[Rezension #691] „Wein. Berg. Tod.“ von Kai Bliesener aus dem Gmeiner Verlag

Meine Meinung:
Markus Weber stirbt beim Joggen. Warum und wieso, ist lange nicht klar. Doch das Bauchgefühl von JJ, der Bestatterin, lässt auch Simon Kalt, den Kommissar, zweifeln.

So beginnt JJ unangenehme Fragen zu stellen. Sie macht sich damit natürlich auch Feinde. Vorallem der Bürgermeister ist hier zu nennen. Von Anfang an, ist er auf der negativen Seite. Auch Sabine Aichner hat für mich von Anfang an etwas, das ich nicht in Worte fassen kann.

Eins nur, dass ich dieses Gefühl nicht los werde, das sie nicht die ist, für die sie sich ausgibt.

Schreibstil:
Es fehlt mir die Tiefe, der Figuren. JJ ist greifbar, aber ohne wirklich in mir etwas zu berühren. Peter Weber ist für mich ein Egoist. Wie er im Buche steht. Allgemein sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die mir beim Lesen negativ gewahr wurden.
Schade. Dabei hat mir das erste Buch von Kai Bliesener sehr gefallen.

Mein Fazit:
Kurzweiliger Kriminalroman, der einige  Schwächen hat. Leider muss ich sagen. Denn die Idee war gut. Wer wie gehandelt hat und was getan hat, war gut verschleiert. Die Tiefe der Figuren fehlt mir. Der Umstand das JJ Gras raucht, fand ich unnötig und hätte gern gestrichen werden können.

Verlag : ‎Gmeiner Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 281 Seiten

ISBN: ‎ 978-3839278703

Veröffentlicht : 13. März 2024

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