[Frankfurter Buchmesse] Die wundervolle Autorin Diana Ahrabian im Gespräch.

Heute möchte ich euch die talentierte Diana Ahrabian vorstellen. Sie hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie eine Geschichte schrieb, die die tiefsten Abgründe von fünf ganz unterschiedlicher Menschen offenbart. Dies zu tun, fand ich genial und großartig umgesetzt.

Stell dich bitte kurz vor:

Mein Name ist Diana Ahrabian, den Nachnamen habe ich von meinem Vater, er war Perser und ich habe ihn trotz Heirat behalten, weil er so schön klingt. Geboren bin ich in München, aufgewachsen schließlich in einem kleinen Ort in Oberbayern, direkt an der Grenze zu Kufstein in Österreich. Mein Vater hatte dort als Arzt eine Unfallklinik geleitet, deshalb hat es mich, meine zwei älteren Brüder und meine Eltern nach Oberaudorf verschlagen. In Rosenheim bin ich aufs Gymnasium gegangen und nach dem Abitur sofort nach München gezogen, meiner Herzensstadt. Dort habe ich studiert, Diplom-Journalistik, und dann hat es mich nach NRW verschlagen. Grund ist mein wunderbarer Arbeitgeber WDR, für den ich seit inzwischen 35 Jahren als Reporterin tätig sein darf. Zunächst wohnte ich in Bonn, inzwischen aber seit 25 Jahren in Köln.

Ist das Leben von München im Gegensatz zu Köln, wirklich komplett verschieden? Du erwähntest das im Buch.

Ja, München ist völlig anders als Köln. Obwohl mein Herz nach wie vor für meine Geburtsstadt schlägt, muss ich zugeben, dass die Bayern viel arroganter und hochnäsiger sind als die Kölner. München ist schöner, keine Frage, aber Köln ist emotional betrachtet noch viel besser. Ich erkläre es anhand eines Beispiels: wenn du in München ins Straucheln gerätst, aus welchem Grund auch immer, dann landest du auf dem Boden. Wenn dir dasselbe in Köln passiert, wirst du nie den Asphalt berühren, weil viele Hände dich stützen und auffangen.

Hattest du bestimmte Menschen vor Augen, die in die einzelnen Charakteren einflossen?

Ja und nein. Die Charaktere in meinem Buch sind frei erfunden, aber es gab Inspirationen. Im Großen und Ganzen habe ich aber meiner Fantasie freien Lauf gelassen.

Du hast ja auch an dem Format „Menschen hautnah“ mitgearbeitet. Hat dich dies zu diesem Buch inspiriert?

„Menschen hautnah“ hat mich ganz klar inspiriert. Die Dokus, die ich für das Format machen darf und durfte, haben mir gezeigt, dass der „Blick dahinter“, der mir im Laufe der Dreharbeiten gewährt wird, oft ganz anders ist als der erste Eindruck. Für eine 45 Minuten Doku dreht man viele Tage zusammen, da erfährt man so einiges, was man nicht vermutet hätte. Wenn man wie ich fürs Fernsehen arbeitet, muss man ständig einen Faktencheck machen, gegenprüfen, verifizieren. Beim Buch schreiben muss ich das nicht, und das hat mir besondere Freude gemacht. Einfach mal Dinge in die Welt setzen, die es so gar nicht gibt, wie beispielsweise die DFB-Sichtungscamps, die eine reine Erfindung von mir sind.

Wie schaffst du es, trotz deines doch arbeitsreichen Tages beim WDR, die Zeit zu finden um zu schreiben?

Woher nehme ich die Zeit zum Schreiben – das ist einfach zu beantworten. Meine Schichten beim WDR sind überlang, um die zwölf Stunden am Tag. Dafür habe ich deutlich mehr Tage frei als nur die Wochenenden. Das ermöglicht mir, meine Zeit entsprechend einzuteilen. Ich habe meine WDR-Tage und meine Schreibtage. Bestenfalls schön abwechselnd, je nachdem, wie es der Dienstplan hergibt.

Gibt es Dinge, die für dich beim Schreiben unerlässlich sind?

Was ist beim Schreiben unerlässlich? Tatsächlich ein Wecker und je nach Handlung Taschentücher. Wenn ich schreibe, tauche ich so sehr in die Welt meiner Charaktere ein, dass ich die Zeit komplett vergesse. Ohne Wecker würde ich Verabredungen nicht einhalten können. Und Taschentücher. Bei der Geschichte von Anna beispielsweise habe ich drei Tage lang geheult während es Schreibens. Und bei Esther habe ich auch ein paar Tränchen vergossen.

Wie kam es zur Zusammenarbeit, mit dem Spica Verlag?

Den Spica-Verlag habe ich auf die herkömmliche Art gefunden. Ich hatte recherchiert, welche Verlage Belletristik veröffentlichen. Dann habe ich bei sieben Verlagen meine Leseproben und das Exposee eingereicht. Spica hatte als Erstes nach dem ganzen Manuskript gefragt und dann war der Vertrag auch schon unterschrieben.

Dein Buch ist sehr komplex, benötigst du hierfür einen Plot? Oder wie bereitest du es vor.

Tatsächlich hatte ich keinen Plot. Ich habe einfach drauf losgeschrieben und währenddessen kamen mir die ganzen Ideen zu meinen Figuren und ihren Lebensgeschichten. Manchmal flogen meine Finger so schnell über die Tastatur, dass ich selbst erstaunt mitlas, was für Sätze da rauskamen.

So war es auch beim zweiten Teil. Es gibt einen Plot Twist, den ich spontan entwickelt habe, einfach so, mittendrin, der jetzt auch wieder alles auf den Kopf stellt.

Du bist ein fröhlicher, liebenswerter Mensch. Das schätze ich an dir. Wer begleitet dich durchs Leben?

Mein Privatleben halte ich geheim. Auch wegen meines Fernseh-Jobs. Aber ich kann so viel verraten: zu meinem privaten Umfeld gehören unter anderem drei Freundinnen, die ich seit der ersten Klasse kenne. Wir vier wissen alles voneinander, und diese Freundschaft gibt mir mehr Sicherheit und Geborgenheit, als man sich vorstellen kann.

Und meine Fröhlichkeit liegt daran, dass ich die Fähigkeit habe, auch im größten Dreck noch ein kleines Goldstück zu finden. Für mich ist das Glas immer halb voll, egal was kommt.

Hast du Haustiere?

Ich liebe Hunde. Zu meinem sechsten Geburtstag bekam ich einen Rauhaardackel, Pascha, ohne ihn hätte ich mein Abi gar nicht geschafft, denn er war es, der sich immer geduldig anhörte, was ich mühsam auswendig gelernt hatte. Am Ende hätte er das Abi auch mühelos geschafft, so aufmerksam, wie er mich immer anschaute.

Danach hatte ich einen Hütehund, zusammen mit meinem Mann. Aber das schlechte Gewissen war unser Dauerbegleiter, weil wir beide berufstätig waren und immer das Gefühl hatten, dem Hund nicht gerecht zu werden.

Jetzt bin ich seit einigen Jahren ohne Haustier, wünsche mir aber wieder einen Hund, sobald ich die Zeit dafür habe. Also, wenn ich in Rente bin. Diese Kombi stelle ich mir auch schön vor. Schreiben, mit dem Hund rausgehen, Schreiben, mit dem Hund rausgehen…usw.

Welche Hobbies verfolgst du, in deiner Freizeit?

Mein größtes Hobby ist, man glaubt es nicht weil man es mir nicht ansieht, der Sport und die Sauna danach. Ich bin Mitglied in einem traumhaften Fitness-Center mit Spa-Bereich. Der perfekte Tag besteht bei mir aus drei S. Morgens an den Schreibtisch und Schreiben, mittags zum Sport, anschließend in die Sauna und währenddessen darüber nachdenken, wie es mit der Handlung im Buch weitergeht. Danach setze ich mich nochmal an den Laptop und schreibe weiter, bis ich müde bin.

Aber auch meine Arbeit beim WDR würde ich als Hobby bezeichnen. Ich liebe meinen Job über alles und freue mich jeden Tag aufs Neue auf die Herausforderungen, die er mit sich bringt.

Wo darf man dir lauschen?

Ich habe schon spannende Lesungen machen dürfen, unter anderem vor zwei Schulklassen, und ich habe in diesem Jahr noch drei Lesungen vor mir, die allerdings ausverkauft sind, deshalb macht es keinen Sinn, sie hier zu benennen. Die Orte sind ungewöhnlich, ein Campingplatz in der Eifel ist dabei, ein Bistro am Niederrhein in Xanten und ein Lesesalon. Für das neue Jahr gibt es auch schon einige Anfragen, die sind aber noch nicht terminiert.

Welche Messen besuchst du gerne?

Tatsächlich war ich noch nie privat auf einer Messe. Im Rahmen meines Jobs für den WDR gibt es vermutlich keine, auf der ich noch nicht war, aber einfach so wäre ich nicht auf die Idee gekommen, eine Messe zu besuchen.

Als Buchautorin war die Frankfurter Messe im letzten Jahr meine erste, dann kam Leipzig und jetzt wieder Frankfurt.

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Und hier noch ein paar Worte zu Bettina Lippenberger, für die ich die Fragen gerne beantworte:

Ich habe selten eine so engagierte und begeisterte Unterstützerin von Autoren erlebt, wie Bettina. Sie liebt und lebt es, und allein für die Begegnung mit Bettina hat sich das Schreiben für mich schon gelohnt. Unfassbar, wie viel Zeit, Geld und Elan Bettina aufbringt, um ihr Hobby zu leben. Dafür meinen allergrößten Respekt!

Entschuldige jetzt bin ich so gerührt, das mir nichts mehr einfällt.

Danke für deine kostbare Zeit. ❤️

Diana Ahrabian im World Wide Web:

https://www.instagram.com/dianaahrabian/

Rezension zu „Blick dahinter“:

Ihre Bücher findet ihr hier:

[Frankfurter Buchmesse] Tag 4 – 19. Oktober 2025

Guten Morgen, nach einem wunderbaren Frühstück, habe ich meinen Koffer aus dem Zimmer geholt.

Gepostet auf Instagram: Da steht er nun. Sich fortzubewegen, hat er keine Lust. Weigert sich standhaft, vorwärts zu rollen. Er meint sein Bauch, wäre so voll. Weiß gar nicht was er meint. *hust* Der soll sich mal nicht so anstellen. Jetzt murmelt er was von Ausbeutung. Na, das wird was bis ich den bei der Messe habe. 🥲

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Es hatte wirklich gedauert. Der Koffer hat sich extrem gesträubt. Dann aber war er in Halle 1.1 in der Garderobe. Jetzt musste ich sein nörgeln nicht mehr mitanhören.

Halle 3.0 „Amazon Publishing“ Elias Haller „Todesstimme“ Die Lesung war toll. Ich hatte Gänsehaut. Bin froh das ich dieses Buch, lesen darf.

Na, erratet ihr was für einem Beruf Elias Haller nachgeht?

Hey, nicht Google fragen. Menno. Hier die Auflösung:

Elias Haller, geboren 1977, ist Autor und seit über zwanzig Jahren Polizeibeamter.

Wir machten noch ein Foto. ☺️

Am „Hoffmann und Campe“ – Verlagsstand traf ich auf Alexander Oetker. Es war großartig ihn, mal persönlich zu treffen

Danke für das signierte Exemplar „Château Mort„.

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Der „Spica Verlag“ – Stand

Diana Ahrabians Bücher „Blick Dahinter“ & „Blick Zurück“

David Givens mit seinem Buch „Angor – Auf den Spuren einer Legenden“

Patrick Scholz mit seiner lieben Frau.

Jessica Winter bei „Amazon Publishing“ Sie liest aus ihrem Buch.

Sie ist so lieb.

„Ravensburger Verlag“ Als Ravensburger Mädle ist dies der Verlag meiner Kindheit. Früher hieß er „Otto Mayer Verlag“. Ich liebe diese Bücher einfach.

„Silbermund Verlag“

Bianca Iosivoni im Gespräch bei der 30 Minuten-WG.

Verschiedene Veranstaltungen.

„Mainbook Verlag“ – Mein Lieblingsverlag.

Thorsten Fiedler – sein neues Buch heißt „Kickersfluch“. Toller Autor und absoluter „Kickers Offenbach“ Fan.

Thorsten Fiedler, Stefan Schweizer, Gerd Fischer, Frank Schuster (v. links nach rechts) Mich erkennt ihr ja. 😉

Saskia Calden mit ihrem Buch „Das Geheime Zeichen“ bei „Amazon Publishing“ im Gespräch.

Der Inhalt ist echt gruselig. Freu mich aufs Lesen. Denn auch mich interessiert das mysteriöse Symbol. Wird es Evelyn Holm gelingen, näheres zu erfahren?

Der „dtv Verlag“ mit „Die Åre – Morde“ von Viveca Sten

Es war so schön Diana Ahrabian nochmals am „Spica Verlag“ zu sehen. Sie ist ein ganz besonderer Mensch.

Beim „Tesloff Verlag“ stand Matthias Maurer Rede und Antwort. Er ist ein deutscher Werkstoffkundler und ESA – Astronaut. Durch seine Teilnahme am Flug SpaceX Crew-3 im Jahr 2021 war er der 12. Deutsche der in den Weltraum gereist ist. (Quelle: Wikipedia)

Ein letztes Bild von mir, von der Messe.

Gepostet auf Instagram: So meine Lieben, ja jetzt ist es soweit. Habe nichts mehr auf meinem Zettel. Ein paar Sachen habe ich verpasst, aber es war eine tolle Messe. Jetzt laufe ich nur noch durch die Hallen, um noch das ein oder andere Buch zu entdecken. Ja, ich weiß wahrscheinlich habe ich tausende Bücher gesehen, bewusst wahrgenommen habe ich bei der Fülle von Büchern, wahrscheinlich wenige. Das möchte ich nun ändern.

Außenansichten von der Messe

Mein Fazit zur Messe:

Sehr gut fand ich die Garderobe in Halle 1.1. Die Zugänge für Aussteller und Presse fand ich sehr sinnvoll. Die Wartebereiche sind außerhalb der Hallen, sodass innen nicht soviel Stau entsteht. Durch die Idee der Öffnung am Freitag ab 10 Uhr für Besucher, wurde wohl der heftige Besucherandrang am Samstag und Sonntag entzerrt. Zumindest könnte ich mir das so vorstellen. Was mir aufgefallen ist, das manche Verlage in den Standgrößen geschrumpft sind. Der „Herder Verlag“ ist schon das 2. Jahr, im Außenbereich. Insgesamt hat mir die Messe wieder richtig Spaß gemacht. Großartige Menschen getroffen, kennengelernt und tolle Momente erlebt. Im Gedächtnis bleiben viele Begegnungen. Ich freu mich auf nächstes Jahr.

Meine Mitbringsel:

7. -11. Oktober 2026 Gastland Tschechien

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 18. Oktober 2025

Ein neuer Tag bricht an. Heute freute ich mich superdoll, auf meine liebe Freundin Karin. Bevor ich sie aber treffen sollte, schaute ich mich erst mal auf dem Messegelände um.

Beim „Piper Verlag“ entdecke ich die Bücher von Carsten Henn.

Der „Gmeiner Verlag“ hat viel interessantes zu bieten.

Dieses Buch wanderte auf meine Wunschliste.

Der „emons: Verlag“ ist immer ein Besuch wert.

Klaus-Peter Wolf und seine Ostfriesenkrimis.

Arno Strobel und sein neues Buch „Welcome Home“

Am Bücherbus traf ich dann endlich meine Karin. Juhuuu….🥳

Frühstück war angesagt. Die Hallen 4 sind da eine schöne Anlaufstelle.

Danach tigerten wir zu Michael Tsokos – Talk & Signierstunde bei „Thalia“, um ein Foto zu machen. „Mit kalter Hand“ heißt sein neuestes Buch.

Ihr könnt es nicht glauben, wir sind Darth Vader begegnet. Zum Glück hatte er eine schöne Frau neben sich, die hat ihm wohl Einhalt geboten. Karin hat sich mutig neben ihn gestellt. Puh…er war sogar richtig nett. 😁

Beim „Penguin Verlag“ gab es ein Verbrecherfoto von Karin. 😄

Sie ist ein Book Punk.

In der Halle 3.1 ist Klaus-Peter Wolf im Gespräch mit Ulli Wagner. Da musste ich mich ganz schön strecken um ein Foto zu bekommen.

Oliver Kalkofe spricht bei „Thalia“

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Bei „Thalia“ gab es auch die Bücher von Ursula Poznanski „Erebos 3“.

Während meine liebe Freundin sich „Alchemised“ von SenLinYu in Englisch kaufte. Finde es echt spitze, ich könnte nie Bücher auf englisch lesen…

…entdeckte ich die Bücher bei „Ullstein“ von Christian Berkel.

Von dem Buch „Intermezzo“ von Sally Rooney, hatte ich schon gehört.

Wieder ein Buch für die Wunschliste.

Wir trafen eine Dame im Steampunk-Look. Sie sah einfach nur bombastisch aus. Alles selbstgemacht, wie sie uns verriet.

Iguana Cosplay ist ihr Name. Ihr findet sie auf Instagram unter: www.instagram.com/iguanacosplay/

Es war sooo super. Auf der Buchmesse trafen wir sogar „Shaun, das Schaf“.

…und das „Krümelmonster“. Auch Karin machte ein Foto von ihm. Hut ab, unter dem Kostüm ist es sicher super warm.

Rea Garvey, ist sehr gefragt. Aber wieder mal zu weit weg. Ich hab mir geschworen einen Selfie Stick zu kaufen. Oder sowas in der Art.

Sein Buch „Before I Met Supergirl“.

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Eine große Ehre. Danke Kai Meyer. Bin so froh über dieses Foto. Damals bei der „BuCon“ in Dreieich, haben wir uns etwas unterhalten. Weshalb ich mich riesig freue, wenn auch nur kurz, Sie wieder getroffen zu haben. Hier beim „Drachenmond Verlag“ zur Signierstunde.

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Jeanette Lagall, Lily Konrad & Friends, haben immer eine tolle Auswahl an großartigen Büchern dabei.

„Die Reise des Karneolvogels – Der Wanderzirkus“ habe ich mir nach der Messe als ebook gekauft. Bin schon gespannt.

Die liebe Karin, hat sich bei Jeanette Lagall, „Schloss der Schatten – Blut ist dicker als Wasser“. gekauft. Habe mich so für sie gefreut. Sie hat sogar den Prägestempel im Buch. Wie cool!

Diesen Stand kannte ich noch nicht. Sprach mich aber sehr an.

Nächstes Jahr wird hier genauer inspiziert. 😄

Der „Lyx Verlag“ sieht aus wie ein Traumschloss.

Man kam gar nicht richtig ran. Ich freute mich für den Verlag sehr.

Anabelle Stehl signiert ihr Buch „Novel Haven“.

Laura Kneidl signiert „The Darlington“.

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Wir haben dann mal was gegessen. Das war super lecker. Eine Nudelbowl mit Hähnchen.

Das Wetter war sonnig und wir genossen, die Zeit draußen.

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Dieses Jahr hatte ich kein Glück. Sebastian Fitzek ordentlich zu fotografieren.

Petra Schier und ich. Ich bin so glücklich, sie wieder zu sehen. Sie ist einfach großartig. Hab sie sehr gern. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Dinge im Bezug auf Bücher und mehr, sie mir schon erklärt hat. Ich schaue immer noch zu ihr auf.

Karin Kaiser und ich. Sie schreibt wunderbar, blutige Vampirromane. Ihre Bücher solltet ihr unbedingt lesen. Wir kennen uns schon lange, bin froh sie in meinem Leben zu haben.

Rea Garvey bei „Thalia“. Lachend, signiert er sein Buch. Er hat eine tolle Art, mit den jungen Fans, umzugehen.

Steffen Henssler, steht Rede und Antwort dem SAT 1 Team.

Dann war auch schon wieder die Zeit gekommen, das Karin und ich uns verabschieden mussten.

Ich weiß dieses Mal wird es nicht ein Jahr dauern, bis wir uns wiedersehen. Ganz sicher.

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Beim vorbei schlendern entdeckte ich noch „Koboldkroniken“ von Daniel Bleckmann und Thomas Hussung. Der Andrang war groß. Es ist so toll! Ich freue mich über ihren Erfolg.

Eigentlich wollte ich mich von meiner lieben Ellin Carsta verabschieden, denn es war ihr letzter Tag auf der Messe. Doch ich konnte mich dann doch nicht lösen. Sie las aus ihrem Buch „Zeit des Neubeginns“ bei „amazon publishing“.

Mir gefällt dieses Foto total gut. Danke liebe Petra für Alles.

Du bist wundervoll.

Meine letzten Bilder von der Buchmesse heute.

Auf gehts zur „Queer Book Fair“.

Den Bericht über die „Queer Book Fair“ findet ihr in einem Extrabeitrag, auf meiner Homepage.

Meine Mitbringsel:

[Queer Book Fair] B & B Hotel Frankfurt Messe 18. Oktober 2025

Um kurz nach 16.30Uhr machte ich mich auf den Weg, zur „Queer Book Fair 2025“. Ach wie ich mich freute, liebe Menschen wiederzusehen. Neue Bekanntschaften zu machen. Zuerst meldete ich mich bei Katrin. Sie überreichte mir die tolle, limitierte Tasche. Ich war so stolz.

Es geht bei der „Queer Book“ um ein Treffen zwischen Autoren und interessierten Leserinnen und Lesern. Der Austausch wird groß geschrieben. Eigentlich kann man auch sagen, es ist wie eine große Familie.

Meine liebe Sandra Gernt, war dann meine erste Anlaufstelle. Eine Umarmung musste einfach sein. So schöne Bücher. Zwei hatte ich mir schon vorbestellt. Die wollte ich unbedingt haben. Wie sie lächelt.

Sarina Louis, ihr Strahlen zieht einen magisch an. Genau wie ihre Bücher. Hier geht es um Liebe. In allen Facetten.

Sabine Brandl, hat wunderschöne Bücher veröffentlicht. Mir persönlich gefiel sofort „Heirate nicht – Ne Te Marie Pas!“

Viele verschiedene Autorinnen und Autoren, haben sich auf diesem Tisch versammelt. Der „Traumtänzer-Verlag“ stellt aus.

Caia macht Sticker, Magnete, Lesezeichen aus Metall, Pins und mehr. Ich musste mich stark zurückhalten, nicht in einen Kaufrausch zu verfallen. Aber ein Lesezeichen, das musste mit.

Ihr findet ihren Shop unter: www.queer4queershop.etsy.com

J.L. Carlton zeigt uns hier ihre neuesten Werke. Außerdem hilft sie denen, die nicht sicher sind, welches Buch das Richtige für sie ist. Mit ihren Karten macht sie dies möglich.

Bianca Nias (li.) und Gianna Maas (re.) hatten auch ihre Neuerscheinungen dabei. Bianca hat schon einiges geschrieben.

Bücher von Gianna Maas. Die Cover sind sooo schön.

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Bianca Nias Neuerscheinung

Außerdem fand ich ihr Buch „Der kleine Panther Ronny“ total süß. Sie erzählte von der Arbeit die hinter so einem Kinderbuch steckt.

Ulrike Limacher ist eine kreative Seele. Sie macht so wundervolle Dinge, das man sich gar nicht entscheiden kann, was man denn kaufen soll. Ihren Shop findet ihr auf: Needle Art bei UlliLi

Ulrike, Sarina und ich. 😀

Kim Kristin Josephs, ihr Motto ist „Dark & Spicy“. Vorsicht heiß. Die Reihe „Stählerne Herzen“ stammt aus ihrer Feder.

Bastian Süden schreibt MM-Romance mit Spice und großen Emotionen.

B. B. Soul & Anke Nowak sind großartig. Dieses Autorenteam ist einfach toll!

Rebecca Lea-Glauche ist eine super fröhliche Person. Mag sie total.

Ich empfehle „Textkonfetti“.

Mit Ashan Delon rede ich sehr gerne. Ihre Reihe „Drachenfedern“ gefallen mir außerordentlich gut.

Kuschelgang – Autorengemeinschaft

Chris P. Rolls hat eine große Reihe an Büchern mitgebracht. Hätte mich gerne irgendwo hingesetzt und geschmökert.

Mehr Informationen über den Hof Birkenkamp findet ihr unter:

https://hof-birkenkamp

Hunter B. Holmes hat 10 seiner Bücher mitgebracht. Die Cover sind sanft und sprechen mich sehr an.

Natürlich zeigt er uns seine Neuerscheinung. „Mord unter dem Weihnachtsbaum“.

Lilly Schwarz kannte ich genau wie Hunter B. Holmes noch nicht.

Ihre Neuerscheinung zeigt sie euch gerne. „Versprochen zu heilen“.

Für mich auch ein neues Gesicht, ist Miro Lippoldt. Er studiert und schreibt. Innerhalb kürzester Zeit, hat er diese Bücher geschrieben. Hut ab.

Gönni C. Landsmann hat nicht nur Freundschaftsbänder, Lesezeichen sondern auch Bücher mitgebracht. Fällt euch bei dem Cover „Die Königin der Nacht“ was auf? 😉

Hiroki Jäger, Calideya Fox & Antonia Sandmann. Zauberhafte Wesen. Findet ihr nicht auch? Ich auf jeden Fall.

Elisa Schwarz und ihre Neuerscheinungen. Sehen richtig cool aus.

Da ist sie meine liebe Karo Stein. Sieht sie nicht süß aus. Ein toller Mensch.

Das Buch steht auf meiner Wunschliste.

Robin Lang und ihre Bücher.

Die Drei wandern auf meine Wunschliste.

Dann traf ich noch auf Christina Pollok. Ist ihr Buch nicht zuckersüß.

Für die Fotografie war auch gesorgt. Zuständig dafür, Saskia de West. Ihres Zeichens ausgebildete Fotografin, mit hervorragendem Auge für Belichtung und das Objekt an sich.

Das Foto stammt von Karin Zwiesler. Dankeschön dafür.

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Danke an das Organisations – Team Wolfram Alster und Katrin Wirth.

Es war einfach toll!

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 17. Oktober 2025

Am Morgen begab ich mich zur Messe. Heute würde mich Johanna, eine liebe Freundin begleiten. Ich kenne sie schon lange. Damals in Raunheim, hatte ich ein massives Problem mit meinem Koffer. Es gab nämlich keinen Aufzug. Er war nach der Messe, wer kennt es nicht, extrem schwer. Johanna kam, sah mich mit dem Koffer kämpfen und packte einfach mit an. Wir unterhielten uns, bis der Zug kam. Auch da half sie mir. Von da ab, verband uns eine Freundschaft. Manchmal passt es einfach. Ich freute mich so sehr, sie nun heute wiederzusehen. Bevor sie in die Messe durfte, die Besucher kamen ab 10 Uhr, streifte ich noch durch Halle 3.1.

Hier der „Diogenes Verlag“. Mein Papi hat diesen Verlag geliebt. Er ist zwar nicht mehr unter uns, aber in seinem Andenken habe ich dieses Bild gemacht.

„Aufbau Verlage“ sind sehr interessant. Sie haben so tolle Bücher. Nächstes Jahr werde ich da stöbern gehen. Habe es schon auf die To-Do Liste gesetzt.

Schön leer ist es noch in der Halle. Da kann man nochmal durchatmen, bevor der Ansturm kommt.

Der „Peter Hammer – Verlag“.

„Oma verbuddeln“ da musste ich kichern. Bin ja 2-fach Oma. Das Buch bekommen meine Enkelinnen nicht zu lesen. 😄

Der „Klett Verlag“.

Der „Pons Verlag“.

Der „Unionsverlag“.

Der „Societäts Verlag“.

Der „Novum Verlag“.

Der „Katapult Verlag“.

Die „Insel-Bücherei“.

Tessa Hansen Band 3 vom „Bücherschiff“

„75 Jahre – Suhrkamp Verlag“

Der „Hanser Verlag“.

Verlag „C.H.Beck“

Einige dieser Bücher aus „C.H. Beck Wissen“ habe ich zu Hause. Gutes Recherchematerial. Habe mir das Gesamtverzeichnis mitgenommen und schon viele Kreuze gemacht. Meine Wunschliste, platzt so langsam aus allen Nähten. 🤭

Der „Klett-Cotta Verlag“.

Hier beim „Dumont Verlag“ traf ich nochmal Liesa. Sie war nur noch am heutigen Tag da. Ich stöberte in den Büchern. Ach, da sind so einige Bücher die mir gefallen. Vier davon habe ich fotografiert.

Der „Bayrischer Buchpreis 2025“, von dem ich gar nicht wusste das es ihn gibt. Man lernt nie aus.

Michael Tsokos war eifrig am Signieren.

Seine Bücher sind spitze. Gerne nutze ich sie als Recherchematerial. Wissen aus erster Hand.

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Eckart von Hirschhausen im Gespräch über sein Buch „Der Pinguin, der fliegen lernte“ aus dem „dtv Verlag“.

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Jedes Jahr besuche ich den „Selfpublisher Verband“. Letztes Jahr traf ich dort Dieter Kaufmann. Seither sind wir in regem Kontakt. Ich bin so froh, das er dort war. Das ist jetzt ein Jahr her. Dieses Jahr war er zwar nicht dabei, aber ich traf ihn abends mit seinem Mann zum Essen. Sein Buch „Frankfurt Taxi Mord“ wollte ich aber unbedingt fotografieren.

Johanna machte ein Foto von Klaus-Peter Wolf und mir. Klaus-Peter kenne ich nun schon lange. Genau wie seine liebe Frau Bettina Göschl. Es ist so eine Freude, kurz mit ihm zu reden. Denn auf ein signiertes Buch von ihm, warteten sehr viele. Gleich darauf ging es weiter für uns.

Mit Johanna machte ich mich auf den Weg zu Petra Schier. Dort trafen wir auch Rebecca, eine liebe Freundin von mir. Das ist eins der schönsten Dinge. Gleichgesinnte Freunde zu treffen. Das Beste, sie wohnt nicht weit weg.

Petra Schier und Johanna

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Bei „Amazon Publishing“ gab es sodann eine Lesung und Gespräch mit Josephine Cantrell über ihr Buch „Honigtage“. Kurz die Füße ausstrecken. Wir sind so viel gelaufen.

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Markus Heitz. Ein großartiger Autor mit Humor und Witz. Ihm zu lauschen macht einfach Spaß und seine Reihe „Ulldart“ habe ich nicht mehr aus der Hand legen können. Er hatte viel zu tun, deshalb danke ich ihm, auf diesem Weg, ganz herzlich für das Foto.

Rita Falk mit ihrem neuen Buch „Apfelstrudel Alibi“. Da stand Rebecca in der Schlange. Sie mag ihre Bücher so sehr. Wie freute ich mich für sie, das wir noch ein Bild machen konnten. Schaut wie sie strahlt.

Gaby Hauptmann beim „Piper Verlag“ mit ihrem Buch „Wenn ich tanzen will“. Sie war so lieb. Ich durfte noch ein Foto machen. Danke dafür.

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Ursula Poznanski bei „Thalia“ mit ihrem Buch „Erebos 3“. Oh man war das voll. Allgemein mussten Johanna und ich feststellen, dass bei „Thalia“ immer viel los war.

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In Halle 1.2 trafen wir auf A.D. Wilk mit ihrem neuen Buch „Und wenn ich mich selbst liebe“ aus dem „Kampenwand Verlag“.

Inhalt:

Woran erkennst du, dass du dich selbst nicht genug liebst?

Tagsüber sitzt Teresa an der Supermarktkasse, lächelt mechanisch und wird von den meisten Kunden kaum beachtet. Nachts verliert sie sich in Büchern – dort, wo Menschen über sich hinauswachsen und geliebt werden, wie sie sind. In ihrer Realität hat Teresa sich selbst aufgegeben. Sie führt eine Beziehung, die sie klein hält, ohne dass sie es merkt. Ihr Leben ist eng, ihre Wünsche leise, ihre Grenzen verschwommen.

Doch dann geschehen Dinge, die sie nicht ignorieren kann. Unerwartete Impulse reißen sie aus ihrer Routine, lassen sie innehalten, hinsehen, hinterfragen. Zum ersten Mal spürt sie, dass das Leben mehr für sie bereithält – wenn sie den Mut findet, sich nicht nur zwischen den Seiten eines Buches zu verlieren, sondern in ihrer eigenen Geschichte aufzuwachen.

Eine Geschichte über das Wiederentdecken der eigenen Träume, den Mut, für sich selbst einzustehen, und die Erkenntnis, dass wahre Liebe bei dir selbst beginnt.

Sehr interessant und schwupps auf meiner Wunschliste. 😄

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„Chrissy Em Rose“ hat fantastische Bücher. Dieses Jahr hat sie ein ganz besonderes Buch dabei. Seht ihr es?

Sie ist voll in ihrem Element. Unterstützt von ihren Töchter. Ihrem Namen werdet ihr definitiv, noch öfter auf meiner Homepage begegnen.

Letztes Jahr stellte ich ihren Stand vor. Den Bericht findet ihr unter: https://www.bettinalippenberger.de/2024/10/23/vorstellung-magische-buch-taverne-von-und-mit-chrissy-em-rose/

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Denis Scheck stellt Bücher vor. „Druckfrisch – Neue Bücher mit Denis Scheck“. Konnte mir aber beim besten Willen nicht alle merken. Auch hier, war das Interesse riesig.

Er stellte diese Bücher am Anfang vor.

Von Dorothee Elminger “ Die Holländerinnen“ aus dem „Hanser Verlag“.

Von Laszlo Krasznahorkai „Krieg und Krieg“ aus dem „Fischer Verlag“.

Von Chloe Dalton „Hase und ich: Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung“ aus dem Klett-Cotta Verlag

Von Ulli Lust „Die Frau als Mensch: Am Anfang der Geschichte“ aus dem „Reprodukt Verlag“

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Alexander Hartung im Gespräch bei „Amazon Publishing“ über sein Buch „Am Ende des Sturms“.

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Dieses Jahr entkam er mir nicht. *hust* Letztes Jahr habe ich ihn schlicht verpasst. Jochen Till mit seinen Büchern, ist ein wunderbarer Autor. „Luzifer junior“, „Die wilde Wilma“, „Raubritter Rocko“ und „Cornibus & Co.“ um nur einige zu nennen.

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Nein ich glaube nicht, dass ich fragen muss ob ihr ihn kennt. Es werden wohl Alle JAAA! rufen. Genau, es ist Willi Weitzel von „Willi wills wissen“. Danke für die Erlaubnis das Bild zu verwenden.

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Chistian Berkel mit seinem Buch „Sputnik“ aus dem „Ullstein Verlag“. Im Gespräch auf der Literaturbühne. Bin so stolz auf dieses Foto. Herzlichen Dank Herr Berkel.

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Auf in die Halle 3.1 vorher noch frische Luft schnappen. Es war teilweise doch recht warm, in den Hallen.

Johanna wollte jemandem lauschen. Ihn sehen und das nicht auf dem Bildschirm. Na erratet ihr wem? Ja, Gregor Gysi. Ihr habt ihn wahrscheinlich gleich erkannt.

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Trinkpause, mit Blick von oben.

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In Halle 3.0 besuchten wir dann das Gespräch mit Sebastian Fitzek, bei „Thalia“. Okay, wir quetschten uns eher durch. 😉 Das seht ihr auch. An diesem Tag war es mir nicht vergönnt, ein gutes Foto von ihm zu machen.

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Friedrich Kalpenstein liest aus seinem neuen Buch,

„Salute – Das letzte Gebet“ bei „Amazon Publishing“. Bin so froh, dass ich letztes Jahr das Glück hatte ihn kennenzulernen.

Sein Interview von 2024 mit mir, findet ihr unter:

https://www.bettinalippenberger.de/2025/09/05/interview-friedrich-kalpenstein-der-autor-des-kult-buches-herbert-und-des-dolce-vitas/

Kurz noch die Zeit für ein Foto genutzt.

Johanna nutzte natürlich auch die Chance. 😀

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Mit Johanna besuchte ich noch, die Halle des Gastlands Philippinen.

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Beim „Mainbook Verlag“ trafen wir viele tolle Leute. Leider weiß ich nicht alle Namen. Habe aber Gerd gelöchert. Er hat es mir dann verraten. 😁

Obere Reihe (v.l.n.r) Johanna, Thorsten Fiedler (Autor), Stefan Schweizer (Autor) und meine Wenigkeit. Untere Reihe (v.r.n.l) Marion (Autorin), Florin (Grafikerin), Gerd Fischer (Verlagschef) und Sylvia (Bloggerin).

Da ich dachte, ich würde Stefan am nächsten Tag nicht mehr sehen, machten wir noch ein Foto.

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Danke liebe Johanna. ❤️

Leider mussten Johanna und ich uns dann trennen. Denn ich war noch verabredet. Es war so wunderschön, mit ihr. Habe jeden Moment genossen. Sie hat mir Glück gebracht. Auf jede denkbare Weise. Wir hatten Spaß, es hat uns so viel bedeutet. Eins ist sicher, so lange darf unser nächstes Treffen, nicht wieder auf sich warten lassen.

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Am Abend traf ich mich noch, mit Dieter und Dirk zum Essen. Den „NORDSEE Frankfurt Fisch Franke“ muss ich mir merken. Sehr lecker. Ich bekam vorher noch eine Stadtführung. Es hat mir sehr gefallen. So erlebe ich ja Frankfurt ja sonst nie. Habe sogar noch etwas, über Gebärdensprache gelernt.

Wieder im Hotelzimmer, fotografierte ich noch ……

Meine Mitbringsel:

[Frankfurter Buchmesse] Interview mit der liebenswerten Petra Mattfeldt

Bitte stelle dich den Lesern kurz vor:

Hallo, ich bin Petra Mattfeldt und schreibe auch unter meinen Pseudonymen Caren Benedikt, Ellin Carsta und Catherine Durand historische Romane und Krimis. Außerdem bin ich Geschäftsführerin des Maximum Verlags.

Du hast eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten gemacht. Was bewog dich dazu?

Ich sollte und wollte etwas „Richtiges“ lernen, denn obwohl ich wusste, dass ich kreativ bin, konnte ich nicht wirklich sagen, was ich damit anfangen soll. In meiner Familie war die Annahme, dass man von kreativer Arbeit nicht leben kann und stattdessen etwas machen soll, das die Zukunft sichert, da bot sich die Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten an.

Jetzt arbeitest du als freie Journalistin. Wie kann man sich das vorstellen?

Ich arbeite inzwischen nicht mehr als freie Journalistin, ich bin Autorin. In der Vergangenheit habe ich aber als freie Journalistin gearbeitet, was eine tolle Möglichkeit war, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und der Arbeit nachzugehen, die ich schon immer sehr mochte: Das Schreiben und Geschichten erzählen.

Einen Verlag nennst du dein Eigen, mit Namen „Maximum Verlag“, das ist sicher spannend, aber ein immenser Zeitaufwand. Wann kam dir die Idee und wie entstand der Name?

Maximum habe ich 2019 gegründet und tatsächlich war und ist es ein großer zeitlicher Aufwand, denn der Aufbau eines eigenen Verlages mit all den Strukturen dauert. Inzwischen kann ich aber mit Stolz sagen, dass meine Kinder das Tagesgeschäft fast ausschließlich alleine stemmen und ich nur noch einige strategische Entscheidungen treffe und repräsentiere. Die Idee zu Maximum kam mir durch viele Kolleginnen und Kollegen, die sich regelmäßig über Strukturen in ihren Verlagen beschwerten.

Ich dachte mir: Das kann ich besser –und durch meine Erfahrung in der Buchbranche hatte ich gute Kontakte, die mir halfen. Außerdem hatte ich große Lust, gemeinsam mit meinen Kindern ein Familienunternehmen aufzubauen, das zu unseren Werten passt. Wir streben eine direkte Kommunikation und einen produktiven, immer freundlichen Austausch an, damit sich alle wohlfühlen. Außerdem wollen wir in unserem kleinen Team schnell Entscheidungen treffen und uns Sachen trauen, die andere vielleicht nicht machen.

Der Name entstand dadurch, dass wir zu Beginn erstmal viel lernen mussten – und das auch genauso bei Händlern gesagt haben. Wir sagten: „Wir wissen noch nicht alles, aber alles, was wir tun, tun wir mit maximalem Einsatz“. So entstand der Name, der außerdem eine schöne Alliteration zu „Mattfeldt“ bietet. 😊

Du hast mit dem Profiler Axel Petermann, Bremens früherem Chef der Mordkommission, ein Buch veröffentlicht: „Im Kopf des Bösen – Der Sandmann“. Wie war die Zusammenarbeit?

Axel und ich waren schon vor der Zusammenarbeit befreundet und haben inzwischen bereits drei „Im Kopf des Bösen“-Bücher geschrieben, zwei weitere sind schon geplant. Das sollte bereits aussagen, dass die Zusammenarbeit gut lief! 😊 Unser Vorgehen bei den Fällen ist, dass wir unabhängig voneinander nach Fällen schauen, die wir aufarbeiten möchten. Ich schreibe dann vor allem, während Axel beschreibt, wie er bei einem solchen Fall als Profiler vorgegangen wäre. So hat sich die True Crime-Reihe entwickelt und wir sind sehr zufrieden und nach wie vor befreundet!

Schon als Jugendliche hast du Kurzgeschichten geschrieben. Manches Ende bestehender Geschichten gefiel dir nicht und du hast sie flux einfach umgeschrieben. Kannst du dich noch eine erinnern?

Ich erinnere mich nicht mehr an den Titel des Romans, ich weiß aber noch, dass es Fantasy war und die Auflösung mir zu simpel und voller Logiklöcher war.

Seit nun mehr 15 Jahren schreibst du. Wie hast du den Alltag mit drei Kindern und deinem Mann gestaltet, das dir das möglich war?

Das war relativ einfach: Die ersten Jahre war ich tagsüber Mutter und freie Journalistin, nachts habe ich geschrieben. Erst später begann ich, hauptberuflich als Autorin zu arbeiten und auch tagsüber zu schreiben.

Band 10 der „Falkenbach-Saga“ hat mir ausgesprochen gut gefallen. Innerhalb von sechs Jahren hast du 12 Bände veröffentlicht. Hast du zwischendurch auch an anderen Projekten gearbeitet? Falls ja, welche waren das?

Vielen Dank! Ich habe währenddessen die „Hansen-Saga“ geschrieben, inzwischen bin ich bei der „Kinder der Hansens-Saga“. Außerdem habe ich die „Das Grand Hotel“-Trilogie geschrieben, die „Club Paradies“-Dilogie, „Im Kopf des Bösen“, „München 72“, „Die Tausend Farben von Paris“ und inzwischen zwei Teile von „Grand Hotel Usedom“. Ich liebe es, an vielen Projekten zu arbeiten und in viele unterschiedliche Zeiten und Geschichten einzutauchen. Inzwischen habe ich über 60 Bücher auf dem Markt und es folgen noch viele weitere, wofür ich sehr dankbar bin!

Das Thema, das die Falkenbach-Saga umgibt, ist eine düstere. Aus welchem Grund hast du das Thema rund um den Nationalsozialismus und den 2. Weltkrieg gewählt?

Ich hatte ursprünglich die Idee, eine Geschichte über ein Familiengeheimnis zur Zeit der Nationalismus zu schreiben. Es war mir wichtig, unterschiedliche Perspektiven aus dieser furchtbaren Zeit zu zeigen, Geschichten zu erzählen, die bekannt oder auch weniger bekannt sind. Offensichtlich ist es heutzutage wichtiger denn je, möglichst viel über diese Zeit zu informieren, um die Vergangenheit nicht zu wiederholen. Ich wollte den Ansatz wählen, historische Fakten so interessant in meinen Romanen aufzuarbeiten, dass es unterhält und sich noch mehr mit der Zeit auseinandergesetzt wird. Um sichergehen zu können, dass unterschieden werden kann, was fiktiv ist und was historisch belegt, habe ich im Nachwort immer aufgeführt, was den Fakten entspricht, welche Personen ich als Vorlage benutzt habe und was schlicht fiktiv ist.

Von „Hotel Atlantic“ hast du mir schon erzählt. Regelrecht geschwärmt hast du. Dass du mir davon berichtet hast, gefiel mir so sehr.

Bitte sei so lieb und verrate auch den Lesern, was dich an diesem Hotel so fasziniert. „Das Grand Hotel Usedom“ ist ein tolles Projekt, bei dem ich mit dem „Hotel Atlantic“ der Seetels Hotel Gruppe zusammenarbeiten darf. Das Hotel hat mich sehr inspiriert, als ich das erste Mal – rein privat – da war. Es ist eine schöne Stimmung, die Promenade, das Meer, der Strand – und dann natürlich das Hotel selbst mit seiner vorzüglichen Küche, freundlichem Personal und dieser tollen Aussicht! Als ich dann erfuhr, dass das Hotel schon recht alt ist, habe ich mich sofort gefragt, wie wohl die Menschen damals den Aufbau des Hotels erlebt haben. So ist die Geschichte entstanden und im März erscheint bereits der dritte Teil der Reihe!

Wie oft bist du dort?

Ich war jetzt schon sieben Mal da, am 06. Dezember das nächste Mal für eine ganz besondere Lesung!

Für alle Neugierigen da draußen, wann und wo kann man dich treffen oder dir zuhören?

Ich habe einige Lesungen in ganz Deutschland, hier kann ich meine Website empfehlen, da sind alle Termine in der Übersicht. Am 6. Dezember 2025 habe ich dann eine Lesung im Atlantic-Hotel auf Usedom, also dort, wo die Geschichte auch spielt.

Ich würde mich freuen, wenn man sich sieht! 

Danke für das Interview! 

Petra Mattfeldt im World Wide Web:

www.petra-mattfeldt.de

Instagram: @petra_mattfeldt , @ellin_carsta , @caren_benedikt

[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 – 16. Oktober 2025

Ganz früh ging es los. Um 3.30 Uhr aufstehen. Das mir meine Augen noch suggerierten, das ist zu früh, war klar. Aber ihnen noch ein wenig Schlaf zu gönnen, war absolut unmöglich.

In Ermangelung von Schienenverkehr Richtung Zug, fuhr mich mein lieber Mann zum Hauptbahnhof.

Um 5:02 Uhr fuhr, es war ein Ersatzzug, der ICE pünktlich los. Wunder gibt es immer wieder. 😉

Die Fahrt verlief ruhig, ich hatte mir den Veranstaltungsplan nochmals vorgenommen. Ein paar Likes abgesetzt. Die Freude auf die Frankfurter Buchmesse zu gehen und das Treffen lieber Freunde, wurde mit Kilometer zu Kilometer größer.

Aber erstmal ins „Relexa“ Hotel. Ich fühle mich dort Pudelwohl. Mein Koffer durfte dort parken, bis Abends. Ich rief meinen lieben Mann an. Damit er sich keine Sorgen macht. 

Dann los Richtung Messe. Mit der U 2 / U4 kam ich immer näher und mein grinsen wurde immer breiter.

Dann stand ich endlich vor den Hallen und was machte ich zuerst? Natürlich ich rief meine liebe Mami an. Leider ging es ihr heute nicht so gut. F*** Cancer. Sorry Leute. Aber es geht mir an die Nieren.

Jetzt aber wieder zurück zur Messe. Halle 3.0 erkundete ich zuerst. Machte viele Bilder. 

Die Halle 1.2 zog mich an. Ich wusste dort warteten Bücher auf mich.

Herzlichen Dank an A.v.G. Koopmans.

Natürlich suchte ich auch nach meiner zuckersüßen Yvonne Wundersee. Da war sie mitsamt ihrem neuen Buch „Three Wishes“. Ein Foto von dem „Hybrid & Weltenbaum Verlags-Stand und uns durfte nicht fehlen.

Robby und Yvonne. 💞

Zurück ging es in die Halle 3.0 um Lotte Römer zu lauschen. Schaut euch die Bilder an, sie macht das richtig Klasse. Dieser Blick. 🙂 Hätte ihr noch stundenlang zuhören können. Wir haben dann noch ein Foto gemacht. Das freut mich riesig.

Ja und was soll ich sagen, beim Dahinschlendern lief ich zwei unglaublich tollen Menschen in die Arme. Gabi und Manfred Haug.

Wir haben uns dann um 11 Uhr beim Rowohlt Verlag getroffen gemeinsam mit Petra Schier. Ach wie ich mich freute. 

Gabi, Manfred und ich gingen dann zum Essen. Denn wer viel läuft braucht auch Futter. 😄

Es war lecker. Ich hatte Rotes Thai Curry. Die Preise waren heftig, aber das ist eben Messe.

Wir unterhielten uns über dies und das. Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei. Was uns immer sehr traurig macht. Ein kleines Wunderpaket, bekam ich noch von den Zwei. Ach ich kam aus dem Lächeln, gar nicht mehr raus. Ein herzliches Danke an die Zwei und an Iny und Elmar. Ich werde euch das nie vergessen. 

Beim Vorbeilaufen, denke ich so, hey das ist doch Diana. Tatsächlich. Ich habe Diana Ahrabian gefunden. Welcher Glücksfall. Ich hatte dann noch ein sehr gutes Gespräch mit den Verlagseignern. Danke dafür. 💞

Bei Caroline Wahl, war ganz schön was los. Ob ihr danach die Hände weh taten, vom ganzen Signieren? Ich könnte es mir vorstellen. Freundlich lächelnd, beantwortete sie viele Fragen und hörte aufmerksam zu. 

Jetzt wollte ich dann unbedingt zu Caren Benedikt. Ein Foto machen von uns Zwei, denn *psssssttt* es gibt bald ein Interview auf meiner Seite für euch von und mit ihr. Sie ist zauberhaft.

Giulia Enders mit ihrem Buch „Organisch“ war am Thalia Stand. Diese Ausstrahlung. So ein sanftes Gesicht. Wahnsinn. Ich sehe sie zum Glück nochmals in Stuttgart wieder, zu den Stuttgarter Buchwochen. Davon werde ich euch berichten. 

Auf zur Halle 1.2 warum? Na, Ursula Poznanski las aus „Erebos 3“, das kann man sich doch nicht entgehen lassen. Ihr etwa? Sie strahlte. Las vor, beantwortete Fragen. Zum Beispiel zu KI. 

In Halle 3.0 ging es dann zu Hanns-Josef Ortheil. Er sprach über sein Buch „Schwebebahnen“. Ein netter Herr mit tiefen Lachfalten, die ihn sofort sympathisch machen. Das Buch steht auf meiner Wunschliste. 

Ganz ganz wichtig war in Halle 3.1 mein liebster Verleger/Autor und mein liebster Autor aus Offenbach. Die Zwei sind ein Dreamteam. Gerd Fischer und Thorsten Fiedler. Herzlichen Glückwunsch zum 10 jährigen bestehen des „Mainbook Verlag“. Es ist mir eine Ehre euch zu kennen. Sie sind beide besondere Menschen. Bilder kommen an einem anderen Tag. 🙂

Dann gab es noch jemanden in der Halle 3.1 den ich unbedingt sehen wollte. Liesa vom „Dumont Verlag“. Mit ihr kann ich einfach reden, sie hört zu, wir tauschen uns aus. Hoffe sehr, ich darf sie morgen nochmal in die Arme schließen. Ist sie nicht süß?

Bei Amazon Publishing traf ich dann auf Anja Saskia Beyer. Ich habe keine Ahnung warum aber es schien gerade so, als ob alle super gelaunt waren. Auch Anja war wundervoll. Ich ließ das Buch dann für meine Freundin Rebecca signieren, weil sie es zeitlich nicht geschafft hat. 

Rebecca hat dann von mir noch Fotos geschossen. Nein nicht mit einer Flinte, wo denkt ihr hin, mit dem Handy natürlich. *kicher*

Wir verabschiedeten uns für heute. Ich machte mich auf den Weg in Halle 1.1 um meine Sachen zu holen. Wenn ihr es noch nicht wusstet, Bücher sind schwer. *hust arme Schulter*.

Von Büchern bekommt man nie genug. Oder, ihr etwa?

Noch ein paar Bilder und ein nettes Gespräch bei dem Verlag „Second Chances“ dann war es Zeit leider zu gehen.

Im Hotel fotografierte ich das Zimmer. Keine Ahnung warum ich das immer mache.

Räumte den Koffer aus und machte mir eine Tassensuppe. Während ich die Mitbringsel fotografierte.

Ich hoffe ich konnte euch, ein wenig mitnehmen. Meine Devise ist, Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Völlig platt fiel ich dann ins Bett. 

[Vorankündigung] Stuttgarter Buchwochen vom 13. – 30. November 2025 im Haus der Wirtschaft Stuttgart

Save the Date

Ihr findet mich auf den »Stuttgarter Buchwochen« bei diesen Veranstaltungen.

Mein herzlicher Dank geht an Frau Sandmann und Frau Baumann.

Sie haben mir erlaubt, bei diesem so großartigen Buchevent dabei zu sein.

Es ist keine normale Buchmesse, nein, es fühlt sich an wie ein großes Wohnzimmer.

Lesen, Vorlesen und neue Bücher entdecken, ist hier in einer ruhigen Umgebung möglich.

Gerne könnt ihr hier auf dieser Homepage, die Berichte des letzten Jahres zu lesen. Hier die Links dazu:

  • 17. November 2025 19:30 Uhr Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl »Der Weihnachtsmannkiller 3« & Verleihung des media control Award
  • 20. November 2025 18:00 Uhr »Die Stuttgarter Bücherrunde«
  • 22. November 2025 14:00 Uhr »Die Neckarautoren stellen sich vor. Lesespass für junge Bücherfans«
  • 22. November 2025 19:30 Uhr Carsten Henn: »Sonnenaufgang Nr. 5«
  • 26. November 2025 19:30 Uhr Denis Scheck: »Meine Lieblingsbücher 2025 – Weihnachtsempfehlungen«
  • 29. November 2025 19:30 Uhr Caroline Wahl: »Die Assistentin«

Bald erzähle ich euch genaueres zu dem tollen Buchevent.

Ihr solltet euch also den 13. – 30. November 2025 vormerken.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr:  10.00 – 19.30 Uhr
Sa – So:   11.00 – 19.30 Uhr

Tageskarte:
3 €

Dauerkarte:
10 €

Freier Eintritt in die Ausstellung für:
Kinder bis 14 Jahren, Schulklassen und ihre Begleitpersonen, Schüler*innen, Student*innen, Menschen mit Einschränkungen und ihre Begleitperson sowie Inhaber*innen der Bonuscard.

Denn es gibt viele schöne Veranstaltungen, Zeit zu lesen, Zeit zum Entdecken und Zeit um sich auszutauschen.

Hier könnt ihr das Programm in der Gänze lesen:

Bis bald.

[Gastbeitrag] Diana und Heiko berichten von der Leipziger Buchmesse

Für uns vor Ort – Diana & Heiko

Als ich im Februar 2025 von meinen Mann erfuhr, dass unsere liebe Freundin Bettina eine Überraschung für uns hatte, wollte ich es nicht glauben. Sie wollte uns Eintrittskarten für die Leipziger Buchmesse schenken. Ich fragte nur womit wir dies verdient hätten. Als Antwort bekam ich, sie wolle uns was Gutes tun, nachdem was uns im vergangenen Jahr passiert ist. Dankeschön Bettina.


Wie wir nun die Karten hatten, konnten wir uns nun den Tag auch noch aussuchen. Das fand ich natürlich großartig. So fuhren mein Mann und ich nun am Freitag den 28.03.2025 nach Leipzig zur Buchmesse.

Schon im Zug von Eisleben nach Halle hörten wir von einigen, die auch dorthin wollten. In Halle nahmen wir nicht gleich den Anschlusszug, sondern warteten auf den nächsten. Weil wir mit die Ersten auf den Bahnsteig waren, hatten wir sogar Glück auf einen Sitzplatz. Aber nach 5-10 Minuten war der Zug so voll, daß keiner umfallen konnte. Schon hier sah man viele Cosplayer in ihren tollen Kostümen. Einfach toll.

In Leipzig Messe stiegen wir, mit den größtenteil an Menschen aus. Also wer das 1. Mal hier war, konnte sich nicht verlaufen. Immer den Menschenmassen hinterher. Auf den Gelände angekommen hieß es erstmal anstellen, um erstmal in die große Eingangshalle zu kommen.

Nach 20-25 Minuten hatten wir es geschafft. Langsam machten wir uns auf den Weg, jede Halle zu erkunden.

Es ist schon echt der Wahnsinn, wieviele Buchverlage es in Deutschland gibt. Aber am meisten beeindruckt haben uns, wieviele Leute noch ein Buch in die Hand nehmen und lesen. Denn es gab an einigen Ständen Warteschlangen die fast durch die ganzen Hallen gingen. Einfach nur der Wahnsinn.

Immer und immer wieder, kamen uns viele Mangacharaktere entgegen, die wir nur bestaunten. Irgendwann bekamen wir Hunger und holten uns was zum Essen. Gestärkt machten wir uns dann auf den Weg um den Rest auch noch zu erkunden. Immer und immer wieder staunten wir über die vielen Menschen.

Am Ende kaufte ich mir auch noch ein Buch. Es ist der vierte Band der „Tintenherz “ Reihe mit dem Titel „Die Farbe der Rache “ von Cornelia Funke.


Nach 4 Stunden Buchmesse, machten wir uns auf den Weg Richtung Ausgang.

Geschafft, wie viele Andere auch, gingen wir Richtung Straßenbahn. Mit dieser fuhren wir dann in Richtung Hauptbahnhof.

Dort bummelten wir noch etwas rum, bis wir dann mit der S-Bahn in Richtung Halle / Saale fuhren. Auch hier hatten wir Glück auf ein Sitzplatz. In Halle hatten wir Schienenersatz. Also mussten wir auf einen Bus warten. Der kam pünktlich. Geschafft und K.O. kamen wir dann am Abend zu Hause an.

Auf diesen Weg nochmals tausend Dank liebe Bettina, für diesen tollen Tag.

Wir werden den Tag nicht so schnell vergessen und hoffen das wir uns bald mal wiedersehen können.

Diana betätigt sich kreativ.

Gregor Gysi & Hans-Dieter Schütt

„Zwei Unbelehrbare reden über Deutschland und ein bisschen über sich selbst: Im Gespräch mit Hans-Dieter Schütt“ aus dem „Aufbau Verlag“

„Det“ das Mainzelmännchen

Mit diesen Bildern, verabschieden wir uns von der „Leipziger Buchmesse“. Es war schön und erlebnisreich.

[Stuttgarter Buchwochen] „Die Stuttgarter Bücherrunde“

„Die Stuttgarter Bücherrunde“ mit Beate Hiller (mitte) vom „Buch im Süden“, Thomas Koch (rechts) von „Fliegende Bücher“ und Wolfgang Tischer (links) von „literaturcafe.de“.

Es ging um diese Bücher:

Birgit Poppe „Die Frau am Fenster“ aus dem Gmeiner Verlag

Dresden 1818. Caroline Bommer ist 24 Jahre alt, als sie den 20 Jahre älteren Caspar David Friedrich heiratet. Sie kennt den Maler bereits seit ihrer Kindheit, er war ein Freund der Familie, den sie stets bewundert hat. „Line“, wie Friedrich seine junge Frau zärtlich nennt, verändert das Leben des Junggesellen sehr, was auch Auswirkungen auf seine Kunst hat. Doch nach dem glücklichen Beginn ihrer Ehe, der für sie aufregenden Hochzeitsreise mit Besuch der Kreidefelsen auf Rügen und der Geburt ihrer Kinder, durchlebt Caroline auch leidvolle Zeiten.

Meinungen der Anwesenden:

Indira Begovic (krankheitsbedingt abwesend) ist  persönlich berührt. Identifiziert sich stark mit Caroline. Die mit einem weitaus älteren Mann verheiratet ist. Man lernt nicht nur den Künstler Caspar David Friedrich, sondern auch Caroline als starke Frau kennen. Ein beschauliches Buch.

Der Mann ist ein Stinkstiefel, den Frau und Kind nicht interessiert, wirft jemand ein.

Birgit Poppe ist eine Kunsthistorikerin und schreibt Sachbücher. Was man merkt, meint Frau Hiller.

Sich dem Mann zu unterwerfen, war Alltag. Es gibt Einblicke in das Leben. Ein unglückliches Ende inklusive.

Herr Tischer meint, dass er sich sprachlich nicht mitgenommen fühlt. Gefühle sind zu linear, werden behauptet. Nicht aber vom Leser gefühlt. Sehr behäbig geschrieben.

Nora Bossong „Reichskanzlerplatz“ aus dem Suhrkamp Verlag

»Ein furchtloser Roman über Mittäterschaft und darüber, wie aus dem kleinen Bösen das große Böse wächst. Kann man denn über das ›Dritte Reich‹ erzählen? Die Frage wird oft gestellt, nicht zu Unrecht. Nora Bossong beantwortet sie mit diesem großartigen Buch, indem sie es tut – vielschichtig, besonnen und erbarmungslos.« Daniel Kehlmann

Als Hans die junge und schöne Stiefmutter seines Schulfreunds Hellmut Quandt kennenlernt, ahnt er noch nicht, welche Rolle Magda in seinem Leben spielen wird, für ihn persönlich, aber auch Jahre später als fanatische Nationalsozialistin und Vorzeigemutter des »Dritten Reichs«. Noch ist die Weimarer Republik im Aufbruch und Hans so heftig wie hoffnungslos in Hellmut verliebt. Doch nach einem Unglücksfall beginnen Hans und Magda eine Affäre, von der sie sich Trost und Vorteile versprechen: Sie will aus ihrer Ehe ausbrechen, er seine Homosexualität verbergen. Erst als Magda Joseph Goebbels kennenlernt und der NSDAP beitritt, kommt es zwischen Hans und ihr zum Bruch. Während Magda mit ihren Kindern bald in der Wochenschau auftritt, gerät Hans zunehmend in Gefahr. Ein Roman, der über zwanzig Jahre den Weg zweier Menschen und eines Landes erzählt, der nicht unausweichlich war.

Nora Bossong zeichnet in ihrem neuen Roman das intensive Porträt der Frau, die Magda Goebbels wurde, und ihres jungen Liebhabers. Zwei Menschen in der Maschinerie der historischen Ereignisse, unterschiedlich verstrickt, unterschiedlich schuldig geworden. Auch an sich selbst.

Meinungen der Anwesenden:

Weiter geht’s mit dem Buch „Reichskanzlerplatz“ von Nora Bossong vorgestellt von Beate Hiller.
Aus Magda Quandt wird Magda Göbbels. Aus der Distanz wird erzählt. Hans hat  homosexuelle Tendenzen. Er ist ein  Mitläufer. Wird ins Grenzgebiet geschickt. Das Buch wurde schon kontrovers diskutiert.


Herr Tischer ist entsetzt. Unverständlich und unheilvoll findet er das Buch. Er versteht auch nicht, dass die Autorin es nötig hat. Sie erfindet eine Figur. Komponiert, ausgedacht.


Thomas Koch sagt, es ist ein fabelhaftes Buch, leicht queer. Aber die Geschichte kriecht in die Köpfe rein, das es schon unheimlich ist.

Jessica Lind „Kleine Monster“ aus dem Hanser Verlag Berlin

Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2024
Ein soghafter Roman über die zerstörerische Kraft des Ungesagten. »Einzigartig und nervenzerfetzend.« Doris Knecht

Pia und Jakob sitzen im Klassenzimmer der 2B, ihnen gegenüber die Lehrerin ihres Sohnes. Es habe einen Vorfall gegeben, mit einem Mädchen. Pia kann zunächst nicht glauben, was ihrem siebenjährigen Kind da vorgeworfen wird. Denn Luca ist ein guter Junge, klug und sensibel. Sein Vater hat daran keinen Zweifel. Aber Pia kennt die Abgründe, die auch in Kindern schlummern, das Misstrauen der anderen erinnert sie an ihre eigene Kindheit. Sie lässt ihren Sohn nicht mehr aus den Augen und sieht einen Menschen, der ihr von Tag zu Tag fremder wird. Bei dem Versuch, ihre Familie zu schützen, wird Pia schließlich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Ein fesselndes psychologisches Drama über die Illusion einer heilen Kindheit.

Meinungen der Anwesenden:

Das Buch ist der Nachfolger von „Mama“. Vorgestellt wird das Buch von Herrn Tischer.
Es geht um Kinder, Eltern sein, Eltern werden.
In der Schule ist was vorgefallen. Die Mutter nimmt ihn daraufhin, aus der Schule. Wird aus der Whatsapp-Gruppe geworfen.
Was ist da passiert? Es gibt einen gewissen Sog, man will es wissen.
Da stellt sich die Frage, was vererben wir an die Kinder.


Herr Koch fand das Buch fabelhaft. Gleicht die Geschichte, mit seiner eigenen Vita ab. Er hat eine Adoptivschwester.


Frau Hiller meint dazu, Pia ist überzeichnet. Ab wann wird einem, das eigene Kind unheimlich? Die Frage stellt man sich unweigerlich.

Julie von Kessel „Die andern sind das weite Meer“ aus dem Eisele Verlag

„Leichtfüßig und unterhaltsam geschrieben. Ein abwechslungsreicher, berührender, aber auch aufbauender Roman über Familie, Zusammenhalt und Verantwortung.“ WDR2 Lesen

In ihrem neuen Roman erzählt Julie von Kessel von einer modernen Familie, in der jeder allein in seiner Krise steckt und niemand in der Lage ist, die Verantwortung für den anderen zu übernehmen. Bis ein Ereignis die Kinder zwingt, endlich erwachsen zu werden.

Familie Cramer droht die Zerreißprobe. Dabei waren sie einst eine Vorzeigefamilie. Ein erfolgreicher Diplomatenvater mit einer schönen Frau und drei wohlgeratenen Kindern. Erst Jahrzehnte später, Mutter Maria ist längst gestorben und die Kinder erwachsen, zeigen sich die Risse im Familienfundament. Und als der Patriarch in eine Demenz schlittert, drohen aus den Rissen einstürzende Wände zu werden.

Luka ist als Fernsehreporterin kaum je zu Hause, Tom mit der Leitung seiner psychiatrischen Klinik beschäftigt, und Elena steigert sich in ihre Jugendliebe hinein, weil sie vor einer unangenehmen Wahrheit die Augen verschließt.

In dem Glauben, von den anderen nicht verstanden zu werden, trägt jeder sein eigenes Päckchen – bis der Vater spurlos verschwindet.  

Meinungen der Anwesenden:
Thomas Koch hat das Buch von Juli von Kessel mitgebracht. „Die andern sind das weite Meer“ aus dem Eisele Verlag. Im Urlaub auf Sylt war er in der „Badebuchhandlung“ Die heißt wirklich so.
Vater Hans ist dement. Drei Kinder hat er.  Zwei Mädchen. Ein Junge. Der Junge ist schwul, ein Mädchen hat Erfolg, ein Mädchen nicht so. Jedes Kind ist mit seinem Selbst beschäftigt.
Herr Koch hat recherchiert und nachgefragt, ob das wirklich so war und das stimmt, so wie es beschrieben ist.

Frau Hiller sagt es sei zu vorhersehbar. Es hat sie nicht berührt, war ihr zu wenig.


Wolfgang Tischer sagt das Cover ist nicht schön, auch nicht inspirierend. Der Titel ist nicht so ansprechend. Jeder hat einen Tod zu verantworten.

Natürlich gab es auch noch Weihnachtstipps:

Gotelli/Richter/Trigg „XMAS – Das Weihnachtsbuch“ aus dem Midas Verlag

Sally Rooney „Intermezzo“ aus dem Claassen Verlag

Annette Kehnel „Die sieben Todsünden“ aus dem Rowohlt Verlag

Judith W. Taschler „Nur nachts ist es hell“ aus dem Zsolnay Verlag

Es waren Bücher dabei, die ich wahrscheinlich nie wahrgenommen hätte ohne diese Veranstaltung. Danke dafür.

Adresse:

Haus der Wirtschaft

Willi-Bleicher-Str. 19

70174 Stuttgart

Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Öffnungszeiten:
Mo – So:  11.00 – 19.30 Uhr

Tageskarte:
regulär 3 €
ermäßigt 1,50 €

Dauerkarte:
regulär 8 €
ermäßigt 4 €


Kinder bis einschließlich 14 Jahren und Schulklassen haben generell freien Eintritt.

Ermäßigung beim Eintritt in die Ausstellung erhalten: Schüler*innen, Student*innen, Rentner*innen, Menschen mit Einschränkungen und Inhaber*innen der Bonuscard.