[Rezension #721] „Uterus – Ein Köln Krimi“ von Astrid Schwikardi aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:

Seine Schwester Patricia ist tot. Mark Birkholz leidet unter diesem Verlust. Unter der Schuld nicht rechtzeitig da gewesen zu sein. Er versucht sich zusammen zu reißen, doch immer wieder drehen sich die Gedanken um das Geschehene.

Dann verschwinden Studentinnen. Werden tot aufgefunden, ihnen wurde etwas sehr wichtiges entfernt. Was eint die jungen Frauen? Warum sie?

Bei der Suche nach dem Warum, ereilt eine Kollegin, ein grausames Schicksal. Es ist ein tiefes Loch in dem Mark, Stefan und die Anderen stochern. In dem sie Lösungen und Ansätze finden wollen. Aber wer steckt dahinter. Was ist der Grund für Alles.

Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich zusammen. Unterlagen und ein Geständnis bergen den richtigen Ansatz. Doch auch hier kommen sie zu spät. Zwei Menschen sind tot, eine entführt. Alles was sie haben ist der Anfang eines Namens.

Kompliziert, undurchdringlich, verwirrend. Der Täter offenbart sich nicht. Sind es mehrere?

So viele Fragen und so wenig Antworten.

Was läuft da zwischen Maja der Staatsanwältin und Dahlmann, seinem Chef. Leidet er schon unter Paranoia. Er weiß wirklich nicht, was hinter dem Gemauschel steckt. Eins ist sicher, er mag das nicht. Die Blicke die Unterhaltungen, von denen er nichts mitbekommt. Wollen sie ihn verunsichern?

Dennoch bleibt er dran. Versucht klare Gedanken zu fassen.

Mein Fazit:

Ein echt heftiger Krimi, der den Täter lange im Verborgenen lässt. Es ist als ob man dauernd in Hab-Acht-Stellung ist. Es könnte jederzeit was passieren. Schüsse, Verfolgungen, Ergebnisse die alles in Frage stellen und doch uns der Lösung näher bringen. Es war spannend und auch erschreckend. Was Menschen anderen antun können. Toller Krimi mit vielen Spannungsbögen.

Verlag : ‎mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 236 Seiten

ISBN: ‎ 978-3947612468

Veröffentlicht : 2019

[Rezension #718] „Frankfurt Hunters“ von Franziska Franz aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Als Mike Jäger in der Geschichte auftaucht, weiß ich sofort, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat. Er rekrutiert andere. Peter, Sammy, Ben und Erik.

Erik hat kein einfaches Leben. Von der Mutter verstoßen, vom Vater ungewollt. So rutscht er, in diese gefährlich anmutende  Gruppe. Zuerst meint man, dass sie nur  zusammen Motorradtouren machen.

Mike hat aber andere, viel durchtriebenere Pläne. Erschreckend vor allem seine zwei Wölfe. Das der alte Mann Angst vor ihnen hat, ist sowas von verständlich. Also ich wüsste nicht wie ich mich verhalten würde, wenn mir im Wald solche Tiere begegnen würden.
Mir gefällt das Erik und Lisa sich mögen. Lisa hat ein großes Herz für Heinrich. Das finde ich schön und sehr berührend.
Sina sorgt sich um Ayla.
Schlimm finde ich, das Verhalten der Mutter von Ayla, auch des Vaters von Erik.

Auch wenn die ganze Geschichte sehr grausam ist, hat sie doch positive Aspekte. Zum Beispiel das Miteinander zwischen Lisa und Heinrich. Die Sorge von Sina. Oder Eriks handeln, um Michelle zu helfen

Sina, Erik, Lisa und Heinrich sind mir sympathisch.

Was ziemlich heftig ist, dass mehrere Personen in Abhängigkeit von einer, Dinge tun die sie vielleicht bei klarem Verstand nicht getan hätten.

Mein Fazit:
„Frankfurt Hunters“ sind eine Gruppe, die grausamer nicht sein könnte. Nur von einer Person angeführt. Durch Drogen, nicht mehr ganz klar im Kopf. Gefährliche Wölfe. Menschen die leiden. Insgesamt eine Jagd die außer Kontrolle gerät. Worte die bei Lesern vielfältige Gefühle aktivieren. Franziska Franz erzählt eine Geschichte von tiefer Brutalität und Grausamkeit. Atemlos hofft man auf die Ergreifung der Täter.

Verlag : ‎Mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 230 Seiten

ISBN : 978-3948987985

Jahr : Februar 2024

[Rezension #714] „Robin Tod“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Ein Mann kommt nach Hause. Alles ist still. Kein Laut zu hören. Wo ist seine Frau?
Als er sie findet, ist da eine Ohnmacht die ihn umgibt. Dann kommen die Gedanken, er schmiedet Pläne und setzt sie um. Er kennt nur eins: Rache.
Andreas Rauscher hat Urlaub, denn ein wunderbares Ereignis steht bevor. Doch die Personaldecke ist dünn. Deshalb wird Rauscher zurückbeordert. Elke ist nicht erfreut. Verständlich.
Tanja Heller, Jan Krause und Andreas Rauscher versuchen dem Mörder auf die Spur zu kommen. Bei den vielen Informationen, ist das nicht einfach.
Die drängenste Frage jedoch ist, wer ist der Mörder.
Der Titel des Buches, verrät die Mordwaffe. Fand ich super gewählt.

Ein Techtelmechtel am Arbeitsplatz, geht für mein Dafürhalten gar nicht.
Elke kann ich sooo gut verstehen. Das was sie macht, hat er verdient. Auch wenn er mir, in einigen Momenten leid tut.

Ab der Hälfte, hatte ich einen Verdacht. Dieser hat sich bestätigt. Mal sehen ob ihr auch darauf kommt. Schreibt es mir gerne.

Meine Fazit:
Ein Fall der nicht alltäglich ist, hält die Soko Robin in Atem. Menschen kommen zu Schaden, um die es mir nicht leid tut. Na ja vielleicht um eine, aber nur ein bißchen. Flotter Schreibstil, schnell aufeinander folgende Vorkommnisse. Rätselraten und ein nicht ganz unblutiges Ende. Zwischendrin Briefe an eine Frau, die seine Handlungen verstehen soll, obwohl sie diese Briefe nie bekommen wird. Leseempfehlung meinerseits.

Verlag : ‎mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 298 Seiten

ISBN : 978-3981357134

Jahr : 01. August 2011

[Rezension #710] „Der Mann mit den zarten Händen“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Gleich zu Anfang liest man, über die Gedanken des Mörders. Er beschreibt und schreibt über die Dinge, die ihm im Leben passiert sind.

Es scheint gerade so, als ob er seinen Händen die Schuld gibt und nicht seinem Wesen. Ich kann nichts nachvollziehen, was er von sich gibt. Für mich ist der einfach ein Psychopath. Ein Mensch ohne Gewissen.

Das man gleich zu Beginn mit dem Mörder in Berührung kommt, ist seltsam. Hier fehlt mir insgesamt, das Rätselraten wer der Mörder ist. Dabei möchte ich das doch so gerne selbst rausfinden, oder es zumindest versuchen.

Die Charakteren des Teams um Andreas Rauscher, sind wieder wundervoll umgesetzt. Leider ist mir der Mörder zu präsent, er nimmt große Teile der Geschichte ein. Ich finde das wirklich schade.

Andreas Rauscher und seine neue Liebe Elke passen fantastisch zueinander. Allerdings sagt Elke etwas, das Andreas doch ziemlich mitnimmt. Lest gerne selber, was es ist.

Dr. Quast ist genial.

Die drei Frauen aus dem Quartett, sind nicht leicht einzuordnen. Manche sind sehr verschwiegen, was die Gemeinschaft betrifft.

Mein Fazit:
Der Mörder ist mir zu präsent. Leider muss ich sagen. Das Team ist super wie immer. Es hat mich gut unterhalten. Band 4 lese ich bald. Bin gespannt.

Verlag : ‎mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎Taschenbuch

Seiten: 268 Seiten

ISBN: ‎ 978-3505048685

Veröffentlicht : 29. Oktober 2010

[Rezension #681] „Lauf in den Tod“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
In was ist da Torben nur reingeraten. Der Kindheitsfreund von Andreas Rauscher, taucht bei ihm zu Hause auf und steht unter Schock.
Nach einigen Nächten im Krankenhaus, fängt er sich wieder. Doch das Gesehene bleibt.
Die Laufgruppe ist wie eine Familie. Torben gehört dazu.
Natürlich deutet erst alles auf ihn hin. Das will Andreas aber nicht hören, er glaubt an dessen Unschuld.
Auch ich war mir unsicher in Bezug auf Torben.

Als es zum nächsten Mord innerhalb der Laufgruppe kommt, werden auch die oberen Polizeikräfte nervös und verlangen Ergebnisse.

In der Mitte des Buches, habe ich eine Verdächtige. Doch ist sie das wirklich, oder hängt sie nur mit drin. Es bleibt alles hinter undurchsichtigem Nebel verborgen.

Das Thema Laufen wird stark thematisiert. Ich denke das der Autor selbst, Erfahrungen mit dem Laufen hat oder es liegt eine gute Recherche zugrunde.

Andreas Rauscher, was für ein Kriminalkommissar. Er besitzt Zielstrebigkeit und was man Kombinationsgabe nennt.
Keine Minute lässt ihn dieser Fall los.
Das Einzige was mich stört, ist die Beziehung zu Lena.
Er hängt manchmal zu oft mit den Gedanken bei ihr.

Elke Erb ist eine Person die sich wunderbar in das Team einfügt.

Dr. Quast ist wie immer kompetent und gibt dem Team, viele gute Hinweise.

Debbie geht mir dagegen auf den Nerv. Frau Winter tut mir wirklich leid.

Wie immer sind in dem Buch Menschen die man gut einschätzen kann, andere nicht. Aber dieses Unwissen oder nicht hinter das Äußere schauen zu können, macht die Spannung aus. Vorallem Elisabeth kann ich nicht einordnen. Sie spielt mir zu sehr mit den Männern. Sie ist der Verführung zugetan.

Schreibstil:
Kurzweilig, voller Spannung. Rasch geht die Geschichte voran. Man rätselt mit. Ein roter Faden begleitet einen durch die Seiten. Spürt die Ratlosigkeit, die Andreas Rauscher andauernd bewegt.

Mein Fazit:
Sehr gerne, habe ich diese Fortsetzung der Reihe gelesen. Andreas Rauscher ist und bleibt ein toller Kommissar. Er leitet das Team gut an, auch wenn er manchmal vorprescht, ohne auf die Anderen zu warten. Seine Beziehung zu Lena ist mir ein Dorn im Auge. Mal sehen wie es mit den Zweien weiter geht. Eine Andere Beziehung wäre mir lieber.
Lasst euch überraschen.

Verlag‏: ‎ mainbook Verlag

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Taschenbuch ‏ : ‎ 216 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3981357108

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3981357103

[Rezension #670] „Verschnitt“ von Jennifer Hauff aus dem Mainbook Verlag

Meine Meinung:
Liane ist Krankenschwester. Ihr Bruder Lutz drogensüchtig. Die Eltern sind tot. Jeder leidet auf seine Weise. Auch Sara lebt nicht mehr. Was ist nur mit der kleinen Schwester, der Beiden passiert. Ihre Schreie, kann man förmlich spüren und hören.
Liane versucht mit allen legalen und ein paar fast illegaler Mittel, dem Arzt einen Strick zu drehen. Denn er ist, da ist sich Liane gewiss, an mehreren Todesfällen schuld. Was tun? Wie ihn überführen, ohne alles zu gefährden.
Ein heikles Unterfangen. Nur eine Freundin steht ihr zur Seite. Dann plötzlich tauchen immer wieder Gänseblümchen auf. Eigentlich wunderschöne Blumen, aus meiner Kindheitserinnerung, plötzlich empfindet man sie als bedrohlich.

Liane kommt mir etwas kühl rüber, sie lässt sich nicht in die Karten schauen und zeigt auch nicht wirklich Gefühle. Allerdings gibt es ab und an einen Hauch, bei dem man ihr wahres selbst ganz kurz zu Gesicht bekommt. Ich glaube es ist ein Selbstschutzmechanismus.

Immer mehr wird mir bewusst, was für Kämpfe sie innerlich mit sich auszutragen hat. Lutz ihr drogensüchtiger Bruder, Sara ihre tote Schwester. Ihre Kindheit und eine Schuld die sie auf sich geladen hat. All das nagt an ihr. Ich wäre schon längst daran zerbrochen.

Alice ist eine große Hilfe, aber auch ein Opfer. Sie will gutes tun, doch verständlicherweise ist ihr manchmal die Grenze die Liane übertritt zu viel.

Lutz ist seltsam. Weiß ihn nicht einzuschätzen. Warum nimmt er Drogen? Was hat die ganze Situation mit ihm gemacht. Er möchte gefühlt etwas ändern. Doch ist das nur Wunschdenken? Wohin soll er gehen, wohin gehört er. Irgendwie ist er ruhelos und haltlos aber auch verzweifelt.

Dr. Gelders ist ein aus dem Leim gegangener, selbstverliebter und von sich überzeugter Gott in weiß. Er ist aber in Wirklichkeit, nichts anderes als krank. Krank im Hirn. Wie kann so jemand überhaupt noch, ein einzelnes Pflaster aufkleben dürfen. Er gehört weg. Ihm der Prozess gemacht. Man sieht ihn förmlich zerfallen.

Schreibstil:
Die Autorin Jennifer Hauff, löst mit ihren Worten und Beschreibungen Gänsehaut aus. Auch Ekel, Unverständnis und den Drang dem Baby und den schutzlosen Kindern zu helfen. Man fühlt auch die Rache in sich aufsteigen. Man will nicht alles, als so gegeben hinnehmen. Auch in den  beängstigende Szenen, möchte man am liebsten davon laufen. Doch man bleibt dran. Nachdem ich das Buch beendet habe, dreht sich mein Kopf weiterhin um diese Geschichte.

Mein Fazit:
Das Lesen dieses Buches hat mich sehr aufgewühlt, mich berührt, mich wütend gemacht. Viele Emotionen freigesetzt. Es hat mich aber auch mit Fragen zurückgelassen, was ist damals wirklich passiert. Da dieses Buch, eine wahre Begebenheit als Hintergrund hat, ist es noch verstörender. Unmenschlich, wie mit kleinen Kindern umgegangen wird. Menschen entscheiden über das Leben anderer, die sich nicht wehren können.
Ein insgesamt sehr intensives Leseerlebnis.

[Rezension #669] „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ von Thorsten Fiedler aus dem Mainbook Verlag

Meine Meinung:
SM-Studio mal anders. Bohrend und ohne Codewort. Supermärkte und das Problem der Titel für dieses Buch. Eine haarige oder eher gesagt borstige Angelegenheit von Mutter und Sohn. Sprichwörter mit Erklärungen der anderen Art. Offenbacher und Schweizer und ihre Ähnlichkeiten oder eher Unähnlichkeiten.
Dann gibt es noch die „Radgeber“ ja ihr habt richtig gelesen. Sehr amüsant. Die Buckelpiste und die akrobatischen Einlagen des Autors. Der Rücken, der plagt aus so total unerfindlichen Gründen. 😁
Die tollen Ratschläge eines Hundetrainers, die man auch nach der gefühlt hundertsten Folge ignoriert. Aber man kennt das ja von Kindern. Redet man dagegen, machen sie es erst recht.
Lou der Hund ist „King of the Couch“ verdrängt Herrchen und wiegt die Hälfte von der Anzeige auf der Waage, genauso viel wie Herrchen. Wie konnte das geschehen? 😉 Es geht um Schönheit to-Go. Um Mäuse die etwas blass sind. Um’s Gendern. Den Kampf im Verlag zwischen Offenbach und Frankfurter Literatur und wie ihn an die geneigte Leserschaft bringen? Bei dem Name aus „Déjà-vu oder der Nomade is back“ lautet “ Kassira Absahni“ musste ich schallend lachen, sowas kann auch nur Thorsten einfallen. Das Problem der Offenbacher Kickers mit dem geeigneten Spielermaterial, das nach Vertragsabschluss an Amnesie leidet. Internationale Karriere des Autors himself. Glasfaserkabel die das Auto blockieren.
Oh ja und über die unnötig frühe Einfädelung im „Reizverschlussverfahren“ gehe ich mit Thorsten komplett konform.
Das Grillen ist kein Vergnügen, sondern muss extrem gut geplant sein. Mal kurz zusammenkommen, Würstchen auf den Grill, ist schon lange nicht mehr. Da gibt es so viele Hürden. Dagegen ist das Reisen immer mit der Chance verbunden und zwar weltweit „Offebescher“ (Offenbacher) zu treffen. Natürlich mit passenden Namen. Herrlich! 😁
Wer kennt es nicht mit den Zähnen. Lasst euch hierzu gern mal aufklären. Das Problem mit den Persern. Satzzeichen oder warum die Deutschen spinnen. Farbliche Unterscheidung der Ampeln. Über die grüne Welle, würde ich mich des öfteren freuen. Wir kennen das doch alle, die Suche nach dem Kleingeld an der Kasse. Obwohl die Schlange hinter dem Suchenden, sich zu einer wahren Pyton auswächst. Das Rentner da sein ist nicht wirklich das, was der Autor sich vorgestellt hat. Denn seine Frau hat andere Pläne. *kicher*
Thorsten Fiedler teilt mit uns seinen Alltag. Er gibt uns Einblicke ins Vater sein.
Seine Kämpfe mit dem Alter und ihren Auswirkungen. Immer mit einem Augenzwinkern und manchmal leichter Übertreibung.

Mein Fazit:
Es ist herrlich in die Geschichten einzutauchen und von den oft sehr bekannten Vorkommnissen und Begebenheiten zu lesen, denn sie sind mitten aus dem Leben.
Schmunzeln, lachen, prusten musste ich oft, während ich den Unbill des Lebens aus des Autors Alltag las. Einfach wunderbar, auch um immer wieder darin zu schmökern.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 18. Oktober 2024

Nach einer etwas unruhigen Nacht, aber einem super Frühstück, freute ich mich auf den 2. Tag der Messe. Was würde mich heute alles erwarten? Erstmal geht es wieder durch die Hallen. Manches hatte ich noch nicht fotografiert. Hier nun die Impressionen von Tag 2.

Neue Freunde, die mir sofort ans Herz gewachsen sind.

Gabi und Manfred Haug.

Nächstes Jahr machen wir ein Foto zu dritt oder zu fünft. Mal sehen. 🙂

Dieses Geschenk von der lieben Gabi trug ich am nächsten Tag. Die Kette ist so hübsch.

Eine Lesung von Sophie Edenberg „Das Schweigen der Geliebten“

Über das Buch:

Familienurlaub im Wald, Ausflug ins Verhängnis – der neue beklemmende Thriller von Kindle-Storyteller-Gewinnerin Sophie Edenberg

Ein neuer Partner. Eine neue Familie. Eine alte Schuld.

Karolin steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Dass Rolf jetzt in einem idyllisch gelegenen Haus im Wald mit ihren Kindern und seiner neuen Freundin Mischa Urlaub macht, besiegelt ihre persönliche Katastrophe. Als sie selbst durch eine unheilvolle Fügung ebenfalls in dem Ferienhaus landet, ist die Stimmung der Frauen zum Zerreißen gespannt.

Mischa ist überglücklich mit Rolf. Sie will alles dafür tun, damit diese Beziehung funktioniert, sich selbst mit Karolin arrangieren – bloß eines will sie nicht: Rolf eine alte Schuld beichten, die sie zunehmend mit dunklen Vorahnungen erfüllt. Ihre Angst bewahrheitet sich, als sie erkennt, dass die Dämonen ihrer Vergangenheit lebendiger sind als je zuvor und nicht nur ihr eigenes Leben bedrohen …

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Getroffen habe ich dann, die großartige Marah Woolf. Sie hat bisher so viele tolle Bücher geschrieben. Kein Wunder das sie sehr gefragt ist.

Dank einer Mitarbeiterin von „Thalia“, bekam ich doch noch ein Foto von mir.

Nun war ich doch sehr neugierig, was in Halle 1.2 so los ist. Die Beschilderung war wohl anfänglich, etwas unglücklich. Aber die Lösung war bald gefunden.

Impressionen Halle 1.2

Sternensand Verlag

Kampenwand Verlag

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Beim „Selfpublisher Verband“ traf ich auf Dieter Kaufmann. Wir hatten ein sehr aufschlussreiches Gespräch. Es war mir eine Freude, ihn kennenzulernen.

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Bei der „Bücherbüchse“ signierten…

die wunderbare Alexandra Flint

& und die bildhübsche Caroline Brinkmann

„Drachenmond Verlag“

„Gedankenreich Verlag“

Yvonne Wundersee mit ihrem Buch „Das Land der stummen Banshee“. So wunderbar von ihrer Hand verziert, musste es selbstverständlich mit.

Inhalt:

„Wenngleich dich die Welt mit ihrer Härte zu erdrücken scheint,
suche nach dem Sonnenstrahl, der dir Wärme spendet.“

Irland, 1895
Aydeen begleitet als Banshee mit ihrem Lied die Verstorbenen der O´Brains durch die Unterwelt ins Jenseits. Sie würde alles dafür geben, die Seelen dieser Familie in Sicherheit zu wissen. Doch als sie sich plötzlich in einer kalten Winternacht in einem menschlichen Körper wiederfindet, ohne ihre Stimme und inmitten eines Steinkreises, gibt es für sie nur ein Ziel: Keelan und Collin – denn sie sind ihr Zuhause.
Keelan ist davon überzeugt, dass nur die Banshee Schuld am Tod seiner Frau trägt. Auf keinen Fall will er diesem Monster auch seinen schwer kranken Sohn Collin überlassen. Keine Banshee, kein Tod – dessen ist er sich sicher. Deshalb soll der Druide Dough sie vernichten. Doch der Zauber, den dieser mithilfe seines magischen Amulettes wirkt, zeigt nicht das ersehnte Ergebnis …

Tragisch-düstere Fantasy um Liebe, Freundschaft, Leid und Verlust.

Kurz noch die Besucher fotografiert, dann ging es weiter.

Désirée Nick signiert ihr Buch „Bockwurst & Champagner“. Wir unterhielten uns kurz. Sie war sehr freundlich. Habe mich wirklich gefreut, sie zu treffen.

Dr. Tsokos signiert sein Buch „Mit kaltem Kalkül“. Danke für das Bild.

Bei C.H.Beck entdeckte ich ein Buch, für meine Wunschliste.

Ganz schön was los auf dem Platz. Schlangenbildung inklusive.

Darauf folgte die Lesung von einem echten Kalpenstein. Friedrich Kalpenstein stellte sein Buch „Salute – Der letzte Espresso“ vor. Er berichtet das er das Schreiben liebt. Leicht von der Leber weg. Nicht konstruiert und in kurzen Kapiteln. Sehr dialoglastig, kämen seine Geschichten daher. Er mordet gerne am Gardasee. Seine Bücher wären gut zum Einschlafen, nicht zu brutal. Er probiert alles aus, zur Recherchezwecken. Natürlich tut er das für seine Leser.

Super sympathisch, bekam ich noch ein signiertes Buch und ein Foto, das seine Frau von uns machte.

Markus Heitz und Kai Meyer signieren ihre Bücher.

Mainbook Verlagschef Gerd Fischer mit der lieblichen Astrid Schwikardi

Dann ist der Tag auch schon wieder vorbei. Warum!? Hätte noch stundenlang auf der Suche nach guten Büchern sein können.

Wieder im Zimmer, gab es eine Fotosession der Messemitbringsel und den ein oder anderen Chai Latte.

[Rezension #643] „Mord auf Bali“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Kommissar Andreas Rauscher, macht Urlaub auf Bali. Es soll was Besonderes sein. Er will sich entspannen und fünfe  gerade sein lassen. Doch kaum kommt er an, trifft Horst Maurer, befindet er sich in einem Alptraum wieder. Denn Maurer wird getötet. Verdächtigt wird, wie könnte es anders sein, Andreas Rauscher.
Natürlich kann das der Kommissar nicht auf sich sitzen lassen und ermittelt fleissig mit.
Er lernt vieles über die Traditionen, die Götter und leider auch über die dunkle Seite von dem Insel-Paradies.
Stück für Stück, gräbt er sich tiefer in die Beziehungen der Verdächtigen, doch wer ist der wahre Mörder.

Genau das ist die Schwierigkeit. Was einem als Leser ziemliches Kopfzerbrechen bereitet.
Denn das Buch ist nicht einfach zu lesen. Man muss wirklich die ganze Zeit, mit allem rechnen und mit Verstand dabei sein.
Im Dunkeln tappt man genauso, wie Andreas Rauscher. Nur langsam bereitet sich das Ausmaß des Ganzen, vor einem aus.

Eigentlich muss ich das nicht erwähnen, aber Andreas Rauscher mag ich total.
Ist irgendwie verschroben, nicht einfach zu händeln, hat seine Eigenarten und ein grosses Ehrgefühl. Er lässt nicht gerne was, auf sich sitzen.

Maurer mag ich von Anfang an nicht. Er ist verschlagen, hat etwas vor, und nichts Gutes, das weiss ich sofort. Genau wie der Zwirbelbart und der 40-Jährige.

Seine Schwester tut mir leid. Sie hatte bisher kein schönes Leben. Ich hoffe das nach ihrer Rückkehr einiges für Sie besser wird.

Kommissar Padang, führt die Polizeistation mit Strenge. Hat aber trotzdem viel sympathisches.
Das was Andreas Rauscher am Ende zu sehen bekommt, hätte für meinen Begriff nicht sein müssen. Da ich gegen solche Kämpfe bin, auch wenn es Tradition ist.

Puglug hat für mich von Anfang an etwas sehr undurchsichtiges. Ich kann sie nicht einschätzen.

Madé ist für mich eher ein kleines Mädchen, das aus ihrem Dorf geflüchtet ist, um in die grosse Welt zu ziehen. Möge es ihr gelingen.

Bayan mochte ich. Es ist schade um ihn.
Genauso um Rusli, der an der Cocktailbar arbeitete. Auch wenn Sie das gleiche Ziel hatten, und sich darüber zerstritten.

Pak beeinflusst viele Menschen für seine Zwecke. Ich trau ihm von Anfang an, nicht über den Weg.

Mein Fazit:
Ein Aufenthalt auf Bali der zur Entspannung diente und im Alptraum endete. Der undurchsichtige Machenschaften zum Vorschein bringt und Andreas Rauscher mittendrin.
Man muss mit Verstand und Kopf dabei sein, um sich die Möglichkeit nicht entgehen zu lassen, diese nicht sehr einfache Lektüre mit allen Sinnen zu geniessen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die vielen Informationen über Bali, über die Traditionen, Götter und über das Leben dort, das gar nicht so zum Lächeln einlädt, wie man das vielleicht von den ganzen Hochglanzkatalogen, zu meinen scheint.
Nach diesem Krimi interessiere ich mich für Bali und werde mich definitiv mit der Insel beschäftigen.

[Frankfurter Buchmesse] Bücher über Bücher, Wunschliste und mehr

Mitgebracht zum Signieren, Gekauft und geschenkt bekommen.

Ihr könnt mir glauben, so viele Bücher hatte ich noch nie auf meinem Wunschzettel und ich habe auch glaube ich, noch nie so viele tolle, faszinierende und fabelhafte Bücher von der Messe mitgebracht.

Natürlich hatte ich ein paar zum Signieren dabei. Da wären unter anderem „Die Fürstin“ von Iny Lorentz oder die Bücher von Thorsten Fiedler „Abseits“ und „Haftbefehl“.

Dumont Verlag – Herzlichen Dank an die zauberhafte Liesa für „Die Bücherjägerin“ und die wunderbare Alexandra für „Sprechen lernen“. Ersteres lese ich gerade.

Montlake Verlag

Edition M

Selfpublisher

Mainbook Verlag – ist für mich aus meinen Regalen nicht mehr wegzudenken.

Jennifer Hauff – bin soooo gespannt auf das Buch.

Thorsten Fiedler – Ich liebe seine Bücher.

Gerd Fischer – Endlich Band 1 – Jetzt gehts los!

Signiert von Iny Lorentz

Emons Verlag

Silke Ziegler – Danke für das tolle Gespräch. Weinheim steht auf unserer Reiseliste.

Meine liebe Freundin Karin Kaiser begeistert mich immer wieder mit ihren Vampirgeschichten, auch mit dieser. Herzlichen Dank dafür.

Lieben Dank geht auch an das Autorenduo Valerie le Fiery und Frank Böhm –

Annett C. LoClair – schenkte mir dieses bezaubernde Büchlein für meine Enkelin Jasmin – Herzlichen Dank.

Wunschliste – Bücher die ich gerne für meine Enkelin hätte.

Meine Wunschliste

Selfpublisher

Emons Verlag

Beltz & Gelberg Verlag

Gmeiner Verlag

cbj Verlag

Vajona Verlag

Spica Verlag

Hanser Verlag

Insel Verlag

Piper Verlag

Rowohlt Verlag

KiWi Verlag

Kiepenheuer & Witsch Verlag

Definitiv geht mir Dank meines SUBs und dieser Bücher der Lesestoff die nächsten Jahre definitiv nicht aus. Das genau ist nun mein Problem. Ein schönes Problem. Denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Werde mir nun überlegen, wie ich diesen SUB angehe.

Vielleicht ist ja auch für was dabei. Viel Spaß beim Stöbern.

Eure Bettina