[Rezension] “Das Geheimnis des Spiegelmachers” von Antoinette Lühmann

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Einer geheimen Gilde auf der Spur

Nik führt die Bücher, trägt die Waren ein und kümmert sich gemeinsam mit seiner Mutter um das Geschäft. Sein Vater kann dies nicht mehr. Er sitzt wie erstarrt in einem Lehnsessel am Fenster, denkt an seine toten Söhne und wenn er doch einmal sich an die Arbeit macht schafft er kaum etwas. Mit Benthe einer Freundin, durchstreift Nik die Stadt. Als es zu einem Zusammentreffen zwischen ihm und Luuk gibt, einem Halbstarken und dessen Freunden, flieht Nik in einen Keller. Dort belauscht er einige Männer einer Gilde, einer geheimen Gilde. Was wollen die und was hat dies alles mit dem Tod seiner Brüder auf sich. Nik will Antworten. Doch seine Fragen bringen ihn in Gefahr und nicht nur ihn!

Cover:

Sehr liebevoll gezeichnetes Cover, das Lust macht in das Buch rein zu blättern, es zu lesen. Mir persönlich gefiel vor allem das Mädchen auf der Rückseite. Aber auch die Vorderseite hat ihren Charme, durch die fühlbare Struktur des Titels. Der Klappentext umreißt gut die Geschichte und lädt zum Lesen ein.

Bilder im Buch:

Sind genau wie das Cover schön gezeichnet, allerdings in schwarz / weiß was hier aber sehr stimmig rüberkommt.

Nur eins ist mir aufgefallen. Auf S.53 wird von einem zugenagelten Fenster berichtet, auf dem Bild S.54 ist aber von den Brettern nichts zu sehen.

Geschichte:

Die Geschichte um Nik lässt sich flüssig lesen. Alle Protagonisten sind für sich gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Nebencharakteren bleiben etwas blasser, aber im richtigen Maß.

Ich saß oft da und habe mir vorgestellt wie das jetzt so wäre in einem Schiffsbauch zu sitzen, aus dem Bullauge zu starren und zum Nichtstun gezwungen zu sein. Oder wie das ist, durch das alte Amsterdam zu laufen. Viele Bilder haben sich vor meinem inneren Auge aufgetan und wurden greifbar. So zog es mich, es dauerte ein paar Seiten, in die Geschichte hinein. Die Trauer von Vater und Mutter, die Verzweiflung als Nik nach London reisen soll, die Spannung der Szenen und die Suche nach Antworten, wird sehr gut dargestellt. London wie es früher war, hat mich fasziniert.

Fazit:

Das Buch habe ich sehr gerne gelesen und kann es all denjenigen empfehlen die:

– Spannung

– Abenteuer auf See

– Geheimnisse

– mutige Mädchen und

– Freundschaft

in einer Geschichte suchen.

 

Herzlichen Dank an den “Coppenrath Verlag” für das Vertrauen!

&

“Blogg dein Buch”

ohne die ich auf dieses Buch nicht aufmerksam geworden wäre. 😀

Sehr gerne vergebe ich für die Geschichte um Nik:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

Ihr seid neugierig geworden? Dann könnt ihr HIER das Buch kaufen!

 

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