[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 17. Oktober 2025

Am Morgen begab ich mich zur Messe. Heute würde mich Johanna, eine liebe Freundin begleiten. Ich kenne sie schon lange. Damals in Raunheim, hatte ich ein massives Problem mit meinem Koffer. Es gab nämlich keinen Aufzug. Er war nach der Messe, wer kennt es nicht, extrem schwer. Johanna kam, sah mich mit dem Koffer kämpfen und packte einfach mit an. Wir unterhielten uns, bis der Zug kam. Auch da half sie mir. Von da ab, verband uns eine Freundschaft. Manchmal passt es einfach. Ich freute mich so sehr, sie nun heute wiederzusehen. Bevor sie in die Messe durfte, die Besucher kamen ab 10 Uhr, streifte ich noch durch Halle 3.1.

Hier der „Diogenes Verlag“. Mein Papi hat diesen Verlag geliebt. Er ist zwar nicht mehr unter uns, aber in seinem Andenken habe ich dieses Bild gemacht.

„Aufbau Verlage“ sind sehr interessant. Sie haben so tolle Bücher. Nächstes Jahr werde ich da stöbern gehen. Habe es schon auf die To-Do Liste gesetzt.

Schön leer ist es noch in der Halle. Da kann man nochmal durchatmen, bevor der Ansturm kommt.

Der „Peter Hammer – Verlag“.

„Oma verbuddeln“ da musste ich kichern. Bin ja 2-fach Oma. Das Buch bekommen meine Enkelinnen nicht zu lesen. 😄

Der „Klett Verlag“.

Der „Pons Verlag“.

Der „Unionsverlag“.

Der „Societäts Verlag“.

Der „Novum Verlag“.

Der „Katapult Verlag“.

Die „Insel-Bücherei“.

Tessa Hansen Band 3 vom „Bücherschiff“

„75 Jahre – Suhrkamp Verlag“

Der „Hanser Verlag“.

Verlag „C.H.Beck“

Einige dieser Bücher aus „C.H. Beck Wissen“ habe ich zu Hause. Gutes Recherchematerial. Habe mir das Gesamtverzeichnis mitgenommen und schon viele Kreuze gemacht. Meine Wunschliste, platzt so langsam aus allen Nähten. 🤭

Der „Klett-Cotta Verlag“.

Hier beim „Dumont Verlag“ traf ich nochmal Liesa. Sie war nur noch am heutigen Tag da. Ich stöberte in den Büchern. Ach, da sind so einige Bücher die mir gefallen. Vier davon habe ich fotografiert.

Der „Bayrischer Buchpreis 2025“, von dem ich gar nicht wusste das es ihn gibt. Man lernt nie aus.

Michael Tsokos war eifrig am Signieren.

Seine Bücher sind spitze. Gerne nutze ich sie als Recherchematerial. Wissen aus erster Hand.

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Eckart von Hirschhausen im Gespräch über sein Buch „Der Pinguin, der fliegen lernte“ aus dem „dtv Verlag“.

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Jedes Jahr besuche ich den „Selfpublisher Verband“. Letztes Jahr traf ich dort Dieter Kaufmann. Seither sind wir in regem Kontakt. Ich bin so froh, das er dort war. Das ist jetzt ein Jahr her. Dieses Jahr war er zwar nicht dabei, aber ich traf ihn abends mit seinem Mann zum Essen. Sein Buch „Frankfurt Taxi Mord“ wollte ich aber unbedingt fotografieren.

Johanna machte ein Foto von Klaus-Peter Wolf und mir. Klaus-Peter kenne ich nun schon lange. Genau wie seine liebe Frau Bettina Göschl. Es ist so eine Freude, kurz mit ihm zu reden. Denn auf ein signiertes Buch von ihm, warteten sehr viele. Gleich darauf ging es weiter für uns.

Mit Johanna machte ich mich auf den Weg zu Petra Schier. Dort trafen wir auch Rebecca, eine liebe Freundin von mir. Das ist eins der schönsten Dinge. Gleichgesinnte Freunde zu treffen. Das Beste, sie wohnt nicht weit weg.

Petra Schier und Johanna

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Bei „Amazon Publishing“ gab es sodann eine Lesung und Gespräch mit Josephine Cantrell über ihr Buch „Honigtage“. Kurz die Füße ausstrecken. Wir sind so viel gelaufen.

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Markus Heitz. Ein großartiger Autor mit Humor und Witz. Ihm zu lauschen macht einfach Spaß und seine Reihe „Ulldart“ habe ich nicht mehr aus der Hand legen können. Er hatte viel zu tun, deshalb danke ich ihm, auf diesem Weg, ganz herzlich für das Foto.

Rita Falk mit ihrem neuen Buch „Apfelstrudel Alibi“. Da stand Rebecca in der Schlange. Sie mag ihre Bücher so sehr. Wie freute ich mich für sie, das wir noch ein Bild machen konnten. Schaut wie sie strahlt.

Gaby Hauptmann beim „Piper Verlag“ mit ihrem Buch „Wenn ich tanzen will“. Sie war so lieb. Ich durfte noch ein Foto machen. Danke dafür.

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Ursula Poznanski bei „Thalia“ mit ihrem Buch „Erebos 3“. Oh man war das voll. Allgemein mussten Johanna und ich feststellen, dass bei „Thalia“ immer viel los war.

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In Halle 1.2 trafen wir auf A.D. Wilk mit ihrem neuen Buch „Und wenn ich mich selbst liebe“ aus dem „Kampenwand Verlag“.

Inhalt:

Woran erkennst du, dass du dich selbst nicht genug liebst?

Tagsüber sitzt Teresa an der Supermarktkasse, lächelt mechanisch und wird von den meisten Kunden kaum beachtet. Nachts verliert sie sich in Büchern – dort, wo Menschen über sich hinauswachsen und geliebt werden, wie sie sind. In ihrer Realität hat Teresa sich selbst aufgegeben. Sie führt eine Beziehung, die sie klein hält, ohne dass sie es merkt. Ihr Leben ist eng, ihre Wünsche leise, ihre Grenzen verschwommen.

Doch dann geschehen Dinge, die sie nicht ignorieren kann. Unerwartete Impulse reißen sie aus ihrer Routine, lassen sie innehalten, hinsehen, hinterfragen. Zum ersten Mal spürt sie, dass das Leben mehr für sie bereithält – wenn sie den Mut findet, sich nicht nur zwischen den Seiten eines Buches zu verlieren, sondern in ihrer eigenen Geschichte aufzuwachen.

Eine Geschichte über das Wiederentdecken der eigenen Träume, den Mut, für sich selbst einzustehen, und die Erkenntnis, dass wahre Liebe bei dir selbst beginnt.

Sehr interessant und schwupps auf meiner Wunschliste. 😄

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„Chrissy Em Rose“ hat fantastische Bücher. Dieses Jahr hat sie ein ganz besonderes Buch dabei. Seht ihr es?

Sie ist voll in ihrem Element. Unterstützt von ihren Töchter. Ihrem Namen werdet ihr definitiv, noch öfter auf meiner Homepage begegnen.

Letztes Jahr stellte ich ihren Stand vor. Den Bericht findet ihr unter: https://www.bettinalippenberger.de/2024/10/23/vorstellung-magische-buch-taverne-von-und-mit-chrissy-em-rose/

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Denis Scheck stellt Bücher vor. „Druckfrisch – Neue Bücher mit Denis Scheck“. Konnte mir aber beim besten Willen nicht alle merken. Auch hier, war das Interesse riesig.

Er stellte diese Bücher am Anfang vor.

Von Dorothee Elminger “ Die Holländerinnen“ aus dem „Hanser Verlag“.

Von Laszlo Krasznahorkai „Krieg und Krieg“ aus dem „Fischer Verlag“.

Von Chloe Dalton „Hase und ich: Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung“ aus dem Klett-Cotta Verlag

Von Ulli Lust „Die Frau als Mensch: Am Anfang der Geschichte“ aus dem „Reprodukt Verlag“

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Alexander Hartung im Gespräch bei „Amazon Publishing“ über sein Buch „Am Ende des Sturms“.

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Dieses Jahr entkam er mir nicht. *hust* Letztes Jahr habe ich ihn schlicht verpasst. Jochen Till mit seinen Büchern, ist ein wunderbarer Autor. „Luzifer junior“, „Die wilde Wilma“, „Raubritter Rocko“ und „Cornibus & Co.“ um nur einige zu nennen.

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Nein ich glaube nicht, dass ich fragen muss ob ihr ihn kennt. Es werden wohl Alle JAAA! rufen. Genau, es ist Willi Weitzel von „Willi wills wissen“. Danke für die Erlaubnis das Bild zu verwenden.

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Chistian Berkel mit seinem Buch „Sputnik“ aus dem „Ullstein Verlag“. Im Gespräch auf der Literaturbühne. Bin so stolz auf dieses Foto. Herzlichen Dank Herr Berkel.

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Auf in die Halle 3.1 vorher noch frische Luft schnappen. Es war teilweise doch recht warm, in den Hallen.

Johanna wollte jemandem lauschen. Ihn sehen und das nicht auf dem Bildschirm. Na erratet ihr wem? Ja, Gregor Gysi. Ihr habt ihn wahrscheinlich gleich erkannt.

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Trinkpause, mit Blick von oben.

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In Halle 3.0 besuchten wir dann das Gespräch mit Sebastian Fitzek, bei „Thalia“. Okay, wir quetschten uns eher durch. 😉 Das seht ihr auch. An diesem Tag war es mir nicht vergönnt, ein gutes Foto von ihm zu machen.

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Friedrich Kalpenstein liest aus seinem neuen Buch,

„Salute – Das letzte Gebet“ bei „Amazon Publishing“. Bin so froh, dass ich letztes Jahr das Glück hatte ihn kennenzulernen.

Sein Interview von 2024 mit mir, findet ihr unter:

https://www.bettinalippenberger.de/2025/09/05/interview-friedrich-kalpenstein-der-autor-des-kult-buches-herbert-und-des-dolce-vitas/

Kurz noch die Zeit für ein Foto genutzt.

Johanna nutzte natürlich auch die Chance. 😀

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Mit Johanna besuchte ich noch, die Halle des Gastlands Philippinen.

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Beim „Mainbook Verlag“ trafen wir viele tolle Leute. Leider weiß ich nicht alle Namen. Habe aber Gerd gelöchert. Er hat es mir dann verraten. 😁

Obere Reihe (v.l.n.r) Johanna, Thorsten Fiedler (Autor), Stefan Schweizer (Autor) und meine Wenigkeit. Untere Reihe (v.r.n.l) Marion (Autorin), Florin (Grafikerin), Gerd Fischer (Verlagschef) und Sylvia (Bloggerin).

Da ich dachte, ich würde Stefan am nächsten Tag nicht mehr sehen, machten wir noch ein Foto.

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Danke liebe Johanna. ❤️

Leider mussten Johanna und ich uns dann trennen. Denn ich war noch verabredet. Es war so wunderschön, mit ihr. Habe jeden Moment genossen. Sie hat mir Glück gebracht. Auf jede denkbare Weise. Wir hatten Spaß, es hat uns so viel bedeutet. Eins ist sicher, so lange darf unser nächstes Treffen, nicht wieder auf sich warten lassen.

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Am Abend traf ich mich noch, mit Dieter und Dirk zum Essen. Den „NORDSEE Frankfurt Fisch Franke“ muss ich mir merken. Sehr lecker. Ich bekam vorher noch eine Stadtführung. Es hat mir sehr gefallen. So erlebe ich ja Frankfurt ja sonst nie. Habe sogar noch etwas, über Gebärdensprache gelernt.

Wieder im Hotelzimmer, fotografierte ich noch ……

Meine Mitbringsel:

[Frankfurter Buchmesse] Tag 4 – 20. Oktober 2024

Glücklich war ich 3 Nächte im „Relexa Hotel Frankfurt“. Nicht nur dass, das Zimmer geräumig und sehr sauber war, ich hatte auch einen Wasserkocher. So ein Kaffee oder Tee kann einem die Lebensgeister früh morgens oder abends zurückbringen.

Wie viele von euch wissen, sind Messetage lang und man läuft viele Kilometer, vorallem wenn man wie ich gerne für euch viel Messeflair einfangen möchte.

Jedes Jahr hoffe ich, das es mir gelingt.

Heute jedoch möchte ich mich bei euch entschuldigen, denn anstatt viele Bilder zu machen, habe ich es mir raus genommen, einfach mal zu schlendern. Liebe Freunde und besondere Verlage zu besuchen. Böse Bettina, aber es war mir einfach ein Herzenswunsch.

Hier nun ein paar Bilder aus dem Hotel, das ich mir für nächstes Jahr wieder vorgemerkt habe.

Mega leckeres Frühstück, sehr liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, haben mir gut gefallen.

Mein Koffer ist soooo voll. Oh man. Selbst schuld. *kicher*

Mir hat die Blumenschale sehr gefallen. Da dachte ich an meine Mami. Da musste ich doch einfach ein Foto zu machen.

Nach dem Auschecken machte ich mich, ein letztes Mal auf den Weg zur Messe.

Was mir leider aufgefallen war, dass es keine Möglichkeiten gab meinen Koffer unterzustellen. Die Garderoben waren die Tage zuvor auch schon zu. Dann stand etwas von einer Info über geöffnete Garderoben, kam ich dort an, war auch dort die Garderobe zu. So konnte ich auch unter der Woche, meine Sachen nirgends deponieren.

Zum Glück gab es wundervolle Menschen von der Pressestelle, die mir halfen und das Problem für den Sonntag lösten. War ich froh.

Die Halle: Gastland Italien

Für mich war es ein Aha Effekt. Die Atmosphäre, die Ausstellungsstücke es war ein perfektes Zusammenspiel. Ich hielt mich eine Weile dort auf. Konnte mich an den ganzen Bildern und Vasen nicht satt sehen. Muss gestehen, das es eine der schönsten Hallen der letzten 20 Jahre war.

Mit viel Liebe zum Detail.

Nach der Halle Italien, ging es in das ARD Forum. Hier war es noch sehr leer. Aber auch mal schön, ohne den ganzen Trubel.

Weiter geht es nach draußen.

Halle 3.0 Amazon Publishing – Dirk Trost liest aus seinem Buch „Emsfeuer für Pier 13“ Es war wieder toll ihm zuzuhören.

Der Amazon Publishing Stand

Wieder raus auf die Freifläche. Ganz außergewöhnlicher Stand vom „Herder Verlag“

Ganz schön was los an den Signierzelten.

Das Wetter, lässt uns etwas im Stich.

30-Minuten WG mit Josi Wismar & Bianca Iosivoni

Mein letzter Besuch am „emons: Verlag“ Stand

„Tod auf Schloss Solitude“, na das wandert doch glatt auf meine Wunschliste. 🙂

Soooooo süß. Wunschlisten Titel Nr. 2 vom „emons: Verlag“.

Habe einen ihrer Grado Krimis gelesen und fand es richtig toll.

An Frank Schätzing kommt keiner vorbei. 🙂 Ich auch nicht.

Kurz noch an Hape Kerkelings Pappaufsteller vorbei, der echte wäre mir lieber gewesen,

Sebastian Fitzek im Gespräch und beim Signieren erwischt 😉

…dann zu meinem Herzensmenschen Lisa Skydla

…und ihrem Verlag

Draußen ist der Monnemer Bülent Ceylan zu Gast auf der Bühne.

Er liest aus seinem Buch „Yallah Mord!“

Was soll ich sagen, Lachkrämpfe inklusive.

Großartige Begegnungen an mehreren Tagen, hatte ich mit meiner lieben Petra Schier. Am „Harper Collins“ Verlags Stand.

Ohne sie, ist mein Aufenthalt auf der Buchmesse, nicht komplett.

Noch ein Buch, für meine Wunschliste.

Ein letzter Besuch beim „Dumont Verlag“ – der muss einfach sein.

„Arthouse Taschen“ seit 1980

„Gmeiner Verlag“

„Diogenes Verlag“ da ich ihn die letzten Jahre vermisste, war ich unendlich froh den Diogenes Verlagsstand wieder besuchen zu können. Mein lieber Papi, mochte Diogenes Bücher so sehr. Leider ist er nicht mehr hier, aber in seinem Andenken habe ich ihn wieder besucht.

„Aufbau Verlage“

„dtv Verlag“

„Hanser Verlag“

Peter Hammer Verlag

Noch zwei interessante Bücher zum Abschluss.

Welches Glück, das ich diese Herzensmenschen noch treffen konnte.

Die liebe Seleni Black @-}–

Die herzensgute Floh Hoppchen. ^_^

Letzte Bilder, bis hoffentlich nächstes Jahr. Machts gut.

Meine Mitbringsel im Ganzen:

[Frankfurter Buchmesse] Bücher über Bücher, Wunschliste und mehr

Mitgebracht zum Signieren, Gekauft und geschenkt bekommen.

Ihr könnt mir glauben, so viele Bücher hatte ich noch nie auf meinem Wunschzettel und ich habe auch glaube ich, noch nie so viele tolle, faszinierende und fabelhafte Bücher von der Messe mitgebracht.

Natürlich hatte ich ein paar zum Signieren dabei. Da wären unter anderem „Die Fürstin“ von Iny Lorentz oder die Bücher von Thorsten Fiedler „Abseits“ und „Haftbefehl“.

Dumont Verlag – Herzlichen Dank an die zauberhafte Liesa für „Die Bücherjägerin“ und die wunderbare Alexandra für „Sprechen lernen“. Ersteres lese ich gerade.

Montlake Verlag

Edition M

Selfpublisher

Mainbook Verlag – ist für mich aus meinen Regalen nicht mehr wegzudenken.

Jennifer Hauff – bin soooo gespannt auf das Buch.

Thorsten Fiedler – Ich liebe seine Bücher.

Gerd Fischer – Endlich Band 1 – Jetzt gehts los!

Signiert von Iny Lorentz

Emons Verlag

Silke Ziegler – Danke für das tolle Gespräch. Weinheim steht auf unserer Reiseliste.

Meine liebe Freundin Karin Kaiser begeistert mich immer wieder mit ihren Vampirgeschichten, auch mit dieser. Herzlichen Dank dafür.

Lieben Dank geht auch an das Autorenduo Valerie le Fiery und Frank Böhm –

Annett C. LoClair – schenkte mir dieses bezaubernde Büchlein für meine Enkelin Jasmin – Herzlichen Dank.

Wunschliste – Bücher die ich gerne für meine Enkelin hätte.

Meine Wunschliste

Selfpublisher

Emons Verlag

Beltz & Gelberg Verlag

Gmeiner Verlag

cbj Verlag

Vajona Verlag

Spica Verlag

Hanser Verlag

Insel Verlag

Piper Verlag

Rowohlt Verlag

KiWi Verlag

Kiepenheuer & Witsch Verlag

Definitiv geht mir Dank meines SUBs und dieser Bücher der Lesestoff die nächsten Jahre definitiv nicht aus. Das genau ist nun mein Problem. Ein schönes Problem. Denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Werde mir nun überlegen, wie ich diesen SUB angehe.

Vielleicht ist ja auch für was dabei. Viel Spaß beim Stöbern.

Eure Bettina

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 21. Oktober 2023

Nachdem die Nacht nicht so geruhsam war, wie ich gehofft hatte. Regen trommelte aufs Fensterbrett, schrieb ich am Buchmesse Bericht Tag 1. 3 Seiten brachte mir diese Störung der Natur.

Nach einem guten Frühstück, ging es wieder zur Messe. Der zweite Tag brachte allerdings das Problem mit sich, dass ich nicht so viele Fotos machen konnte, denn die Massen der Lesehungrigen war immens. Man kam in Halle 3.0 kaum durch. Im Schritttempo. Teilweise harrten Besucherschlangen, die zu einer Signierstunde oder einem bestimmten Stand wollten in gewissen Absperrungen, der Dinge die da kamen.

Meine Wenigkeit ist nun schon fast 20 Jahre dabei, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Auch Andere mit denen ich sprach, die ihre Stände schon viele Jahre betrieben, waren von dem Besucheraufkommen wie erschlagen. Mehr Personal wurde benötigt, um alles im Blick und unter Kontrolle zu halten.

Gerade in diesen vollen Gängen war die unbefugte Mitnahme von Büchern leider keine Seltenheit. Vor vielen Jahren meinte jemand zu mir, mit etwas Schwund muss man leider rechnen. Ich finde es traurig.

Aber nun zu den erfreulichen Dingen der Messe.

Mein erstes Foto war ein Foto von Markus Heitz, das am „Droemer Knaur“ Stand ausgestellt war. Wie ich später zu Hause feststellte, bin ich Markus Heitz vor 20 Jahren das erste Mal begegnet. In der kleinen Buchhandlung „Lindemanns“ in Stuttgart. Mai 2003. Leider war es mir bisher nie wieder vergönnt, einer seiner Lesungen beizuwohnen. Auf der BuCon 2019, war es dem Bus geschuldet das ich seine Lesung verpasste.

Die erste Begegnung war auch dann sogleich, am „Droemer Knaur“ Stand. Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenpaars Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ich bat sie, mein Buch „Die Fürstin“ zu signieren. Wunderbar, das wir dann auch noch ein Bild zu dritt gemacht haben. Ich weiß noch ganz genau, das mein erstes Bild mit Ihnen eins in einem blauen Strickpulli war. Es sind gute Erinnerungen. Vielleicht finde ich das Bild, dann zeige ich es euch.

Ah da ist es. Aufgenommen wurde es am 17.10.2011. auf der Frankfurter Buchmesse.

Am „Gmeiner Verlag“ vorbei traf ich auf Petra Durst-Benning. Wir kennen uns auch schon lang. Sie erinnerte sich gleich an unser erstes Treffen. Sie hat ein wirklich außergewöhnliches Gedächtnis.

An „Ravensburger“ vorbei, zum „Drachenmond Verlag“ der wie immer super gut besucht war.

Kai Meyer auch bei „Droemer Knaur“ lächelte mir freundlich in die Kamera. Herzlichen Dank dafür. Auch ihn traf ich 2019 auf der BuCon. Ein sehr sympathischer Mensch.

In freudiger Erwartung das meine liebe und langjährige Freundin Karin Kaiser bald ankommen würde. Betrachtete ich so manches Buch.

So langsam wurde die Halle voller, die Menschen schoben sich voran. Es gab fast kein durchkommen mehr. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht Mittel und Wege finden würde, an mein Ziel zu gelangen. Und das hieß Jochen Till!

Beim „Loewe Verlag“ saßen er und Raimund Frey und signierten das die Stifte glühten. Zeit für einen Blick in die Kamera hatten sie, bevor sie sich wieder den jungen Leserinnen und Leser widmeten. „Luzifer“ und „Cornibus“ sind die Helden in seinen Büchern.

BoD

Wunderzeilen

Ich sah mich bei einem großen Gemeinschaftsstand um und wandte mich dem „BoD“ zu. Bei „Wunderzeilen“ gab es Krönchen und ich dachte an Flucht, denn nun ging gar nichts mehr. Von oben machte ich sodann zwei Bilder von den Menschenmassen.

In Halle 3.1 war es ruhiger, leerer und so konnte ich widerrum Petra Schier treffen. Das tat einfach gut. Sie sah wieder bezaubernd aus.

Klaus-Peter Wolf war im Gespräch und ich leider zu spät. Ein Foto gab es aber dennoch von ihm. Ich mag einfach seine natürliche und offene Art. Er nimmt sich Zeit für seine Leserinnen und Leser.

Arno Strobel signierte beim „S. Fischer Verlag“ die Schlange war beträchtlich und ich freute mich sehr für ihn. Seine Bücher sind so mitreißend und spannend. Werde mich wohl nächstes Jahr auch in die Schlange stellen, genau wie bei Klaus-Peter Wolf. „Die Nordseedetektive“ für meine Tochter und Enkelin.

Eine Verschnaufpause gab es dann für mich am „Emons“ Stand. Ungeduldig und aufgeregt wartete ich auf meine liebe Freundin Karin. Sie schreibt superspannende Vampirgeschichten. Es gibt nur zwei Autorinnen, von denen ich Vampirgeschichten lese. Karin Kaiser & Hope Cavendish. Ihre Art zu schreiben ist genau die ich mag. Die ich genieße und in denen ich versinken kann.

Karin hatte sich auch ein paar Dinge ausgesucht und da sie wegen dem nicht gutorganisierten Busunternehmen zu spät kam, ging es für sie gleich zu einem interessanten Vortrag.

So blieb ich beim Emons Stand. Beim Meet & Greet erwarteten uns gleich vier großartige Autorinnen, die nur darauf warteten von uns gelöchert zu werden. Ich unterhielt mich mit Silke Ziegler über das Schreiben, Plotten und über ihre Heimatstadt. Nach diesem Gespräch, will ich da unbedingt mal hin. Danke für die Idee. Um dann der Sympathie und des Gewinnspiels wegen mit Tina Schlegel ablichten zu lassen.

Das nächste Meet & Greet erwartete mich. Freundinnen traf ich wieder und Menschen die ich schon lange kenne, aber noch nie von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Veronika M. Dutz. Ach, wie habe ich mich gefreut! Tanja Neise und Sina Müller habe ich schrecklich vermisst. Es hätte von mir aus noch Stunden gehen können. So kann man eben nur mit Freundinnen reden.

Veronika M. Dutz endlich Live und in Farbe.
Meine liebe Freundin Tanja Neise
Die liebe und großartige Sina Müller.

Karin und ich statteten dann noch dem Mainbook Verlag einen Besuch ab und was soll ich sagen, Karin kaufte ein Buch und ich bekam endlich mein Foto. Das ist schon Tradition.

Thorsten Fiedler und Gerd Fischer vom Mainbook Verlag

Das Wetter war heute um Welten besser.

Während Karin sich was zu trinken organisierte, schaute ich auf der Open Stage vorbei. Guido Maria Kretschmer erzählte von einer Begebenheit, die uns lachen ließ. Er ist so viel natürlicher, als im Fernsehen. So nahbar und unkompliziert.

Zum „Jumbo Verlag“ düsend traf ich dort Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf. Ich mag die Zwei einfach. Nächstes Jahr möchte ich mir wieder ein paar Bücher von ihnen signieren lassen. Danke für das Gespräch und das Bild zu Dritt.

Der „Reclam“ Bücherautomat war zwar leer, aber dennoch ein Foto wert.

Im Forum dann, erzählte Otto Walkes von seinem Buch, seiner kreativen Arbeit und den Ottifanten. Er ist ein Unikat. Damals als ich im „Otto Huus“ war in Emden, war ich noch ein Teenager. Den kleinsten Ottifant der Welt, habe ich angeschaut. Sein ganzer Humor, alles spiegelte sich im „Otto Huus“ wieder.

Karin und ich wanderten dann noch durch Halle 3.0. Am „Rowohlt Verlag“ vorbei….

Rowohlt Verlag

…zum „Sternensand Verlag“. Eine Signierstunde mit Miriam Rademacher war ihr Ziel.

Leider mussten wir uns dann verabschieden. Der Bus wartete auf sie.

Ich suchte noch nach schönen Fotomotiven und Covern. Wie ihr seht, gab es noch viel Schönes zu fotografieren und zu entdecken.

Peter Maffay signierte „Anouk“.

Beim „Loewe Verlag“ hatte ich endlich Zeit mir „Luzifer“ und „Cornibus“ näher zu betrachten.

„Ueberreuter Verlag“ stellte „Das böse kleine Buch“ aus.

Der „Vajona Verlag“ war sehr interessant. Viele schöne Bücher die mich sehr ansprachen. Außerdem zwei Buchreihen die mein Interesse weckten.

Markus Schütz machte Werbung für sein Buch „Meilenweit“ aus dem „Spica Verlag“.

„Diogenes“ fand ich an zwei Wänden, was mich doch sehr wunderte. Ich fand den Verlagsstand immer so wunderbar gelungen und vermisste ihn dieses Jahr.

Der „Kommode Verlag“ der mir erst seit dem „Blätterrausch“ im Literaturhaus Stuttgart bekannt ist, war auch an einer Wand vertreten.

Ich landete beim „Hanser Verlag“ und „Insel Verlag“ dort gab es einige Bücher die auf meine Liste wanderten.

Felix Magath spricht über das Buch, das sein langjähriger Weggefährte Harald Kaiser über ihn geschrieben hat. Es heißt „Gegensätzliches“.

Beim „Aufbau Taschenbuch Verlag“ hielt ich mich sodann länger auf. Mir gefielen die Cover richtig gut. Vorallem von der Reihe „Das Kaufhaus“ von Susanne Berg.

Der „Katapult Verlag“ veranstaltete eine Messe-Party ab 18 Uhr mit lauter Musik zum Ausklang und sicherlich vieler guter Gespräche. Das Buch „Juli und Ulf fliegen ins Weltall“ steht immer noch auf meiner Wunschliste.

Was mich wunderte, wie konnte ich den „Marco Polo“ Stand übersehen. Natürlich habe ich noch ein Foto gemacht.

Ein paar letzte Schnappschüsse und auf ging es zur nächsten Messe. Davon berichte ich in einem Extrabeitrag.

Besondere Bücher:

Von Jochen Till signiert. wie schön.

Meine Mitbringsel:

[Rezension] „Bücher sprechen über Bücher“ von Umberto Eco

Umberto Eco

„Bücher sprechen über Bücher“

Meine Inhaltsangabe:

Bücher sprechen über Bücher: Über die Magie der Bücher und des Büchersammelns. Kaum verschwindet ein Objekt geht man dazu über die restlichen noch vorhandenen sammeln zu wollen.

Das Vergnügen an der Verzögerung: Die Langsamkeit wieder zu erlernen, das gelesene Wort wirklich zu begreifen, dem Autoren zubilligen etwas zu erklären auch wenn es viele Seiten benötigt, bis er damit zu Ende ist.

Das Komplott über die Komplotte: Verschwörungen gab es schon immer, und meist ist nichts dran. Doch die Neugier lässt Menschen oft nach der Wahrheit hinter der Verschwörung suchen. Doch meist sind so viele Verschwörungen unterwegs, dass man bei keiner richtig durchsieht.

Als die fünfzigjährigen noch alt waren: Das Problem heute mit fünfzig biologisch noch jung zu sein aber im sozialen Umfeld zu den alten zu gehören. Ein Dilemma unserer Zeit, das geändert gehört.

Was sich im Universum auseinanderfaltet: Natürlich wird oft gesagt, dass das gedruckte Buch verschwindet, doch es werden mehr Bücher in Papierform gekauft als je zuvor. Bibliotheken wird es immer geben, denn was gibt es schöneres als in einem Prachtband Bilder aller Bibliotheken zu bewundern. Dies geht eben nur in einer Bibliothek, wenn man sich das Buch an sich nicht kaufen kann, mangels Geldes.

Wozu auf einmal Plato? : Literaturfestivals stehen hoch im Kurs. Menschen wollen sich nicht berieseln lassen von irgendwelchem TV Schund oder billigen Zeitschriften in denen mal wieder wer mit wem abgehandelt wird, nein sie wollen leben, erleben und andere treffen denen es genauso geht.

Das Recht auf Glück: Was ist Glück und wie misst man es. Denkt man eigentlich je über das Glück anderer nach. Es gibt wenige Menschen die das tun. In der Unabhängigkeitserklärung steht sie festgeschrieben. Doch kann man jemandem Glück zusichern. Nicht wirklich.

Kitsch Kitsch Kitsch Hurra!: Was ist Kitsch? Es gibt eigentlich keine Definition, sondern liegt schlicht im Auge des Betrachters. Egal ob in einer Situation, Gegenstand oder Gemälde jeder Mensch hat eine andere Auffassung von Kitsch.

Siebenhundertsiebenmal Sieben: Die magische Zahl 7. Es gibt so viele Beispiele. In einem Buch geschrieben von Meri Lao werden unglaubliche 707 aufgezählt.

Von Nero Wolfe zum Roman Noir: Noir ist ein bei weitem sehr gedehnter Begriff. Viele Krimis sind angeblich „Noir“ obwohl sie es nicht sind. Aber eine genaue Definition ist selbst Umberto Eco schleierhaft.

Lob des Schweigens: Das Schweigen ist so viel mehr als Reden. Denn wer schweigt ist sich der Worte bewusst die nicht gesagt werden müssen. Gesten reichen manchmal aus.

Neueste Nachrichten: Die Ermordung Julius Cäsars: Es gibt Nachrichten die erfunden wurden, rein aus der Not heraus nichts zu erzählen zu haben. Welche Gedanken es bei anderen auslöst, war einem Journalisten nicht klar. Es reicht manchmal nur, wenn man darunter schreibt, dass dies eine Wiederholung sei.

Proust und die >>Boches<<: Eine europäische Identität gab es erst durch die Sprache. Latein um sich zu verständigen. Doch wer kann sagen was die europäische Identität ist, wer sich dafür und dagegen ausspricht. Es wird lang dauern um wirklich auf einen Nenner zu kommen. Kulturell jedoch hatten die Dialoge längst begonnen.

Meine Meinung:

Umberto Eco spricht viele Dinge an, in diesem Werk. Es mag dünn wirken doch umso wortgewaltiger und intensiver kommt es daher. Diese Gedanken die er zu den Themen hat sind speziell und nicht für jeden Geist bestimmt. Sogar FB und Twitter werden erwähnt. Er stellt Verbindungen her. Manches verstand ich auf Anhieb, konnte ihm folgen. Jedoch auch manchmal da ich nicht bewandert bin in italienischer Literatur, war es eine Suche des Verstehens, ohne die Bücher zu kennen, die er erwähnte.

Mein Fazit:

Tief sind Umberto Ecos Gedankengänge.

Manchmal leicht zu erfassen,

manchmal entzieht sich mir das Geschriebene aber auch.

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5

ISBN: 978-3446249899

Verlag: Hanser Verlag

Seiten: 48