[Rezension #708] „Allerlei Verborgenes: Von Liebe & Hoffnung, Grausamkeit & Abgrund“ von Yvonne Wundersee

Meine Meinung:
Männer, ein Jüngling, ein Brunnen und Ratten läuten diese Adaption des Märchens „Allerleirauh“ ein.

Prinzessin Solea von Lichtstein muss grausames erleben. Von Klein an, versteckt sie sich vor der Welt. Vorallem vor ihrem Vater. Er ist herrschsüchtig und brutal. Als ihre Mutter grausam zu Tode kommt, fällt sein Blick auf Sie. Er hat unzüchtiges mit ihr vor. Ihr bleibt nur eins die Flucht. Doch wohin wird sie die Flucht führen. Wird sie leben oder wird sie von den Häschern ihres Vaters gefunden werden, das ist die Frage.

König Kaelion von Dragarien ist anders, als sein Äußeres vermuten lässt. Ihn umgibt ein Geheimnis. Das Schattenreich ist seine Heimat. Der Schutz aus Nebel für sein Volk, hält er aufrecht. Nur ein Ort ist voller Sonne, ein Garten. Doch nun gibt es jemand, der genauso strahlt, obwohl sie sich unter einem Mantel verborgen hält.

Wer ist sie? Ist sie Leira, Rauhtierchen oder doch jemand anders?

Kodan finde ich so toll. Der kleine Junge hat viel Mut. Er hat Ehre im Leib. Er ist mir sofort ans Herz gewachsen.

Jonathan der Koch, ist so herrlich grummelig. Aber nicht wirklich. Lange, kann er es nicht aufrecht halten.

Waldi ist ein wunderbarer alter Mann, der so viel mehr sieht, als das Sichtbare. Er fühlt die zwischenmenschlichen Bindungen, auch wenn er es nicht sieht.

Die Prinzessinnen sind oberflächliche Hühner. Verschlagen wie Aurora oder ungebildet. Ich mag sie nicht.

Schreibstil:
Zuerst wird es brutal. Grausam und mehr als erschreckend. Aufgewühlt hofft man auf die positive Wendung der Geschichte. Doch so lange Konstantin von Lichtstein nicht von seiner Tyrannei ablässt, kann die Hoffnung nur ein Funken sein.
Jedes Wort das die Autorin verwendet, zeugt von Dramatik, Liebe, Hoffnung, Mut und Düsternis.

Mein Fazit:
Die Adaption hat mich vollumfänglich überzeugt. Yvonne Wundersee, sollte gerne noch Andere, uns gut bekannte Märchen, in ihrer so wohl gewählten Art adaptieren.
Ich wäre absolut dafür.

Verlag : ‎GedankenReich Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ eBook

Seiten: 318 Seiten

ISBN: ‎ 978-3987921216

ASIN : B0F1Y9F23W

Veröffentlicht : 25. März 2025

[Rezension #707] „Night of Blood – Part I“ von Tanja Neise

Meine Meinung:
Shay trifft auf Lumiel. Lumiel lebt allein und traut keinem über den Weg. Als sie bemerkt wer Shay ist, weiß sie nicht wie sie handeln soll. Doch er ist so schwach, dass sie erstmal keine Gefahr sieht. Sie hilft ihm. Durch Tierblut wird Shay kräftiger. Dann geschieht alles auf einmal. Lumiels Fallen lösen aus. Shay und Lumiel können fliehen. Doch wohin? Lumiel hat eine Idee, doch mit dem was sie dort erwartet, haben beiden nicht gerechnet. Durch eine Fähigkeit von ihm, merkt er schnell dass etwas faul ist. Er reagiert geistesgegenwärtig. Nun, sind sie wieder auf der Flucht. Sie suchen Sam, vielleicht kann er helfen oder kann man auch ihm nicht vertrauen.

Mit der Zeit werden sie es herausfinden. Es steht ihnen ein Kampf bevor. Lumiel ist nicht nur eine Frau, sie ist besonders. Man spürt dies von Anfang an.

Aufregend und wahnsinnig toll geschrieben, reist man mit Lumiel und Shay durch die Welten.

Man schließt Freundschaft mit Sam. Auch als Leser. Das er etwas Besonderes an sich hat, fühlt man einfach. Während des Lesens, erfährt man sehr viel vom Kodex der Wächter. Es macht die ganze Geschichte lebhafter und auch tiefer wie ich finde.

Es ist von Anfang an so, als ob man daneben steht und alles mit anschaut. Miterlebt und nicht nur am Rand, sondern mittendrin.

Das haben die Geschichten von Tanja Neise, für mich immer so lesenswert gemacht. Weshalb ich mich schon riesig freue auf den Band 2.

Mein Fazit:
Nach den Büchern „Das Zeitenmedaillon“ ist mir es eine Freude gewesen, dieses Band 1 zu lesen nein regelrecht zu verschlingen. Sie ist eine meiner Lieblingsautorinnen, die es schaffen mich mit Worten und Gefühlen in ihren Bann zu schlagen. Danke.

Verlag : ‎Independently published

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ eBook

Seiten: 348 Seiten

ISBN: ‎ 979-8307145944

ASIN : B0F7G9LVQM

Veröffentlicht : 3. Mai 2025

[Rezension #705] „Traumstimmen“ von Jennifer Hauff aus dem Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag

Meine Meinung:
Hanna ist 17 und hat noch nie wirklich gut geschlafen. Sie spricht in Träumen, mit fremder Stimme. Immer wieder findet sie sich in einem Raum wieder. Mit einer älteren Dame. Die Hände die sie sieht, sind nicht mehr jung. Das passiert immer wieder, so das sie das Gefühl hat, dass diese Frau ihr etwas sagen möchte. Doch was und wann hören diese Träume endlich auf. Sie ist viel allein. Bis Joshua in ihr Leben tritt. Er lässt nicht locker, spricht mit ihr, trifft sie, lädt sie ein. Doch dann geschieht etwas, dass keiner hat voraussehen können.
Nach so vielen Psychologen, möchte sie endlich damit abschließen. Frau Martin soll ihr helfen, doch kann sie das wirklich?

Wie  gehört Joshua da rein? Was für ein Geheimnis umgibt ihn?

Mein Fazit:
Eine wirklich schöne Geschichte, die die Besonderheit der Träume hervorhebt. Eine andere Dimension offenbart, die Hanna dazu auserwählt, nicht nur anders zu sein, sondern vorallem besonders. Das Buch ist wunderbar geschrieben und hat sehr viel Seele. Ich kann Hanna und auch Joshua sehr gut verstehen. Die Verbundenheit zwischen den Zwei, ist fühlbar und fast greifbar.

Auch die Eltern verstehe ich sehr gut.
Frau Martin kommt mir zuerst etwas seltsam vor. Ich habe keine Abneigung gegen sie, aber ein gewisses Gefühl der Vorsicht, dass in mir aufkeimt.
Insgesamt ist es eine wunderschöne Geschichte, die sich um Träume und unerledigte Dinge dreht. Sie lehrt uns manches ungesagte zu sagen, mitzuteilen, den geliebten Menschen zu offenbaren. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil die Protagonisten sehr lebendig sind. Die Geschichte mich berührt.

Verlag : ‎Schwarzkopf & Schwarzkopf

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 224 Seiten

ISBN: ‎ 978-3862652501

Veröffentlicht : 15. Januar 2014

[Rezension #704] „Herzverwandt“ von Jennifer Hauff & Jessica Hauff aus dem Schwarzkopf & Schwarzkopf

Meine Meinung:
Die 17-Jährige Charlie, wird immer müde. Auch beim Treppensteigen.
Gefühlt hat sie immer zu wenig Luft. Ein Junge, den sie im Supermarkt trifft, ist plötzlich ihr neuer Mitschüler. Aber nicht nur das, er unterstützt sie in dem Kampf, den sie zu kämpfen hat.
Monate vergehen, Nachrichten gibt es meistens schlechte.

Dann endlich der erlösende Anruf der alles ändert. Sie darf weiterleben und das Geheimnis dass Flinn umgibt, findet eine krasse Wendung.

Gemeinsam gehen Flinn und Charlie durch die schwere Zeit. Geben sich Halt und fühlen sich wohl. Es gibt nie Zweifel daran, was sie füreinander empfinden.

Immer an der Seite Charlies Schwester Miriam. Sie wohnt sogar schon fast bei ihr. Denn die Mutter ist sehr auf ihr Geschäft bedacht. Kümmert sich nicht wirklich um die Mädels. Das finde ich erschreckend und auch sehr traurig.
Ich finde Miriam so mega klasse. Sie scheut sich nicht der gemeinsamen Mutter, die Meinung zu geigen. Macht sich Sorgen, wie eine richtige Mama.

Mein Fazit:
Das Buch „Herzverwandt“ ist wirklich ein großartiges Buch. Es ist so leicht geschrieben, das man nicht umhin kann es Wort für Wort, zu verschlingen. Es geht um ein trauriges Thema. Aber auch um Hoffnung und Zusammenhalt.

Verlag : ‎Schwarzkopf & Schwarzkopf

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover

Seiten: 224 Seiten

ISBN: ‎ 978-3862650811

Veröffentlicht : 15. November 2011

[Rezension #703] „Pfotenglück und Sommerwellen“ von Petra Schier aus dem Harper Collins Verlag

Meine Meinung:
Max Paulsen hält zuerst gar nichts, von dieser Unternehmensberaterin. Wie sollte sie ihm, mit dem Bauernhof helfen. War das nicht die falsche Baustelle für sie? Weithin bekannt, übernimmt sie normalerweise viel größere Aufträge, um  Unternehmen zu helfen.
Hatte sie überhaupt Ahnung vom Landleben und was auf einem Bauernhof zu tun war?
Er bezweifelte dies stark. Ein toller Papa, der alles für seine Kinder tut. Großartiger Mann.

Jonathan und Lilly, seine Kinder sind einfach wundervoll. Hab sie gleich ins Herz geschlossen. Genau wie die Eltern von Max. Inette und Eric Paulsen.

Inga ist Max Ex-Frau. Sie war eine selbstsüchtige Frau. Das empfand ich so. Kümmert sich nicht um die Kinder, was ich absolut herzlos finde.

Isalie Charlotte Hansen, ihres Zeichens Unternehmensberaterin, möchte zurück zu ihren Anfängen. Früher hatte sie Pläne, wollte helfen, kleinen mittelständischen Firmen. Doch es hatte sich entwickelt, sie wurde bekannter. Angefragt von größeren Unternehmen. Nun ein Bauernhof. Back to the Routes? Sie hat ein großes Herz.

Die Geschichte ist so voller Herz und Liebe. Wie Onkel Jörn, Lilly durch die Luft wirbelt, wärmt mein Herz. Es ist alles so schön und harmonisch. Alle halten zusammen. Was ich großartig finde. Wenn es nur diese Menschen und diesen Ort „Lichterhaven“ wirklich gäbe.

Natürlich darf einer nicht fehlen. Das Salz in der Suppe: Samson, ein Hund. Petra Schier, hat sich diesmal selbst übertroffen. Ich fühle diese tiefe Traurigkeit, die Samson verspürt. Man wünscht sich, das er wieder Vertrauen zu Menschen fasst. Er wieder glücklich wird.

Mein Fazit:
Die „Lichterhaven“ Romane sind alle wunderbar. Pageturner und zum immer wieder lesen. Sie machen Lust auf mehr. Gefühle, Harmonie, tolle Umgebung und wunderbare Hunde runden alles ab.
Das sanfte annähern zwischen Isalie und Max berührt. Die Geschichte lässt in mir, eine sanfte Saite anklingen. Sie ist rundherum gelungen.

Verlag : ‎Harper Collins eBook

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ eBook

Seiten: 385 Seiten

ISBN: ‎ 978-3749906857

ASIN : B0CHN3WDWC

Veröffentlicht : 15. April 2025

[Rezension #700] „Ostsee, Klönschnak und ein Mord“ von Inga Schneider aus dem dotbooks Verlag

Meine Meinung:
Einfach herrlich wie Anni und Jan, immer wieder aneinander geraten. Egal ob er sie anhupt, sie stehen lässt oder ihr im Weg rumläuft.
Es scheint schon eine Anziehungskraft zu sein, die die beiden immer wieder zueinander führt.

Harald Boysen gefällt mir. Auch wenn ich am Anfang nicht so mit seiner Art konnte. Er hat was uriges an sich.

Zwei Männer sind verschwunden. Einer taucht wieder auf. Doch was ist mit dem Anderen? Ich hoffe Blumberg hat keine Glutenunverträglichkeit gehabt. Scheinbar doch. Gerste kann einen umbringen.

Egal was Anni tut, sie kommt Christiansen in die Quere. Sie macht sich ihre eigenen Gedanken und hört manches, was die Polizisten, eher gesagt die Kripo nicht hört. Sie ist ein schlaues Köpfchen und es gefällt mir sehr, dass sie einfach keine Ruhe gibt. Eine Neuzeit Miss Marple?

Immer tiefer, rutscht Anni in die Sache rein. Man könnte meinen Jan Christiansen, macht sich Sorgen um Anni.

Natürlich sind Anni und Jan die Hauptfiguren, aber auch Simone Blumberg, Erik Jebsen, Moritz Jebsen und Harald Boysen kommen gut rüber. Nele ist wie die Freundin, die man braucht, wenn einem das alles geschieht. Sie redet Anni immer wieder ins Gewissen. Solche Freunde braucht man einfach.

Was mir sehr gut gefällt in diesem Buch, ist das zwischen dem Kripobeamten und Anni keine Liebesgeschichte entsteht. Respektvolle Distanz mit Hang, sich  gegeseitig durch den Kakao zu ziehen, ist an der Tagesordnung. Ehrlich gesagt wäre es das Letzte, was ich wollte, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Ich hätte es sogar als extrem störend empfunden.

Schreibstil:
Genau wie die Figuren mit Ecken und Kanten. Es ist gerade so, als ob man dort ist und das ganze beobachtet. Es ist nicht einfach zu lösen, was einem geboten wird. Aber manches ahnt man. Der Schreibstil  ist genauso, wie man es für einen Krimi der andere Flensburger Förde seinen Schauplatz hat, erwartet.

Mein Fazit:
Am Anfang war es für mich etwas schwierig, in die Geschichte einzusteigen. Es war nicht der typische Beginn, aber schon nach ein paar Seiten war ich mitten im Geschehen. Wie gesagt, sehr gut gefallen hat mir, dass es keine Liebesgeschichte zwischen Anni und Jan gibt. Das man etwas über die Geschichte der Förde lernt, aber auch sein Gehirn anstrengen muss, um hinter das Verbrechen zu kommen.

Verlag : ‎dotbooks Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch 352 Seiten

ISBN : ‎9783989524095

[Rezension #696] „Das Lied der stummen Banshee“ von Yvonne Wundersee aus dem Gedankenreich Verlag

Meine Meinung:
Oh dieses Buch war eines, dass ich von der Frankfurter Buchmesse mitgebracht habe.
Es war eine der Besten Entscheidungen, die ich dort getroffen habe.

Eine sehr kranke Frau, liegt im Bett. Kilia. Geliebt von ihrem Mann Keelan und dem Sohn Collin.
Aber es gibt auch ein Wesen, das Kilia liebt. Die Banshee der Familie O´Brian.
Keelan sieht die Banshee als Missgeburt an.
Als Dämon der seine geliebte Frau in die Unterwelt zerrt.
Er hasst sie, mit jeder Faser seines Körpers.
Mit allen Mitteln sucht er einen Ausweg, die Banshee zu töten.
Dough, ein Druide, soll dies tun. Dieser jedoch entschuldigt sich, bevor er den Zauber wirkt.
Doch was dann geschieht, haben weder er noch die Banshee erwartet.

Aus vorsichtiger Annäherung wird Freundschaft, aus Hass, Liebe und umgekehrt. Verzweiflung, Verlust, Freude, Lachen, Tränen. Dieses Buch gibt so viel.
Gefühle im Wirbel des Geschehens.

Schreibstil:
Man fühlt den Hass. Man möchte Keelan schütteln, das er zu sich kommt. Er wieder, er selbst wird. Doch der Hass ist übermächtig. Das spürt man in jeder Zeile. Die Autorin setzt die Gefühle geschickt ein. Das Gefühl von Aydeens Verzweiflung, ist spürbar. Collins Art wie er schaut, ist fast bildlich zu sehen. Er leidet. Ich als Leserin, fühle es tief in mir. Als Mutter, würde es mir das Herz brechen.

Stu mag ich nicht, genau so wenig wie den Earl. Was für schreckliche Menschen. Sie sollen leiden. Leider kommen diese immer gut durch. Ungerecht finde ich das.

Milly, Jonathan, Dough, die Murrays, Collin, Aydeen und Keelan sind liebenswerte Menschen. Auch wenn es bei Keelan etwas dauerte, bis er sein wahres Ich zeigte.

Mein Fazit:
Besonders ist „Das Lied der stummen Banshee“ für mich. Es geht einem unter die Haut. Es ist außergewöhnlich. Großartiger Erzählstil. Tolle Idee und mega Umsetzung. Ihr solltet es wirklich lesen. Hoffentlich darf ich von Yvonne Wundersee, einem tollen Menschen und einer wunderbaren Autorin mit viel Herz, noch mehr lesen.

Verlag : ‎Gedankenreich Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch 348 Seiten

ISBN : ‎ 978-3987920912

[Rezension #689] „The Penguin who wanted to find out“ von Jill Tomlinson

Meine Meinung:
Das Buch hat meine Tochter mir geschenkt. Es ist in Englisch, aber zum Glück so einfach geschrieben, dass selbst ich es lesen und verstehen kann. Es geht um einen kleinen Pinguin. Er heißt Otto. Er schlüpfte als Erster aus dem Ei. Dadurch ist er ein Vorbild für Andere. Durch das was er weiß, kann er Aderen Sachen beibringen. Er lernt zum Beispiel, wie das ist mit dem Essen. Wie das ist, mit seinem Fell. Wann er ins Meer darf. Was Seehunde sind. Worauf er achten muss. Was er tun muss, wenn andere frieren. Das Königspinguine sich immer gegenseitig schützen. Sich kümmern umeinander. Lauter Dinge, die ich sehr sehr süß finde. Die begleitenden Illustrationen sind sehr schön gemacht in schwarz-weiß gehalten, mit viel Herz.

Mein Fazit:
Ich finde dieses Büchlein sehr interessant, da man vieles über das Leben der Pinguine erfährt. Das in einer sehr liebevollen Weise. Außerdem ist das leicht verständliche Englisch sehr gut für jüngere Leserinnen und Leser.

Verlag : ‎Egmont UK

Sprache : ‎ Englisch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 96 Seiten

ISBN: ‎ 978-1405210850

Veröffentlicht : 1. August 1979

[Rezension #688] „Katharina und so weiter“ von Mirjam Pressler aus dem Beltz & Gelberg Verlag

Meine Meinung:
Katharina geht nach der Schule, zur Tauben-Oma. Dort bekommt sie die besten Pfannkuchen. Sie macht ihre Aufgaben und geht auch mal raus, an die frische Luft. Was Erwachsene nur immer mit ihrer frischen Luft haben, fragt sie sich.
Onkel Wilhelm sucht eine neue Wohnung. Aus der Alten muss er raus. Nur wo soll er eine finden. Vorallem mit Klabautermann. Ihre Mama verkauft Gardinen und ist immer sehr müde. Zur Schule kommt Kathi meist zu spät. Das gefällt der Lehrerin gar nicht. Verständlich. An einem fremden Haus klingeln? Was soll sie da? Sie will vieles wissen und fragt einfach drauflos. Was ist eine Wohngemeinschaft? Warum können wir keinen Hund haben? Es geht um Äpfel, Kakao, Topflappen, den Dom und die Röcke von Mädchen in der Schule. Katharina wird wütend. Zu Recht wie ich finde. Man kann sich doch nicht alles gefallen lassen.

Mein Fazit:
Neugierig geht Kathi durch die Welt. Sie fragt, wenn sie was wissen möchte. Ist hilfsbereit, versteht aber manches Verhalten nicht. Oft kommt sie zu spät. Was natürlich nicht immer ihre Schuld ist. Mir gefällt wie sie Onkel Wilhelm unterstützt, gemeinsam mit Anderen. Eine wissbegierige Kathi sieht manches mit anderen Augen. Somit auch wir als Leser.

Verlag : ‎Beltz & Gelberg Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 148 Seiten

ISBN: ‎ 978-3407780591

Veröffentlicht : 1. Juli 1994

[Rezension #687] „Putzi als Pfadfinder“ von Hildegard Diessel aus dem W. Fischer Verlag

Meine Meinung:
Die Zeit auf dem Wachholderhof, ist nun vorbei. Zum Glück haben ihre Freunde, sie nicht vergessen. Doch trotzdem ist was komisch. Die Jungs wollen jetzt gar nichts mehr, mit den Mädchen zu tun haben. Sondern lieber Fußball spielen. Sabine und Putzi treffen auf zwei Pfadfinder, denen sie den Weg weisen. Ein kleiner Streich, kostet einen Blumenstrauß. Sie bekommt viel Post und eine Freundin zu Besuch. Natürlich lässt sich Putzi, dafür was einfallen.

Mein Fazit:
Es geht immer lustig zu, bei Putzi und ihren Freunden. Manchmal sind Jungs komisch oder „putzig“ wie Putzi das nennt. Aber im Allgemeinen, geht es in diesem Buch um die Freundschaft untereinander. Genau das, finde ich wirklich wunderschön!

Verlag : ‎W. Fischer, Remseck

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover

ISBN: ‎ 978-3439025950

Veröffentlicht : 1967