[Frankfurter Buchmesse] Tag 4 – 19. Oktober 2025

Guten Morgen, nach einem wunderbaren Frühstück, habe ich meinen Koffer aus dem Zimmer geholt.

Gepostet auf Instagram: Da steht er nun. Sich fortzubewegen, hat er keine Lust. Weigert sich standhaft, vorwärts zu rollen. Er meint sein Bauch, wäre so voll. Weiß gar nicht was er meint. *hust* Der soll sich mal nicht so anstellen. Jetzt murmelt er was von Ausbeutung. Na, das wird was bis ich den bei der Messe habe. 🥲

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Es hatte wirklich gedauert. Der Koffer hat sich extrem gesträubt. Dann aber war er in Halle 1.1 in der Garderobe. Jetzt musste ich sein nörgeln nicht mehr mitanhören.

Halle 3.0 „Amazon Publishing“ Elias Haller „Todesstimme“ Die Lesung war toll. Ich hatte Gänsehaut. Bin froh das ich dieses Buch, lesen darf.

Na, erratet ihr was für einem Beruf Elias Haller nachgeht?

Hey, nicht Google fragen. Menno. Hier die Auflösung:

Elias Haller, geboren 1977, ist Autor und seit über zwanzig Jahren Polizeibeamter.

Wir machten noch ein Foto. ☺️

Am „Hoffmann und Campe“ – Verlagsstand traf ich auf Alexander Oetker. Es war großartig ihn, mal persönlich zu treffen

Danke für das signierte Exemplar „Château Mort„.

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Der „Spica Verlag“ – Stand

Diana Ahrabians Bücher „Blick Dahinter“ & „Blick Zurück“

David Givens mit seinem Buch „Angor – Auf den Spuren einer Legenden“

Patrick Scholz mit seiner lieben Frau.

Jessica Winter bei „Amazon Publishing“ Sie liest aus ihrem Buch.

Sie ist so lieb.

„Ravensburger Verlag“ Als Ravensburger Mädle ist dies der Verlag meiner Kindheit. Früher hieß er „Otto Mayer Verlag“. Ich liebe diese Bücher einfach.

„Silbermund Verlag“

Bianca Iosivoni im Gespräch bei der 30 Minuten-WG.

Verschiedene Veranstaltungen.

„Mainbook Verlag“ – Mein Lieblingsverlag.

Thorsten Fiedler – sein neues Buch heißt „Kickersfluch“. Toller Autor und absoluter „Kickers Offenbach“ Fan.

Thorsten Fiedler, Stefan Schweizer, Gerd Fischer, Frank Schuster (v. links nach rechts) Mich erkennt ihr ja. 😉

Saskia Calden mit ihrem Buch „Das Geheime Zeichen“ bei „Amazon Publishing“ im Gespräch.

Der Inhalt ist echt gruselig. Freu mich aufs Lesen. Denn auch mich interessiert das mysteriöse Symbol. Wird es Evelyn Holm gelingen, näheres zu erfahren?

Der „dtv Verlag“ mit „Die Åre – Morde“ von Viveca Sten

Es war so schön Diana Ahrabian nochmals am „Spica Verlag“ zu sehen. Sie ist ein ganz besonderer Mensch.

Beim „Tesloff Verlag“ stand Matthias Maurer Rede und Antwort. Er ist ein deutscher Werkstoffkundler und ESA – Astronaut. Durch seine Teilnahme am Flug SpaceX Crew-3 im Jahr 2021 war er der 12. Deutsche der in den Weltraum gereist ist. (Quelle: Wikipedia)

Ein letztes Bild von mir, von der Messe.

Gepostet auf Instagram: So meine Lieben, ja jetzt ist es soweit. Habe nichts mehr auf meinem Zettel. Ein paar Sachen habe ich verpasst, aber es war eine tolle Messe. Jetzt laufe ich nur noch durch die Hallen, um noch das ein oder andere Buch zu entdecken. Ja, ich weiß wahrscheinlich habe ich tausende Bücher gesehen, bewusst wahrgenommen habe ich bei der Fülle von Büchern, wahrscheinlich wenige. Das möchte ich nun ändern.

Außenansichten von der Messe

Mein Fazit zur Messe:

Sehr gut fand ich die Garderobe in Halle 1.1. Die Zugänge für Aussteller und Presse fand ich sehr sinnvoll. Die Wartebereiche sind außerhalb der Hallen, sodass innen nicht soviel Stau entsteht. Durch die Idee der Öffnung am Freitag ab 10 Uhr für Besucher, wurde wohl der heftige Besucherandrang am Samstag und Sonntag entzerrt. Zumindest könnte ich mir das so vorstellen. Was mir aufgefallen ist, das manche Verlage in den Standgrößen geschrumpft sind. Der „Herder Verlag“ ist schon das 2. Jahr, im Außenbereich. Insgesamt hat mir die Messe wieder richtig Spaß gemacht. Großartige Menschen getroffen, kennengelernt und tolle Momente erlebt. Im Gedächtnis bleiben viele Begegnungen. Ich freu mich auf nächstes Jahr.

Meine Mitbringsel:

7. -11. Oktober 2026 Gastland Tschechien

[Frankfurter Buchmesse] Die wundervolle Autorin Diana Ahrabian im Gespräch.

Heute möchte ich euch die talentierte Diana Ahrabian vorstellen. Sie hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie eine Geschichte schrieb, die die tiefsten Abgründe von fünf ganz unterschiedlicher Menschen offenbart. Dies zu tun, fand ich genial und großartig umgesetzt.

Stell dich bitte kurz vor:

Mein Name ist Diana Ahrabian, den Nachnamen habe ich von meinem Vater, er war Perser und ich habe ihn trotz Heirat behalten, weil er so schön klingt. Geboren bin ich in München, aufgewachsen schließlich in einem kleinen Ort in Oberbayern, direkt an der Grenze zu Kufstein in Österreich. Mein Vater hatte dort als Arzt eine Unfallklinik geleitet, deshalb hat es mich, meine zwei älteren Brüder und meine Eltern nach Oberaudorf verschlagen. In Rosenheim bin ich aufs Gymnasium gegangen und nach dem Abitur sofort nach München gezogen, meiner Herzensstadt. Dort habe ich studiert, Diplom-Journalistik, und dann hat es mich nach NRW verschlagen. Grund ist mein wunderbarer Arbeitgeber WDR, für den ich seit inzwischen 35 Jahren als Reporterin tätig sein darf. Zunächst wohnte ich in Bonn, inzwischen aber seit 25 Jahren in Köln.

Ist das Leben von München im Gegensatz zu Köln, wirklich komplett verschieden? Du erwähntest das im Buch.

Ja, München ist völlig anders als Köln. Obwohl mein Herz nach wie vor für meine Geburtsstadt schlägt, muss ich zugeben, dass die Bayern viel arroganter und hochnäsiger sind als die Kölner. München ist schöner, keine Frage, aber Köln ist emotional betrachtet noch viel besser. Ich erkläre es anhand eines Beispiels: wenn du in München ins Straucheln gerätst, aus welchem Grund auch immer, dann landest du auf dem Boden. Wenn dir dasselbe in Köln passiert, wirst du nie den Asphalt berühren, weil viele Hände dich stützen und auffangen.

Hattest du bestimmte Menschen vor Augen, die in die einzelnen Charakteren einflossen?

Ja und nein. Die Charaktere in meinem Buch sind frei erfunden, aber es gab Inspirationen. Im Großen und Ganzen habe ich aber meiner Fantasie freien Lauf gelassen.

Du hast ja auch an dem Format „Menschen hautnah“ mitgearbeitet. Hat dich dies zu diesem Buch inspiriert?

„Menschen hautnah“ hat mich ganz klar inspiriert. Die Dokus, die ich für das Format machen darf und durfte, haben mir gezeigt, dass der „Blick dahinter“, der mir im Laufe der Dreharbeiten gewährt wird, oft ganz anders ist als der erste Eindruck. Für eine 45 Minuten Doku dreht man viele Tage zusammen, da erfährt man so einiges, was man nicht vermutet hätte. Wenn man wie ich fürs Fernsehen arbeitet, muss man ständig einen Faktencheck machen, gegenprüfen, verifizieren. Beim Buch schreiben muss ich das nicht, und das hat mir besondere Freude gemacht. Einfach mal Dinge in die Welt setzen, die es so gar nicht gibt, wie beispielsweise die DFB-Sichtungscamps, die eine reine Erfindung von mir sind.

Wie schaffst du es, trotz deines doch arbeitsreichen Tages beim WDR, die Zeit zu finden um zu schreiben?

Woher nehme ich die Zeit zum Schreiben – das ist einfach zu beantworten. Meine Schichten beim WDR sind überlang, um die zwölf Stunden am Tag. Dafür habe ich deutlich mehr Tage frei als nur die Wochenenden. Das ermöglicht mir, meine Zeit entsprechend einzuteilen. Ich habe meine WDR-Tage und meine Schreibtage. Bestenfalls schön abwechselnd, je nachdem, wie es der Dienstplan hergibt.

Gibt es Dinge, die für dich beim Schreiben unerlässlich sind?

Was ist beim Schreiben unerlässlich? Tatsächlich ein Wecker und je nach Handlung Taschentücher. Wenn ich schreibe, tauche ich so sehr in die Welt meiner Charaktere ein, dass ich die Zeit komplett vergesse. Ohne Wecker würde ich Verabredungen nicht einhalten können. Und Taschentücher. Bei der Geschichte von Anna beispielsweise habe ich drei Tage lang geheult während es Schreibens. Und bei Esther habe ich auch ein paar Tränchen vergossen.

Wie kam es zur Zusammenarbeit, mit dem Spica Verlag?

Den Spica-Verlag habe ich auf die herkömmliche Art gefunden. Ich hatte recherchiert, welche Verlage Belletristik veröffentlichen. Dann habe ich bei sieben Verlagen meine Leseproben und das Exposee eingereicht. Spica hatte als Erstes nach dem ganzen Manuskript gefragt und dann war der Vertrag auch schon unterschrieben.

Dein Buch ist sehr komplex, benötigst du hierfür einen Plot? Oder wie bereitest du es vor.

Tatsächlich hatte ich keinen Plot. Ich habe einfach drauf losgeschrieben und währenddessen kamen mir die ganzen Ideen zu meinen Figuren und ihren Lebensgeschichten. Manchmal flogen meine Finger so schnell über die Tastatur, dass ich selbst erstaunt mitlas, was für Sätze da rauskamen.

So war es auch beim zweiten Teil. Es gibt einen Plot Twist, den ich spontan entwickelt habe, einfach so, mittendrin, der jetzt auch wieder alles auf den Kopf stellt.

Du bist ein fröhlicher, liebenswerter Mensch. Das schätze ich an dir. Wer begleitet dich durchs Leben?

Mein Privatleben halte ich geheim. Auch wegen meines Fernseh-Jobs. Aber ich kann so viel verraten: zu meinem privaten Umfeld gehören unter anderem drei Freundinnen, die ich seit der ersten Klasse kenne. Wir vier wissen alles voneinander, und diese Freundschaft gibt mir mehr Sicherheit und Geborgenheit, als man sich vorstellen kann.

Und meine Fröhlichkeit liegt daran, dass ich die Fähigkeit habe, auch im größten Dreck noch ein kleines Goldstück zu finden. Für mich ist das Glas immer halb voll, egal was kommt.

Hast du Haustiere?

Ich liebe Hunde. Zu meinem sechsten Geburtstag bekam ich einen Rauhaardackel, Pascha, ohne ihn hätte ich mein Abi gar nicht geschafft, denn er war es, der sich immer geduldig anhörte, was ich mühsam auswendig gelernt hatte. Am Ende hätte er das Abi auch mühelos geschafft, so aufmerksam, wie er mich immer anschaute.

Danach hatte ich einen Hütehund, zusammen mit meinem Mann. Aber das schlechte Gewissen war unser Dauerbegleiter, weil wir beide berufstätig waren und immer das Gefühl hatten, dem Hund nicht gerecht zu werden.

Jetzt bin ich seit einigen Jahren ohne Haustier, wünsche mir aber wieder einen Hund, sobald ich die Zeit dafür habe. Also, wenn ich in Rente bin. Diese Kombi stelle ich mir auch schön vor. Schreiben, mit dem Hund rausgehen, Schreiben, mit dem Hund rausgehen…usw.

Welche Hobbies verfolgst du, in deiner Freizeit?

Mein größtes Hobby ist, man glaubt es nicht weil man es mir nicht ansieht, der Sport und die Sauna danach. Ich bin Mitglied in einem traumhaften Fitness-Center mit Spa-Bereich. Der perfekte Tag besteht bei mir aus drei S. Morgens an den Schreibtisch und Schreiben, mittags zum Sport, anschließend in die Sauna und währenddessen darüber nachdenken, wie es mit der Handlung im Buch weitergeht. Danach setze ich mich nochmal an den Laptop und schreibe weiter, bis ich müde bin.

Aber auch meine Arbeit beim WDR würde ich als Hobby bezeichnen. Ich liebe meinen Job über alles und freue mich jeden Tag aufs Neue auf die Herausforderungen, die er mit sich bringt.

Wo darf man dir lauschen?

Ich habe schon spannende Lesungen machen dürfen, unter anderem vor zwei Schulklassen, und ich habe in diesem Jahr noch drei Lesungen vor mir, die allerdings ausverkauft sind, deshalb macht es keinen Sinn, sie hier zu benennen. Die Orte sind ungewöhnlich, ein Campingplatz in der Eifel ist dabei, ein Bistro am Niederrhein in Xanten und ein Lesesalon. Für das neue Jahr gibt es auch schon einige Anfragen, die sind aber noch nicht terminiert.

Welche Messen besuchst du gerne?

Tatsächlich war ich noch nie privat auf einer Messe. Im Rahmen meines Jobs für den WDR gibt es vermutlich keine, auf der ich noch nicht war, aber einfach so wäre ich nicht auf die Idee gekommen, eine Messe zu besuchen.

Als Buchautorin war die Frankfurter Messe im letzten Jahr meine erste, dann kam Leipzig und jetzt wieder Frankfurt.

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Und hier noch ein paar Worte zu Bettina Lippenberger, für die ich die Fragen gerne beantworte:

Ich habe selten eine so engagierte und begeisterte Unterstützerin von Autoren erlebt, wie Bettina. Sie liebt und lebt es, und allein für die Begegnung mit Bettina hat sich das Schreiben für mich schon gelohnt. Unfassbar, wie viel Zeit, Geld und Elan Bettina aufbringt, um ihr Hobby zu leben. Dafür meinen allergrößten Respekt!

Entschuldige jetzt bin ich so gerührt, das mir nichts mehr einfällt.

Danke für deine kostbare Zeit. ❤️

Diana Ahrabian im World Wide Web:

https://www.instagram.com/dianaahrabian/

Rezension zu „Blick dahinter“:

Ihre Bücher findet ihr hier:

[Rezension #729] „Blick Dahinter“ von Diana Ahrabian aus dem Spica Verlag

Meine Meinung:

Auf der Buchmesse #fbm2024 traf ich, die wunderbare Diana Ahrabian am Spica Verlag Stand. Nun stelle ich euch, das tolle Buch vor.

Durch nicht so schöne Ereignisse, hat es etwas gedauert bis ich mich voll und ganz darauf konzentrieren konnte.

Was für ein Buch!

Es geht um fünf Menschen die sich kurzerhand dazu entschließen, gemeinsam Urlaub im Schweizer Örtchen Scuol zu machen. Durch den Jahrhundertschnee, sind sie abgeschnitten von Allem. Es geht eine Lawine ab. Grollend. Das macht Angst.

So beginnt die Schicksalsgemeinschaft, sich die tiefsten Geheimnisse ihrer Leben zu erzählen. Da sind Anna die so unglaublich schön ist. Keiner kann den Blick von ihr wenden. Esther, die sich um Geld keine Sorgen machen muss. Bene, der Fußballspieler und Nationalspieler ist. Tati und Markus die ein Paar sind. Aber auch sie haben etwas, das sie belastet.

Keiner von Ihnen hat sich je so geöffnet, wie auf dieser Hütte. Eingeschneit und ohne Hoffnung auf Rettung.

Natürlich möchte ich nicht so ins Detail gehen, denn das würde zu viel verraten.

Anna, ist die Erste die sich öffnet. Ihr solltet Taschentücher bereit halten. Denn so schön es beginnt, so schlimm endet es. Es zerreißt einem das Herz. Man kann sich so sehr in sie hineinversetzen. Man fühlt diesen Schmerz. Diese Leere, die sie umgibt. Das Leben das sie durch ein Unglück verlor.

Esther scheint oberflächlich. Immer mit dem Smartphone in der Hand. Sie erzählt eine Geschichte ihrer Kindheit, die Liebe nicht beinhaltet. Kälte und immer im Weg zu sein, zu stören, machte ihre erste Zeit der Kindheit zur Qual. Nach einem Umzug, beginnt die schöne Zeit. Sie hat viel Spaß mit dem Menschen der ihr den Halt gibt, den sie meiner Meinung verdient hat.

Bene, eigentlich Benedict erzählt von seiner Leidenschaft. Seit Kindesbeinen an, wird er von seinen Eltern unterstützt. Es läuft alles gut. Dann findet er während einem Fußball Trainingscamp etwas raus, das er erst nicht wahr haben möchte. Ein Mitspieler öffnet ihm die Augen. Aber es bricht ihm nach dem Trainigscamp, auch das Herz. So fokussiert, geht es weiter. Bis eine Begegnung ihn wieder zurückwirft.

Tati, ist ein Mensch die immer darum besorgt ist, das sich alle um sie herum wohl fühlen. Ihre Eltern wahnsinnig sportbegeistert, ich würde schon sagen sie übertreiben extrem. Sie zählen Kalorien. Zumindest fühlt es sich so an. Tati zwischendrin. Sie lernt was gut ist und was nicht. Doch als sie sich verletzt, beginnt eine Spirale. Das Verhalten ihrer Mutter, kann man nur, als für Tati verstörend benennen.

Markus, hat wohl die schlimmste Geschichte zu erzählen. Was er offenbart lässt sogar seine Freundin Tati schockiert zurück. Obwohl sie schon einen Teil kannte.

Dann kommt der Bruch, ein echt heftiger Cliffhanger.

Weshalb ich das zweite Buch, unbedingt lesen muss.

Schreibstil:

Diana Ahrabian hat mich zu Tränen gerührt. Schockiert, lässt mich verzweifelt und fassungslos zurück. Bricht mir das Herz und gibt mir dennoch Hoffnung, weil das letzte Wort im Buch ist ….

Nein so leicht mache ich es euch nicht. Wirklich, ihr solltet das Buch lesen.

Mein Fazit:

Ein Buch, das mit einer Geschichte aufwartet, die die fünf Offenbarungen einleitet und begleitet. Es hat mich auf jeder der 669 Seiten super unterhalten.

Anna hat mein größtes Mitgefühl. Auch Benedicts Geschichte geht mir an die Nieren. Esther und Tati tun mir leid. Sie haben dieses Verhalten von nahe stehenden Menschen nicht verdient. Von Markus hatte ich das nicht erwartet. Bin schockiert.

„Blick Dahinter“ solltet ihr lesen, wenn ihr gerne tiefgehende Geschichten mögt. Oberflächlich hätte man, dass von diesen Fünf nicht vermutet.

Betretet die Hütte, lasst euch darauf ein und ja werft einen Blick hinter die Fassade der fünf Menschen, die hier im Schnee eine Schicksalsgemeinschaft bilden, bis sie gerettet oder die nächste Lawine die Hütte verschlingt.

[Frankfurter Buchmesse] Bücher über Bücher, Wunschliste und mehr

Mitgebracht zum Signieren, Gekauft und geschenkt bekommen.

Ihr könnt mir glauben, so viele Bücher hatte ich noch nie auf meinem Wunschzettel und ich habe auch glaube ich, noch nie so viele tolle, faszinierende und fabelhafte Bücher von der Messe mitgebracht.

Natürlich hatte ich ein paar zum Signieren dabei. Da wären unter anderem „Die Fürstin“ von Iny Lorentz oder die Bücher von Thorsten Fiedler „Abseits“ und „Haftbefehl“.

Dumont Verlag – Herzlichen Dank an die zauberhafte Liesa für „Die Bücherjägerin“ und die wunderbare Alexandra für „Sprechen lernen“. Ersteres lese ich gerade.

Montlake Verlag

Edition M

Selfpublisher

Mainbook Verlag – ist für mich aus meinen Regalen nicht mehr wegzudenken.

Jennifer Hauff – bin soooo gespannt auf das Buch.

Thorsten Fiedler – Ich liebe seine Bücher.

Gerd Fischer – Endlich Band 1 – Jetzt gehts los!

Signiert von Iny Lorentz

Emons Verlag

Silke Ziegler – Danke für das tolle Gespräch. Weinheim steht auf unserer Reiseliste.

Meine liebe Freundin Karin Kaiser begeistert mich immer wieder mit ihren Vampirgeschichten, auch mit dieser. Herzlichen Dank dafür.

Lieben Dank geht auch an das Autorenduo Valerie le Fiery und Frank Böhm –

Annett C. LoClair – schenkte mir dieses bezaubernde Büchlein für meine Enkelin Jasmin – Herzlichen Dank.

Wunschliste – Bücher die ich gerne für meine Enkelin hätte.

Meine Wunschliste

Selfpublisher

Emons Verlag

Beltz & Gelberg Verlag

Gmeiner Verlag

cbj Verlag

Vajona Verlag

Spica Verlag

Hanser Verlag

Insel Verlag

Piper Verlag

Rowohlt Verlag

KiWi Verlag

Kiepenheuer & Witsch Verlag

Definitiv geht mir Dank meines SUBs und dieser Bücher der Lesestoff die nächsten Jahre definitiv nicht aus. Das genau ist nun mein Problem. Ein schönes Problem. Denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Werde mir nun überlegen, wie ich diesen SUB angehe.

Vielleicht ist ja auch für was dabei. Viel Spaß beim Stöbern.

Eure Bettina

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 21. Oktober 2023

Nachdem die Nacht nicht so geruhsam war, wie ich gehofft hatte. Regen trommelte aufs Fensterbrett, schrieb ich am Buchmesse Bericht Tag 1. 3 Seiten brachte mir diese Störung der Natur.

Nach einem guten Frühstück, ging es wieder zur Messe. Der zweite Tag brachte allerdings das Problem mit sich, dass ich nicht so viele Fotos machen konnte, denn die Massen der Lesehungrigen war immens. Man kam in Halle 3.0 kaum durch. Im Schritttempo. Teilweise harrten Besucherschlangen, die zu einer Signierstunde oder einem bestimmten Stand wollten in gewissen Absperrungen, der Dinge die da kamen.

Meine Wenigkeit ist nun schon fast 20 Jahre dabei, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Auch Andere mit denen ich sprach, die ihre Stände schon viele Jahre betrieben, waren von dem Besucheraufkommen wie erschlagen. Mehr Personal wurde benötigt, um alles im Blick und unter Kontrolle zu halten.

Gerade in diesen vollen Gängen war die unbefugte Mitnahme von Büchern leider keine Seltenheit. Vor vielen Jahren meinte jemand zu mir, mit etwas Schwund muss man leider rechnen. Ich finde es traurig.

Aber nun zu den erfreulichen Dingen der Messe.

Mein erstes Foto war ein Foto von Markus Heitz, das am „Droemer Knaur“ Stand ausgestellt war. Wie ich später zu Hause feststellte, bin ich Markus Heitz vor 20 Jahren das erste Mal begegnet. In der kleinen Buchhandlung „Lindemanns“ in Stuttgart. Mai 2003. Leider war es mir bisher nie wieder vergönnt, einer seiner Lesungen beizuwohnen. Auf der BuCon 2019, war es dem Bus geschuldet das ich seine Lesung verpasste.

Die erste Begegnung war auch dann sogleich, am „Droemer Knaur“ Stand. Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenpaars Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ich bat sie, mein Buch „Die Fürstin“ zu signieren. Wunderbar, das wir dann auch noch ein Bild zu dritt gemacht haben. Ich weiß noch ganz genau, das mein erstes Bild mit Ihnen eins in einem blauen Strickpulli war. Es sind gute Erinnerungen. Vielleicht finde ich das Bild, dann zeige ich es euch.

Ah da ist es. Aufgenommen wurde es am 17.10.2011. auf der Frankfurter Buchmesse.

Am „Gmeiner Verlag“ vorbei traf ich auf Petra Durst-Benning. Wir kennen uns auch schon lang. Sie erinnerte sich gleich an unser erstes Treffen. Sie hat ein wirklich außergewöhnliches Gedächtnis.

An „Ravensburger“ vorbei, zum „Drachenmond Verlag“ der wie immer super gut besucht war.

Kai Meyer auch bei „Droemer Knaur“ lächelte mir freundlich in die Kamera. Herzlichen Dank dafür. Auch ihn traf ich 2019 auf der BuCon. Ein sehr sympathischer Mensch.

In freudiger Erwartung das meine liebe und langjährige Freundin Karin Kaiser bald ankommen würde. Betrachtete ich so manches Buch.

So langsam wurde die Halle voller, die Menschen schoben sich voran. Es gab fast kein durchkommen mehr. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht Mittel und Wege finden würde, an mein Ziel zu gelangen. Und das hieß Jochen Till!

Beim „Loewe Verlag“ saßen er und Raimund Frey und signierten das die Stifte glühten. Zeit für einen Blick in die Kamera hatten sie, bevor sie sich wieder den jungen Leserinnen und Leser widmeten. „Luzifer“ und „Cornibus“ sind die Helden in seinen Büchern.

BoD

Wunderzeilen

Ich sah mich bei einem großen Gemeinschaftsstand um und wandte mich dem „BoD“ zu. Bei „Wunderzeilen“ gab es Krönchen und ich dachte an Flucht, denn nun ging gar nichts mehr. Von oben machte ich sodann zwei Bilder von den Menschenmassen.

In Halle 3.1 war es ruhiger, leerer und so konnte ich widerrum Petra Schier treffen. Das tat einfach gut. Sie sah wieder bezaubernd aus.

Klaus-Peter Wolf war im Gespräch und ich leider zu spät. Ein Foto gab es aber dennoch von ihm. Ich mag einfach seine natürliche und offene Art. Er nimmt sich Zeit für seine Leserinnen und Leser.

Arno Strobel signierte beim „S. Fischer Verlag“ die Schlange war beträchtlich und ich freute mich sehr für ihn. Seine Bücher sind so mitreißend und spannend. Werde mich wohl nächstes Jahr auch in die Schlange stellen, genau wie bei Klaus-Peter Wolf. „Die Nordseedetektive“ für meine Tochter und Enkelin.

Eine Verschnaufpause gab es dann für mich am „Emons“ Stand. Ungeduldig und aufgeregt wartete ich auf meine liebe Freundin Karin. Sie schreibt superspannende Vampirgeschichten. Es gibt nur zwei Autorinnen, von denen ich Vampirgeschichten lese. Karin Kaiser & Hope Cavendish. Ihre Art zu schreiben ist genau die ich mag. Die ich genieße und in denen ich versinken kann.

Karin hatte sich auch ein paar Dinge ausgesucht und da sie wegen dem nicht gutorganisierten Busunternehmen zu spät kam, ging es für sie gleich zu einem interessanten Vortrag.

So blieb ich beim Emons Stand. Beim Meet & Greet erwarteten uns gleich vier großartige Autorinnen, die nur darauf warteten von uns gelöchert zu werden. Ich unterhielt mich mit Silke Ziegler über das Schreiben, Plotten und über ihre Heimatstadt. Nach diesem Gespräch, will ich da unbedingt mal hin. Danke für die Idee. Um dann der Sympathie und des Gewinnspiels wegen mit Tina Schlegel ablichten zu lassen.

Das nächste Meet & Greet erwartete mich. Freundinnen traf ich wieder und Menschen die ich schon lange kenne, aber noch nie von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Veronika M. Dutz. Ach, wie habe ich mich gefreut! Tanja Neise und Sina Müller habe ich schrecklich vermisst. Es hätte von mir aus noch Stunden gehen können. So kann man eben nur mit Freundinnen reden.

Veronika M. Dutz endlich Live und in Farbe.
Meine liebe Freundin Tanja Neise
Die liebe und großartige Sina Müller.

Karin und ich statteten dann noch dem Mainbook Verlag einen Besuch ab und was soll ich sagen, Karin kaufte ein Buch und ich bekam endlich mein Foto. Das ist schon Tradition.

Thorsten Fiedler und Gerd Fischer vom Mainbook Verlag

Das Wetter war heute um Welten besser.

Während Karin sich was zu trinken organisierte, schaute ich auf der Open Stage vorbei. Guido Maria Kretschmer erzählte von einer Begebenheit, die uns lachen ließ. Er ist so viel natürlicher, als im Fernsehen. So nahbar und unkompliziert.

Zum „Jumbo Verlag“ düsend traf ich dort Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf. Ich mag die Zwei einfach. Nächstes Jahr möchte ich mir wieder ein paar Bücher von ihnen signieren lassen. Danke für das Gespräch und das Bild zu Dritt.

Der „Reclam“ Bücherautomat war zwar leer, aber dennoch ein Foto wert.

Im Forum dann, erzählte Otto Walkes von seinem Buch, seiner kreativen Arbeit und den Ottifanten. Er ist ein Unikat. Damals als ich im „Otto Huus“ war in Emden, war ich noch ein Teenager. Den kleinsten Ottifant der Welt, habe ich angeschaut. Sein ganzer Humor, alles spiegelte sich im „Otto Huus“ wieder.

Karin und ich wanderten dann noch durch Halle 3.0. Am „Rowohlt Verlag“ vorbei….

Rowohlt Verlag

…zum „Sternensand Verlag“. Eine Signierstunde mit Miriam Rademacher war ihr Ziel.

Leider mussten wir uns dann verabschieden. Der Bus wartete auf sie.

Ich suchte noch nach schönen Fotomotiven und Covern. Wie ihr seht, gab es noch viel Schönes zu fotografieren und zu entdecken.

Peter Maffay signierte „Anouk“.

Beim „Loewe Verlag“ hatte ich endlich Zeit mir „Luzifer“ und „Cornibus“ näher zu betrachten.

„Ueberreuter Verlag“ stellte „Das böse kleine Buch“ aus.

Der „Vajona Verlag“ war sehr interessant. Viele schöne Bücher die mich sehr ansprachen. Außerdem zwei Buchreihen die mein Interesse weckten.

Markus Schütz machte Werbung für sein Buch „Meilenweit“ aus dem „Spica Verlag“.

„Diogenes“ fand ich an zwei Wänden, was mich doch sehr wunderte. Ich fand den Verlagsstand immer so wunderbar gelungen und vermisste ihn dieses Jahr.

Der „Kommode Verlag“ der mir erst seit dem „Blätterrausch“ im Literaturhaus Stuttgart bekannt ist, war auch an einer Wand vertreten.

Ich landete beim „Hanser Verlag“ und „Insel Verlag“ dort gab es einige Bücher die auf meine Liste wanderten.

Felix Magath spricht über das Buch, das sein langjähriger Weggefährte Harald Kaiser über ihn geschrieben hat. Es heißt „Gegensätzliches“.

Beim „Aufbau Taschenbuch Verlag“ hielt ich mich sodann länger auf. Mir gefielen die Cover richtig gut. Vorallem von der Reihe „Das Kaufhaus“ von Susanne Berg.

Der „Katapult Verlag“ veranstaltete eine Messe-Party ab 18 Uhr mit lauter Musik zum Ausklang und sicherlich vieler guter Gespräche. Das Buch „Juli und Ulf fliegen ins Weltall“ steht immer noch auf meiner Wunschliste.

Was mich wunderte, wie konnte ich den „Marco Polo“ Stand übersehen. Natürlich habe ich noch ein Foto gemacht.

Ein paar letzte Schnappschüsse und auf ging es zur nächsten Messe. Davon berichte ich in einem Extrabeitrag.

Besondere Bücher:

Von Jochen Till signiert. wie schön.

Meine Mitbringsel: