[Interview] Autorin Roberta Gregorio – “G wie Greta, R wie Rocco”

Im Zuge der Spezial Tage rund um das eBook


„Das Tattoo“

hatte ich das große Glück, die Autorinnen
der Anthologie kennen zu lernen!


Roberta Gregorio


schrieb in der Anthologie die wundervolle Geschichte

„G wie Greta, R wie Rocco“

Inhalt:
Rocco steht vor dem Scherbenhaufen seines Lebens: null Zukunftsperspektive, null Motivation. Er ist pleite und muss wieder bei Mamma im kleinen Ort im Süden wohnen, aus dem er vor vielen Jahren geflohen ist. Frauen in seinem Leben gibt es keine, auβer Greta, seine Jugendliebe, von der er plötzlich ständig träumt, zu der er aber seit damals keinen Kontakt mehr hat. Und dann ist da noch Fede, eine ehemalige Schulkameradin, die ihm vorschlägt, nach Greta zu suchen.
Wird Rocco Greta finden?

Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio
Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio


Liebe Roberta,

erzähl uns bitte etwas von dir. *neugierig guckt*


Ich wurde 1976 in Fürstenfeldbruck bei München als Tochter italienischer Auswanderer geboren. Meine Kindheit verbrachte ich sozusagen im Restaurant ihrer Eltern, wo ich zwischen Pizza, Pasta und Tiramisù groß geworden bin.
Obwohl ich eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin abgeschlossen habe, entdeckte ich die Leidenschaft für das Hotelfach und für italienische Männer. Deshalb angelte ich mir davon ein Prachtexemplar und lebe noch heute mit ihm und zwei gemeinsamen Kindern, eine italienische Romanze. Am liebsten schreibe ich heitere Frauenunterhaltungsromane mit italienischem Charme.


Bisher veröffentlichte ich folgende Werke:
– Wie im Märchen (printBook – Der kleine Buch Verlag; eBook – exklusiv Weltbild-Verlag)
Unter meinem Pseudonym Giorgia Russo publizierte ich im italienischsprachigen Raum vorwiegend Kurzgeschichten.

1. Seit wann schreibst du?

Das hat wohl irgendwann in der Pubertät angefangen. Mit Briefen, Gedichten, Tagebüchern, usw.
An ein ganzes Manuskript habe ich mich erst vor etwa 10 Jahren herangetraut.

2. Was war deine erste Idee?

Oh, das könnte ich dir jetzt gar nicht mehr sagen. Ich glaube, es war ein Roman über meine erste, groβe Liebe. Da war ich 14. Glücklicherweise wurde nie mehr aus dieser Idee. Manchmal müssen Ideen als solche sterben.

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?

Hmmm … das dürfte eine Piepmatz-Anthologie gewesen sein.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?

Das kommt ganz darauf an, in welcher Stimmung ich bin. Für ganz schnell zwischendurch wähle ich meist Frauenunterhaltungsliteratur. Dabei kann man so herrlich abschalten. Aber ich lese auch gerne Thriller oder Krimis. Allerdings will ich dann richtig Zeit dafür haben.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?

Es gibt eine Menge Autoren, die ich mir als Vorbild nehmen würde. Aber ich denke, Marian Keyes hat mich am meisten inspiriert. Sie hat einen ganz eigenen, trockenen Humor. Keiner schafft es wie sie, heikle Themen (Sucht, Depressionen, Trennungen, Tod …) so hübsch und locker zu verpacken.

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?

Dieses Jahr will ich schreiben, schreiben, schreiben. Momentan bin ich recht produktiv. Das Tempo würde ich gerne das ganze Jahr über beibehalten. Mindestens vier Manuskripte will ich noch 2014 fertig machen.

7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?

Meinen Alltag und das Schreiben unter einen Hut bringen, ist meine gröβte Challenge. Mehr Druck würde ich nicht aushalten. Zumindest nicht ohne bleibenden Schaden.

8. Was ist dein größter Traum?


Ganz klar: im schriftstellerischen Bereich möchte ich mit meinen Romanen in den Buchhandel kommen, bei wichtigen Verlagen publizieren. Ich träume manchmal tatsächlich davon, wie ich in einen Buchladen gehe und mein eigenes Werk entdecke. Ob ich dabei in Ohnmacht falle oder hyperventiliere weiβ ich nicht. Ich wache jedes Mal vorher schon auf.

9. Was brauchst du zum Schreiben?

Einen PC oder, alternativ, Blatt und Stift. Früher brauchte ich dazu absolute Ruhe. Inzwischen kann ich alles ausblenden und mir meine ganz eigene Oase einfach herbeizaubern. Sowas lernt man als Mutter …

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurückziehen?

Zum Schreiben? Oder zum Leben? Naja, das deckt sich sowieso.
Also, ich würde unheimlich gerne zurückgezogen im Grünen leben, hier in Italien. Mit Meerblick, versteht sich. Und mit Katzen und Hunden, die dann die Schlangen vom Haus fernhalten. Vor denen habe ich ja so Angst.
Das Haus, klein und überschaubar, sollte aus Naturstein sein. Mit groβem Garten, damit die Kinder im Freien toben können, während ich einen Bestseller nach dem anderen schreibe. Ich sehe mein Arbeitszimmer schon vor mir: Groβe Fenster, rigoros offen, damit die Meeresbrise hereinwehen kann, ein Schreibtisch aus Kristall, Regale voller Bücher, etc.
Hach, wie schön das doch wäre …

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?

Wie gesagt, Ruhe wäre schon wirklich toll. Vor allem zum Schreiben. Aber das ist momentan Wunschdenken.
Ganz allgemein bin ich eher der ruhigere Typ. Aber ich kann auch mal Feiern. Ich denke, die richtige Mischung macht‘s.

12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?

Noch nicht wirklich. Wäre vielleicht eine Idee …

13. Wie habt ihr zusammen gefunden?

Einige von uns kannten sich bereits untereinander. Die Idee zur Anthologie kam mir ganz spontan. Ich habe dann Manuela Inusa kontaktiert, die sofort zugesagt hat. Manuela hat zwei befreundete Autorinnen, Arwyn und Nina, für die Idee begeistern können. Mia kannte ich über Twitter.

Vielen lieben Dank Roberta für dieses tolle Interview! Es war mir eine riesige Freude mehr über Dich und deine Projekte zu erfahren.

Von ganzem Herzen wünsche ich dir weiterhin
Viel Erfolg!

Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Roberta Gregorio bei ihren kreativen Phasen unter

https://www.facebook.com/RobertaGregorioBooks

Ihr möchtet euch das eBook anschauen oder sogar kaufen?

Dann könnt ihr das gerne HIER tun.


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