[Rezension #627] “Nicht ganz unfreiwillig in den Armen des Schotten” von Seleni Black

Meine Meinung:
Isabellas Vater ist tot. Sie soll zu ihrer Tante reisen um dort zu leben. Doch Banditen kreuzen ihren Weg und töten alle bis auf Isabella. Diese kann fliehen. Sie wird gefunden von einem stattlichen Schotten. Es knistert zwischen beiden und man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass Arran und Isabella füreinander bestimmt sind.
Doch es gibt Sprachbarrieren und so einfach lässt sich Isabella auch nicht erobern. So gerne es Arran auch möchte.
Besucher eines anderen Clans, bringen die Familie in Bedrängnis. Eine Verwandte von Isabella hat zusätzlich nichts Gutes im Sinn.
Sofort sympathisch sind mir Arran, Isabella, Myles, Tommes und die Eltern von Arran.
Unsympathisch ist mir der ganze MacBain Klüngel. Wie ehrlos kann man sein. Bin so wütend auf die.

Spannung von Anfang bis Ende.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr mitreißend. Vor allem eine Szene fand ich mega gut geschrieben. Welche verrate ich euch nicht.
Dem Clan der die Burg besucht, stand ich gleich kritisch und ehrlich gesagt auch feindselig gegenüber. Die Autorin hat es so gut beschrieben, dass ich dieses Gefühl beim Lesen hatte.
Ich hätte mich sehr gefreut mehr vom Clan der McKenzies zu lesen.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte die in Schottland spielt, mich in keiner Sekunde loslässt. Spannend, immer wieder mit überraschenden Momenten. Gepaart mit knisternden Szenen, fand ich sie nur zu kurz. Denn von mir aus hätte sie noch viele, viele Seiten weitergehen können.
Von mir gibt es für diese Geschichte eine absolute Leseempfehlung. Würde sehr gerne wieder von diesem Clan lesen.