Meine Meinung: Auch ich mag Ägypten sehr gerne. Mein Besuch im Tal der Könige, Luxor und im Tempel der Hatschepsut, hat mich tief beeindruckt. Dort zu leben, könnte ich mir aber nicht vorstellen. Da genau wie die Autorin das beschrieb, die Kluft einfach zu groß ist.
Im ersten Teil wird von Kira erzählt. Sie reist mit Ela nach Ägypten. Kurz zuvor, ging es ihr nicht gut. Doch der Besuch eines Falken, bringt die Wendung. Die Ankunft in Ägypten, die Besuche der Tempel und Stätten der Pharaonen sind sehr speziell. Kira hat Visionen. Erlebt Dinge, die mal waren. Es nötigt ihr sehr viel Kraft ab. Doch es gibt Erlösung. Sogenannte Energieorte. Trotzdem ist sie danach erschöpft. Sehr einfühlsam wird davon erzählt, was sie fühlt. Sie lernt das Leben in Ägypten kennen. Khalim an der Seite von Ela ist wie soll ich das sagen, eigentlich gut. Doch ist es, wie es mir deucht doch nicht leicht, mit allem zurecht zu kommen. Ela kann nicht für immer bleiben. Sie muss immer wieder zurück nach Deutschland. Warum erzählt euch der 2. Teil des Buches.
Susan macht mir Angst. Die Art wie Khalim mit Ela umgeht auch. Die Art wie die Frauen behandelt werden. Gar keine Rechte zu besitzen, empfinde ich als schwierig.
Dafür wäre ich zu freiheitsliebend. Wie froh bin ich, meinen Seelenverwandten hier getroffen zu haben. Es macht mich dankbar und erfüllt mich.
Ja man kann dieses Buch nicht lesen, ohne sich selbst Gedanken über das Eigene zu machen.
Man empfindet so viel, während dem Abtauchen in der Geschichte. Man möchte Kira schützen. Ismael scheint gut zu sein, und doch kann er nicht aus seiner Haut heraus. Genau wie Khalim oder die Anderen. Die Vergangenheit spielt eine Rolle, auch wenn sie tausende Jahre her ist wie bei Kira. Ist das Realistisch? Aber was ist das schon. Haben wir nicht alle immer wieder ein Déjà-vu. Ich zumindest schon.
Manches kann ich annehmen. Vieles aber lässt mich doch abwehrend zurück.
Ägypten ist faszinierend. Jedoch auch so fremd. Was mir enorm gefällt sind die Besuche in den Tempeln. Der Fahrt auf dem Nil, die ich selbst erleben durfte. Mehr Zeit in Luxor oder am Tempel der Hatschepsut zu verbringen, wäre schön gewesen.
Vielleicht kehre ich auch, für einen Ausflug irgendwann dorthin zurück. Wer weiß das schon.
Mein Fazit: Nicht alles was esoterisch oder magisch angehaucht war, konnte ich so für mich wahr nehmen. Obwohl ich doch dieses Staunen in den Heiligtümern selbst spürte. Das Gefühl dort zu sein, mich Tränen kostete. Dankbar, dies zu erleben. Deshalb kann ich sagen, das mir manches fremd ist, was beschrieben wurde. Jedoch hat das Buch mich mitgenommen. Mich entführt in die Welt der Pharaonen. Auch wenn ich die Art wie Khalim mit Ela umging auf keinen Fall billigen kann. „Luxor 192“ ist ein Bericht des Lebens, des Miteinanders und der Schwierigkeiten dort. Eine Frau in Ägypten zu sein, ist absolut nicht einfach. Es darf jedoch nicht vergessen werden, wie sehr auch die Männer unter der Tradition leiden können.
Ich bin Hybridautorin. Es befinden sich reihenweise Titel beim „Dead Soft Verlag“, die aktuell teilweise neu aufgelegt werden. Seit 2012 bin ich zusätzlich als Selfpublisherin unterwegs, weil mein Tempo höher war, als der Verlag es bewältigen kann.
Mit dem Schreiben begonnen habe ich vor 34 Jahren, im Alter von 15. Seit 2009 veröffentliche ich erfolgreich.
Erwerben kann man meine Bücher auf allen gängigen Portalen, beim Shop des „Dead Soft Verlags“ und direkt bei mir, sowohl als eBook und auch Print.
Die nächste Lesung findet erst 2026 statt, online auf der Facebook-Plattform #allabendlichqueer – Termin steht noch nicht fest.
Dieses Jahr kann mich noch gemeinsam mit der Kuschelgang bei der Buchpassion Köln antreffen (1.11.), sowie solo auf der Wortwelten Münster (22.11.) Die Planung für das kommende Jahr steht noch aus, gesetzt sind schon die Hoffeste auf Hof Birkenkamp, in Bresegard bei Picher, sowie Buch- Comic Con Parchim. Angestrebt sind BuchpassionBremen + Köln, Queerbookfair Frankfurt, eventuell eine Neumesse in Magdeburg und wenn es läuft, auch wieder die Wortwelten in Münster.
Es fliegen Molotowcocktails, ein Dönerladen brennt. Eine junge Frau wird am Kopf getroffen. Ist sie tot?
Tage später liegt ein verdeckter Ermittler vom LKA, mitten im Leonhard Eißnert-Park. Er wurde ermordet. Warum?
Jana Schröder und Amir Trageser, beginnen mit den Ermittlungen. Als Daniel Forster ihnen zugeteilt wird, ist Jana absolut nicht glücklich darüber. Er ist ein unangenehmer Mensch. Ist unfreundlich. Jana aber auch. Irgendwie verstehe ich sie, aber eigentlich hat er ihr nichts getan.
Sie sind für mich wie Hund und Katze. Jana faucht, Daniel knurrt. Aber da ist etwas. Nicht definierbar zu Beginn.
Als der nächste Tote auftaucht, wird der Druck auf die Ermittler immer höher. Doch wer steckt hinter den grausamen Morden?
Auch mir bleibt es lange verborgen. Hatte jemanden anderen in Verdacht.
Es gibt einen Mann, den ich einfach nur…seht ihr, mir fehlen die Worte. Wie beschreibe ich das, …Frauenverachtend empfinde…Ja, das ist das Wort, das ich suchte.
Christina Kunz, gibt uns nur wenig Hinweise an die Hand, aber so viel das man sich langsam ein eigenes Bild machen kann. Das hält den Spannungsbogen hoch. Auch das Gekabbel zwischen Jana und Daniel, gefällt mir außerordentlich gut. Ich muss oft schmunzeln.
Mein Fazit:
Ein Krimi, bei dem man selbst mitermitteln kann. Hinweise helfen dabei. Eine gefährliche Gruppe, die man nicht unterschätzen sollte. Vorallem haben sie seltsame Sichtweisen. Doch wer ist verantwortlich? Wer ist der wahre Täter. Findet es gerne selbst heraus. Mir hat das Lesen, ein paar gute Stunden beschert.
Patrick Scholz mit seiner wunderbaren Frau Sabrina.
Sein Halt und Ein und Alles.
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Du schreibst seit deiner Jugend. Fantasy war dir wichtig. Was gab den Ausschlag, in diesem Genre zu schreiben?
Ich bin ein Kind der 80er! Der Einfluss von Fantasy war in den 80er und 90ern gefühlt gigantisch. Angefangen mit den „Masters of the Universe“. Ich lege dir dazu ein Foto mit in den Anhang. Ich hatte eine wirklich große Sammlung der Actionfiguren (die meine Eltern leider an meinen alten Kindergarten gespendet haben, anstatt sie für mich oder meine Kinder aufzubewahren). Schon damals fand ich nicht nur die klassischen Helden wie He-Man spannend. Nicht verwunderlich, dass Skeletor die optische Vorlage für meinen Helden Urgoth, den Sensenmann wurde 😊
Mit Serien wie: „Masters of the Universe“, „Thundercats“, „Bravestar“, „Saber Rider“, „Transformers“, „Gargoyles“.
Oder auch Filmen wie: „Conan“, „Der Herr der Ringe“ (Zeichentrick von 1978), „Willow“, „Highlander“, „Legende“, „Das letzte Einhorn“, „Die unendliche Geschichte“, „Der dunkle Kristal“, „Time Bandits“, „Excalibur“, „Fire and Ice“, „Labyrinth“, bin ich aufgewachsen.
Aber wie hat das alles dazu geführt, dass ich zum Lesen und Schreiben gekommen bin?
Nachdem ich die Zeichentrickversion vom „Herrn der Ringe“ von Ralph Bakshi zum ersten Mal gesehen habe, und dieser Film nicht die ganze Geschichte gezeigt hat! Er endet mit dem Satz: „Mit dem Mut der Verzweiflung, und angefeuert durch das heldenhafte Beispiel von Frodos Freunden, vertrieben die Mannen von Rohan die Heerscharen der Finsternis für immer aus dem Gebiet von Mittelerde.“ Und mit dieser aufopferungsvollen Schlacht endet auch die erste große Erzählung, der Herr der Ringe… Eine Fortsetzung des Films gibt es (leider) bis heute nicht. Dafür jedoch die grandiosen Filme von Peter Jackson! Aber der kleine Patrick wollte damals wissen, wie es weitergeht. Also waren meine ersten Schritte die Geschichte selbst weiterzuerzählen. In die Rolle von Aragorn, Gandalf oder Frodo zu schlüpfen und mir eigene Abenteuer auf der Reise nach Mordor auszudenken. Es hat tatsächlich eine ganze Weile gedauert, bis meine Tante davon erfuhr und mir das Buch der Hobbit schenkte. Nun war dies zwar nicht die Fortsetzung… aber die Vorgeschichte des Films. Ich kann nicht zählen, wie oft ich den „Hobbit“ gelesen habe! Aber ich bräuchte definitiv mehr als zwei Hände. Darauf folgten „Der Herr der Ringe“… dicht gefolgt von „Der Greif“ von Wolfgang Hohlbein. Spätestens nach diesem Buch war mir klar, dass ich später einmal, wenn ich groß bin, genau das werden möchte! Ein Geschichtenerzähler! Phantastische Welten die ich selbst erschaffen habe und Figuren, die darin Abenteuer bestehen. Das war die Geburtsstunde vom „Herrscher der Türme“. Natürlich ist die Geschichte über die Jahre gereift, gewachsen… hat sich verändert, so, wie ich mich verändert habe… doch dann kam der Tag, an dem es um die Berufswahl ging… in meinem Buch schreibe ich deswegen auch… manchmal sind die Ziele oder Wünsche nicht auf geradem Wege zu erreichen. Das Leben schreibt da, seine ganz eigenen Geschichten. Meine Eltern haben mir nicht die nötige Unterstützung gegeben, sondern den Satz gesagt, den unzählige Jugendliche an dieser Stelle gehört haben… „Lerne gefälligst etwas gescheites! Damit kann man doch kein Geld verdienen! Wie willst du damit später einmal eine Familie ernähren? Du warst doch immer gut mit Zahlen! Versuche es doch mal bei der Bank!“ Und so habe ich den Geschichtenerzähler in mir begraben und bin Bankkaufmann geworden. 24 Jahre im „falschen“ Beruf. Gefangen in der grauen Welt der Zahlen… aber dazu später mehr!
In „Herrscher der Türme“ geht es um Gemeinschaft, um den Kampf gegen das Böse. Mut, Durchhaltevermögen und das Aufgeben keine Option ist. Wie bist du das Projekt angegangen? Skizzierst du die grobe Handlung? Hast du dir Gedanken, um die Figuren gemacht?
Wie bereits geschrieben… die Idee zum Herrscher der Türme hatte ich bereits in meiner Jugend. Auch einige Charaktere, wie z.B. Urgoth der Sensenmann oder Gronk das Irrlicht, stammen aus dieser Zeit! Nur hatten sie damals, noch nicht dieselben Namen wie heute. Als ich mit dem Schreiben begonnen habe, habe ich zuerst die sieben Welten aufgezeichnet. Ganz klassisch mit Papier und Bleistift. Ich bin tatsächlich ein visueller Schreiber. Ich sehe die Dinge vor meinem geistigen Auge… und muss sie dann erst einmal zu Papier bringen. Erst danach können auch Worte die Welten und Figuren zum Leben erwecken. Da meine Zeichenkünste, sagen wir mal eher bescheiden sind, erfreue mich daran, dass meine liebe Frau ein Talent zum Malen und Zeichnen hat. Ich habe also nur die groben Skizzen angefertigt und sie hat das dann für mich, in Schön gezeichnet. Später dann, haben wir uns ein Programm für die Erstellung von Karten gegönnt und den ein oder anderen Charakter mit der Hilfe von KI zum Leben erweckt. Nun nachdem ich also die Welten und Figuren aufgezeichnet habe (oder aufzeichnen lassen habe), habe ich seitenweise Namen aufgeschrieben. Phantastische Namen für die Fülle an Figuren, Wesen, Orten, Welten… und habe diese dann den sieben Welten zugeordnet. Auf diese Weise konnte ich mich später beim Schreiben anhand dieser Liste bedienen, wenn ein neuer Charakter hinzukam. Neue Orte beschrieben wurden. Ich brauchte nur die Liste zur Hand nehmen und die Figuren oder Orte suchten sich ihren Namen wie von selbst. Als dieses Gerüst stand, habe ich damit begonnen in den sieben Welten zu schreiben. Und tatsächlich waren die Ersten Kapitel nicht die ersten Kapitel des Buches. Immer wenn ich eine Idee für einen Charakter hatte, habe ich grob angefangen über ihn zu schreiben. Wie sieht er aus, wie heißt er oder sie? Was ist seine Geschichte? Wie passt er in den „Herrscher der Türme“? Wann könnte er in Erscheinung treten? Welche Rolle wird er spielen? Und so entstanden die ersten Zeilen über Bordrosch Eisenfaust, aus dem Clan der Eisenfäuste. Ein Zwerg.
Erzähle bitte von deinen Büchern. Wird es einen dritten Teil geben?
Sehr gerne 😊 Für all jene, die Band 1 und 2 noch nicht gelesen haben… ein paar kurze Erläuterungen. Ich habe es nicht als Zweiband geschrieben, sondern in einem Guss! Doch nach 1200 Seiten musste ich feststellen, dass es für einen Debutroman deutlich zu lang war! Also habe ich einen sinnvollen Cut gemacht und auf zwei Bücher aufgeteilt. Ich habe einen Turm erschaffen, in dem insgesamt sieben Welten existieren. Keine weiß von der Existenz, der jeweils anderen. Einzig Urgoth, der Sensenmann muss seiner Aufgabe in allen sieben Welten nachgehen. Er wird begleitet von Gronk dem kleinen Irrlicht, der seine Rolle ein wenig neckisch gestaltet und Urgoth oft hinterfragt in dem, was er sagt und tut. Denn Band 1 heißt nicht ohne Grund „Finde deine Bestimmung“. Wer kennt es nicht? Wer war nicht schon einmal an dem Punkt in seinem Leben, wo er sich gefragt hat, was hätte alles aus mir werden können, wenn nicht… und in diesem Fall der Sensenmann! Urgoth möchte nicht mehr als der Schatten wahrgenommen werden, der den Tod bringt. Er möchte in einem anderen Licht stehen… etwas Gutes vollbringen! Was bei der Aufgabe schier unmöglich scheint! Ihm kommt jedoch zu Gute, dass in einer der sieben Welten die Elfen vom Bösen verführt werden… und so drehen wir die Charaktere in dem Buch komplett! Der vermeintliche Bösewicht, wird zum Beschützer der sieben Welten und die vermeintlich guten Elfen zum Bösen, das bekämpft werden muss. Und auf seiner Reise durch die sieben Welten trifft Urgoth auf eine Vielzahl spannender Charaktere, wie z.B. Azeria, die Fuchsfrau, Theocera, den Drachen, Grischnar, die Orkschamanin oder Bordrosch den Faustkämpfer, um nur einige zu nennen. Keiner von ihnen ist ein offensichtlicher Held… und DAS war mir enorm wichtig! Denn Helden gibt’s in jeder Größe! Es ist nicht wichtig wie groß, wie stark, begabt/talentiert man ist. Wahre Helden tragen das Herz am rechten Fleck! Hier spanne ich ein wenig den Bogen zu den „Hobbits“… die bei Tolkien am Ende die größten Helden sind. So sind es auch meine Figuren… niemand hält sich selbst für einen Helden. Sie gehören eher zu den Unterschätzten, den Ausgestoßenen, den Missverstandenen… jeder hat seine Geschichte und manche befinden sich, an einem wahren Tiefpunkt in ihrem Leben… und doch schlummert in jedem Funken das Licht eines Helden. Und in meiner Geschichte geht es darum, diesen Funken zu entfachen. Bei jedem Einzelnen! Selbst den Leserinnen und Lesern. 😉 Die Geschichte um Urgoth und seine Mitstreiter wird in Band 2 zu einem sinnvollen Ende geführt… ich verrate nur so viel… es wird in den sieben Welten weitergehen. Dann jedoch mit neuen spannenden Figuren und neuen spannenden Geschichten. Dabei schließe ich nicht aus, dass der ein oder die andere liebgewonnene Figur nochmal auftauchen werden. Eines jedoch ist sicher… Der Dritte Band wird alles verändern!
Was planst du außer Band 3 zu schreiben?
Zuerst einmal bin ich dem Verlag unendlich dankbar, dass sie mir erlaubt haben in den sieben Welten weiterzuschreiben. Band 3 habe ich bereits begonnen zu schreiben. Die Story für Band 4 und 5 habe ich bereits durchgeplottet. Es darf in den sieben Welten also spannend weitergehen 😊
Ich möchte mich jedoch nicht nur auf den „Herrscher der Türme“ beschränken. In mir schlummert noch so viel mehr, dass seinen Weg aufs Papier finden möchte. Und so habe ich entschieden mich etwas breiter aufzustellen. Nicht nur High Fantasy zu schreiben. Aktuell schreibe ich gerade an einem Urban Fantasy/Crime Mix und bin schon mit 2/3 des Buches fertig. Am Ende mit einer abgeschlossenen Handlung und der Möglichkeit eine ganze Reihe mit immer abgeschlossenen Geschichten daraus zu machen. Gerade der Mix aus Fantasy und Crime fasziniert mich da gerade sehr UND es ist etwas, das nicht schon seit vielen Jahren in mir schlummert, sondern etwas Neues, dass dank des Schreibens in mir gereift ist.
Gibt es weitere Einflüsse oder Idole, die dich zum Schreiben animiert haben?
Zu 100%. Meine beiden absoluten Idole sind Markus Heitz und Bernhard Hennen. Die Welt der Zwerge und Elfen, hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Ich habe alles aus diesen Reihen verschlungen. Und natürlich hat es mich und meinen Schreibstil beeinflusst. Und mit ein wenig Stolz kann ich sagen, dass ich zu beiden Autoren während meines Schreibprozesses Kontakt hatte.
Kurze Anekdote: Auf der FBM 2024 hatte ich zwar zwei fertige Bücher im Gepäck… jedoch noch keinen Verlag gefunden. Also bin ich mit meiner Frau und einem Flyer, der mich als Autor und Sprecher vorstellt an jeden Stand gegangen, der Fantasy verlegt. Am Ende waren es drei Verlage, die mit mir zusammenarbeiten wollten, worüber ich sehr glücklich bin. Doch am Stand von Droemer Knaur hatte ich einen Fan Moment… Markus Heitz stand dort in Warteposition für seine Signierstunde… Und was habe ich gemacht… Ich habe mein Herz in die Hand genommen und ihn angesprochen und meinen Flyer in die Hand gedrückt. Es war kein Verkaufsgespräch… es war für mich einfach magisch… weil er so nahbar war. Von sich und seinen Anfängen erzählt hat… mir Tipps gegeben hat… mich ermutigt hat, falls es mit der Verlagssuche nicht klappt… ein wirklich schöner und ungezwungener Moment. Kurz darauf hatten wir Tickets für die Lesung der Meister der Phantastik (Bernhard Hennen, Markus Heitz und Kai Meyer). Ein besonderer Abend mit ganz viel Herzklopfen… denn ich hatte mich vorbereitet. Hatte mein Manuskript auf einem USB Stick und einen persönlichen Brief dazu geschrieben… und zwar für Markus Heitz und Bernhard Hennen! Nach der Lesung konnte man sich anstellen und Bücher signieren lassen (was ich auch gemacht habe… die Erstausgabe der Elfen und der Zwerge und das jeweilige aktuelle Buch der beiden). Markus Heitz hat mich sofort wiedererkannt 😊 Hat mich mit den Worten… der sprechende Autor begrüßt 😊 Und er hat mein Skript mitgenommen und gesagt er würde reinlesen… und mir weiterhin viel Glück bei der Verlagssuche gewünscht. Bei Bernhard Hennen hatte ich zum ersten Mal Kontakt, mit meinem zweiten großen Idol. Ein ganz anderer Typ Mensch wie Markus Heitz. Eher der väterliche Typ. Hat sich unfassbar viel Zeit für ALLE seine Fans genommen. So auch für mich. Auch er hat viel von sich persönlich preisgegeben. Über seine Anfänge… dass er jeden Job angenommen hat, um schreiben zu können. Selbst als Weihnachtsmann im Kinderkrankenhaus. Das er selbst Glück gehabt hat damals einen Fürsprecher gehabt zu haben, der bei seinem ersten Verlag für ihn „gebürgt“ hat. Und zwar kein geringerer als Wolfgang Hohlbein. Auch Bernhard Hennen hat mein Manuskript mitgenommen, aber um Verständnis gebeten, dass er es nicht vollständig lesen kann, weil er viele solcher Anfragen erhält. Dafür hat er mir angeboten nach einer Show ein Bier trinken zu gehen und die ersten 10 Seiten zu lesen und mir ein direktes Feedback zu geben. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Als ich dann auf dem LBM 2025Bernhard Hennen ein signiertes Exemplar vom „Herrscher der Türme“ übergeben konnte und er mich mit den Worten „Herzlichen Glückwunsch Herr Kollege“ begrüßt hat… habe ich mich gefühlt wie in einem Traum!
Auf der Seraph Verleihung habe ich dann Markus Heitz getroffen und konnte ihm ebenfalls ein signiertes Exemplar überreichen. Ich habe mich bedankt bei ihm, für die Inspiration und seinen Zuspruch… doch er hat nur gesagt… „Das hast du ganz allein geschafft. Glückwunsch!“ Es fühlt sich immer noch unwirklich an… aber ich bin nun ein echter Autor!
Auf der FBM 2025 war der Stand vom Spica Verlag wieder genau gegenüber von Droemer Knaur und ich habe wieder einen Moment abgepasst, an dem Markus Heitz seinen Auftritt hatte. Mit Herzklopfen habe ich ihn gefragt, ob er ein signiertes Exemplar von meinem zweiten Buch haben möchte… Als Antwort habe ich erhalten… „Ah! Der sprechende Autor! Das ist geiler Scheiss! Natürlich nehm ich eins!“ Ich hatte es noch nicht signiert und wurde hektisch, als ich nach einer Möglichkeit dafür gesucht habe. Doch Markus hat mir ganz cool seinen Rücken zum Signieren angeboten. Mein absolutes Messehighlight!
Du hast den Beruf des Bankkaufmanns gewählt. Was mochtest du daran?
Am liebsten würde ich gar nichts schreiben!!! Denn ich habe den Beruf des Bankkaufmanns gehasst! Gelernt habe ich bei der Sparkasse in Gelsenkirchen. Was mir zugutekam? Ich bin ein Mensch, dem es leicht fällt auf Menschen zuzugehen. Zuzuhören. Ins Gespräch zu kommen. Die ersten Jahre im Beruf des Bankkaufmannes habe ich also damit gefüllt. Viele angenehme Gespräche mit Kunden in der Filiale und am Ende kam der ein oder andere Abschluss dabei heraus. Wenn jedoch einmal nichts „zählbares“ dabei herauskam, musste keine der beiden Seiten ein schlechtes Gefühl dabei haben… Doch irgendwann wollte ich (programmiert durch den Einfluss der Erziehung und der Gesellschaft, wie ich heute weiß) mehr erreichen. Schließlich sollte ich doch eine Familie mit diesem Job ernähren. Also bewarb ich mich bei einer Privatbank und verbrachte dort insgesamt 18Jahre mit dem Verkauf von Geld an Geschäftskunden in Form von Finanzierungen und Leasing. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Job auch den letzten Charme, der angenehmen Gespräche verloren. Denn ich habe ihn nicht mehr in der Filiale im Face to Face an einem Tisch ausgeführt… sondern am Telefon. Mit dem Ziel Umsatz zu machen. Jeden Tag mehr! Und egal wie oft ich die mir vorgegebenen Ziele erreicht habe… es war nie genug. Im Nachhinein hat mich dies getriggert… aber dazu später mehr.
Zahlen und Kreativität schließen sich gegenseitig nicht aus. Das weiß ich nur zu gut. Wann hast du dich entschieden, im Schreiben den nächste Schritt zu wagen?
Diese Frage muss ich mit der nächsten Frage zusammenziehen, um sie adäquat beantworten zu können.
Du hast dunkle Zeiten hinter dir, hat dir das Schreiben geholfen?
Das ist tatsächlich nichts, was man einfach so erzählt. Und wenn du mich das vor 3 Jahren gefragt hättest, hätte ich es dir weder beantworten können oder wollen! Im Dezember 2022 wurde bei mir gesundheitlich etwas festgestellt, was mir vor Augen geführt hat, wie schnell das Leben vorbei sein könnte. Das zusammen mit dem Job, der mich eindeutig krank gemacht hat, denn wie bereits geschrieben, ging es nur noch darum mehr Profit zu machen… erreichte Ziele wurden nicht gefeiert, sondern von noch größeren Zielen erschlagen. Nicht von mir, sondern meinen Vorgesetzten. Und leider wussten sie genau, welche Knöpfe man bei mir drücken musste, um noch mehr Leistung aus mir herauszuholen. Und knapp 40 Mio Umsatz macht man halt auch nicht von 8-17Uhr. Das alles war tief in mir verankert, durch meine Erziehung. Ein Vater, dem man nie etwas Recht machen konnte. Gut war nie gut genug. Immer das Gefühl haben noch mehr leisten zu müssen, um seine Anerkennung zu erhalten… letztendlich hat das alles zusammen mich in eine schwere Depression geführt. Alles um mich herum war Dunkel. Vor allem jedoch meine Gedanken. Ich kann meine liebe Frau nicht oft genug hervorheben. Viele Ehen wären daran gescheitert. Doch nicht unsere! Mit der Hilfe von Sabrina habe ich zuerst mir selbst eingestanden, dass ich Hilfe benötigte… und dann zugestimmt mir Hilfe zu holen. Über 2 Jahre Therapie waren nötig, um im Leben wieder klarzukommen. UND den Job, der mich krank gemacht hat loszulassen. Wie mir das Schreiben dabei geholfen hat?
Ich erzähle dir, wer geholfen hat den Geist aus der Flasche zu befreien… und du kannst dir sicher schon vorstellen wer es war… meine wundervolle Frau… aber wie hat sie das angestellt?
Im Juli 2023 waren wir trotz meines Zustands, auf der Insel Texel für einen Familienurlaub mit unseren beiden Kindern und unserer Hündin Willow. Sabrina hat versucht mich mit schönen Erlebnissen, aus diesem Loch zu befreien… leider ohne Erfolg. Dann kam jedoch der Abend, der alles verändern sollte. Unsere Kinder waren Alt genug, dass wir sie auch einmal für ein paar Stunden mit dem Hund allein lassen konnten… und so haben wir uns mit einer Decke und einer Flasche Wein an den Strand aufgemacht, um am Leuchtturm den Sonnenuntergang zu genießen. Eine Frage reichte aus, um dem Abend eine komplett andere Wendung und Bedeutung zu geben. Sabrina fragte: „Was hättest du denn anderes mit deinem Leben anfangen wollen, dass dich glücklicher gemacht hätte als Bankkaufmann?“ Ich habe gekämpft mit mir, ob ich es ihr erzähle oder nicht… Doch dann fasste ich mir ein Herz und offenbarte meinen tiefsten Wunsch, meine Hoffnungen, meine Träume… begraben unter der Last einen Job wählen zu müssen, der die Familie ernährt. Ich wollte eigentlich Schriftsteller/Autor werden. Erzählte ich ihr. Und die ganze Geschichte, wie es nicht dazu gekommen ist. Doch Sabrina fragte weiter… ging noch tiefer… „Wüsstest du denn auch, worüber du schreiben würdest?“ Also erzählte ich ihr vom „Herrscher der Türme“. Vom Sensenmann, der Tod unglücklich mit seiner Aufgabe war, gefangen im Nichts der Unterwelt, umgeben von Schwärze. Ohne Hoffnung. Bis er das kleine blaue Leuchten vor sich entdeckte. Das kleine Irrlicht, dass ihn aus dem Nichts führen könnte… Warum also heißt Band 1 der Reihe „Finde deine Bestimmung“? Weil hier ganz viel von mir selbst darin steckt!!! Dann erzählte ich Sabrina von den Sieben Welten und den Abenteuern, die der Sensenmann und sein bester Freund, das Irrlicht darin erleben würden… Ich dacht sie würde mich auslachen, für verrückt erklären… stattdessen sagte sie etwas, das alles verändert hat: „Damals haben dich deine Eltern und deine Selbstzweifel davon abgehalten deinen Traum zu leben… wer hält dich jetzt davon ab? Nur du selbst!“ Am nächsten Tag ist Sabrina in den nahegelegenen Ort gefahren und hat einen Block und Stifte gekauft… der Rest ist Geschichte. Noch am selben Tag habe ich damit begonnen, den Herrscher der Türme zu schreiben. Und mit jeder Zeile, die ich zu Papier gebracht habe, habe ich mich selbst ein Stück aus der Dunkelheit herausgeschrieben. Was dann folgten, waren Meilensteine, wie die Fertigstellung des Buches… die erfolgreiche Verlagssuche… eine Ausbildung zum Sprecher… die Veröffentlichung von Band 1 und mittlerweile schon von Band 2. Erste Hörbuchveröffentlichungen… Der Absprung aus dem alten Job. Ein Neuanfang in einem neuen Job, der mich erst einmal wieder zurückgeworfen hat, und ganz aktuell steht ein weitere Neuanfang vor der Tür. Denn um dem Thema und der Leidenschaft Bücher treu zu bleiben, wage ich ein neues Abendteuer als Buchhändler bei „Thalia“. Denn damit habe ich endlich etwas gefunden, was mich glücklich macht… meinen Traum am Leben hält. Als Autor, Sprecher und Buchhändler wird das Bild endlich rund. Finanziell habe ich mich durch diese Entscheidung zwar gerade halbiert… aber ich kann allen da draußen nur eines mit auf den Weg geben… Es ist nie zu spät, seine wahre Bestimmung zu finden. Und es ist so viel wichtiger gesund und glücklich zu sein als krank und reich. In Rücksprache mit meiner Frau habe ich abgewogen. Geld gegen Glück. Und erst mit 45 Jahren habe ich mich für das Glück entschieden. Wer in dieser Geschichte ist also mein größter Held? Eindeutig meine Frau!
Deine wundervolle Frau hat dich in Allem unterstützt, was ich großartig finde. Sprichst du mit ihr, wenn eine Szene nicht funktioniert? Mal wieder ein Charakter, aus der Reihe tanzt?
Das ist tatsächlich zu einem wundervollen Ritual geworden. Immer wenn ich ein neues Kapitel (oder gleich mehrere) vollendet habe… verabreden wir zwei uns zu einer kleinen Lesung. Gerade nach der Ausbildung zum Sprecher fällt es mir auch stimmlich viel leichter, in die verschiedenen Rollen zu fallen. Manchmal bei einem Glas Wein genießt es meine Frau, dass ich ihr die fertigen Kapitel nicht nur vorlese… sondern auch in die jeweiligen Charaktere springe. Und ja! Sabrina ist meine erste und schärfste Kritikerin. Es gibt vieles, das ich an ihr schätze! Aber ihre Ehrlichkeit hilft mir, in meinem Wirken ungemein. Und so ist es zu der ein oder anderen Änderung nur dank ihres Feedbacks gekommen.
Wie sieht euer Tagesablauf aus? Gibt es feste Schreibzeiten?
Als ich Band 1 und 2 geschrieben habe, habe ich eigentlich jede freie Minute genutzt. Wobei ich zugeben muss, dass ich ein Nachtschreiber bin. Meine kreativste Phase ist tatsächlich nachts, wenn alles um mich herum still und friedlich ist. Draußen ist es dunkel. Der Stress des Tages liegt hinter mir… und ich brauche kein schlechtes Gewissen haben, wenn nur noch meine Ideen, Figuren und Welten durch meine Gedanken geistern. Mit dem Sprung zurück ins Berufsleben, hat sich das natürlich wieder etwas verändert. Es gab Tage oder besser gesagt Nächte, wo ich auf die Uhr geschaut habe und mich erschrocken haben. Denn als ich entschieden hatte ins Bett zu gehen, war es bereits Zeit für den Rest der Familie wieder aufzustehen. Sabrina und auch die Kinder geben mir den Raum, um unter der Woche nach der Arbeit noch an meinen Projekten zu arbeiten… die Hauptzeit ist jedoch aktuell das Wochenende bzw. die freien Tage. Es gibt also noch keine festen Schreibzeiten. Aber viel Raum und Verständnis, um diesen Traum weiter am Leben zu halten.
Eure Kinder wuseln auch durch die Wohnung und euer Hund Willow. Gibt es einen Platz, an dem du am Liebsten schreibst?
Mein Favorit Place wird wahrscheinlich für immer die Insel Texel bleiben… denn dort hat der Zauber seinen Anfang genommen. Ich konnte das immer nicht nachvollziehen, wenn man gehört oder gelesen hat, dass kreative Menschen (Autoren, Künstler, Sänger usw.) an einem bestimmten Ort gereist sind, um dort kreativ zu sein. Jetzt kann ich das definitiv nachvollziehen. Bei uns zu Hause habe ich das große Glück, dass wir genügend Platz für alle haben! Wir leben in einem Haus. Auf der unteren Etage ist der Platz für die Familie (Küche, Esszimmer, Wohnzimmer). Auf der ersten Etage war die Etage für die Kinder (1 großes Zimmer für meine Tochter, 2 kleinere Zimmer für meinen Sohn und das Bad) und unterm Dach schlafen Sabrina und ich. Mein Sohn hatte in seinem zweiten Zimmer ohnehin nur Schränke stehen (für Kleidung, Spielzeug, Bücher…) Also konnte ich dieses Zimmer so umgestalten, dass er seine Ecke für Kleidung behält… und den Rest habe ich als Tonstudio und Schreibhöhle für mich abgetrennt. Schallisoliert, abgedunkelt, perfekt um ungestört das zu machen, was mir am meisten Freude bereitet.
Du bist Hörbuchsprecher. Das finde ich super interessant. Wie kann man sich das vorstellen. Kommen die Aufträge über Mail rein? Bekommst du einen Anruf? Welche Hörbücher hast du schon eingesprochen? Wie funktioniert so eine Produktion?
In der Zeit, als bei mir alles auf dem Prüfstand war, kam mir die Bank bzw. kaufmännische Ausbildung dann doch zu Gute… Denn ich bin zwar ein Träumer und Phantast… aber kein Traumtänzer… Das ich nur mit dem Schreiben von jetzt auf gleich meinen Lebensunterhalt gestalten könnte, war maximal unrealistisch. Also habe ich überlegt, was mir ebenfalls Freude bereiten würde und womit man auch Geld verdienen könnte. Also habe ich eine Sprecherausbildung gemacht. Schnell wurde mir klar, dass dem Schreiben immer mein Herz gehören würde… also habe ich das Sprecher sein auf Hörbücher beschränkt, denn dort bleibe ich dem Thema Büchern treu. Auch hier ist der Markt umkämpft und selbst etablierte Sprecherinnen und Sprecher fürchten den Einfluss von KI… also fliegen die Aufträge bei einem unbekannten Sprecher wie mir nicht zur Tür hinein. Und auch hier kommt ein bewährter Spruch zum Einsatz… man weiß nie, wofür es gut war… ich habe 18 Jahre lang Kaltakquise machen müssen… und genauso komme ich an Hörbuchaufträge. Ich spreche den Klappentext oder einen Auszug aus dem Buch einer Autorin oder eines Autors… und schicke ihn ihr oder ihm per E-Mail. Und wenn sie sich nicht von allein zurückmelden, telefoniere ich ihnen nach. Dabei durfte ich bereits 6 Hörbücher aufnehmen. Mein eigenes produziere ich im Übrigen gerade, denn das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Wer mich bei Audible, Amazon oder iTunes ins Suchfeld eingibt, findet meine Titel. Von der großartigen Lilly Labord oder Kelly Cait. Magische Geschichten, die meine Frau und meine Tochter direkt zu Fans dieser Autorinnen hat werden lassen. So eine Hörbuchproduktion ist tatsächlich harte Arbeit. Und garantiert nicht so, wie viele es sich vorstellen. Bevor ich einen Text einsprechen kann, muss ich ihn vorab gelesen haben. Dann ein zweites Mal, um ihn fürs Einsprechen vorzubereiten. Jede Figur wird farblich hinterlegt, wenn sie spricht, damit ich immer genau weiß, welche Stimme jetzt gerade gesprochen werden muss. Außerdem markiert man Wörter, die besonders betont werden… wo die Stimme raufgeht… wo runter… Dann starte ich das Aufnahmeprogramm und lese ein ganzes Kapitel am Stück. Immer wenn ich mich verspreche oder das Gefühl habe, der Satz war falsch betont, spreche ich den Satz manchmal zwei, drei, zwölfmal hintereinander. Wenn das Kapitel beendet ist, kommt die eigentliche Arbeit. Der Schnitt. Für jede gesprochene Audiominute kommen mehrere Minuten für den Schnitt obendrauf. Zwischen den Schnitten müssen die Übergänge sauber gemacht werden… bis also ein Kapitel fertig ist… vergeht Zeit, Schweiß und Fleiß! Dann höre ich mir jedes fertige Kapitel noch einmal an. Wort für Wort. Denn bevor es als Hörbuch veröffentlicht werden kann, muss sichergestellt sein, dass ich auch genau das sage, was im Buch steht. Ich halte es mit meinen Autorinnen und Autoren so, dass sie jedes fertige Kapitel von mir digital zur Verfügung gestellt bekommen, um es sich anzuhören. Denn als Autor ist es mir ungemein wichtig, dass meine Kunden zufrieden mit dem Endprodukt sind. Passt die Stimmfarbe zu der Figur. Oder gibt es Wörter, die anders ausgesprochen werden sollen. Erst wenn die Autorin oder der Autor zufrieden ist, sehe ich dieses Kapitel als finalisiert an. Es ist egal, wie viel Zeit ich für das Schreiben aufwende… es fühlt sich NIE nach Arbeit an!!! Das ist meine Bestimmung. Das, was mich glücklich macht. Das, was mich gerettet hat. Das, was ich mir von niemandem mehr wegnehmen lasse! Das Sprechen macht Spaß, ohne Frage… aber es bleibt Arbeit.
Wann ist deine nächste Lesung? Wo kann man dich persönlich treffen?
Das Jahr 2025 hatte wirklich viele Highlights!!! Meine Frau erinnert mich immer wieder daran, was ich bereits alles geschafft habe… denn leider verliere ich oft den Blick dafür. Mein erster Fantasyroman ist im März 2025 erschienen. Gestartet sind wir auf der LBM. Danach kamen einige kleinere Messen und Büchermärkte, wie die RE-Buch oder Hahn und Helden… aber auch ein ganz großer Traum von mir, der in Erfüllung gegangen ist… ein eigener Buchstand auf dem MPS, eines der größten Mittelalter und Phantasie Spektakel Deutschlands.
Im Oktober kam pünktlich zur FBM mein zweites Buch heraus. Für dieses Jahr habe ich nur noch ein weiteres Event geplant. Und zwar die Pott Phantastika vom 22.11. bis 23.11. im Schloß Horst in Gelsenkirchen. Kommt gerne vorbei und besucht nicht nur mich, sondern viele tolle Autorinnen und Autoren aus dem Bereich Fantasy und Science-Fiction. Mit etwas Glück kann ich dort auch noch einen Leseslot ergattern an diesem Wochenende. Parallel laufen die Planungen für 2026 auf Hochtouren. Die LBM und FBM sind bereits fest eingeplant. Der Stand auf dem MPS ebenfalls. Hinzukommen sollen wieder so viele kleinere Messen und Büchermärkte, Lesungen und Signierstunden wie möglich. Wer hier auf dem neuesten Stand bleiben möchte, kann sich entweder auf meiner Homepage oder über Social Media informieren. Ansonsten freue ich mich auch immer über Anfragen, wo man mich für Events, wie Lesungen und Signierstunden buchen möchte. Entweder im Autorenzivil oder in Gestalt meines Protagonisten Urgoth, dem Sensenmann, inkl. Rüstung 😉
Danke lieber Patrick, für dein sehr offenes und ehrliches Interview. Es hat mich berührt, mich auch traurig gemacht, mich mit vielen Gefühle überschwemmt. Ich bin sehr froh dich und Sabrina kennen gelernt zu haben. Von ganzem Herzen, wünsche ich dir viel Glück.
Meine Meinung: Adi Hessberger ist Privatdetektiv. Gemeinsam mit Lars Mühlbauer, den ein schlimmes Schicksal ereilt hat, ermittelt er. Lars sitzt, nach einer Schussverletzung im Rollstuhl.
Ein neuer Fall wird an sie herangetragen. Nach einem Brand, gibt es ein Opfer. Kevin. Sein Vater engagiert Adi und Lars um das Verbrechen, das es augenscheinlich war, aufzuklären. Warum Kevin sterben musste, bleibt lange im Dunkeln.
Doch es bleibt nicht nur, bei diesem Vorfall. Brutal ist das passendste Wort, das mir zur nächsten Tat einfällt. Was hat das Ganze, mit Adis Vergangenheit zu tun. Wer ist die Frau die spärlich bekleidet, auf die Straße rennt. Wie passt das Alles zusammen?
Zwischendrin bangt Adi mit dem OFC im Stadion, auf Auswärtsspielen oder im Fanmuseum. Nicht immer ist ihm das Glück hold.
Adi ist schlau wie ein Fuchs.
Sina, Adi, Fee und Lou sind ein süßes Team. Ihre Art miteinander umzugehen, ist harmonisch und liebevoll.
Lars mochte ich von Anfang an. Es gibt da jemand, in seinem Leben. Ich gönne es ihm. Auch den Muskelkater. kicher
Mit dem neuen Gerichtsmediziner, werde ich nicht wirklich warm. Mal sehen wie er sich entwickelt.
Mein Fazit: Es wird brandgefährlich. Die Vergangenheit von Adi, wird zur Gegenwart. Birgt viele Gefahren. Eine Finte, geht fast schief. Die Spannung bleibt hoch. Opfer die auf das Grausamste leiden. Es nicht überleben. Die Wahrheit hinter allem, war für mich eine Überraschung. Der Rauch der sich über die Zwei legt, hat mich gelähmt. Mir genau wie ihnen, den Atem geraubt. Ich war schockiert. Danke Sina. Wenn ihr also einen spannenden Krimi mit Lokalkolorit lesen möchte, empfehle ich euch die Bücher von Thorsten Fiedler.
Heute möchte ich euch die talentierte Diana Ahrabian vorstellen. Sie hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie eine Geschichte schrieb, die die tiefsten Abgründe von fünf ganz unterschiedlicher Menschen offenbart. Dies zu tun, fand ich genial und großartig umgesetzt.
Stell dich bitte kurz vor:
Mein Name ist Diana Ahrabian, den Nachnamen habe ich von meinem Vater, er war Perser und ich habe ihn trotz Heirat behalten, weil er so schön klingt. Geboren bin ich in München, aufgewachsen schließlich in einem kleinen Ort in Oberbayern, direkt an der Grenze zu Kufstein in Österreich. Mein Vater hatte dort als Arzt eine Unfallklinik geleitet, deshalb hat es mich, meine zwei älteren Brüder und meine Eltern nach Oberaudorf verschlagen. In Rosenheim bin ich aufs Gymnasium gegangen und nach dem Abitur sofort nach München gezogen, meiner Herzensstadt. Dort habe ich studiert, Diplom-Journalistik, und dann hat es mich nach NRW verschlagen. Grund ist mein wunderbarer Arbeitgeber WDR, für den ich seit inzwischen 35 Jahren als Reporterin tätig sein darf. Zunächst wohnte ich in Bonn, inzwischen aber seit 25 Jahren in Köln.
Ist das Leben von München im Gegensatz zu Köln, wirklich komplett verschieden? Du erwähntest das im Buch.
Ja, München ist völlig anders als Köln. Obwohl mein Herz nach wie vor für meine Geburtsstadt schlägt, muss ich zugeben, dass die Bayern viel arroganter und hochnäsiger sind als die Kölner. München ist schöner, keine Frage, aber Köln ist emotional betrachtet noch viel besser. Ich erkläre es anhand eines Beispiels: wenn du in München ins Straucheln gerätst, aus welchem Grund auch immer, dann landest du auf dem Boden. Wenn dir dasselbe in Köln passiert, wirst du nie den Asphalt berühren, weil viele Hände dich stützen und auffangen.
Hattest du bestimmte Menschen vor Augen, die in die einzelnen Charakteren einflossen?
Ja und nein. Die Charaktere in meinem Buch sind frei erfunden, aber es gab Inspirationen. Im Großen und Ganzen habe ich aber meiner Fantasie freien Lauf gelassen.
Du hast ja auch an dem Format „Menschen hautnah“ mitgearbeitet. Hat dich dies zu diesem Buch inspiriert?
„Menschen hautnah“ hat mich ganz klar inspiriert. Die Dokus, die ich für das Format machen darf und durfte, haben mir gezeigt, dass der „Blick dahinter“, der mir im Laufe der Dreharbeiten gewährt wird, oft ganz anders ist als der erste Eindruck. Für eine 45 Minuten Doku dreht man viele Tage zusammen, da erfährt man so einiges, was man nicht vermutet hätte. Wenn man wie ich fürs Fernsehen arbeitet, muss man ständig einen Faktencheck machen, gegenprüfen, verifizieren. Beim Buch schreiben muss ich das nicht, und das hat mir besondere Freude gemacht. Einfach mal Dinge in die Welt setzen, die es so gar nicht gibt, wie beispielsweise die DFB-Sichtungscamps, die eine reine Erfindung von mir sind.
Wie schaffst du es, trotz deines doch arbeitsreichen Tages beim WDR, die Zeit zu finden um zu schreiben?
Woher nehme ich die Zeit zum Schreiben – das ist einfach zu beantworten. Meine Schichten beim WDR sind überlang, um die zwölf Stunden am Tag. Dafür habe ich deutlich mehr Tage frei als nur die Wochenenden. Das ermöglicht mir, meine Zeit entsprechend einzuteilen. Ich habe meine WDR-Tage und meine Schreibtage. Bestenfalls schön abwechselnd, je nachdem, wie es der Dienstplan hergibt.
Gibt es Dinge, die für dich beim Schreiben unerlässlich sind?
Was ist beim Schreiben unerlässlich? Tatsächlich ein Wecker und je nach Handlung Taschentücher. Wenn ich schreibe, tauche ich so sehr in die Welt meiner Charaktere ein, dass ich die Zeit komplett vergesse. Ohne Wecker würde ich Verabredungen nicht einhalten können. Und Taschentücher. Bei der Geschichte von Anna beispielsweise habe ich drei Tage lang geheult während es Schreibens. Und bei Esther habe ich auch ein paar Tränchen vergossen.
Wie kam es zur Zusammenarbeit, mit dem Spica Verlag?
Den Spica-Verlag habe ich auf die herkömmliche Art gefunden. Ich hatte recherchiert, welche Verlage Belletristik veröffentlichen. Dann habe ich bei sieben Verlagen meine Leseproben und das Exposee eingereicht. Spica hatte als Erstes nach dem ganzen Manuskript gefragt und dann war der Vertrag auch schon unterschrieben.
Dein Buch ist sehr komplex, benötigst du hierfür einen Plot? Oder wie bereitest du es vor.
Tatsächlich hatte ich keinen Plot. Ich habe einfach drauf losgeschrieben und währenddessen kamen mir die ganzen Ideen zu meinen Figuren und ihren Lebensgeschichten. Manchmal flogen meine Finger so schnell über die Tastatur, dass ich selbst erstaunt mitlas, was für Sätze da rauskamen.
So war es auch beim zweiten Teil. Es gibt einen Plot Twist, den ich spontan entwickelt habe, einfach so, mittendrin, der jetzt auch wieder alles auf den Kopf stellt.
Du bist ein fröhlicher, liebenswerter Mensch. Das schätze ich an dir. Wer begleitet dich durchs Leben?
Mein Privatleben halte ich geheim. Auch wegen meines Fernseh-Jobs. Aber ich kann so viel verraten: zu meinem privaten Umfeld gehören unter anderem drei Freundinnen, die ich seit der ersten Klasse kenne. Wir vier wissen alles voneinander, und diese Freundschaft gibt mir mehr Sicherheit und Geborgenheit, als man sich vorstellen kann.
Und meine Fröhlichkeit liegt daran, dass ich die Fähigkeit habe, auch im größten Dreck noch ein kleines Goldstück zu finden. Für mich ist das Glas immer halb voll, egal was kommt.
Hast du Haustiere?
Ich liebe Hunde. Zu meinem sechsten Geburtstag bekam ich einen Rauhaardackel, Pascha, ohne ihn hätte ich mein Abi gar nicht geschafft, denn er war es, der sich immer geduldig anhörte, was ich mühsam auswendig gelernt hatte. Am Ende hätte er das Abi auch mühelos geschafft, so aufmerksam, wie er mich immer anschaute.
Danach hatte ich einen Hütehund, zusammen mit meinem Mann. Aber das schlechte Gewissen war unser Dauerbegleiter, weil wir beide berufstätig waren und immer das Gefühl hatten, dem Hund nicht gerecht zu werden.
Jetzt bin ich seit einigen Jahren ohne Haustier, wünsche mir aber wieder einen Hund, sobald ich die Zeit dafür habe. Also, wenn ich in Rente bin. Diese Kombi stelle ich mir auch schön vor. Schreiben, mit dem Hund rausgehen, Schreiben, mit dem Hund rausgehen…usw.
Welche Hobbies verfolgst du, in deiner Freizeit?
Mein größtes Hobby ist, man glaubt es nicht weil man es mir nicht ansieht, der Sport und die Sauna danach. Ich bin Mitglied in einem traumhaften Fitness-Center mit Spa-Bereich. Der perfekte Tag besteht bei mir aus drei S. Morgens an den Schreibtisch und Schreiben, mittags zum Sport, anschließend in die Sauna und währenddessen darüber nachdenken, wie es mit der Handlung im Buch weitergeht. Danach setze ich mich nochmal an den Laptop und schreibe weiter, bis ich müde bin.
Aber auch meine Arbeit beim WDR würde ich als Hobby bezeichnen. Ich liebe meinen Job über alles und freue mich jeden Tag aufs Neue auf die Herausforderungen, die er mit sich bringt.
Wo darf man dir lauschen?
Ich habe schon spannende Lesungen machen dürfen, unter anderem vor zwei Schulklassen, und ich habe in diesem Jahr noch drei Lesungen vor mir, die allerdings ausverkauft sind, deshalb macht es keinen Sinn, sie hier zu benennen. Die Orte sind ungewöhnlich, ein Campingplatz in der Eifel ist dabei, ein Bistro am Niederrhein in Xanten und ein Lesesalon. Für das neue Jahr gibt es auch schon einige Anfragen, die sind aber noch nicht terminiert.
Welche Messen besuchst du gerne?
Tatsächlich war ich noch nie privat auf einer Messe. Im Rahmen meines Jobs für den WDR gibt es vermutlich keine, auf der ich noch nicht war, aber einfach so wäre ich nicht auf die Idee gekommen, eine Messe zu besuchen.
Als Buchautorin war die Frankfurter Messe im letzten Jahr meine erste, dann kam Leipzig und jetzt wieder Frankfurt.
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Und hier noch ein paar Worte zu Bettina Lippenberger, für die ich die Fragen gerne beantworte:
Ich habe selten eine so engagierte und begeisterte Unterstützerin von Autoren erlebt, wie Bettina. Sie liebt und lebt es, und allein für die Begegnung mit Bettina hat sich das Schreiben für mich schon gelohnt. Unfassbar, wie viel Zeit, Geld und Elan Bettina aufbringt, um ihr Hobby zu leben. Dafür meinen allergrößten Respekt!
Entschuldige jetzt bin ich so gerührt, das mir nichts mehr einfällt.
Guten Morgen, nach einem wunderbaren Frühstück, habe ich meinen Koffer aus dem Zimmer geholt.
Gepostet auf Instagram: Da steht er nun. Sich fortzubewegen, hat er keine Lust. Weigert sich standhaft, vorwärts zu rollen. Er meint sein Bauch, wäre so voll. Weiß gar nicht was er meint. *hust* Der soll sich mal nicht so anstellen. Jetzt murmelt er was von Ausbeutung. Na, das wird was bis ich den bei der Messe habe. 🥲
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Es hatte wirklich gedauert. Der Koffer hat sich extrem gesträubt. Dann aber war er in Halle 1.1 in der Garderobe. Jetzt musste ich sein nörgeln nicht mehr mitanhören.
Halle 3.0 „Amazon Publishing“ Elias Haller „Todesstimme“ Die Lesung war toll. Ich hatte Gänsehaut. Bin froh das ich dieses Buch, lesen darf.
Na, erratet ihr was für einem Beruf Elias Haller nachgeht?
Hey, nicht Google fragen. Menno. Hier die Auflösung:
Elias Haller, geboren 1977, ist Autor und seit über zwanzig Jahren Polizeibeamter.
Wir machten noch ein Foto. ☺️
Am „Hoffmann und Campe“ – Verlagsstand traf ich auf Alexander Oetker. Es war großartig ihn, mal persönlich zu treffen
David Givens mit seinem Buch „Angor – Auf den Spuren einer Legenden“
Patrick Scholz mit seiner lieben Frau.
Jessica Winter bei „Amazon Publishing“ Sie liest aus ihrem Buch.
Sie ist so lieb.
„Ravensburger Verlag“ Als Ravensburger Mädle ist dies der Verlag meiner Kindheit. Früher hieß er „Otto Mayer Verlag“. Ich liebe diese Bücher einfach.
„Silbermund Verlag“
Bianca Iosivoni im Gespräch bei der 30 Minuten-WG.
Verschiedene Veranstaltungen.
„Mainbook Verlag“ – Mein Lieblingsverlag.
Thorsten Fiedler – sein neues Buch heißt „Kickersfluch“. Toller Autor und absoluter „Kickers Offenbach“ Fan.
Thorsten Fiedler, Stefan Schweizer, Gerd Fischer, Frank Schuster (v. links nach rechts) Mich erkennt ihr ja. 😉
Saskia Calden mit ihrem Buch „Das Geheime Zeichen“ bei „Amazon Publishing“ im Gespräch.
Der Inhalt ist echt gruselig. Freu mich aufs Lesen. Denn auch mich interessiert das mysteriöse Symbol. Wird es Evelyn Holm gelingen, näheres zu erfahren?
Der „dtv Verlag“ mit „Die Åre – Morde“ von Viveca Sten
Es war so schön Diana Ahrabian nochmals am „Spica Verlag“ zu sehen. Sie ist ein ganz besonderer Mensch.
Beim „Tesloff Verlag“ stand Matthias Maurer Rede und Antwort. Er ist ein deutscher Werkstoffkundler und ESA – Astronaut. Durch seine Teilnahme am Flug SpaceX Crew-3 im Jahr 2021 war er der 12. Deutsche der in den Weltraum gereist ist. (Quelle: Wikipedia)
Ein letztes Bild von mir, von der Messe.
Gepostet auf Instagram: So meine Lieben, ja jetzt ist es soweit. Habe nichts mehr auf meinem Zettel. Ein paar Sachen habe ich verpasst, aber es war eine tolle Messe. Jetzt laufe ich nur noch durch die Hallen, um noch das ein oder andere Buch zu entdecken. Ja, ich weiß wahrscheinlich habe ich tausende Bücher gesehen, bewusst wahrgenommen habe ich bei der Fülle von Büchern, wahrscheinlich wenige. Das möchte ich nun ändern.
Außenansichten von der Messe
Mein Fazit zur Messe:
Sehr gut fand ich die Garderobe in Halle 1.1. Die Zugänge für Aussteller und Presse fand ich sehr sinnvoll. Die Wartebereiche sind außerhalb der Hallen, sodass innen nicht soviel Stau entsteht. Durch die Idee der Öffnung am Freitag ab 10 Uhr für Besucher, wurde wohl der heftige Besucherandrang am Samstag und Sonntag entzerrt. Zumindest könnte ich mir das so vorstellen. Was mir aufgefallen ist, das manche Verlage in den Standgrößen geschrumpft sind. Der „Herder Verlag“ ist schon das 2. Jahr, im Außenbereich. Insgesamt hat mir die Messe wieder richtig Spaß gemacht. Großartige Menschen getroffen, kennengelernt und tolle Momente erlebt. Im Gedächtnis bleiben viele Begegnungen. Ich freu mich auf nächstes Jahr.
Ein neuer Tag bricht an. Heute freute ich mich superdoll, auf meine liebe Freundin Karin. Bevor ich sie aber treffen sollte, schaute ich mich erst mal auf dem Messegelände um.
Beim „Piper Verlag“ entdecke ich die Bücher von Carsten Henn.
Der „Gmeiner Verlag“ hat viel interessantes zu bieten.
Dieses Buch wanderte auf meine Wunschliste.
Der „emons: Verlag“ ist immer ein Besuch wert.
Klaus-Peter Wolf und seine Ostfriesenkrimis.
Arno Strobel und sein neues Buch „Welcome Home“
Am Bücherbus traf ich dann endlich meine Karin. Juhuuu….🥳
Frühstück war angesagt. Die Hallen 4 sind da eine schöne Anlaufstelle.
Danach tigerten wir zu Michael Tsokos – Talk & Signierstunde bei „Thalia“, um ein Foto zu machen. „Mit kalter Hand“ heißt sein neuestes Buch.
Ihr könnt es nicht glauben, wir sind Darth Vader begegnet. Zum Glück hatte er eine schöne Frau neben sich, die hat ihm wohl Einhalt geboten. Karin hat sich mutig neben ihn gestellt. Puh…er war sogar richtig nett. 😁
Beim „Penguin Verlag“ gab es ein Verbrecherfoto von Karin. 😄
Sie ist ein Book Punk.
In der Halle 3.1 ist Klaus-Peter Wolf im Gespräch mit Ulli Wagner. Da musste ich mich ganz schön strecken um ein Foto zu bekommen.
Oliver Kalkofe spricht bei „Thalia“
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Bei „Thalia“ gab es auch die Bücher von Ursula Poznanski „Erebos 3“.
Während meine liebe Freundin sich „Alchemised“ von SenLinYu in Englisch kaufte. Finde es echt spitze, ich könnte nie Bücher auf englisch lesen…
…entdeckte ich die Bücher bei „Ullstein“ von Christian Berkel.
Von dem Buch „Intermezzo“ von Sally Rooney, hatte ich schon gehört.
Wieder ein Buch für die Wunschliste.
Wir trafen eine Dame im Steampunk-Look. Sie sah einfach nur bombastisch aus. Alles selbstgemacht, wie sie uns verriet.
Es war sooo super. Auf der Buchmesse trafen wir sogar „Shaun, das Schaf“.
…und das „Krümelmonster“. Auch Karin machte ein Foto von ihm. Hut ab, unter dem Kostüm ist es sicher super warm.
Rea Garvey, ist sehr gefragt. Aber wieder mal zu weit weg. Ich hab mir geschworen einen Selfie Stick zu kaufen. Oder sowas in der Art.
Sein Buch „Before I Met Supergirl“.
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Eine große Ehre. Danke Kai Meyer. Bin so froh über dieses Foto. Damals bei der „BuCon“ in Dreieich, haben wir uns etwas unterhalten. Weshalb ich mich riesig freue, wenn auch nur kurz, Sie wieder getroffen zu haben. Hier beim „Drachenmond Verlag“ zur Signierstunde.
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Jeanette Lagall, Lily Konrad & Friends, haben immer eine tolle Auswahl an großartigen Büchern dabei.
„Die Reise des Karneolvogels – Der Wanderzirkus“ habe ich mir nach der Messe als ebook gekauft. Bin schon gespannt.
Die liebe Karin, hat sich bei Jeanette Lagall, „Schloss der Schatten – Blut ist dicker als Wasser“. gekauft. Habe mich so für sie gefreut. Sie hat sogar den Prägestempel im Buch. Wie cool!
Diesen Stand kannte ich noch nicht. Sprach mich aber sehr an.
Nächstes Jahr wird hier genauer inspiziert. 😄
Der „Lyx Verlag“ sieht aus wie ein Traumschloss.
Man kam gar nicht richtig ran. Ich freute mich für den Verlag sehr.
Anabelle Stehl signiert ihr Buch „Novel Haven“.
Laura Kneidl signiert „The Darlington“.
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Wir haben dann mal was gegessen. Das war super lecker. Eine Nudelbowl mit Hähnchen.
Das Wetter war sonnig und wir genossen, die Zeit draußen.
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Dieses Jahr hatte ich kein Glück. Sebastian Fitzek ordentlich zu fotografieren.
Petra Schier und ich. Ich bin so glücklich, sie wieder zu sehen. Sie ist einfach großartig. Hab sie sehr gern. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Dinge im Bezug auf Bücher und mehr, sie mir schon erklärt hat. Ich schaue immer noch zu ihr auf.
Karin Kaiser und ich. Sie schreibt wunderbar, blutige Vampirromane. Ihre Bücher solltet ihr unbedingt lesen. Wir kennen uns schon lange, bin froh sie in meinem Leben zu haben.
Rea Garvey bei „Thalia“. Lachend, signiert er sein Buch. Er hat eine tolle Art, mit den jungen Fans, umzugehen.
Steffen Henssler, steht Rede und Antwort dem SAT 1 Team.
Dann war auch schon wieder die Zeit gekommen, das Karin und ich uns verabschieden mussten.
Ich weiß dieses Mal wird es nicht ein Jahr dauern, bis wir uns wiedersehen. Ganz sicher.
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Beim vorbei schlendern entdeckte ich noch „Koboldkroniken“ von Daniel Bleckmann und Thomas Hussung. Der Andrang war groß. Es ist so toll! Ich freue mich über ihren Erfolg.
Eigentlich wollte ich mich von meiner lieben Ellin Carsta verabschieden, denn es war ihr letzter Tag auf der Messe. Doch ich konnte mich dann doch nicht lösen. Sie las aus ihrem Buch „Zeit des Neubeginns“ bei „amazon publishing“.
Mir gefällt dieses Foto total gut. Danke liebe Petra für Alles.
Du bist wundervoll.
Meine letzten Bilder von der Buchmesse heute.
Auf gehts zur „Queer Book Fair“.
Den Bericht über die „Queer Book Fair“ findet ihr in einem Extrabeitrag, auf meiner Homepage.
Um kurz nach 16.30Uhr machte ich mich auf den Weg, zur „Queer Book Fair 2025“. Ach wie ich mich freute, liebe Menschen wiederzusehen. Neue Bekanntschaften zu machen. Zuerst meldete ich mich bei Katrin. Sie überreichte mir die tolle, limitierte Tasche. Ich war so stolz.
Es geht bei der „Queer Book“ um ein Treffen zwischen Autoren und interessierten Leserinnen und Lesern. Der Austausch wird groß geschrieben. Eigentlich kann man auch sagen, es ist wie eine große Familie.
Meine liebe Sandra Gernt, war dann meine erste Anlaufstelle. Eine Umarmung musste einfach sein. So schöne Bücher. Zwei hatte ich mir schon vorbestellt. Die wollte ich unbedingt haben. Wie sie lächelt.
Sarina Louis, ihr Strahlen zieht einen magisch an. Genau wie ihre Bücher. Hier geht es um Liebe. In allen Facetten.
Sabine Brandl, hat wunderschöne Bücher veröffentlicht. Mir persönlich gefiel sofort „Heirate nicht – Ne Te Marie Pas!“
Viele verschiedene Autorinnen und Autoren, haben sich auf diesem Tisch versammelt. Der „Traumtänzer-Verlag“ stellt aus.
Caia macht Sticker, Magnete, Lesezeichen aus Metall, Pins und mehr. Ich musste mich stark zurückhalten, nicht in einen Kaufrausch zu verfallen. Aber ein Lesezeichen, das musste mit.
J.L. Carlton zeigt uns hier ihre neuesten Werke. Außerdem hilft sie denen, die nicht sicher sind, welches Buch das Richtige für sie ist. Mit ihren Karten macht sie dies möglich.
Bianca Nias (li.) und Gianna Maas (re.) hatten auch ihre Neuerscheinungen dabei. Bianca hat schon einiges geschrieben.
Bücher von Gianna Maas. Die Cover sind sooo schön.
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Bianca Nias Neuerscheinung
Außerdem fand ich ihr Buch „Der kleine Panther Ronny“ total süß. Sie erzählte von der Arbeit die hinter so einem Kinderbuch steckt.
Ulrike Limacher ist eine kreative Seele. Sie macht so wundervolle Dinge, das man sich gar nicht entscheiden kann, was man denn kaufen soll. Ihren Shop findet ihr auf: Needle Art bei UlliLi
Ulrike, Sarina und ich. 😀
Kim Kristin Josephs, ihr Motto ist „Dark & Spicy“. Vorsicht heiß. Die Reihe „Stählerne Herzen“ stammt aus ihrer Feder.
Bastian Süden schreibt MM-Romance mit Spice und großen Emotionen.
B. B. Soul & Anke Nowak sind großartig. Dieses Autorenteam ist einfach toll!
Rebecca Lea-Glauche ist eine super fröhliche Person. Mag sie total.
Ich empfehle „Textkonfetti“.
Mit Ashan Delon rede ich sehr gerne. Ihre Reihe „Drachenfedern“ gefallen mir außerordentlich gut.
Kuschelgang – Autorengemeinschaft
Chris P. Rolls hat eine große Reihe an Büchern mitgebracht. Hätte mich gerne irgendwo hingesetzt und geschmökert.
Mehr Informationen über den Hof Birkenkamp findet ihr unter:
Hunter B. Holmes hat 10 seiner Bücher mitgebracht. Die Cover sind sanft und sprechen mich sehr an.
Natürlich zeigt er uns seine Neuerscheinung. „Mord unter dem Weihnachtsbaum“.
Lilly Schwarz kannte ich genau wie Hunter B. Holmes noch nicht.
Ihre Neuerscheinung zeigt sie euch gerne. „Versprochen zu heilen“.
Für mich auch ein neues Gesicht, ist Miro Lippoldt. Er studiert und schreibt. Innerhalb kürzester Zeit, hat er diese Bücher geschrieben. Hut ab.
Gönni C. Landsmann hat nicht nur Freundschaftsbänder, Lesezeichen sondern auch Bücher mitgebracht. Fällt euch bei dem Cover „Die Königin der Nacht“ was auf? 😉
Hiroki Jäger, Calideya Fox & Antonia Sandmann. Zauberhafte Wesen. Findet ihr nicht auch? Ich auf jeden Fall.
Elisa Schwarz und ihre Neuerscheinungen. Sehen richtig cool aus.
Da ist sie meine liebe Karo Stein. Sieht sie nicht süß aus. Ein toller Mensch.
Das Buch steht auf meiner Wunschliste.
Robin Lang und ihre Bücher.
Die Drei wandern auf meine Wunschliste.
Dann traf ich noch auf Christina Pollok. Ist ihr Buch nicht zuckersüß.
Für die Fotografie war auch gesorgt. Zuständig dafür, Saskia de West. Ihres Zeichens ausgebildete Fotografin, mit hervorragendem Auge für Belichtung und das Objekt an sich.
Das Foto stammt von Karin Zwiesler. Dankeschön dafür.
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Danke an das Organisations – Team Wolfram Alster und Katrin Wirth.
Am Morgen begab ich mich zur Messe. Heute würde mich Johanna, eine liebe Freundin begleiten. Ich kenne sie schon lange. Damals in Raunheim, hatte ich ein massives Problem mit meinem Koffer. Es gab nämlich keinen Aufzug. Er war nach der Messe, wer kennt es nicht, extrem schwer. Johanna kam, sah mich mit dem Koffer kämpfen und packte einfach mit an. Wir unterhielten uns, bis der Zug kam. Auch da half sie mir. Von da ab, verband uns eine Freundschaft. Manchmal passt es einfach. Ich freute mich so sehr, sie nun heute wiederzusehen. Bevor sie in die Messe durfte, die Besucher kamen ab 10 Uhr, streifte ich noch durch Halle 3.1.
Hier der „Diogenes Verlag“. Mein Papi hat diesen Verlag geliebt. Er ist zwar nicht mehr unter uns, aber in seinem Andenken habe ich dieses Bild gemacht.
„Aufbau Verlage“ sind sehr interessant. Sie haben so tolle Bücher. Nächstes Jahr werde ich da stöbern gehen. Habe es schon auf die To-Do Liste gesetzt.
Schön leer ist es noch in der Halle. Da kann man nochmal durchatmen, bevor der Ansturm kommt.
Der „Peter Hammer – Verlag“.
„Oma verbuddeln“ da musste ich kichern. Bin ja 2-fach Oma. Das Buch bekommen meine Enkelinnen nicht zu lesen. 😄
Der „Klett Verlag“.
Der „Pons Verlag“.
Der „Unionsverlag“.
Der „Societäts Verlag“.
Der „Novum Verlag“.
Der „Katapult Verlag“.
Die „Insel-Bücherei“.
Tessa Hansen Band 3 vom „Bücherschiff“
„75 Jahre – Suhrkamp Verlag“
Der „Hanser Verlag“.
Verlag „C.H.Beck“
Einige dieser Bücher aus „C.H. Beck Wissen“ habe ich zu Hause. Gutes Recherchematerial. Habe mir das Gesamtverzeichnis mitgenommen und schon viele Kreuze gemacht. Meine Wunschliste, platzt so langsam aus allen Nähten. 🤭
Der „Klett-Cotta Verlag“.
Hier beim „Dumont Verlag“ traf ich nochmal Liesa. Sie war nur noch am heutigen Tag da. Ich stöberte in den Büchern. Ach, da sind so einige Bücher die mir gefallen. Vier davon habe ich fotografiert.
Der „Bayrischer Buchpreis 2025“, von dem ich gar nicht wusste das es ihn gibt. Man lernt nie aus.
Michael Tsokos war eifrig am Signieren.
Seine Bücher sind spitze. Gerne nutze ich sie als Recherchematerial. Wissen aus erster Hand.
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Eckart von Hirschhausen im Gespräch über sein Buch „Der Pinguin, der fliegen lernte“ aus dem „dtv Verlag“.
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Jedes Jahr besuche ich den „Selfpublisher Verband“. Letztes Jahr traf ich dort Dieter Kaufmann. Seither sind wir in regem Kontakt. Ich bin so froh, das er dort war. Das ist jetzt ein Jahr her. Dieses Jahr war er zwar nicht dabei, aber ich traf ihn abends mit seinem Mann zum Essen. Sein Buch „Frankfurt Taxi Mord“ wollte ich aber unbedingt fotografieren.
Johanna machte ein Foto von Klaus-Peter Wolf und mir. Klaus-Peter kenne ich nun schon lange. Genau wie seine liebe Frau Bettina Göschl. Es ist so eine Freude, kurz mit ihm zu reden. Denn auf ein signiertes Buch von ihm, warteten sehr viele. Gleich darauf ging es weiter für uns.
Mit Johanna machte ich mich auf den Weg zu Petra Schier. Dort trafen wir auch Rebecca, eine liebe Freundin von mir. Das ist eins der schönsten Dinge. Gleichgesinnte Freunde zu treffen. Das Beste, sie wohnt nicht weit weg.
Petra Schier und Johanna
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Bei „Amazon Publishing“ gab es sodann eine Lesung und Gespräch mit Josephine Cantrell über ihr Buch „Honigtage“. Kurz die Füße ausstrecken. Wir sind so viel gelaufen.
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Markus Heitz. Ein großartiger Autor mit Humor und Witz. Ihm zu lauschen macht einfach Spaß und seine Reihe „Ulldart“ habe ich nicht mehr aus der Hand legen können. Er hatte viel zu tun, deshalb danke ich ihm, auf diesem Weg, ganz herzlich für das Foto.
Rita Falk mit ihrem neuen Buch „Apfelstrudel Alibi“. Da stand Rebecca in der Schlange. Sie mag ihre Bücher so sehr. Wie freute ich mich für sie, das wir noch ein Bild machen konnten. Schaut wie sie strahlt.
Gaby Hauptmann beim „Piper Verlag“ mit ihrem Buch „Wenn ich tanzen will“. Sie war so lieb. Ich durfte noch ein Foto machen. Danke dafür.
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Ursula Poznanski bei „Thalia“ mit ihrem Buch „Erebos 3“. Oh man war das voll. Allgemein mussten Johanna und ich feststellen, dass bei „Thalia“ immer viel los war.
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In Halle 1.2 trafen wir auf A.D. Wilk mit ihrem neuen Buch „Und wenn ich mich selbst liebe“ aus dem „Kampenwand Verlag“.
Inhalt:
Woran erkennst du, dass du dich selbst nicht genug liebst?
Tagsüber sitzt Teresa an der Supermarktkasse, lächelt mechanisch und wird von den meisten Kunden kaum beachtet. Nachts verliert sie sich in Büchern – dort, wo Menschen über sich hinauswachsen und geliebt werden, wie sie sind. In ihrer Realität hat Teresa sich selbst aufgegeben. Sie führt eine Beziehung, die sie klein hält, ohne dass sie es merkt. Ihr Leben ist eng, ihre Wünsche leise, ihre Grenzen verschwommen.
Doch dann geschehen Dinge, die sie nicht ignorieren kann. Unerwartete Impulse reißen sie aus ihrer Routine, lassen sie innehalten, hinsehen, hinterfragen. Zum ersten Mal spürt sie, dass das Leben mehr für sie bereithält – wenn sie den Mut findet, sich nicht nur zwischen den Seiten eines Buches zu verlieren, sondern in ihrer eigenen Geschichte aufzuwachen.
Eine Geschichte über das Wiederentdecken der eigenen Träume, den Mut, für sich selbst einzustehen, und die Erkenntnis, dass wahre Liebe bei dir selbst beginnt.
Sehr interessant und schwupps auf meiner Wunschliste. 😄
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„Chrissy Em Rose“ hat fantastische Bücher. Dieses Jahr hat sie ein ganz besonderes Buch dabei. Seht ihr es?
Sie ist voll in ihrem Element. Unterstützt von ihren Töchter. Ihrem Namen werdet ihr definitiv, noch öfter auf meiner Homepage begegnen.
Denis Scheck stellt Bücher vor. „Druckfrisch – Neue Bücher mit Denis Scheck“. Konnte mir aber beim besten Willen nicht alle merken. Auch hier, war das Interesse riesig.
Er stellte diese Bücher am Anfang vor.
Von Dorothee Elminger “ Die Holländerinnen“ aus dem „Hanser Verlag“.
Von Laszlo Krasznahorkai „Krieg und Krieg“ aus dem „Fischer Verlag“.
Von Chloe Dalton „Hase und ich: Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung“ aus dem Klett-Cotta Verlag
Von Ulli Lust „Die Frau als Mensch: Am Anfang der Geschichte“ aus dem „Reprodukt Verlag“
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Alexander Hartung im Gespräch bei „Amazon Publishing“ über sein Buch „Am Ende des Sturms“.
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Dieses Jahr entkam er mir nicht. *hust* Letztes Jahr habe ich ihn schlicht verpasst. Jochen Till mit seinen Büchern, ist ein wunderbarer Autor. „Luzifer junior“, „Die wilde Wilma“, „Raubritter Rocko“ und „Cornibus & Co.“ um nur einige zu nennen.
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Nein ich glaube nicht, dass ich fragen muss ob ihr ihn kennt. Es werden wohl Alle JAAA! rufen. Genau, es ist Willi Weitzel von „Willi wills wissen“. Danke für die Erlaubnis das Bild zu verwenden.
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Chistian Berkel mit seinem Buch „Sputnik“ aus dem „Ullstein Verlag“. Im Gespräch auf der Literaturbühne. Bin so stolz auf dieses Foto. Herzlichen Dank Herr Berkel.
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Auf in die Halle 3.1 vorher noch frische Luft schnappen. Es war teilweise doch recht warm, in den Hallen.
Johanna wollte jemandem lauschen. Ihn sehen und das nicht auf dem Bildschirm. Na erratet ihr wem? Ja, Gregor Gysi. Ihr habt ihn wahrscheinlich gleich erkannt.
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Trinkpause, mit Blick von oben.
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In Halle 3.0 besuchten wir dann das Gespräch mit Sebastian Fitzek, bei „Thalia“. Okay, wir quetschten uns eher durch. 😉 Das seht ihr auch. An diesem Tag war es mir nicht vergönnt, ein gutes Foto von ihm zu machen.
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Friedrich Kalpenstein liest aus seinem neuen Buch,
„Salute – Das letzte Gebet“ bei „Amazon Publishing“. Bin so froh, dass ich letztes Jahr das Glück hatte ihn kennenzulernen.
Sein Interview von 2024 mit mir, findet ihr unter:
Mit Johanna besuchte ich noch, die Halle des Gastlands Philippinen.
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Beim „Mainbook Verlag“ trafen wir viele tolle Leute. Leider weiß ich nicht alle Namen. Habe aber Gerd gelöchert. Er hat es mir dann verraten. 😁
Obere Reihe (v.l.n.r) Johanna, Thorsten Fiedler (Autor), Stefan Schweizer (Autor) und meine Wenigkeit. Untere Reihe (v.r.n.l) Marion (Autorin), Florin (Grafikerin), Gerd Fischer (Verlagschef) und Sylvia (Bloggerin).
Da ich dachte, ich würde Stefan am nächsten Tag nicht mehr sehen, machten wir noch ein Foto.
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Danke liebe Johanna. ❤️
Leider mussten Johanna und ich uns dann trennen. Denn ich war noch verabredet. Es war so wunderschön, mit ihr. Habe jeden Moment genossen. Sie hat mir Glück gebracht. Auf jede denkbare Weise. Wir hatten Spaß, es hat uns so viel bedeutet. Eins ist sicher, so lange darf unser nächstes Treffen, nicht wieder auf sich warten lassen.
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Am Abend traf ich mich noch, mit Dieter und Dirk zum Essen. Den „NORDSEE Frankfurt Fisch Franke“ muss ich mir merken. Sehr lecker. Ich bekam vorher noch eine Stadtführung. Es hat mir sehr gefallen. So erlebe ich ja Frankfurt ja sonst nie. Habe sogar noch etwas, über Gebärdensprache gelernt.