines renomierten Verlags in München. Die Eltern sind voll dafür. Charlotte hat Bedenken. Sie macht sich Gedanken. Gedanken die sich im Kreis drehen.

Wegen ihres Vaterkomplexes, sucht sie Bestätigung bei vielerlei Menschen. Klavierlehrer, Tennistrainer Professoren und Vorgesetzten zu erhaschen.

Sie hat sich natürlich über den Verleger informiert.

Caroline macht da einen Schnitt. Erzählt das Charlotte noch weiter googelt. Sie erfährt dann noch, das er kein Selfmade Mann ist, sondern aus einer industriellen Familie stammt. Aus einer Süßwaren-Dynastie.

Es geht weiter mit dem Zoom-Gespräch. Also ein online Bewerbungsgespräch. Dazu zieht Charlotte die Glücksbluse an. Als er endlich vor dem Bildschirm auftaucht, sah er anders aus als auf den Profilbildern, die im Netz kursierten.

Musste echt lachen, als es begann mit den Abkürzungen. Caroline las das so gut vor. Was für eine Idee. Mu und Sch.

Auszug aus der Lesung:

Mu: Schöne Bluse

Sch: Danke

Mu: Das ist die Blumenbluse, die sie auch auf dem Bewerbungsfoto anhaben.

Sch: Ja, das ist meine Glücksbluse.

Mu: lacht.

Mu: Mögen sie Blumen?

Sch: Nein, eigentlich nicht. Sie?

Mu: Ja.

Caro prustet. Wir müssen daraufhin lachen.

Caroline Wahl sagt: Das ist so dumm, und da wundere ich mich, das ich nicht den deutschen Buchpreis bekomme. Wir lachen laut.

Die Autorin erzählt dann noch ein wenig, was dann passiert. Warum sich Charlotte nicht gegen die Stelle ausspricht. Nun lebt sie also in München. Die Eltern müssen helfen beim Umzug, denn sie seien ja schuld.

Bei dem nächsten Abschnitt, geht es um Katie Hummels. In Insta-Stories erzählt Katie Hummels über das Essen. Sie liebt Essen. Pilze und Salat. Das isst sie immer und überall. Ihr Leben auf Instagram, wird genauer betrachtet im Buch.

Während sie über Katie Hummels nachdenkt und deren Leben, rennt Charlotte an der Isar entlang. Es donnert. Sie läuft zurück. Richtung Ismaning. Alles kalt und nass. Sie duschte. Zu heiß das Wasser, zu stark der Strahl.

Caro erklärt: Die Wohnung ist ihre zweite riesen große Fehlentscheidung. Sie liegt direkt an der Isar. Charlotte meinte es wäre ein guter Kompromiss, da sie ja eigentlich am Meer leben wollte. Statt Meerblick, hat sie Flussblick. Unpersönliches Mietshaus, in dem nur die Hälfte belegt ist. es muffelt ganz komisch im Flur. Ein Haus, in dem man sofort ein komisches Gefühl hat.

Charlotte und die Wohnung. Sie ertrug die Wohnung nicht wirklich. Das ist also der Beginn der Geschichte.

In allen drei Romanen von Caroline Wahl geht es, so erzählt sie, um junge wütende Frauen die in irgendeiner Weise unzufrieden sind, mit ihrer Situation. Sie brechen dann aus, in ein selbstbestimmteres Leben. Bei Charlotte ist es so, dass sie sich immer tiefer in einer schlimmen Situation verfängt, und es erst am Ende schafft auszubrechen.

Natürlich ist dieser Roman komplett anders. Das liegt am anderen Setting und an dem Thema. Es spielt in der Verlagsbranche. Es wird erzählt vom Machtmissbrauch. Caroline Wahl berichtet weiter, das sie schon sehr früh wusste, während 22 Bahnen das sie dieses Buch schreiben wollte. Sie saß damals im Büro in ihrer Ex-Agentur, mit ihrem Ex-Agenten der sie fragte ob sie schon Ideen hätte. Sie bejahte es und erzählte von ihrem Arbeitstitel Die Assistentin. Ihr Ex-Agent meinte das wäre etwas heikel. So schrieb sie Windstärke 17. Danach aber kam Die Assistentin. Denn das musste raus. Es seien mehr persönliche Erfahrungen eingeflossen, in diesen Roman, als in die letzten Beiden.

Charlottes Gefühl wird immer mulmiger. Sie hat anfänglich Verständnis für seine Situation und seine Eigenarten. Findet den Verleger interessant. Ja, eine Faszination.

Charlotte dämmerte es, als sie die Bedienungsanleitung las. Caroline Wahl fragt, ob wir die Geschichte mit dem Handbuch hören wollen oder das erste Aufeinandertreffen. Es wird abgestimmt. Die meisten sind für das erste Aufeinandertreffen.

Am dritten Tag, kam der Verleger zum Überraschungsbesuch. Daraus liest Caroline Wahl vor. Im Übrigen mag er Überraschungsbesuche. Auch die Brezen-Thematik, wird aufgegriffen. Ivana ist die erste Assistentin. Quirlig, verzettelt, unstrukturiert und zu laut. Die Jutebeutel voller Arbeit. Das wusste Charlotte noch nicht, hätten sie ihm abnehmen sollen.

Oh man, das würde mich persönlich nerven. Vorallem wenn er nicht mehr weiß, was er genau wollte. Ich mag den Verleger nicht, das ist mal sowas von klar.

Die ersten Begegnungen von Verleger und Charlotte zu schildern, war oft ganz lustig. Den Verleger und seine seltsamen Verhaltensweisen. Es wird aber nach und nach immer ekliger. Immer mehr kleine Grenzverletzungen kommen vor. Caroline Wahl fragt sich dann, wenn sie in Lesungen darüber berichtet, das sie sich fragt ob es wirklich so schlimm war, was er getan hat.

Sie hat gerade in diesem Moment, eine neue Zusammenfassung gefunden, um kurz zu beschreiben, was den Verleger so schlimm macht. Der Verleger ist, in ihren Augen eine ganz moderne Figur, weil er ganz genau weiß welche Grenze er nicht überschreiten darf. Charlotte muss zum Beispiel zu ihm nach Hause kommen. Wo sie bis spät abends im Keller mit ihm arbeiten, sie muss ihm Sekt in Tassen servieren, damit die Anderen nichts mitbekommen. Und noch vieles mehr. Doch sie hält durch, auch wenn es sie kaputt macht.

Eine allwissende Erzählstimme hat sich gemeldet. Sich aufgedrängt. Sie mag Texte die mit einer Distanz spielen. Die den Erzählprozess verschriftlichen. Sie hätte diese Erzählstimme gebraucht. Um zu verstehen, warum Charlotte bleibt. Sie formulierte diese Zweifel aus. Der Lektor fand es gut.

Manche mögen die Erzählstimme, manche hassen sie. Wenn man sie hasst, hasst man sie für immer.

Sie liest die Erzählstimme vor zirka S. 110 ab. Was passiert. Warum passiert es. Novelle oder Roman? Wie geht es weiter? Es geht ums Ganze, um die Verhältnisse.

Caro Wahl meint, das es Spaß gemacht hat mit der Erzählstimme zu spielen. Kommentare vom Lektor einzubinden. Das Innere von Charlotte, sollte mehr in den Vordergrund treten.

Sie berichtet noch das sie bei Presseterminen gesagt hätte, bei 22 Bahnen gar keine Liebesgeschichte erzählen wollte. Das es eigentlich um die 2 Schwestern gehen sollte, die sich emanzipieren. Dann auf dem Block, plötzlich Viktor stand, und mit ihm sich eine Liebesgeschichte reingemogelt hat. gegen die sie sich nicht wehren konnte, was natürlich gelogen war. Sie liebt Liebesgeschichten, sie schreibt gerne Liebesgeschichten. Sie wüsste nicht, was sie damit wegkompensiere. Ist auch so dumm, sagt sie.

Nachdem es Charlotte immer schlechter geht, dachte Caroline Wahl eigentlich fehlt noch eine Liebesgeschichte. Wie wäre es mit etwas Leichtigkeit. Liebe passiert halt. Ein blonder junger Mann lächelt sie an. Dieser läuft jeden Morgen, ihr über den Weg. Die Erzählstimme übernimmt wieder.

Bo und Charlotte kommen sich näher. Wird nun alles gut? Ist er real?

Als sie endet, klatschen wir alle tosend Beifall. Großartig! Sie liest anders, ihre Art zu schreiben ist anders, aber genau das hat mich neugierig gemacht.

Wir klatschen lange, sehr lange.

Danach signierte die Autorin noch die Bücher, die es beim Büchertisch vom Vaihinger Buchladen zu kaufen gab, oder mitgebracht wurden.

[Frankfurter Buchmesse] Die wundervolle Autorin Diana Ahrabian im Gespräch.

Heute möchte ich euch die talentierte Diana Ahrabian vorstellen. Sie hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie eine Geschichte schrieb, die die tiefsten Abgründe von fünf ganz unterschiedlicher Menschen offenbart. Dies zu tun, fand ich genial und großartig umgesetzt.

Stell dich bitte kurz vor:

Mein Name ist Diana Ahrabian, den Nachnamen habe ich von meinem Vater, er war Perser und ich habe ihn trotz Heirat behalten, weil er so schön klingt. Geboren bin ich in München, aufgewachsen schließlich in einem kleinen Ort in Oberbayern, direkt an der Grenze zu Kufstein in Österreich. Mein Vater hatte dort als Arzt eine Unfallklinik geleitet, deshalb hat es mich, meine zwei älteren Brüder und meine Eltern nach Oberaudorf verschlagen. In Rosenheim bin ich aufs Gymnasium gegangen und nach dem Abitur sofort nach München gezogen, meiner Herzensstadt. Dort habe ich studiert, Diplom-Journalistik, und dann hat es mich nach NRW verschlagen. Grund ist mein wunderbarer Arbeitgeber WDR, für den ich seit inzwischen 35 Jahren als Reporterin tätig sein darf. Zunächst wohnte ich in Bonn, inzwischen aber seit 25 Jahren in Köln.

Ist das Leben von München im Gegensatz zu Köln, wirklich komplett verschieden? Du erwähntest das im Buch.

Ja, München ist völlig anders als Köln. Obwohl mein Herz nach wie vor für meine Geburtsstadt schlägt, muss ich zugeben, dass die Bayern viel arroganter und hochnäsiger sind als die Kölner. München ist schöner, keine Frage, aber Köln ist emotional betrachtet noch viel besser. Ich erkläre es anhand eines Beispiels: wenn du in München ins Straucheln gerätst, aus welchem Grund auch immer, dann landest du auf dem Boden. Wenn dir dasselbe in Köln passiert, wirst du nie den Asphalt berühren, weil viele Hände dich stützen und auffangen.

Hattest du bestimmte Menschen vor Augen, die in die einzelnen Charakteren einflossen?

Ja und nein. Die Charaktere in meinem Buch sind frei erfunden, aber es gab Inspirationen. Im Großen und Ganzen habe ich aber meiner Fantasie freien Lauf gelassen.

Du hast ja auch an dem Format „Menschen hautnah“ mitgearbeitet. Hat dich dies zu diesem Buch inspiriert?

„Menschen hautnah“ hat mich ganz klar inspiriert. Die Dokus, die ich für das Format machen darf und durfte, haben mir gezeigt, dass der „Blick dahinter“, der mir im Laufe der Dreharbeiten gewährt wird, oft ganz anders ist als der erste Eindruck. Für eine 45 Minuten Doku dreht man viele Tage zusammen, da erfährt man so einiges, was man nicht vermutet hätte. Wenn man wie ich fürs Fernsehen arbeitet, muss man ständig einen Faktencheck machen, gegenprüfen, verifizieren. Beim Buch schreiben muss ich das nicht, und das hat mir besondere Freude gemacht. Einfach mal Dinge in die Welt setzen, die es so gar nicht gibt, wie beispielsweise die DFB-Sichtungscamps, die eine reine Erfindung von mir sind.

Wie schaffst du es, trotz deines doch arbeitsreichen Tages beim WDR, die Zeit zu finden um zu schreiben?

Woher nehme ich die Zeit zum Schreiben – das ist einfach zu beantworten. Meine Schichten beim WDR sind überlang, um die zwölf Stunden am Tag. Dafür habe ich deutlich mehr Tage frei als nur die Wochenenden. Das ermöglicht mir, meine Zeit entsprechend einzuteilen. Ich habe meine WDR-Tage und meine Schreibtage. Bestenfalls schön abwechselnd, je nachdem, wie es der Dienstplan hergibt.

Gibt es Dinge, die für dich beim Schreiben unerlässlich sind?

Was ist beim Schreiben unerlässlich? Tatsächlich ein Wecker und je nach Handlung Taschentücher. Wenn ich schreibe, tauche ich so sehr in die Welt meiner Charaktere ein, dass ich die Zeit komplett vergesse. Ohne Wecker würde ich Verabredungen nicht einhalten können. Und Taschentücher. Bei der Geschichte von Anna beispielsweise habe ich drei Tage lang geheult während es Schreibens. Und bei Esther habe ich auch ein paar Tränchen vergossen.

Wie kam es zur Zusammenarbeit, mit dem Spica Verlag?

Den Spica-Verlag habe ich auf die herkömmliche Art gefunden. Ich hatte recherchiert, welche Verlage Belletristik veröffentlichen. Dann habe ich bei sieben Verlagen meine Leseproben und das Exposee eingereicht. Spica hatte als Erstes nach dem ganzen Manuskript gefragt und dann war der Vertrag auch schon unterschrieben.

Dein Buch ist sehr komplex, benötigst du hierfür einen Plot? Oder wie bereitest du es vor.

Tatsächlich hatte ich keinen Plot. Ich habe einfach drauf losgeschrieben und währenddessen kamen mir die ganzen Ideen zu meinen Figuren und ihren Lebensgeschichten. Manchmal flogen meine Finger so schnell über die Tastatur, dass ich selbst erstaunt mitlas, was für Sätze da rauskamen.

So war es auch beim zweiten Teil. Es gibt einen Plot Twist, den ich spontan entwickelt habe, einfach so, mittendrin, der jetzt auch wieder alles auf den Kopf stellt.

Du bist ein fröhlicher, liebenswerter Mensch. Das schätze ich an dir. Wer begleitet dich durchs Leben?

Mein Privatleben halte ich geheim. Auch wegen meines Fernseh-Jobs. Aber ich kann so viel verraten: zu meinem privaten Umfeld gehören unter anderem drei Freundinnen, die ich seit der ersten Klasse kenne. Wir vier wissen alles voneinander, und diese Freundschaft gibt mir mehr Sicherheit und Geborgenheit, als man sich vorstellen kann.

Und meine Fröhlichkeit liegt daran, dass ich die Fähigkeit habe, auch im größten Dreck noch ein kleines Goldstück zu finden. Für mich ist das Glas immer halb voll, egal was kommt.

Hast du Haustiere?

Ich liebe Hunde. Zu meinem sechsten Geburtstag bekam ich einen Rauhaardackel, Pascha, ohne ihn hätte ich mein Abi gar nicht geschafft, denn er war es, der sich immer geduldig anhörte, was ich mühsam auswendig gelernt hatte. Am Ende hätte er das Abi auch mühelos geschafft, so aufmerksam, wie er mich immer anschaute.

Danach hatte ich einen Hütehund, zusammen mit meinem Mann. Aber das schlechte Gewissen war unser Dauerbegleiter, weil wir beide berufstätig waren und immer das Gefühl hatten, dem Hund nicht gerecht zu werden.

Jetzt bin ich seit einigen Jahren ohne Haustier, wünsche mir aber wieder einen Hund, sobald ich die Zeit dafür habe. Also, wenn ich in Rente bin. Diese Kombi stelle ich mir auch schön vor. Schreiben, mit dem Hund rausgehen, Schreiben, mit dem Hund rausgehen…usw.

Welche Hobbies verfolgst du, in deiner Freizeit?

Mein größtes Hobby ist, man glaubt es nicht weil man es mir nicht ansieht, der Sport und die Sauna danach. Ich bin Mitglied in einem traumhaften Fitness-Center mit Spa-Bereich. Der perfekte Tag besteht bei mir aus drei S. Morgens an den Schreibtisch und Schreiben, mittags zum Sport, anschließend in die Sauna und währenddessen darüber nachdenken, wie es mit der Handlung im Buch weitergeht. Danach setze ich mich nochmal an den Laptop und schreibe weiter, bis ich müde bin.

Aber auch meine Arbeit beim WDR würde ich als Hobby bezeichnen. Ich liebe meinen Job über alles und freue mich jeden Tag aufs Neue auf die Herausforderungen, die er mit sich bringt.

Wo darf man dir lauschen?

Ich habe schon spannende Lesungen machen dürfen, unter anderem vor zwei Schulklassen, und ich habe in diesem Jahr noch drei Lesungen vor mir, die allerdings ausverkauft sind, deshalb macht es keinen Sinn, sie hier zu benennen. Die Orte sind ungewöhnlich, ein Campingplatz in der Eifel ist dabei, ein Bistro am Niederrhein in Xanten und ein Lesesalon. Für das neue Jahr gibt es auch schon einige Anfragen, die sind aber noch nicht terminiert.

Welche Messen besuchst du gerne?

Tatsächlich war ich noch nie privat auf einer Messe. Im Rahmen meines Jobs für den WDR gibt es vermutlich keine, auf der ich noch nicht war, aber einfach so wäre ich nicht auf die Idee gekommen, eine Messe zu besuchen.

Als Buchautorin war die Frankfurter Messe im letzten Jahr meine erste, dann kam Leipzig und jetzt wieder Frankfurt.

*******************************

Und hier noch ein paar Worte zu Bettina Lippenberger, für die ich die Fragen gerne beantworte:

Ich habe selten eine so engagierte und begeisterte Unterstützerin von Autoren erlebt, wie Bettina. Sie liebt und lebt es, und allein für die Begegnung mit Bettina hat sich das Schreiben für mich schon gelohnt. Unfassbar, wie viel Zeit, Geld und Elan Bettina aufbringt, um ihr Hobby zu leben. Dafür meinen allergrößten Respekt!

Entschuldige jetzt bin ich so gerührt, das mir nichts mehr einfällt.

Danke für deine kostbare Zeit. ❤️

Diana Ahrabian im World Wide Web:

https://www.instagram.com/dianaahrabian/

Rezension zu „Blick dahinter“:

Ihre Bücher findet ihr hier:

[Pressemitteilung] Saša Stanišić liest aus „Herkunft“ am 31.10.2019 um 19:30 Uhr

Pressemitteilung

Berlin / Freiburg, 18.10.2019

Verfasser: Baden-Württembergischen Literaturtage

Saša Stanišić ist Sieger des Deutschen Buchpreises 2019. Am 31.10. ist er Gast bei den Baden-Württembergischen Literaturtagen in Öhringen – aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Veranstaltung nun in einen größeren Raum verlegt.

Am vergangenen Montag zeichnete die Stiftung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den deutschsprachigen „Roman des Jahres“ mit dem Deutschen Buchpreis aus. Der Preisträger 2019 ist Saša Stanišić mit seinem Roman „Herkunft“ (Luchterhand), der am 31. Oktober auch bei den 36. Baden-Württembergischen Literaturtagen in Öhringen zu Gast ist.

Seit der Bekanntgabe des Deutschen Buchpreises stand die Reservierungshotline für seine Lesung nicht still, so dass sich die Organisatoren sofort auf die Suche nach einem Veranstaltungssaal mit höherer Platzkapazität machten. Mit Erfolg – die Lesung mit Stanišić findet nun am Donnerstag, 31.10. um 19:30 Uhr in der Kultura in Öhringen statt. „Natürlich ist eine kurzfristige Raumänderung immer eine Herausforderung aber wir freuen uns, dass wir nun allen Interessierten die Möglichkeit bieten können, Saša Stanišić live zu erleben – in der Kultura gibt es Platz für jeden. Wir sind unheimlich stolz, dass wir den Deutschen Buchpreisträger 2019 so kurz nach der Buchmesse bei uns in Öhringen begrüßen dürfen. Obwohl sein Kalender seit der Preisverleihung natürlich total vollgepackt ist“ sagt Ingrid Sterzer, Veranstaltungsleiterin der Literaturtage.

„Herkunft“ von Saša Stanišić ist ein Buch über ein Dorf, in dem nur noch dreizehn Menschen leben, ein Land, das es heute nicht mehr gibt, eine zersplitterte Familie, die seine eigene ist. Er spricht dabei über eine besondere Art von Grenzen und sieht den Anlass der Literaturtage als Möglichkeit darüber nachzudenken, „wie man Grenzen überwindet und wie man anderen, jetzt und in der Zukunft eine grenzenlosere Welt schafft, das ist stets lohnenswert.“

Über die Baden-Württembergischen Literaturtage

Die Baden-Württembergischen Literaturtage verbinden seit nunmehr 36 Jahren Städte und Menschen. Als wesentliche Fördersäule des Landes setzt das Literaturfestival jährlich ein sichtbares Zeichen für das aktuelle gesprochene und geschriebene Wort, schafft Literaturhauptstädte auf Zeit und zeigt den kulturellen Reichtum und die Fülle des literarischen Schaffens von Autorinnen und Autoren auf besondere Weise. Mit wechselnden Themenschwerpunkten und Austragungsorten sind die Literaturtage in jedem Jahr Anziehungspunkt für Kultur- und Literaturbegeisterte im Südwesten.

Über Öhringen

In diesem Jahr sind die Literaturtage zu Gast in Öhringen. Die Stadt, im Hohenloher Land nördlich von Stuttgart, gilt als Geheimtipp für Kulturgenießer, Landschaftsliebhaber und Querdenker. Hier lässt es sich einfach gut leben! Egal aus welcher Richtung man sich nähert, fallen gleich die Silhouette von Schloss und Stiftskirche ins Auge. Die Türme blicken seit Jahrhunderten mit Stolz auf die Ruhe und das Selbstbewusstsein des Ortes. Mit rund 25.000 Einwohnern ist Öhringen ein wichtiges Mittelzentrum in Hohenlohe, jener Landschaft, die so viel Weitsicht und Lebenskunst birgt.

Das gesamte Programm der Literaturtage gibt es online unter https://literaturtage-oehringen.de/ oder auf Facebook. Das Programmheft ist u.a. erhältlich im Rathaus Öhringen, in der Hohenlohe’schen Buchhandlung Rau, in der Stadtbücherei Öhringen sowie allen Spielstätten. Interessierte können Tickets für die Literaturtage erwerben sowie Plätze für die Veranstaltungen reservieren, bei denen der Eintritt zwar frei ist, aber bei denen wegen begrenzter Platzzahl eine Reservierung möglich ist. Die entsprechenden Veranstaltungen sind im Programmheft gekennzeichnet. Reservierungswünsche per Mail an reservierung@literaturtage-oehringen.de oder unter (07941) 68-4008 und für Veranstaltungen, die in der Stadtbücherei stattfinden unter (07941) 68-4200.

ACHTUNG: Einige Veranstaltungen sind bereits ausgebucht. Die Reservierungen werden bis 20 Minuten vor Beginn freigehalten. Gäste, die nicht reserviert haben, können also am Veranstaltungsabend versuchen, ob ein Einlass noch möglich ist.

 

[Lesung] Petra Durst-Benning 5. April 2017 im CaféHaus Veit, Stuttgart-Fasanenhof

Lesung von und mit

„Petra Durst-Benning“

Was für ein Abend:

Eigentlich begann der Abend schon früher.

Denn die liebe Rabea und ich trafen uns erst mal, zum lecker Essen auf der Waldau.

Ein wirklich fabelhaft leckerer Salat des Hauses, ließen wir uns schmecken.

Wir sprachen über dies und das.

Bis Rabea meinte wir sollten aufbrechen.

Ach wie schade, hätte mich ewig weiter unterhalten können.

Was wir dann auf der Fahrt, auch in eine Fortsetzung münden ließen.

Auf dem Fasanenhof fröstelte es mich etwas.

Gut das es nicht weit weg war. Also schnell das Auto geparkt und losgetigert.

Es dämmerte schon und bald griff die Nacht draußen um sich.

Um so schöner war das Ambiente im Café Veit.

Freundlich wurden wir empfangen, unsere Karten, die die liebe Rabea Tage vorher, abgeholt hatte, kontrolliert und mit einem Sekt begrüßt. Wow, dachte ich so bei mir. Wir suchten uns ein paar Plätze seitlich, mit gutem Blick auf Petra Durst-Benning. Diese strahlte, auch wenn ihr eine leichte Aufregung anzumerken war. Ich sagte ihr Hallo, später auch Rabea. Wir wurden in den Fanclub aufgenommen. 😀

Ich bekam das Zeichen von Petra um, ui wie bunt.

Wie sehr ich mich freute, könnt ihr euch sicher vorstellen.

Es war ein tolles Erlebnis. Dann begann es.

Petra erzählte von den Möglichkeiten sich kennenzulernen. Einschlägige Partnervermittlungsseite wurden genannt, wieviele wirklich Single bleiben wollten, und wieviele statistisch eigentlich lieber einen Partner haben würden.

Wirklich super interessant.

Sie leitete so zu ihrem Roman „Die Blütensammlerin“, in dem es um einen Kochkurs ging, über. Sie suchte sich ein paar Charaktere heraus, las von ihnen vor, verriet aber spannenderweise nicht zu viel. Immer wieder unterbrach sie, um Wissenswertes mit uns zu teilen.

Eine kleine Pause, gab uns die Möglichkeit die Bücher zu kaufen und sie signieren zu lassen.

Auch leckere Häppchen & belegte Brötchen gab es.

Es war für alles gesorgt. Der Duft war verführerisch.

Rabea und ich schlugen bei den Büchertischen zu.

Ich kaufte vier ihrer Bücher. Die nun erfreulicherweise zwei Reihen komplettierten.

Was soll ich sagen:

Der Abend war wundervoll.

Ihn mit meiner lieben Freundin zu erleben, endlich Petra zu lauschen,

außerdem ein tolles Ambiente mit Herzlichkeit erleben zu dürfen,

macht dieses Event unvergesslich.

Petra schaffte es uns alle in ihren Bann zu ziehen, uns mitzunehmen auf eine Reise,

die leider viel zu schnell vorüber war.

<3 Danke! <3

Ein echter Hingucker.

Wunderbare Düfte, tolles Brot und Leckereien.

CaféHaus Veit

Europapl. 20

70565 Stuttgart

Einfach mal abschalten.


 

[Buchmesse Essen] Unknown Essen 2014

01_logo_buchmesse_unknown2014_essenkopie_1
Die Buchmesse Essen auch Unknown Essen genannt,

fand vom

6.September – 7.September 2014 statt.

Die Zeche Zollverein bot einen wunderbaren Rahmen dafür.

Leider vermisste ich jedoch, den Ansturm der Leserinnen und Leser.

Aber nächstes Jahr, ich hoffe das sie wieder statt findet, hoffe ich auf mehr Publikum!

Lisa und ich haben uns super wohl gefühlt! Freunde wieder zu treffen und neue kennen zu lernen, war mein bestreben. Auch Lisa hat gleich Freundschaften geschlossen. Sogar eine tolle Privat-Lesung von Susanne E. Stengel durfte sie genießen. Viele Eindrücke und eine Menge wundervoller Bücher nahmen wir mit.

Hier nun die Bildergalerie:

IMG_4989
Lisa und ich im Bus nach Essen

IMG_5005
Neugierig betrachtet Lisa das Treiben.

IMG_5023
Lisa am Hauptbahnhof

IMG_5025
Zeche Zollverein

IMG_5026
Da gehts rein! 🙂

IMG_5027
Da drin findet es statt!

IMG_5030
Tolle Architektur!

IMG_5032
Hydraulische Tür zum Restaurant!

IMG_5033
Da geht es ganz schön hoch!

IMG_5034
Rolltreppe aufwärts oder doch die Treppe?

IMG_5040
Wir warten auf Hope Cavendish

IMG_5047
Bildhübsch!

IMG_5048
Oberer Raum

IMG_5049
Kinderecke

IMG_5050
„Taliel“ von Claudia und Sascha Schröder. „Traumschwingen Verlag“

IMG_5051
Handgefertigte Lesezeichen

IMG_5052
Autorin Rike Bartlitz an ihrem Stand

IMG_5053
Meine liebe Freundin Claudia Kociucki, Autorin von „Bandsalat“ und anderen wundervollen Geschichten.

IMG_5057
Lisa lauscht….

IMG_5060
Autor Bernd Badura liest mit Zylinder.

IMG_5067
Offizielles Buchmessen Plakat

IMG_5068
„Traumstunden Verlag Essen“

IMG_5078
Frau und Herr Damann

IMG_5081
Autorin Susanne Leuders liest aus ihren fantastischen Büchern!

IMG_5087
Susanne Leuders „Etenya Saga“

IMG_5088
Der Stand von Ina Tomec und dem fabelhaften Buch! „Ayleva-Die Reise im Licht des Nebels“!

IMG_5089
Was für ein tolles Cover!

IMG_5093
Autorin Ina Tomec an ihrem Stand.

IMG_5095
Emily und Lisa, die kleinsten Standaufpasserinnen der Messe.

IMG_5100
Autorin Janika Hofmann. Eine gaaanz liebe die sich um Lisa gekümmert hat. Danke für deine liebe Art.

IMG_5101
Autorin Susanne E. Stengel und ihr lieber Mann an ihrem gemeinsamen Stand.

IMG_5102
2 tolle Bücher stellte Susanne E. Stengel aus. Ich bin sehr gespannt!

IMG_5103
Das Kinderbuch von Susanne E. Stengel.

IMG_5107
Autorin Claudia Kociucki bei der Lesung. Glaubt mir das war ein reines Vergnügen! <3

 

IMG_5119
Private Lesung für Susanne E. Stengel. Vielen Dank! Es war großartig! 😀

IMG_5120
Autorin und Illustratorin Britta Reinhard.

IMG_5121
Meine Verlegerin Britta Wisniewski und ich.

IMG_5127
Lisa und ihre neuen Ohrringe. Ist sie nicht hübsch?

IMG_5129
Leider müssen wir zurück! Bis nächstes Jahr!

[Lesung] Klaus-Peter Wolf am 18. Oktober 2013

SAMSUNG

Der Himmel getaucht in ein Flammenmeer aus orange, rot & blau ließ mich kurz innehalten. Ich stand am Fenster beobachtete das Schauspiel für nur ein paar Minuten, zückte mein Mobiltelefon und fotografierte es. Mein Blick auf die Displayuhr verriet, mir blieb noch eine Stunde.  Mit dem Hörbuch in der Tasche, dem Straßen- und Ortsnamen auf dem Navi machte ich mich auf nach Besigheim. Die Fahrt verlief gut und als die Stimme aus dem Gerät sagte: „Sie kommen an ihrem Ziel auf der linken Seite an“, sah ich nichts als Sportstätten. Keine Stadtbücherei weit und breit. Na toll, wo hat der mich denn hin gelotst? Zum Glück traf ich zwei liebe Passantinnen die ich fragen konnte, und was soll ich sagen, sie gingen in dieselbe Richtung und zu der gleichen Veranstaltung. Wie froh war ich da!

Was mir zuerst auffiel war die Schlange. Nein keine echte sondern eine Menschenschlange, die gerade ihre Eintrittskarte bei einem netten jungen Mann bezahlten. Ich tat es ihnen nach, bevor ich jedoch an der Reihe war, fiel mein Blick auf Klaus-Peter Wolf. Ich nickte ihm strahlend zu, während er mir mit einem gewinnenden Lächeln und seinem Weißweinglas zuprostete.

Die Eintrittskarten waren verteilt und so trat der junge Mann auf mich zu und erzählte mir das die kleinen Bücher auf Bibelpapier gedruckt worden war. Er scherzte noch dass das eine das Alte Testament wäre und dieses das Neue Testament. Ich erwiderte das man ja da noch einige Testamente schreiben müsse um alle unter zu bekommen. Herr Wolf fügte noch hinzu dass 4 Bücher in ein großes gehen würden und dass man ja ganz nach Vorbild der Bibel alles da hätte. Also Sünde, Grab, Falle & Blut. Wir lachen zusammen, wie schön! Ich fragte noch ob er später signieren würde, da ich das Hörbuch doch so gern signiert haben möchte. „Das können wir auch gleich machen.“ Während er signierte kaufte ich mir Ostfriesen Killer auf Bibelpapier in einem kleinen handlichen Format, ich fand das so klasse, und das bekam schwuppdiwupp auch gleich noch eine Signatur. Ich spielte dann Strahlefrau und suchte mir ganz schnell einen Platz. Ganz vorne war noch was frei.

SAMSUNG
Wir wurden begrüßt!

SAMSUNG
Klaus-Peter Wolf wartet auf seinen Einsatz 😉

Meinen Block, Stift und Sprachmemo auf Start saß ich erwartungsvoll da, und was ich zu hören bekommen sollte und zu sehen, war wohl die genialste Lesung seit meiner Zeit als Bücherverschlingerin!

SAMSUNG
Mit Herzblut,

SAMSUNG
genialen Grimassen &

SAMSUNG
ausladenden Gesten. Lampe in Gefahr 😉

Er liest aus seinem Buch „Ostfriesenmoor“ so lebendig als ob er nicht nur Zwei sondern viele wäre. Er geht in seinen Figuren auf, liest und lebt darin. Ein unglaublich lieber, offener, herzlicher Mensch sitzt vor uns, der uns mit seinen witzigen Anekdoten ohne Ausnahme (okay ich habe hinten keine Augen) zum Lachen bringt.

Einige Eckdaten:

Seine Bücher wurden bisher 9 Mio. mal verkauft und in 24 Sprachen übersetzt. Allein in deutscher Sprache sind es 1 Mio.

****

Da er nicht nur Krimis und Thriller schreibt sondern auch Kinderbücher sagt er: „Die denken ich sei Zwei!“ 

****

Er benötigte 30 – 35 Jahre um dahin zu kommen wo er jetzt ist.

(Das macht mir Mut!)

****

Seine Figuren sind bis auf Rupert alle realen Menschen nachempfunden.

****

Rupert will keiner haben, meinte er. Umso mehr hätte es ihn überrascht dass Rupert als Einziger einen Fanclub besitzt.

Anekdote:

„Ich bin dafür bekannt dass ich sehr gut recherchiere. Das mache ich so gut, im „Ostfriesenmoor“ gibt’s einzigartiger Weise einen Heiratsantrag, das gibt’s sonst in keinem Krimi, das ich erst mal selber geheiratet habe um zu sehen wie so was geht.

*******

„Als ich das Hörbuch eingelesen habe, in einer schalldichten Kabine, saßen zwei Leute am Mischpult, und die dürfen nicht rausgehen, das geht einfach nicht. Ich lese also so und schaue hoch, doch da war niemand mehr. Plötzlich legte sich eine Hand auf das Mischpult dann eine weitere, eine Hand drückte auf den Knopf. Entschuldige Klaus-Peter das ist mir noch nie passiert ich bin gerade vor Lachen vom Stuhl gekippt. Da dachte ich das könnte ein Erfolg werden.“

SAMSUNG
Signiert wurde natürlich auch 🙂