[Rezension] “Schmitz´ Mama” von Ralf Schmitz

“Schmitz` Mama”

Inhaltsangabe:

Warum sagt Mama immer »Dingens«?
Was hat sie mit Hannibal gemeinsam?
Wie zum Teufel beendet man ein Telefonat mit ihr?
Ralf Schmitz geht für solche und ähnlich knifflige Rätsel ungehemmt auf Lösungssuche. Spätestens, wenn er von Mamas schlimmsten Geschenken, unpassendsten Umräum-Aktionen und gruseligsten Kochversuchen erzählt, werden Sie sich fragen: Woher kennt Ralf Schmitz eigentlich meine Mutter?!
Eine humorvolle Hommage an die Mama und die »bucklige« Verwandtschaft.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Nachdem die erste Hälfte ganz amüsant war und ich auch einige Male schmunzeln oder lachen musste, ging es im zweiten Teil leider bergab. Immer wieder lang gezogene Anekdoten, oder die Unzulänglichkeiten seine Familie heraus arbeitend, ging er weiter ins Detail. Dies jedoch war nicht nach meinem Geschmack. “Schmitz` Katze” war wirklich sehr amüsant und ich konnte vieles nachvollziehen was er dort schrieb, aber hier in diesem Buch fand ich alles zu überzogen. Außerdem fand ich, das der Witz beim Lesen nicht so herüber kam, wie er sollte.

Als ich die Videos gesehen habe, mit seiner Bühnenshow, habe ich viel herzlicher lachen müssen.

Schade dass man dies, nicht so in seinem Buch wieder findet.

Mein Fazit:

Leider zu überzogen.

Nur an manchen Stellen amüsant.

Dafür vergebe ich heute:

2 von 5

ISBN: 9783596191109

Seiten: 363

Verlag: Fischer Verlag

[Rezension] “Cannstatter Zuckerle” von Sigrid Ramge

“Cannstatter Zuckerle”

Inhaltsangabe:

Ein Stuttgarter Zahnarzt stürzt vom Riesling-Steg in den Tod, und zwar unfreiwillig. Die Kommissarin Irma Eichhorn muss deshalb ihre geplante Traumreise nach Ägypten verschieben. Die Ermittlungen führen sie und ihren Chef, Hauptkommissar Schmoll, in den Stadtteil Berg zu einer durchtriebenen Geliebten und nach Feuerbach zu einer wenig betrübten Witwe.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Meine Meinung:
Karnak. Schrei einer Frau. Seltsam das ich gerade in Ägypten bin, als ich dieses Buch lese. Hatte ich doch keine Ahnung, das die Geschichte in den Tempelanlagen von Karnak beginnt. Sethos spricht Schwäbisch. Ramses Hochdeutsch. Leider zieht sich das Ganze ziemlich in die Länge. Ist gespickt mit wissenswertem über Stuttgart, was manchmal sehr lückenfüllerhaft daherkommt. Irma Eichhorn, Helene, Martin Kittel und der Katz sind mir sympathisch. Obwohl Irma die Tiefe fehlt um als Figur lebendig zu werden. Leo Kowalzki ist wohl der Täter. Doro, was hat sie vor? Gibt Frau Engler so komische Medizin. Da stimmt was nicht. Line sucht ihren Bruder, findet ihn im Weinberg fast erfroren. Ab ins KH. Bewachung der Polizei. Zustände im Heim katastrophal. Doro rennt hinter Sylvia her. Eine weitere Gestalt ist dabei. Sylvia liegt im Wasser, ein Schrei der Komissarin. Sylvia ist tot. Wer wird noch unter den Händen von Doro sterben?

Leider ist das ganze Buch ohne Tiefe.
Es wird erzählt, aber ohne Möglichkeit
den Figuren nahe zu kommen.

Mein Fazit:

Ein Krimi der an tollen Orten spielt,

mehr aber nicht.

 

Dafür vergebe ich heute:

2 von 5

ISBN: 9783874079907

Seiten: 288

Verlag: Silberburg Verlag

[Rezension] “Dreißig Kilo in drei Tagen” von Kathrin Tsainis

“Dreißig Kilo in drei Tagen”

Inhaltsangabe:

In drei Tagen hat Vicky das erste Date mit ihrem neuen Schwarm. Eigentlich läuft alles perfekt, wären da nicht diese paar Pfunde zuviel. Mit dieser Figur kriegt sie ihren Traummann nie ins Bett. Die einzige Lösung: abnehmen! Egal wie. Hauptsache schnell. Denn mit jedem Kilo weniger rückt sie der großen Liebe ein Stückchen näher. Der Countdown läuft.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Vicky unzufrieden mit sich selbst, will abnehmen nur leider sind Streuselkuchen, indisches Essen und die sonstigen Kühlschrank und Vorratskammerangebote, viel zu verlockend. Sie lamentiert herum. Trifft ihren Ex, denkt über die gemeinsame Zeit nach und stürzt sich in die Arbeit. Sie illustriert. Ist Grafik-Designerin und recht zufrieden in dieser Sparte. Sie nennt sich übergewichtig. Hat die nen Schuss….1,65 und 65 Kilo. Das ist doch normal. Hey ich wiege viel mehr bei 1,70cm Körpergröße. Geht’s noch. Dann bin ich ja ein Wal, wenn sie denkt sie wäre fett. Probleme haben die Leute. Unverständlich.

Schreibstil:

Eigentlich soll es witzig sein. Aber dieses dauernd nervtötende,

ach ich bin so dick Geschwafel, ist mir echt zu viel.

Mein Fazit:

Eine Frau die nicht zu dick ist,

sondern nur ein Problem mit dem Selbstwertgefühl hat.

 

Dafür vergebe ich heute:

2 von 5

ISBN: 9783499245046

Seiten: 160

Verlag: Rowohlt Verlag