[Rezension] “Damals war es Friedrich” von Hans Peter Richter

Hans Peter Richter

Damals war es Friedrich

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Inhalt: Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf. Sie unterscheiden sich kaum vorneinander. Haben die gleichen Interessen. Der einzige Unterschied ist das Friedrich Jude ist und sein Freund Christ. Trotz aller Widrigkeiten bleiben sie Freunde bis zum Schluss.

Geschichte: Der Schreibstil ist klar und bringt die Situationen immer auf den Punkt. Eindrücklich erzählt der Autor von der Zeit, in der die beiden leben. Wie die Gefühle aufgrund der äußeren EInflüsse sich verändern. So entfernen sich die zwei ungewollt voneinander. Doch bleiben sie Freunde. Die Verfolgung der Juden wird immer schlimmer. Bei einem Angriff verliert Friedrich´s Mutter das Leben. Friedrich darf bald weder in das Waldbad noch in ein Kino. Als die Bomben fallen ist Friedrich draußen, weil Herr Resch, der Hausbesitzer, Friedrich verwehrt in den Luftschutzbunker einzutreten. So endet ein junges Leben auf den Treppenstufen von dem Haus in dem er einst glücklich war.

Fazit:

Ein kurzweiliges Buch mit ernstem Inhalt.

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So vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] “Die fünf Perlen” von Rike Bartlitz

Rike Bartlitz

Die fünf Perlen

Inhalt:
Deborah und ihre Mutter Katherine fliegen nach Griechenland. Dort wollen beide zum ersten Mal gemeinsam, an einer Ausgrabung teilnehmen. Natürlich kommt alles anders. An einem der nächsten Tage wandert Katherine allein los. In einem Kloster geschieht das Unfassbare. Danach ist nichts mehr wie es vorher war. Katherine wird von einem Sog fast mitgerissen. Die Großmutter von Wasilios erklärt was dort passiert ist. Mehrmals hat man dort Leute gefunden, seltsam gewandet. Katherine zieht es wieder zum Kloster zurück, zum Ort des Geschehens. Was sie allerdings dort findet, hatte sie nicht erwartet. Ein Mann sitzt schwer verwundet an eine Wand gelehnt. Wie kommt er dahin und warum sieht er so anders aus.

Geschichte:
Zeilen voller Blütenduft, Zeilen die einen fesseln, Zeilen die einen nicht mehr loslassen. Klar und flüssig ist der Schreibstil von Ulrike Bartlitz. Die Geschichte ist wohl durchdacht und entführt den Leser in eine andere Welt. Die Charaktere sind tief und alle haben ihren Teil der Geschichte, den sie völlig ausfüllen. Lange brauchte ich um das Buch zu Ende zu lesen, aber nicht weil ich damit Schwierigkeiten hatte, ganz im Gegenteil. Ich wollte dass diese Geschichte nie endet. Nun muss ich auf Band 2 warten und das ist eine Qual. Denn ich will unbedingt wissen wie die Geschichte weiter geht. Was aus Katherine und den anderen wird.

Fazit:

Eine Geschichte die mich nicht mehr loslässt. Ich genoss jede Minute. Über 500 Seiten Spannung, Liebe, Gefahren und Blütenduft. Absolute Leseempfehlung.

Erhältlich unter:

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Wer gerne mehr von Rike Bartlitz lesen möchte und sich für die Autorin interessiert darf gern im Interview das ich mit ihr führte stöbern:

https://bettinalippenberger.wordpress.com/2014/11/29/interview-autorin-ulrike-bartlitz-die-funf-perlen/

Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

plus ein Herz

für die wunderbare Geschichte

 

[Rezension] “Abgeschoben” von Djamal Samiri

Djamal Samiri

Abgeschoben

SAMSUNGInhalt:
Djamal Samiri wird im Iran geboren. Bald danach kommt sein Bruder zur Welt. Seine Eltern hassen sich.
Es ist eine arrangierte Ehe. Der Vater erniedrigt die Mutter, die Mutter lässt ihren Hass an den Kindern aus.
Dabei trifft es Djamal besonders hart.
Da die Mutter es nicht mehr aushält flieht sie nach Deutschland. Allein. Später reist der Vater ihr hinterher mit den Kindern.
Doch es wird nicht besser sondern schlimmer. Sie lassen sich scheiden.
Djamal findet sich in einer Schleife wieder. Mutter-Vater-Heim-Straße. Er klaut und nimmt Drogen.
Es geht immer weiter bergab. Er landet im Gefängnis. Sein Vater will ihn abschieben lassen,
was seine Mutter gerade noch verhindern kann. Bekommt Djamal sein Leben in den Griff?

Geschichte:
Das Buch ist von Djamal geschrieben worden, als er im Bunker eines Gefängnisses saß. Annette Weber überredete ihn,
seine Geschichte aufzuschreiben. Er benutzt eine klare, Jugendliche Sprache. Er beschönigt nichts.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist das er seine Gefühle sehr gut beschreibt. Die Situationen
sind sehr schlimm und nehmen einen gefangen. Man wünscht sich das Djamal den schrecklichen Dingen
die er erleben muss, entfliehen kann. Erst am Schluss des Buches lösen sich die dunklen Wolken etwas auf.

Fazit:

Diese Autobiografische Geschichte konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. So schrecklich sie auch war.
Gerne würde ich erfahren wie es ihm heute geht.

 

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www.amazon.de/Abgeschoben-autobiografischer-Jugendroman

Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen