[Rezension] “Urlaub mit Papa” von Dora Heldt

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Christine wird schnell klar das der Urlaub mit ihrem Papa nicht so vergnüglich wird wie sie sich das vorgestellt hat ohne ihn. Doch ihre Mutter drängt darauf dass sie ihren Vater nach Norderney mitnehmen soll, da sie ins Krankenhaus muss. Natürlich stellt Heinz alles auf den Kopf, wobei er tatkräftige Unterstützung von anderen männlichen Wesen nicht mehr ganz frischen Jahrgangs bekommt. Christine verzweifelt und Marleen- die neue Besitzerin einer Pension bekommt nicht nur einmal fast einen Nervenzusammenbruch. Als sich die Männer mit dem Inseljournalisten GvM zusammentun um einen angeblichen Heiratsschwindler zu observieren, ist das Chaos für Christine perfekt.

Fazit: Urlaub mit Papa ist ein Buch dass das Verhältnis eines Vaters mit seiner Tochter auf schräge und nervenaufreibende Weise beschreibt. Mit Verlaub hätte ich so einen Papa, wäre ich ihm nicht nur einmal an die Gurgel gegangen oder explodiert was noch Pfiff in die Geschichte gebracht hätte. Die Sturheit, dauernde Rechthaberei und die Einmischungen hätten mich schon lange dazu veranlasst nach dem nächsten Fährschiff für ihn zu suchen oder ein Floß zu bauen um ihn darauf auszusetzen. Das Buch war an manchen Stellen echt witzig, und die Aktionen um den Papa abzuschütteln waren super, doch hätte ich gerne mehr Tiefgang gehabt.

Bewertung:

☼☼☼

4 von 5 Sonnen

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