Meine Meinung: Von Anfang an, war ich gespannt auf dieses Buch. Da es eine liebe Freundin von mir geschrieben hat.
„Die Wäscherin von Niederrad“ erzählt die Geschichte von Klara Ruhland, die plötzlich alleine in ihrer Welt, ihren Alltag meistert um überleben zu können. Alles ändert sich, als der kleine Hans in ihr Leben tritt. Vater Wilfred wird des Mordes bezichtigt. Sofort war ich überzeugt, dass er es nicht war. In der Hinsicht, sind Klara und ich uns einig.
Der kleine Hans tut mir von Herzen leid und muss alles mit ansehen. Klara hat ein großes Herz, genau wie ihre Tante Trude. Auch Ida ist eine Freundin, auf die sie sich verlassen kann. Allerdings muss ich sagen, dass sie am Anfang für meine Verhältnisse, sich nicht wie eine Freundin aufgeführt hat. Aber zum Glück, kann man Meinungen ändern.
Das ein Mensch den man kennt, sich dermaßen verändert und zwar im schlechtesten Sinn, macht betroffen und sauer. Fritz ist hier dafür ein gutes Beispiel, im negativen Sinne. Ein Gefühl, dass irgendwas mit dem Kerl nicht stimmt, klang sofort bei mir an. Vorallem gefällt mir nicht, dass er Klara als Eigentum ansieht. Das geht weder zur damaligen Zeit, noch heute. Ein Mensch gehört sich nur selbst.
Allerdings kann er sich auch öffnen, sich jemandem offenbaren, einem geliebten Menschen sein Herz schenken. Das passiert hier auf wundervolle und sehr sanfte Weise. Klara ist eine unglaubliche Frau. Sie weicht nicht von ihrer Meinung ab und das finde ich wirklich wundervoll.
Gabi Haug, ist gelungen mich völlig in den Bann zu schlagen. Nach diesem ersten Buch, kann ich nicht erwarten, das zweite Band zu lesen. Wenn Sie in diesem Schreibstil, der so feinfühlig aber auch bestimmt ist, weiter schreibt. Mich Seite für Seite mehr für den Charakter einnimmt, möchte ich nicht aufhören ihre Bücher zu lesen.
Sehr Positiv möchte ich erwähnen, dass Wilfred das männliche Pendant zu Klara darstellt. Auch er besitzt eine sehr klare Einstellung zum Leben. Stark und beschützend. Möge er aus der Misere, als Gewinner hervorgehen.
Mein Fazit: Beim Lesen wird die Sanftmut genauso offenbar, wie die Unabwendbarkeit von Klaras Meinung. Die Unerschütterlichkeit des richtigen Handelns, macht dieses Buch zu etwas besonderem. Meine Leseempfehlung hat es zu 100%. Die Informationen zu der damaligen Zeit, die Erklärungen aus dem Buch am Ende, sind für mich eine wunderbare Möglichkeit, noch tiefer einzutauchen.
Da bin ich nun. Auf der Frankfurter Buchmesse. Sogleich lief mir die wunderbare Petra Schier in die Arme. Vertagten oder heißt es verstundeten 😉 unser Treffen auf später. Da sie auf dem Weg in Halle 1.2 war und ich in Halle 3.0 erstmal meine Jacke los werden wollte.
Auf dem Weg weiter sah ich noch das Banner von Jessica Winters Bücher.
Hier nun die ersten Impressionen von Halle 3.0
Eine tolle Begegnung in 3.0 will ich euch nicht vorenthalten, denn ich hatte mit den Zwei gar nicht gerechnet. Das Autorenduo Iny Lorentz. Es war einfach schön, ihnen zu begegnen. Mit ihnen zu reden und ein Foto mit ihnen zu machen. Ach was war ich glücklich.
Dann ging es in Halle 3.1 zu „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ Die Realsatire von Thorsten Fiedler. Hole ich mir unbedingt morgen. Ohne seine und die Bücher von Gerd Fischer dem Verlagschef von Mainbook Verlag wäre mein Lesealltag um einiges leerer.
Dort traf ich Tanja und Natasha. Wir kamen ins Gespräch. Beide sehr freundliche und liebenswerte Personen.
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Da ich meine liebe Freundin Hilke schon so lange nicht mehr gesehen hatte, freute ich mich auf unser Wiedersehen. Sie hat einen festen Platz in meinem Herzen. Sie und Claudia, haben mich damals an die Hand genommen. Mir die andere Seite der Frankfurter Buchmesse gezeigt. Als Bloggerin war ich noch nie dort gewesen.
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Wieder in Halle 3.0
Eric Wrede im Gespräch über sein Buch „Auf Leben und Tod“.
Bei amazon publishing lauschte ich dann Frank Hagedorn. Als Ryo Takeda vorlas, war mir klar das Buch ist genau meins. Er hat es so vorgelesen, als ob man mittendrin wäre. Augen schließen und zuhören. Einfach wunderbar. Ich war fasziniert.
„Inhalt: Die junge Kommissarin Paula Osterholz lässt sich nach Potsdam versetzen: Wegen eines ungeklärten Mordfalls in Cottbus, der ihr Leben auf den Kopf gestellt hat, braucht sie einen Neuanfang. Doch der Start in Potsdam ist mühsam, denn ihre neue Chefin ist misstrauisch und ihr Partner Henry Wullitzer ein wortkarger Sturkopf, der in der Mordkommission eine schwer durchschaubare Sonderstellung hat.
Paula hat den Eindruck, unterschätzt zu werden, doch sie und Wullitzer müssen sich sofort als Team beweisen. Nachdem im Wald der abgetrennte Kopf eines Wolfs entdeckt wurde, beginnt eine rätselhafte Mordserie an Menschen, die mit dem Fund in Zusammenhang stehen. Ihre Ermittlungen erweisen sich als schwierig, denn schnell geraten sie zwischen die Fronten von Wolfsschützern und jenen, die die Tiere für blutrünstige Bestien halten und illegal Jagd auf sie machen. Dabei ist Blutdurst, so scheint es, nicht nur den Wölfen vorbehalten …“
Dort traf ich dann auf Roland Reis vom „Roland´s Bücherblog“. Wir unterhielten uns noch mit Frank Hagedorn. Was mehr als interessant war. Dazu später mehr. Leider muss ich euch da, noch auf die Folter spannen. 😎
Es ging weiter mit dem Fischer Verlag.
Eine lustige Begebenheit: Ohne es zu bemerken, stand ich nur einen Meter von Klaus-Peter Wolf entfernt. Gerade als ich Fotos von seinen Büchern machte. Von einer charmanten Dame darauf hingewiesen, machten wir lachend gleich ein paar Fotos.
Kurze Zeit später entdeckte ich Herrn Trittin. Wir unterhielten uns kurz über Klaus-Peter Wolfs Bücher. Ich durfte noch ein Foto machen, dann verabschiedeten wir uns.
Leider war Mathias Richling (Westend Verlag) unpässlich und nicht auf der Messe zugegen, was ich mit Bedauern aufnahm.
Nach einem Foto von Jan Weiler bei der „30 Minuten WG“ zog mich mein Verlag meiner Heimat an „Ravensburger“. Ich kann einfach nicht ohne.
Oh und Leute es gab auch gefährliche Wesen auf der Messe. Ein Dinosaurier. Zum Glück war der nicht bissig. 😄
Bei Harper Collins machte ich noch ein Foto von Buddy auf dem Cover von Petra Schiers neuestem Werk „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ bevor ich wieder in 3.1 ging.
Beim Insel Verlag entdeckte ich nicht nur „Das kleine Bücherschiff“ und „Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff“ von Tessa Hansen sondern auch meinen Lieblingsschriftsteller. Zumindest seine Werke. Hermann Hesse. Oh wie war ich entzückt.
Mein nächster Weg führte mich natürlich zu „Dumont“. Dort fand ich eine Karte, die soviel Wahrheit in sich hat. Liesa war in einem Gespräch und Alexandra in einem Meeting. Weshalb ich auf morgen hoffe, um mich mit ihnen zu unterhalten.
Weiter zum Klett-Cotta Verlag. Oh ich entdeckte wieder ein Buch, das auf meine Wunschliste wanderte. Wie soll das nur werden. Die Wunschliste wird nach dieser Buchmesse, wieder immens ansteigen.
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In 3.0 bezauberte uns dann Kerstin Lange mit ihrer Geschichte um Reni. „Die Sehnsucht, die bleibt“.
„Inhalt: Wien 1953: Die zehnjährige Reni lebt in ärmlichen Verhältnissen. Als der Pfarrer sie für das Caritas-Programm vorschlägt, mit dem kranke und schwache Kinder zur Erholung geschickt werden, ändert sich für Reni alles. Bei einer wohlhabenden Familie in Portugal blüht sie auf. Zum ersten Mal hat sie genug zu essen und in ihrer Ziehschwester Marissa findet sie eine beste Freundin.
Reni ist überglücklich, als sie langfristig in Portugal bleiben kann. Doch als sie sich, inzwischen eine junge Frau, in den Landarbeiter João verliebt, ist ihr Ziehvater gegen die Verbindung. Eigentlich will Reni um ihre Liebe kämpfen, doch ausgerechnet jetzt besteht ihre Mutter auf ihrer Anwesenheit in Wien. Kann sie jemals nach Portugal zu João zurückkehren?“
Beim Spica Verlag traf ich angesprochen von der Verlagschefin, Diana Ahrabian mit ihrem Buch „Blick Dahinter“. Auf dieses Buch bin ich sehr gespannt, da schon der Klappentext eine sehr tiefe Geschichte vermuten lässt. Auch von ihr wird es noch einen Extra-Bericht geben. Wie ihr wisst spanne ich euch gerne auf die Folter. 😎
Arno Strobel war noch so lieb und ließ sich mit mir fotografieren. Ein supernetter Typ. Ach ich muss unbedingt „Die Flut“ lesen. Die steht bei mir noch. Tztztz.
Zum Gmeiner Verlag möchte ich morgen nochmal hin und stöbern. Auch den emons Verlag besuche ich morgen erneut. Bei „ars vivendi“ gab es dann für mich noch eine Überraschung. Denn ich wusste beileibe nicht das Ewald Arenz sooooo viele Bücher geschrieben hat. Ich lese derzeit „Alte Sorten“ von ihm.
Dann war es auch schon wieder vorbei.
Zurück im Hotel. Im Zimmer, das ich für euch auch fotografiert habe und meine Messemitbringsel, schließe ich den heutigen Bericht ab.
Mein Zimmer im Relexa
Messemitbringsel
Ich hoffe ich konnte euch ein wenig den Messeflair rüber bringen.Danke fürs Lesen und eure Zeit.