[Frankfurter Buchmesse] Tag 4 – 19. Oktober 2025

Guten Morgen, nach einem wunderbaren Frühstück, habe ich meinen Koffer aus dem Zimmer geholt.

Gepostet auf Instagram: Da steht er nun. Sich fortzubewegen, hat er keine Lust. Weigert sich standhaft, vorwärts zu rollen. Er meint sein Bauch, wäre so voll. Weiß gar nicht was er meint. *hust* Der soll sich mal nicht so anstellen. Jetzt murmelt er was von Ausbeutung. Na, das wird was bis ich den bei der Messe habe. 🥲

***********************

Es hatte wirklich gedauert. Der Koffer hat sich extrem gesträubt. Dann aber war er in Halle 1.1 in der Garderobe. Jetzt musste ich sein nörgeln nicht mehr mitanhören.

Halle 3.0 „Amazon Publishing“ Elias Haller „Todesstimme“ Die Lesung war toll. Ich hatte Gänsehaut. Bin froh das ich dieses Buch, lesen darf.

Na, erratet ihr was für einem Beruf Elias Haller nachgeht?

Hey, nicht Google fragen. Menno. Hier die Auflösung:

Elias Haller, geboren 1977, ist Autor und seit über zwanzig Jahren Polizeibeamter.

Wir machten noch ein Foto. ☺️

Am „Hoffmann und Campe“ – Verlagsstand traf ich auf Alexander Oetker. Es war großartig ihn, mal persönlich zu treffen

Danke für das signierte Exemplar „Château Mort„.

****************************

Der „Spica Verlag“ – Stand

Diana Ahrabians Bücher „Blick Dahinter“ & „Blick Zurück“

David Givens mit seinem Buch „Angor – Auf den Spuren einer Legenden“

Patrick Scholz mit seiner lieben Frau.

Jessica Winter bei „Amazon Publishing“ Sie liest aus ihrem Buch.

Sie ist so lieb.

„Ravensburger Verlag“ Als Ravensburger Mädle ist dies der Verlag meiner Kindheit. Früher hieß er „Otto Mayer Verlag“. Ich liebe diese Bücher einfach.

„Silbermund Verlag“

Bianca Iosivoni im Gespräch bei der 30 Minuten-WG.

Verschiedene Veranstaltungen.

„Mainbook Verlag“ – Mein Lieblingsverlag.

Thorsten Fiedler – sein neues Buch heißt „Kickersfluch“. Toller Autor und absoluter „Kickers Offenbach“ Fan.

Thorsten Fiedler, Stefan Schweizer, Gerd Fischer, Frank Schuster (v. links nach rechts) Mich erkennt ihr ja. 😉

Saskia Calden mit ihrem Buch „Das Geheime Zeichen“ bei „Amazon Publishing“ im Gespräch.

Der Inhalt ist echt gruselig. Freu mich aufs Lesen. Denn auch mich interessiert das mysteriöse Symbol. Wird es Evelyn Holm gelingen, näheres zu erfahren?

Der „dtv Verlag“ mit „Die Åre – Morde“ von Viveca Sten

Es war so schön Diana Ahrabian nochmals am „Spica Verlag“ zu sehen. Sie ist ein ganz besonderer Mensch.

Beim „Tesloff Verlag“ stand Matthias Maurer Rede und Antwort. Er ist ein deutscher Werkstoffkundler und ESA – Astronaut. Durch seine Teilnahme am Flug SpaceX Crew-3 im Jahr 2021 war er der 12. Deutsche der in den Weltraum gereist ist. (Quelle: Wikipedia)

Ein letztes Bild von mir, von der Messe.

Gepostet auf Instagram: So meine Lieben, ja jetzt ist es soweit. Habe nichts mehr auf meinem Zettel. Ein paar Sachen habe ich verpasst, aber es war eine tolle Messe. Jetzt laufe ich nur noch durch die Hallen, um noch das ein oder andere Buch zu entdecken. Ja, ich weiß wahrscheinlich habe ich tausende Bücher gesehen, bewusst wahrgenommen habe ich bei der Fülle von Büchern, wahrscheinlich wenige. Das möchte ich nun ändern.

Außenansichten von der Messe

Mein Fazit zur Messe:

Sehr gut fand ich die Garderobe in Halle 1.1. Die Zugänge für Aussteller und Presse fand ich sehr sinnvoll. Die Wartebereiche sind außerhalb der Hallen, sodass innen nicht soviel Stau entsteht. Durch die Idee der Öffnung am Freitag ab 10 Uhr für Besucher, wurde wohl der heftige Besucherandrang am Samstag und Sonntag entzerrt. Zumindest könnte ich mir das so vorstellen. Was mir aufgefallen ist, das manche Verlage in den Standgrößen geschrumpft sind. Der „Herder Verlag“ ist schon das 2. Jahr, im Außenbereich. Insgesamt hat mir die Messe wieder richtig Spaß gemacht. Großartige Menschen getroffen, kennengelernt und tolle Momente erlebt. Im Gedächtnis bleiben viele Begegnungen. Ich freu mich auf nächstes Jahr.

Meine Mitbringsel:

7. -11. Oktober 2026 Gastland Tschechien

[Frankfurter Buchmesse] Die wundervolle Autorin Diana Ahrabian im Gespräch.

Heute möchte ich euch die talentierte Diana Ahrabian vorstellen. Sie hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie eine Geschichte schrieb, die die tiefsten Abgründe von fünf ganz unterschiedlicher Menschen offenbart. Dies zu tun, fand ich genial und großartig umgesetzt.

Stell dich bitte kurz vor:

Mein Name ist Diana Ahrabian, den Nachnamen habe ich von meinem Vater, er war Perser und ich habe ihn trotz Heirat behalten, weil er so schön klingt. Geboren bin ich in München, aufgewachsen schließlich in einem kleinen Ort in Oberbayern, direkt an der Grenze zu Kufstein in Österreich. Mein Vater hatte dort als Arzt eine Unfallklinik geleitet, deshalb hat es mich, meine zwei älteren Brüder und meine Eltern nach Oberaudorf verschlagen. In Rosenheim bin ich aufs Gymnasium gegangen und nach dem Abitur sofort nach München gezogen, meiner Herzensstadt. Dort habe ich studiert, Diplom-Journalistik, und dann hat es mich nach NRW verschlagen. Grund ist mein wunderbarer Arbeitgeber WDR, für den ich seit inzwischen 35 Jahren als Reporterin tätig sein darf. Zunächst wohnte ich in Bonn, inzwischen aber seit 25 Jahren in Köln.

Ist das Leben von München im Gegensatz zu Köln, wirklich komplett verschieden? Du erwähntest das im Buch.

Ja, München ist völlig anders als Köln. Obwohl mein Herz nach wie vor für meine Geburtsstadt schlägt, muss ich zugeben, dass die Bayern viel arroganter und hochnäsiger sind als die Kölner. München ist schöner, keine Frage, aber Köln ist emotional betrachtet noch viel besser. Ich erkläre es anhand eines Beispiels: wenn du in München ins Straucheln gerätst, aus welchem Grund auch immer, dann landest du auf dem Boden. Wenn dir dasselbe in Köln passiert, wirst du nie den Asphalt berühren, weil viele Hände dich stützen und auffangen.

Hattest du bestimmte Menschen vor Augen, die in die einzelnen Charakteren einflossen?

Ja und nein. Die Charaktere in meinem Buch sind frei erfunden, aber es gab Inspirationen. Im Großen und Ganzen habe ich aber meiner Fantasie freien Lauf gelassen.

Du hast ja auch an dem Format „Menschen hautnah“ mitgearbeitet. Hat dich dies zu diesem Buch inspiriert?

„Menschen hautnah“ hat mich ganz klar inspiriert. Die Dokus, die ich für das Format machen darf und durfte, haben mir gezeigt, dass der „Blick dahinter“, der mir im Laufe der Dreharbeiten gewährt wird, oft ganz anders ist als der erste Eindruck. Für eine 45 Minuten Doku dreht man viele Tage zusammen, da erfährt man so einiges, was man nicht vermutet hätte. Wenn man wie ich fürs Fernsehen arbeitet, muss man ständig einen Faktencheck machen, gegenprüfen, verifizieren. Beim Buch schreiben muss ich das nicht, und das hat mir besondere Freude gemacht. Einfach mal Dinge in die Welt setzen, die es so gar nicht gibt, wie beispielsweise die DFB-Sichtungscamps, die eine reine Erfindung von mir sind.

Wie schaffst du es, trotz deines doch arbeitsreichen Tages beim WDR, die Zeit zu finden um zu schreiben?

Woher nehme ich die Zeit zum Schreiben – das ist einfach zu beantworten. Meine Schichten beim WDR sind überlang, um die zwölf Stunden am Tag. Dafür habe ich deutlich mehr Tage frei als nur die Wochenenden. Das ermöglicht mir, meine Zeit entsprechend einzuteilen. Ich habe meine WDR-Tage und meine Schreibtage. Bestenfalls schön abwechselnd, je nachdem, wie es der Dienstplan hergibt.

Gibt es Dinge, die für dich beim Schreiben unerlässlich sind?

Was ist beim Schreiben unerlässlich? Tatsächlich ein Wecker und je nach Handlung Taschentücher. Wenn ich schreibe, tauche ich so sehr in die Welt meiner Charaktere ein, dass ich die Zeit komplett vergesse. Ohne Wecker würde ich Verabredungen nicht einhalten können. Und Taschentücher. Bei der Geschichte von Anna beispielsweise habe ich drei Tage lang geheult während es Schreibens. Und bei Esther habe ich auch ein paar Tränchen vergossen.

Wie kam es zur Zusammenarbeit, mit dem Spica Verlag?

Den Spica-Verlag habe ich auf die herkömmliche Art gefunden. Ich hatte recherchiert, welche Verlage Belletristik veröffentlichen. Dann habe ich bei sieben Verlagen meine Leseproben und das Exposee eingereicht. Spica hatte als Erstes nach dem ganzen Manuskript gefragt und dann war der Vertrag auch schon unterschrieben.

Dein Buch ist sehr komplex, benötigst du hierfür einen Plot? Oder wie bereitest du es vor.

Tatsächlich hatte ich keinen Plot. Ich habe einfach drauf losgeschrieben und währenddessen kamen mir die ganzen Ideen zu meinen Figuren und ihren Lebensgeschichten. Manchmal flogen meine Finger so schnell über die Tastatur, dass ich selbst erstaunt mitlas, was für Sätze da rauskamen.

So war es auch beim zweiten Teil. Es gibt einen Plot Twist, den ich spontan entwickelt habe, einfach so, mittendrin, der jetzt auch wieder alles auf den Kopf stellt.

Du bist ein fröhlicher, liebenswerter Mensch. Das schätze ich an dir. Wer begleitet dich durchs Leben?

Mein Privatleben halte ich geheim. Auch wegen meines Fernseh-Jobs. Aber ich kann so viel verraten: zu meinem privaten Umfeld gehören unter anderem drei Freundinnen, die ich seit der ersten Klasse kenne. Wir vier wissen alles voneinander, und diese Freundschaft gibt mir mehr Sicherheit und Geborgenheit, als man sich vorstellen kann.

Und meine Fröhlichkeit liegt daran, dass ich die Fähigkeit habe, auch im größten Dreck noch ein kleines Goldstück zu finden. Für mich ist das Glas immer halb voll, egal was kommt.

Hast du Haustiere?

Ich liebe Hunde. Zu meinem sechsten Geburtstag bekam ich einen Rauhaardackel, Pascha, ohne ihn hätte ich mein Abi gar nicht geschafft, denn er war es, der sich immer geduldig anhörte, was ich mühsam auswendig gelernt hatte. Am Ende hätte er das Abi auch mühelos geschafft, so aufmerksam, wie er mich immer anschaute.

Danach hatte ich einen Hütehund, zusammen mit meinem Mann. Aber das schlechte Gewissen war unser Dauerbegleiter, weil wir beide berufstätig waren und immer das Gefühl hatten, dem Hund nicht gerecht zu werden.

Jetzt bin ich seit einigen Jahren ohne Haustier, wünsche mir aber wieder einen Hund, sobald ich die Zeit dafür habe. Also, wenn ich in Rente bin. Diese Kombi stelle ich mir auch schön vor. Schreiben, mit dem Hund rausgehen, Schreiben, mit dem Hund rausgehen…usw.

Welche Hobbies verfolgst du, in deiner Freizeit?

Mein größtes Hobby ist, man glaubt es nicht weil man es mir nicht ansieht, der Sport und die Sauna danach. Ich bin Mitglied in einem traumhaften Fitness-Center mit Spa-Bereich. Der perfekte Tag besteht bei mir aus drei S. Morgens an den Schreibtisch und Schreiben, mittags zum Sport, anschließend in die Sauna und währenddessen darüber nachdenken, wie es mit der Handlung im Buch weitergeht. Danach setze ich mich nochmal an den Laptop und schreibe weiter, bis ich müde bin.

Aber auch meine Arbeit beim WDR würde ich als Hobby bezeichnen. Ich liebe meinen Job über alles und freue mich jeden Tag aufs Neue auf die Herausforderungen, die er mit sich bringt.

Wo darf man dir lauschen?

Ich habe schon spannende Lesungen machen dürfen, unter anderem vor zwei Schulklassen, und ich habe in diesem Jahr noch drei Lesungen vor mir, die allerdings ausverkauft sind, deshalb macht es keinen Sinn, sie hier zu benennen. Die Orte sind ungewöhnlich, ein Campingplatz in der Eifel ist dabei, ein Bistro am Niederrhein in Xanten und ein Lesesalon. Für das neue Jahr gibt es auch schon einige Anfragen, die sind aber noch nicht terminiert.

Welche Messen besuchst du gerne?

Tatsächlich war ich noch nie privat auf einer Messe. Im Rahmen meines Jobs für den WDR gibt es vermutlich keine, auf der ich noch nicht war, aber einfach so wäre ich nicht auf die Idee gekommen, eine Messe zu besuchen.

Als Buchautorin war die Frankfurter Messe im letzten Jahr meine erste, dann kam Leipzig und jetzt wieder Frankfurt.

*******************************

Und hier noch ein paar Worte zu Bettina Lippenberger, für die ich die Fragen gerne beantworte:

Ich habe selten eine so engagierte und begeisterte Unterstützerin von Autoren erlebt, wie Bettina. Sie liebt und lebt es, und allein für die Begegnung mit Bettina hat sich das Schreiben für mich schon gelohnt. Unfassbar, wie viel Zeit, Geld und Elan Bettina aufbringt, um ihr Hobby zu leben. Dafür meinen allergrößten Respekt!

Entschuldige jetzt bin ich so gerührt, das mir nichts mehr einfällt.

Danke für deine kostbare Zeit. ❤️

Diana Ahrabian im World Wide Web:

https://www.instagram.com/dianaahrabian/

Rezension zu „Blick dahinter“:

Ihre Bücher findet ihr hier:

[Rezension #729] „Blick Dahinter“ von Diana Ahrabian aus dem Spica Verlag

Meine Meinung:

Auf der Buchmesse #fbm2024 traf ich, die wunderbare Diana Ahrabian am Spica Verlag Stand. Nun stelle ich euch, das tolle Buch vor.

Durch nicht so schöne Ereignisse, hat es etwas gedauert bis ich mich voll und ganz darauf konzentrieren konnte.

Was für ein Buch!

Es geht um fünf Menschen die sich kurzerhand dazu entschließen, gemeinsam Urlaub im Schweizer Örtchen Scuol zu machen. Durch den Jahrhundertschnee, sind sie abgeschnitten von Allem. Es geht eine Lawine ab. Grollend. Das macht Angst.

So beginnt die Schicksalsgemeinschaft, sich die tiefsten Geheimnisse ihrer Leben zu erzählen. Da sind Anna die so unglaublich schön ist. Keiner kann den Blick von ihr wenden. Esther, die sich um Geld keine Sorgen machen muss. Bene, der Fußballspieler und Nationalspieler ist. Tati und Markus die ein Paar sind. Aber auch sie haben etwas, das sie belastet.

Keiner von Ihnen hat sich je so geöffnet, wie auf dieser Hütte. Eingeschneit und ohne Hoffnung auf Rettung.

Natürlich möchte ich nicht so ins Detail gehen, denn das würde zu viel verraten.

Anna, ist die Erste die sich öffnet. Ihr solltet Taschentücher bereit halten. Denn so schön es beginnt, so schlimm endet es. Es zerreißt einem das Herz. Man kann sich so sehr in sie hineinversetzen. Man fühlt diesen Schmerz. Diese Leere, die sie umgibt. Das Leben das sie durch ein Unglück verlor.

Esther scheint oberflächlich. Immer mit dem Smartphone in der Hand. Sie erzählt eine Geschichte ihrer Kindheit, die Liebe nicht beinhaltet. Kälte und immer im Weg zu sein, zu stören, machte ihre erste Zeit der Kindheit zur Qual. Nach einem Umzug, beginnt die schöne Zeit. Sie hat viel Spaß mit dem Menschen der ihr den Halt gibt, den sie meiner Meinung verdient hat.

Bene, eigentlich Benedict erzählt von seiner Leidenschaft. Seit Kindesbeinen an, wird er von seinen Eltern unterstützt. Es läuft alles gut. Dann findet er während einem Fußball Trainingscamp etwas raus, das er erst nicht wahr haben möchte. Ein Mitspieler öffnet ihm die Augen. Aber es bricht ihm nach dem Trainigscamp, auch das Herz. So fokussiert, geht es weiter. Bis eine Begegnung ihn wieder zurückwirft.

Tati, ist ein Mensch die immer darum besorgt ist, das sich alle um sie herum wohl fühlen. Ihre Eltern wahnsinnig sportbegeistert, ich würde schon sagen sie übertreiben extrem. Sie zählen Kalorien. Zumindest fühlt es sich so an. Tati zwischendrin. Sie lernt was gut ist und was nicht. Doch als sie sich verletzt, beginnt eine Spirale. Das Verhalten ihrer Mutter, kann man nur, als für Tati verstörend benennen.

Markus, hat wohl die schlimmste Geschichte zu erzählen. Was er offenbart lässt sogar seine Freundin Tati schockiert zurück. Obwohl sie schon einen Teil kannte.

Dann kommt der Bruch, ein echt heftiger Cliffhanger.

Weshalb ich das zweite Buch, unbedingt lesen muss.

Schreibstil:

Diana Ahrabian hat mich zu Tränen gerührt. Schockiert, lässt mich verzweifelt und fassungslos zurück. Bricht mir das Herz und gibt mir dennoch Hoffnung, weil das letzte Wort im Buch ist ….

Nein so leicht mache ich es euch nicht. Wirklich, ihr solltet das Buch lesen.

Mein Fazit:

Ein Buch, das mit einer Geschichte aufwartet, die die fünf Offenbarungen einleitet und begleitet. Es hat mich auf jeder der 669 Seiten super unterhalten.

Anna hat mein größtes Mitgefühl. Auch Benedicts Geschichte geht mir an die Nieren. Esther und Tati tun mir leid. Sie haben dieses Verhalten von nahe stehenden Menschen nicht verdient. Von Markus hatte ich das nicht erwartet. Bin schockiert.

„Blick Dahinter“ solltet ihr lesen, wenn ihr gerne tiefgehende Geschichten mögt. Oberflächlich hätte man, dass von diesen Fünf nicht vermutet.

Betretet die Hütte, lasst euch darauf ein und ja werft einen Blick hinter die Fassade der fünf Menschen, die hier im Schnee eine Schicksalsgemeinschaft bilden, bis sie gerettet oder die nächste Lawine die Hütte verschlingt.

Verlag : Spica Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 672 Seiten

ISBN: ‎ 978-3985031863

Veröffentlicht : 01. Oktober 2024

[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 – 17 Oktober 2024

Da bin ich nun. Auf der Frankfurter Buchmesse. Sogleich lief mir die wunderbare Petra Schier in die Arme. Vertagten oder heißt es verstundeten 😉 unser Treffen auf später. Da sie auf dem Weg in Halle 1.2 war und ich in Halle 3.0 erstmal meine Jacke los werden wollte.

Auf dem Weg weiter sah ich noch das Banner von Jessica Winters Bücher.

Hier nun die ersten Impressionen von Halle 3.0

Eine tolle Begegnung in 3.0 will ich euch nicht vorenthalten, denn ich hatte mit den Zwei gar nicht gerechnet. Das Autorenduo Iny Lorentz. Es war einfach schön, ihnen zu begegnen. Mit ihnen zu reden und ein Foto mit ihnen zu machen. Ach was war ich glücklich.

Dann ging es in Halle 3.1 zu „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ Die Realsatire von Thorsten Fiedler. Hole ich mir unbedingt morgen. Ohne seine und die Bücher von Gerd Fischer dem Verlagschef von Mainbook Verlag wäre mein Lesealltag um einiges leerer.

Dort traf ich Tanja und Natasha. Wir kamen ins Gespräch. Beide sehr freundliche und liebenswerte Personen.

**************************************

Da ich meine liebe Freundin Hilke schon so lange nicht mehr gesehen hatte, freute ich mich auf unser Wiedersehen. Sie hat einen festen Platz in meinem Herzen. Sie und Claudia, haben mich damals an die Hand genommen. Mir die andere Seite der Frankfurter Buchmesse gezeigt. Als Bloggerin war ich noch nie dort gewesen.

*********************************

Wieder in Halle 3.0

Eric Wrede im Gespräch über sein Buch „Auf Leben und Tod“.

Bei amazon publishing lauschte ich dann Frank Hagedorn. Als Ryo Takeda vorlas, war mir klar das Buch ist genau meins. Er hat es so vorgelesen, als ob man mittendrin wäre. Augen schließen und zuhören. Einfach wunderbar. Ich war fasziniert.

„Inhalt: Die junge Kommissarin Paula Osterholz lässt sich nach Potsdam versetzen: Wegen eines ungeklärten Mordfalls in Cottbus, der ihr Leben auf den Kopf gestellt hat, braucht sie einen Neuanfang. Doch der Start in Potsdam ist mühsam, denn ihre neue Chefin ist misstrauisch und ihr Partner Henry Wullitzer ein wortkarger Sturkopf, der in der Mordkommission eine schwer durchschaubare Sonderstellung hat.

Paula hat den Eindruck, unterschätzt zu werden, doch sie und Wullitzer müssen sich sofort als Team beweisen. Nachdem im Wald der abgetrennte Kopf eines Wolfs entdeckt wurde, beginnt eine rätselhafte Mordserie an Menschen, die mit dem Fund in Zusammenhang stehen. Ihre Ermittlungen erweisen sich als schwierig, denn schnell geraten sie zwischen die Fronten von Wolfsschützern und jenen, die die Tiere für blutrünstige Bestien halten und illegal Jagd auf sie machen. Dabei ist Blutdurst, so scheint es, nicht nur den Wölfen vorbehalten …“

Dort traf ich dann auf Roland Reis vom „Roland´s Bücherblog“. Wir unterhielten uns noch mit Frank Hagedorn. Was mehr als interessant war. Dazu später mehr. Leider muss ich euch da, noch auf die Folter spannen. 😎

Es ging weiter mit dem Fischer Verlag.

Eine lustige Begebenheit: Ohne es zu bemerken, stand ich nur einen Meter von Klaus-Peter Wolf entfernt. Gerade als ich Fotos von seinen Büchern machte. Von einer charmanten Dame darauf hingewiesen, machten wir lachend gleich ein paar Fotos.

Kurze Zeit später entdeckte ich Herrn Trittin. Wir unterhielten uns kurz über Klaus-Peter Wolfs Bücher. Ich durfte noch ein Foto machen, dann verabschiedeten wir uns.

Leider war Mathias Richling (Westend Verlag) unpässlich und nicht auf der Messe zugegen, was ich mit Bedauern aufnahm.

Nach einem Foto von Jan Weiler bei der „30 Minuten WG“ zog mich mein Verlag meiner Heimat an „Ravensburger“. Ich kann einfach nicht ohne.

Oh und Leute es gab auch gefährliche Wesen auf der Messe. Ein Dinosaurier. Zum Glück war der nicht bissig. 😄

Bei Harper Collins machte ich noch ein Foto von Buddy auf dem Cover von Petra Schiers neuestem Werk „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ bevor ich wieder in 3.1 ging.

Beim Insel Verlag entdeckte ich nicht nur „Das kleine Bücherschiff“ und „Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff“ von Tessa Hansen sondern auch meinen Lieblingsschriftsteller. Zumindest seine Werke. Hermann Hesse. Oh wie war ich entzückt.

Mein nächster Weg führte mich natürlich zu „Dumont“. Dort fand ich eine Karte, die soviel Wahrheit in sich hat. Liesa war in einem Gespräch und Alexandra in einem Meeting. Weshalb ich auf morgen hoffe, um mich mit ihnen zu unterhalten.

Weiter zum Klett-Cotta Verlag. Oh ich entdeckte wieder ein Buch, das auf meine Wunschliste wanderte. Wie soll das nur werden. Die Wunschliste wird nach dieser Buchmesse, wieder immens ansteigen.

*******************************

In 3.0 bezauberte uns dann Kerstin Lange mit ihrer Geschichte um Reni. „Die Sehnsucht, die bleibt“.

„Inhalt: Wien 1953: Die zehnjährige Reni lebt in ärmlichen Verhältnissen. Als der Pfarrer sie für das Caritas-Programm vorschlägt, mit dem kranke und schwache Kinder zur Erholung geschickt werden, ändert sich für Reni alles. Bei einer wohlhabenden Familie in Portugal blüht sie auf. Zum ersten Mal hat sie genug zu essen und in ihrer Ziehschwester Marissa findet sie eine beste Freundin.

Reni ist überglücklich, als sie langfristig in Portugal bleiben kann. Doch als sie sich, inzwischen eine junge Frau, in den Landarbeiter João verliebt, ist ihr Ziehvater gegen die Verbindung. Eigentlich will Reni um ihre Liebe kämpfen, doch ausgerechnet jetzt besteht ihre Mutter auf ihrer Anwesenheit in Wien. Kann sie jemals nach Portugal zu João zurückkehren?“

Beim Spica Verlag traf ich angesprochen von der Verlagschefin, Diana Ahrabian mit ihrem Buch „Blick Dahinter“. Auf dieses Buch bin ich sehr gespannt, da schon der Klappentext eine sehr tiefe Geschichte vermuten lässt. Auch von ihr wird es noch einen Extra-Bericht geben. Wie ihr wisst spanne ich euch gerne auf die Folter. 😎

Arno Strobel war noch so lieb und ließ sich mit mir fotografieren. Ein supernetter Typ. Ach ich muss unbedingt „Die Flut“ lesen. Die steht bei mir noch. Tztztz.

Zum Gmeiner Verlag möchte ich morgen nochmal hin und stöbern. Auch den emons Verlag besuche ich morgen erneut. Bei „ars vivendi“ gab es dann für mich noch eine Überraschung. Denn ich wusste beileibe nicht das Ewald Arenz sooooo viele Bücher geschrieben hat. Ich lese derzeit „Alte Sorten“ von ihm.

Dann war es auch schon wieder vorbei.

Zurück im Hotel. Im Zimmer, das ich für euch auch fotografiert habe und meine Messemitbringsel, schließe ich den heutigen Bericht ab.

Mein Zimmer im Relexa

Messemitbringsel

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig den Messeflair rüber bringen.Danke fürs Lesen und eure Zeit.

Eure Bettina