[Rezension #735] „Nur ein Sterbenswort“von Britt Reissmann aus dem dotbooks Verlag

Meine Meinung:
Katie ist tot. Wie immer stellt sich die Frage, wer war es. Doch so einfach, ist das hier nicht. Die Autorin Britt Reissmann, hat gute Twists eingelegt und auch den Lokalkolorit gut eingebracht. Da ich seit 1999 in Stuttgart lebe, kenne ich mich gut aus. Alles entspricht zu 100% den Örtlichkeiten. Das heißt ich bin mit Meike und Severin, durch die Stadt gefahren und gelaufen.
Kenne das Polizeipräsidium, das Robert-Bosch-Krankenhaus und auch das Bohnenviertel. Die Leonhardskirche sehe ich jeden Tag, wenn ich zur Arbeit gehe. Was ich damit sagen möchte, das es Spaß macht. Man fühlt sich wohl, während man mitermittelt. Zu Beginn versucht man, genau wie Meike und die Anderen, das Spurenpuzzle zusammenzufügen. Es fehlt aber immer ein Stück. Ein Mensch der harmlos erscheint, ist es am Ende nicht. Selbst die Tote war kein Engel.

Den schlimmsten Charakter, denke da wird es mehreren so gehen, ist Simon Weselka.
Er ist erschreckend fordernd. Mir gefällt es nicht, wie er Jenni benutzt. Sie ist labil. Finde ich. Er erpresst sie emotional. Was ist das für ein kranker Mensch. Habe da einen Verdacht. Ob er stimmt?

Jenni nimmt ihn in den Schutz, verteidigt ihn auch noch. Gehirnwäsche. Ich schüttele nur den Kopf. Das ist krank.
Ihr Freund Marko tut mir leid.

Jens Triberg, hingegen ist mir unangenehm. Genau wie für Meike. Die Gespräche mit ihm, sind belastend. Ab und zu, muss ich auch über ihn schmunzeln. Warum, könnt ihr gerne selbst rausfinden. Sowas ist Staatsanwalt.

Das Team ist toll. Ich kann mir noch viele Fälle, mit ihnen vorstellen. Sie helfen einander. Der Zusammenhalt ist großartig. Es fühlt sich an, als ob Meike schon immer dazu gehört hat.
Karl möchte ich hier noch erwähnen. Er ist ein besonderer Mensch. In seiner Welt ein Ass.

Mein Fazit:
Ein Krimi mit Lokalkolorit, der Spaß macht wenn man in Stuttgart lebt oder es kennt. Alles ist gut beschrieben. Man fühlt sich heimisch. Die Ermittlungen sind gepaart, mit persönlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Meike muss sich mit einem Verwandten auseinandersetzen und das ist nicht ihr Cousin Severin. Den Twist am Ende, hatte ich so nicht kommen sehen. Klasse! Insgesamt ein spannender Fall, von einer Autorin, von der man mehr lesen möchte.

Verlag : dotbooks Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ eBook

Seiten: 342 Seiten

ASIN: B0FJ8QTLDD

Veröffentlicht : 01. August 2025

[Rezension #733] „Luxor 192 – Liebeserinnerungen an alte verwandte Seelen“ von Gabriela-Alexandra Scharff

Meine Meinung:
Auch ich mag Ägypten sehr gerne. Mein Besuch im Tal der Könige, Luxor und im Tempel der Hatschepsut, hat mich tief beeindruckt. Dort zu leben, könnte ich mir aber nicht vorstellen. Da genau wie die Autorin das beschrieb, die Kluft einfach zu groß ist.

Im ersten Teil wird von Kira erzählt. Sie reist mit Ela nach Ägypten. Kurz zuvor, ging es ihr nicht gut. Doch der Besuch eines Falken, bringt die Wendung. Die Ankunft in Ägypten, die Besuche der Tempel und Stätten der Pharaonen sind sehr speziell. Kira hat Visionen. Erlebt Dinge, die mal waren. Es nötigt ihr sehr viel Kraft ab. Doch es gibt Erlösung. Sogenannte Energieorte. Trotzdem ist sie danach erschöpft. Sehr einfühlsam wird davon erzählt, was sie fühlt. Sie lernt das Leben in Ägypten kennen. Khalim an der Seite von Ela ist wie soll ich das sagen, eigentlich gut. Doch ist es, wie es mir deucht doch nicht leicht, mit allem zurecht zu kommen. Ela kann nicht für immer bleiben. Sie muss immer wieder zurück nach Deutschland. Warum erzählt euch der 2. Teil des Buches.

Susan macht mir Angst. Die Art wie Khalim mit Ela umgeht auch. Die Art wie die Frauen behandelt werden. Gar keine Rechte zu besitzen, empfinde ich als schwierig.

Dafür wäre ich zu freiheitsliebend. Wie froh bin ich, meinen Seelenverwandten hier getroffen zu haben. Es macht mich dankbar und erfüllt mich.

Ja man kann dieses Buch nicht lesen, ohne sich selbst Gedanken über das Eigene zu machen.

Man empfindet so viel, während dem Abtauchen in der Geschichte. Man möchte Kira schützen. Ismael scheint gut zu sein, und doch kann er nicht aus seiner Haut heraus. Genau wie Khalim oder die Anderen. Die Vergangenheit spielt eine Rolle, auch wenn sie tausende Jahre her ist wie bei Kira. Ist das Realistisch? Aber was ist das schon. Haben wir nicht alle immer wieder ein Déjà-vu. Ich zumindest schon.

Manches kann ich annehmen. Vieles aber lässt mich doch abwehrend zurück.

Ägypten ist faszinierend. Jedoch auch so fremd. Was mir enorm gefällt sind die Besuche in den Tempeln. Der Fahrt auf dem Nil, die ich selbst erleben durfte. Mehr Zeit in Luxor oder am Tempel der Hatschepsut zu verbringen, wäre schön gewesen.

Vielleicht kehre ich auch, für einen Ausflug irgendwann dorthin zurück. Wer weiß das schon.

Mein Fazit:
Nicht alles was esoterisch oder magisch angehaucht war, konnte ich so für mich wahr nehmen. Obwohl ich doch dieses Staunen in den Heiligtümern selbst spürte. Das Gefühl dort zu sein, mich Tränen kostete. Dankbar, dies zu erleben. Deshalb kann ich sagen, das mir manches fremd ist, was beschrieben wurde. Jedoch hat das Buch mich mitgenommen. Mich entführt in die Welt der Pharaonen. Auch wenn ich die Art wie Khalim mit Ela umging auf keinen Fall billigen kann. „Luxor 192“ ist ein Bericht des Lebens, des Miteinanders und der Schwierigkeiten dort. Eine Frau in Ägypten zu sein, ist absolut nicht einfach. Es darf jedoch nicht vergessen werden, wie sehr auch die Männer unter der Tradition leiden können.

Verlag : epubli Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 310 Seiten

ISBN: ‎ 978-3759822796

Veröffentlicht : 03. Juni 2024

[Rezension #732] „Offenbach Undercover“ von Christina Kunz aus dem Mainbook Verlag

Meine Meinung:

Es fliegen Molotowcocktails, ein Dönerladen brennt. Eine junge Frau wird am Kopf getroffen. Ist sie tot?

Tage später liegt ein verdeckter Ermittler vom LKA, mitten im Leonhard Eißnert-Park. Er wurde ermordet. Warum?

Jana Schröder und Amir Trageser, beginnen mit den Ermittlungen. Als Daniel Forster ihnen zugeteilt wird, ist Jana absolut nicht glücklich darüber. Er ist ein unangenehmer Mensch. Ist unfreundlich. Jana aber auch. Irgendwie verstehe ich sie, aber eigentlich hat er ihr nichts getan.

Sie sind für mich wie Hund und Katze. Jana faucht, Daniel knurrt. Aber da ist etwas. Nicht definierbar zu Beginn.

Als der nächste Tote auftaucht, wird der Druck auf die Ermittler immer höher. Doch wer steckt hinter den grausamen Morden?

Auch mir bleibt es lange verborgen. Hatte jemanden anderen in Verdacht.

Es gibt einen Mann, den ich einfach nur…seht ihr, mir fehlen die Worte. Wie beschreibe ich das, …Frauenverachtend empfinde…Ja, das ist das Wort, das ich suchte.

Christina Kunz, gibt uns nur wenig Hinweise an die Hand, aber so viel das man sich langsam ein eigenes Bild machen kann. Das hält den Spannungsbogen hoch. Auch das Gekabbel zwischen Jana und Daniel, gefällt mir außerordentlich gut. Ich muss oft schmunzeln.

Mein Fazit:

Ein Krimi, bei dem man selbst mitermitteln kann. Hinweise helfen dabei. Eine gefährliche Gruppe, die man nicht unterschätzen sollte. Vorallem haben sie seltsame Sichtweisen. Doch wer ist verantwortlich? Wer ist der wahre Täter. Findet es gerne selbst heraus. Mir hat das Lesen, ein paar gute Stunden beschert.

Verlag : Mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 248 Seiten

ISBN: ‎ 978-3911008327

Veröffentlicht : 25. November 2024

[Rezension #724] „Wölfe von Potsdam“ von Frank Hagedorn aus der Edition M

Meine Meinung:
Paula Osterholz, ist am Boden zerstört. Ein geliebter Mensch ist tot. Sie lässt sich versetzen. Trifft in Potsdam auf Henry Wullitzer, ihren neuen Kollegen. Doch auch er hat Verluste erleiden müssen. Es geht ihm nicht wirklich gut. Seine Tochter Mel hilft, doch sie kann nicht immer bei ihm sein.

Da hat es Paula leichter, sie lebt bei Helene ihrer Tante und Raffa ihrem Bruder.
Sie kennt sich in Potsdam gut aus.

Paula und Henry sind beides Charaktere mit Ecken und Kanten. Das ist schön und passt wunderbar. Sie fügen sich gut zusammen. Man spürt die Verbundenheit. Auch wenn am Anfang des Buches noch vorsichtiges annähern vorherrscht.

Schnell aber müssen sie sich aufeinander verlassen.
Denn Wölfe tauchen auf. Wolfromantiker und die die Wölfe unschädlich machen wollen, stehen sich gegenüber. Paula und Henry zwischen drin.

Ein Mord geschieht, ein zweiter auch Wölfe sterben grausam. Wer ist schuldig.

So viele Verdächtige. Informationen die sich mehren. Waffen die zuzuordnen sind.

Ein Mann der in der Öffentlichkeit steht, der mit Samthandschuhen angefasst wird und es weder Paula, Henry noch mir gefällt. Es geht mir ehrlicherweise, komplett gegen den Strich.

Als auch noch Kinder in Gefahr geraten, kommt es zum Showdown.

Helge Güntschow hat leider nicht die Möglichkeit, das mit der Waffe aufzuklären. Das ist leider etwas, was mir missfällt. Es ist für mich ein sehr heftiger Cliffhanger. Auch das Hardenberg sich ausschweigt, ist für mich kein angenehmes Ende. Ob es im nächsten Teil aufgeklärt wird, beschäftigt mich nun.

Mein Fazit:
Paula und Henry passen super zusammen. Manche Szene macht Angst, lässt Fragen offen, die das Team klären muss. Spannend bleibt es fast die ganze Zeit. Auch gibt es Momente der Vertrautheit, zwischen Paula und Henry. Nicht alle im Polizeipräsidium, kann ich gut einschätzen. Verona die Chefin ist etwas sprunghaft. Mal so und mal so. Ich denke es wird auch in den nächsten Büchern, viel Potential geben, das Paula und Verona verschiedener Meinung sind. Ich bin gespannt.

Verlag : ‎Edition M

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 368 Seiten

ISBN: ‎ 978-2496716306

Veröffentlicht : 8. Oktober 2024

[Rezension #723] „Salute – Der letzte Espresso“ von Friedrich Kalpenstein aus Edition M

Meine Meinung:

Paul Zeitler, seines Zeichens ehemaliger Hauptkommissar, findet in einer Toilette einen ihm unbekannten Toten. Wie sich herausstellt, war er ein Journalist mit Namen Matteo Villa. Antonia Romana war seine Kollegin. Er ihr Mentor.

Der Commissario Lanza hat Paul im Visier. Aber ganz klar ist es nicht, was er von Paul hält. Er hält sich bedeckt.

Insgesamt ist Paul Zeitler ein Mensch den man mag. Er hat sich glaube ich, zumindest ist das mein Gefühl, sehr an das Dolce Vita gewöhnt. Er liebt es am Gardasee zu leben und als Barista den Gästen ein gutes Gefühl zu geben.

Jedoch kann er seine Vergangenheit nicht ganz abstreifen wie eine Uniform. Im Herzen ist er Polizist. Das spürt man einfach.

Commissario Lanza kann ich schwer einschätzen. Er lässt sich nicht in die Karten schauen. Aber man kann nicht umhin, in ihm einen guten Kommisar zu sehen. Seine Truppe hat er im Griff.

Einige Hinweise, Verfolgungsjagden, Gespräche und Verdächtigungen später wird alles undurchsichtiger, bevor klarer wird, um was es wirklich geht.

Zwischendrin gibt es überraschenden Besuch. Tagsüber und in der Nacht.

Antonia und Lisa mag ich beide sehr. Manuel und Alessandro spiegeln die italienische Lebensart wieder. Freundschaftlich gegenüber Zeitler.

Zwei aber sind für mich in allem, die schönste Beigabe in der Geschichte. Sie spielen fast täglich das selbe Spiel, das auch mein Mann und ich sooo lieben. Davide und Riccardo werten in ihrem ganzen Wesen, diese Geschichte zusätzlich auf. Danke dafür.

Natürlich gibt es auch einen, den ich nicht mag. Martini, nein nicht das Getränk, sondern den Journalisten Francesco Martini.

Mein Fazit:

Ein Mord am Gardasee mit den Geheimnissen, die so schwer aufzudecken sind. Warum musste Matteo Villa sterben? Leicht zu erklären und aufzuklären war es nicht. Das Buch war kurzweilig und wunderbar zu lesen. Der Gardasee und das Dolce Vita im Gepäck. Einige der Protagonisten, verbargen ein wenig von der Wahrheit. Das war gut erdacht und so fügte sich langsam alles zusammen. Mit gutem leckerem Gebäck, einem Cappuccino freue ich mich auf Band 2. Leider fehlt mir der Blick auf den Gardasee, der aber durch die Zeilen der Geschichte, in meine Erinnerung gerufen wurde.

Verlag : ‎Edition M

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 318 Seiten

ISBN: ‎ 978-2496715347

Veröffentlicht : 13. August 2024

[Rezension #721] „Uterus – Ein Köln Krimi“ von Astrid Schwikardi aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:

Seine Schwester Patricia ist tot. Mark Birkholz leidet unter diesem Verlust. Unter der Schuld nicht rechtzeitig da gewesen zu sein. Er versucht sich zusammen zu reißen, doch immer wieder drehen sich die Gedanken um das Geschehene.

Dann verschwinden Studentinnen. Werden tot aufgefunden, ihnen wurde etwas sehr wichtiges entfernt. Was eint die jungen Frauen? Warum sie?

Bei der Suche nach dem Warum, ereilt eine Kollegin, ein grausames Schicksal. Es ist ein tiefes Loch in dem Mark, Stefan und die Anderen stochern. In dem sie Lösungen und Ansätze finden wollen. Aber wer steckt dahinter. Was ist der Grund für Alles.

Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich zusammen. Unterlagen und ein Geständnis bergen den richtigen Ansatz. Doch auch hier kommen sie zu spät. Zwei Menschen sind tot, eine entführt. Alles was sie haben ist der Anfang eines Namens.

Kompliziert, undurchdringlich, verwirrend. Der Täter offenbart sich nicht. Sind es mehrere?

So viele Fragen und so wenig Antworten.

Was läuft da zwischen Maja der Staatsanwältin und Dahlmann, seinem Chef. Leidet er schon unter Paranoia. Er weiß wirklich nicht, was hinter dem Gemauschel steckt. Eins ist sicher, er mag das nicht. Die Blicke die Unterhaltungen, von denen er nichts mitbekommt. Wollen sie ihn verunsichern?

Dennoch bleibt er dran. Versucht klare Gedanken zu fassen.

Mein Fazit:

Ein echt heftiger Krimi, der den Täter lange im Verborgenen lässt. Es ist als ob man dauernd in Hab-Acht-Stellung ist. Es könnte jederzeit was passieren. Schüsse, Verfolgungen, Ergebnisse die alles in Frage stellen und doch uns der Lösung näher bringen. Es war spannend und auch erschreckend. Was Menschen anderen antun können. Toller Krimi mit vielen Spannungsbögen.

Verlag : ‎mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 236 Seiten

ISBN: ‎ 978-3947612468

Veröffentlicht : 2019

[Rezension #718] „Frankfurt Hunters“ von Franziska Franz aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Als Mike Jäger in der Geschichte auftaucht, weiß ich sofort, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat. Er rekrutiert andere. Peter, Sammy, Ben und Erik.

Erik hat kein einfaches Leben. Von der Mutter verstoßen, vom Vater ungewollt. So rutscht er, in diese gefährlich anmutende  Gruppe. Zuerst meint man, dass sie nur  zusammen Motorradtouren machen.

Mike hat aber andere, viel durchtriebenere Pläne. Erschreckend vor allem seine zwei Wölfe. Das der alte Mann Angst vor ihnen hat, ist sowas von verständlich. Also ich wüsste nicht wie ich mich verhalten würde, wenn mir im Wald solche Tiere begegnen würden.
Mir gefällt das Erik und Lisa sich mögen. Lisa hat ein großes Herz für Heinrich. Das finde ich schön und sehr berührend.
Sina sorgt sich um Ayla.
Schlimm finde ich, das Verhalten der Mutter von Ayla, auch des Vaters von Erik.

Auch wenn die ganze Geschichte sehr grausam ist, hat sie doch positive Aspekte. Zum Beispiel das Miteinander zwischen Lisa und Heinrich. Die Sorge von Sina. Oder Eriks handeln, um Michelle zu helfen

Sina, Erik, Lisa und Heinrich sind mir sympathisch.

Was ziemlich heftig ist, dass mehrere Personen in Abhängigkeit von einer, Dinge tun die sie vielleicht bei klarem Verstand nicht getan hätten.

Mein Fazit:
„Frankfurt Hunters“ sind eine Gruppe, die grausamer nicht sein könnte. Nur von einer Person angeführt. Durch Drogen, nicht mehr ganz klar im Kopf. Gefährliche Wölfe. Menschen die leiden. Insgesamt eine Jagd die außer Kontrolle gerät. Worte die bei Lesern vielfältige Gefühle aktivieren. Franziska Franz erzählt eine Geschichte von tiefer Brutalität und Grausamkeit. Atemlos hofft man auf die Ergreifung der Täter.

Verlag : ‎Mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 230 Seiten

ISBN : 978-3948987985

Jahr : Februar 2024

[Rezension #716] „Britta rettet ein Pferd“ von Lisbeth Pahnke aus dem Schneiderbuch Verlag

Meine Meinung:
Britta ist nun Reitlehrerin. Pferde sind ihr wichtig, aber auch den Schülern was beizubringen.
Der eine lernt schneller, der andere langsamer.
Doch Britta hat große Sorgen. Es geht um Siboney. Kommt es zum Äußersten?
Ein alter Freund taucht auf. Lasse.
Ich finde es toll, das er wieder da ist.
Man fühlt sofort die Verbindung. Großartig.
Da passiert ein Unfall. Ein Rehkitz. Das Auto. Oh je.
Dann noch ein Feuer und ein verletztes Pferd.

Es ist wirklich sehr aufregend. Aber diesmal auch sehr viel besser geschrieben.
Der Spannungsbogen ist viel deutlicher.

Das Einzige das schwierig ist für mich, ist das ich nun das nächste Buch suchen, muss um zu erfahren, wie es mit dem Pferd weiter geht.

Mein Fazit:
Spannungsbogen, gut geschrieben. Schöne Ausflüge werden gemacht, aber auch Zwischenmenschliches ist diesmal tiefer. Das finde ich schön. Es war sehr angenehm das Buch zu lesen. Das andere Buch zu suchen, werde ich nun angehen.

Verlag : ‎Schneiderbuch

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover

Seiten: 122 Seiten

ISBN : 978-3505076121

Jahr : Januar 1976

[Rezension #712] „Frankfurt Taxi Mord“ von Dieter Kaufmann aus dem Bodenstaff Verlag

Meine Meinung:
Ein Taxifahrer wird ermordet. Dieser kam mit allen gut aus.
Er ließ nichts anbrennen, in Bezug auf Frauen. Hatte deshalb eine Auseinandersetzung im Fitnessstudio.
Mit dem Typ, würde ich mich auch nicht gerne anlegen. Er kommt mir, allein durch die Beschreibung, Gewaltbereit vor.

Teichmann wurde in seinem Taxi gefunden. Was hat er vor einem Kiosk gesucht, der geschlossen ist.

Was hat Steve Brown damit zu tun? In einem Video Gespräch, machte er eine komische Aussage, die Michael hellhörig werden lässt.

Es ist ein ziemlich schwieriger Fall, da es nicht viel Anhaltspunkte gibt.
Sabine Riedels Bruder, Benjamin ist Zeuge.

Lange tappt die Kriminalpolizei im Dunkeln. Sie bekommen anonyme Hinweise. Doch von wem?

Irgendwie will nichts zusammenpassen, überall fehlt ein Stück. Ein Detail. Wie ein Puzzle. Aber sie bleiben dran. Geben nicht auf.

Positiv fällt mir auf, dass die zwischenmenschliche Seite sehr schön zur Sprache kommt. Zwischen Sabine und Yunus, aber auch zwischen Birgit und Moritz.

Mein Fazit:
Ein Kriminalfall, der nicht einfach zu lösen ist. Diesmal war es für mich nicht so logisch nachzuvollziehen, wie bei den tollen anderen Fällen rund um Yunus Team.
Aber so ist es eben in der Welt der Kriminalpolizei. Nicht immer ist alles einfach und logisch. Das Buch hat mich gut unterhalten. Überrascht war ich vor allem über die scheinbare Drahtzieherin. Eine Dame allerdings verstehe ich nicht. Findet gern heraus warum nicht und was sie am Ende entscheidet.

Verlag : ‎Bodenstaff Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 296 Seiten

ISBN : 978-3948164270

Jahr : 12. Dezember 2024

[Rezension #706] „Ein Pferd im Internat“ von Enid Blyton aus dem Schneiderbuch Verlag

Meine Meinung:
Dolly freut sich, endlich geht es zurück ins Internat. Leider gibt es einen Wermutstropfen. Marilyn eine neue Schülerin, sollen sie mit dem Auto abholen. Das passt Dolly gar nicht. Vorallem benimmt sich die Neue seltsam. Sie scheint sich für was Besseres zu halten.

Große Aufregung, als Will mit ihrem Pferd auf den Schulhof reitet.
Donner und sie sind eine Einheit. Das Gefühl kann man gut nachvollziehen.

Margot hat eine fatale Idee. Zum Glück gibt es Fräulein Peters.
Sie ist die Lehrerin der Stunde, hilft mehr als nur Donner, sondern findet durch Zufall ein Mädchen auf der Straße.
Sie hat ein großes Herz.

Dolly erlebt noch eine große Enttäuschung. Aber verdient.

Dolly, Margot, Marilyn, Will und Fräulein Peters, bleiben mir im Gedächtnis.

Mein Fazit:
Mädchen die sich für was Besseres oder Besonderes halten, bringen sich in unmögliche Situationen.
Insgesamt hat mir das Lesen Freude gemacht. Die Geschichte ist lebendig. Vorkommnisse werden gut dargestellt und sind schlüssig.

Verlag : ‎Schneiderbuch Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover

Seiten: 122 Seiten

ISBN: ‎ 978-3505036491

Veröffentlicht : 1966