[Rezension #738] „Handkäs Royal“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Nach einem sehr schlimmen Fall, hat Andreas Rauscher mit einer Suspendierung zu kämpfen. Aber nicht nur mit dem, sondern auch mit einer Narbe an seinem Hals. Diese erinnert ihn, an einen schlimmen Fall, der für ihn lebensverändert war. Der Fall am Apfelwein-Dezernenten, hatten ziemlich tiefe Spuren hinterlassen.

Als jemand plötzlich bei ihm auftaucht, kommt er in ziemliche Erklärungsnot. Denn derjenige der bei ihm in der Wohnung war, wird in den nächsten Stunden tot aufgefunden.

Was tun? Die einzige die ihm vielleicht helfen kann, ist Alina. Deshalb sucht er sie auf. Damit beginnt die Jagd, nach dem Mörder.

Durch Rauschers Art, immer mal wieder aufbrausend zu sein, bringt er sich in Schwierigkeiten. Dies zieht ein Hausverbot nach sich. Was tun, wenn man nicht alle verfügbaren Informationen bekommen kann. Rauscher hat eine Idee.

Der Fall ist sehr unfassbar. Weil es so viele Möglichkeiten gibt. So viele Wendungen, dass man nicht weiß welches Puzzleteil wohin gehört. Andreas Rauscher macht das was er am besten kann, er verbeisst sich in die Arbeit, in diesen Fall um eine Lösung und den Täter zu finden.

Denn nichts ärgert ihn mehr, als einen Fall nicht zu lösen.

Diesmal fallen mir zwei Personen sehr negativ auf, das sind Krause und Markowsky. Nichts, aber auch gar nichts hat Hand und Fuß. Die Art des Verhörs ist unsere Gürtellinie und passt überhaupt nicht zu einem Teamleiter. Kein Wunder dass Rauscher rot sieht.

Man merkt einfach in diesem Buch dass der Teamleiter Rauscher einfach fehlt dass nichts durchdacht ist und das macht Hoffnung. Denn einen Fall aufzulösen,  ohne Rauscher funktioniert einfach nicht.

Mein Fazit:
Ein Toter, viele Verdächtige. Ermittlungen die ohne Rauscher, einfach nicht das Gleiche sind. Zum Glück braucht Rauscher, nur sein Köpfchen, den Sauergespritzten und Handkäs mit Musik. Er hat immer Ideen und weiß wie er sich, auch aus dem schlimmsten Lagen heraus manövriert.
Dieses Buch hat mal wieder bewiesen, dass Rauscher einfach zur Kripo gehört. Für mich ist seine kreative Art zu ermitteln, einfach das Salz in der Suppe. Persönlich muss ich sagen, dass dieses Buch mich sehr beeindruckt hat.

Verlag : mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎Taschenbuch

Seiten: 256 Seiten

ISBN: 978-3911008280

Veröffentlicht : 26. Oktober 2025

[Rezension #737] „Hat hier jemand Weihnachten gesagt?“ von Valerie le Fiery und Frank Böhm

Meine Meinung:
8 Geschichten rund um Weihnachten, vereint in diesem Büchlein.
Mir haben ein paar mächtig gut gefallen.

In der ersten geht es um Spliff die Maus. Eine schöne Geschichte rund um die Maus-Familie, einen Wunsch Weihnachten zu feiern. Sehr süß.

Die zweite Geschichte ist einfach wunderbar. Auch so werden Weihnachtswünsche wahr.

In der Dritten, geht es um einen speziellen Keks. Nicht einfach den zu backen. Er muss vollständig sein, man muss so einiges beachten. Leider passiert etwas. Da kommt jemand zu Hilfe. Freunde sind so wichtig.

Bei der vierten Geschichte, kam bei mir das Weihnachtsgefühl nicht durch. Schade.

In der fünften Erzählung, versucht jemand aus der 6. Dimension Weihnachten zu verhindern. Doch da ist ein warmes Getränk und etwas Keksiges, das doch ein warmes Gefühl offenbart. Ob er seine Meinung ändert, lest gerne selbst.

Die sechste Geschichte, handelt von einem Jungen, der Schnee schippen muss. Er traut sich nicht ins Haus. Ich finde es traurig, wie viel Angst er vor seinem Vater hat. Doch es gibt einen Stern, der hilft.

Die siebte Geschichte, handelt von Jonathan. Er ist ein ganz besonderer Engel. Ach er wünscht sich etwas für Milli. Weshalb er zum Regenmann geht. Hoffentlich hat er Erfolg.

In der letzten Geschichte, gibt es eine große Überraschung. Lukas leidet. Er ist besonders, denn er wünscht sich nichts, für sich selbst. Ein außergewöhnlicher Junge.

Mein Fazit:
Es sind Geschichten, die alles bieten. Schnee, Rentiere, Wichtel, Santa Claus, Wünsche, Freude aber auch Traurigkeit. Manche sind auf der Suche, was ist dieses Weihnachten. Beim Lesen, habe ich mich einige Male gut einfühlen können. Danke für das weihnachtliche Buch.

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 72 Seiten

ISBN: 9798274798211

Veröffentlicht: 3. Dezember 2025

[Rezension #736] „Mein größter Wunsch“ von Barbara O´Connor aus dem Loewe Verlag

Meine Meinung:
Charlie soll zu Tante und Onkel ziehen. Dort lernt sie Howard Odom kennen. Er ist ein Mensch, der nicht aufgibt. Er lässt Charlie nicht in Ruhe. Obwohl diese davon überzeugt ist, bald wieder nach Hause zu fahren. Mit viel Geduld und Hartnäckigkeit, gewinnt er ihre Freundschaft.

Obwohl Charlie, sich gegen alles wehrt. Bockig ist. Sie verletzt Howard mit Worten. Doch ihn scheint das nicht zu kümmern. Gemeinsam fangen sie Wish. Was oder wer das ist, findet gern heraus. Es geht hoch her im Hause Odom. Da sind noch die Brüder Dean, Cotton der jüngste, Burl der älteste und Lenny.

Bertha und Gus sind so froh, Charlie bei sich zu haben. Es fühlt sich harmonisch an. Liebevoll nennt Gus, Charlie Butterbohne.

Jackie, die Schwester von Charlie, kommt dann irgendwann zu Besuch und freut sich über den tollen Ort, das tolle zu Hause, das Charlie jetzt hat. Sie beneidet sie sogar, was Charlie überhaupt nicht versteht.

Beider Mutter kommt nicht auf die Füße. Ist sehr egoistisch, in meinen Augen. Klopper ihr Vater ist im Gefängnis.
Jackie besucht ihn ab und zu.

Kann es sehr gut verstehen, das Charlie eine andere Umgebung benötigt. Die Autorin, bringt die Wut, den Trotz und Unverständnis von Charlie gut rüber. Wie soll man das als Kind überhaupt verstehen.

Mein Fazit:
Ein Mädchen zieht um, versteht es noch nicht. Will es nicht verstehen. Wehrt sich. Das Einzige was ihr hilft, ist das Wünschen. Es ist dieser Funken Hoffnung, der so ausgedrückt werden soll. Das gelingt gut. Auch Freundschaft und die langsame Eingewöhnung tut ihr übriges. Außerdem gibt es noch jemand, der positive Auswirkungen auf Charlie hat. Eine solche Situation, sollte kein Kind erleben müssen. Allerdings hat Charlie viel Glück. Gus und Bertha sind große Klasse.

Verlag : Loewe Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover

Seiten: 195 Seiten

ISBN: 978-3732026210

Veröffentlicht: 12. Juni 2025

[Rezension #735] „Nur ein Sterbenswort“von Britt Reissmann aus dem dotbooks Verlag

Meine Meinung:
Katie ist tot. Wie immer stellt sich die Frage, wer war es. Doch so einfach, ist das hier nicht. Die Autorin Britt Reissmann, hat gute Twists eingelegt und auch den Lokalkolorit gut eingebracht. Da ich seit 1999 in Stuttgart lebe, kenne ich mich gut aus. Alles entspricht zu 100% den Örtlichkeiten. Das heißt ich bin mit Meike und Severin, durch die Stadt gefahren und gelaufen.
Kenne das Polizeipräsidium, das Robert-Bosch-Krankenhaus und auch das Bohnenviertel. Die Leonhardskirche sehe ich jeden Tag, wenn ich zur Arbeit gehe. Was ich damit sagen möchte, das es Spaß macht. Man fühlt sich wohl, während man mitermittelt. Zu Beginn versucht man, genau wie Meike und die Anderen, das Spurenpuzzle zusammenzufügen. Es fehlt aber immer ein Stück. Ein Mensch der harmlos erscheint, ist es am Ende nicht. Selbst die Tote war kein Engel.

Den schlimmsten Charakter, denke da wird es mehreren so gehen, ist Simon Weselka.
Er ist erschreckend fordernd. Mir gefällt es nicht, wie er Jenni benutzt. Sie ist labil. Finde ich. Er erpresst sie emotional. Was ist das für ein kranker Mensch. Habe da einen Verdacht. Ob er stimmt?

Jenni nimmt ihn in den Schutz, verteidigt ihn auch noch. Gehirnwäsche. Ich schüttele nur den Kopf. Das ist krank.
Ihr Freund Marko tut mir leid.

Jens Triberg, hingegen ist mir unangenehm. Genau wie für Meike. Die Gespräche mit ihm, sind belastend. Ab und zu, muss ich auch über ihn schmunzeln. Warum, könnt ihr gerne selbst rausfinden. Sowas ist Staatsanwalt.

Das Team ist toll. Ich kann mir noch viele Fälle, mit ihnen vorstellen. Sie helfen einander. Der Zusammenhalt ist großartig. Es fühlt sich an, als ob Meike schon immer dazu gehört hat.
Karl möchte ich hier noch erwähnen. Er ist ein besonderer Mensch. In seiner Welt ein Ass.

Mein Fazit:
Ein Krimi mit Lokalkolorit, der Spaß macht wenn man in Stuttgart lebt oder es kennt. Alles ist gut beschrieben. Man fühlt sich heimisch. Die Ermittlungen sind gepaart, mit persönlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Meike muss sich mit einem Verwandten auseinandersetzen und das ist nicht ihr Cousin Severin. Den Twist am Ende, hatte ich so nicht kommen sehen. Klasse! Insgesamt ein spannender Fall, von einer Autorin, von der man mehr lesen möchte.

Verlag : dotbooks Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ eBook

Seiten: 342 Seiten

ASIN: B0FJ8QTLDD

Veröffentlicht : 01. August 2025

[Rezension #734] „Wild Wild Old“ von Micky Molken aus dem Books on Demand Verlag

Meine Meinung:

Schon am Anfang, nimmt die Geschichte mich voll ein. Micky Molken hat einen Vogel zum Beobachter auserkoren. Ein Kolkrabe, um genau zu sein. Er sieht wie Harry ankommt, an einem herunter gekommenen Haus. Es soll seine zukünftige Bleibe sein. Also ich verstehe den Schock echt gut.

Harry Borchard ist grummelig, möchte seine Ruhe und hat immer Hunger. Aber nicht das ihr denkt, er sei vom alten Eisen. Er hat noch ganz schön viel wumms in seinen Fäusten. Mir gefällt das.

Rolf Franke genannt Schnoddy, ist nicht wirklich glücklich wo er ist. Er wäre lieber wo ganz anders. Zum Glück können Lothar und Harry ihm das ausreden.

Lothar hat es etwas besser erwischt. Eine altersgerechte Wohnung ist sein zu Hause. Aber auch er hat seine Geheimnisse. Der Berliner Dialekt ist wunderbar getroffen, ich höre es fast, wenn ich seine Gespräche mit den Anderen lese.

Der Schlagabtausch zwischen den Drei, das Gebrummel ist herrlich. Paul Joseph Braun, ist zwar älteren Baujahrs, aber er bietet seinem Sohn die Stirn. Hut ab. Ich finde das Klasse. Leicht und flüssig ist das Buch zu lesen. Das Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. Musste auch lachen. Die drei sind einfach ein seltsame und kuriose Truppe.

Gerade deswegen, sind sie mir fast sofort ans Herz gewachsen.

Mein Fazit:

Drei so verschiedene Typen, die Unterstützung von einem bekommen der seinem Sohn die Stirn bietet. Ihnen zum 4. Partner wird. Den Kolkraben als Beobachter einzusetzen, ist ungewöhnlich und deshalb einfach großartig. Auch wenn es mich an „Die Vögel“ von Alfred Hitchcock erinnert. Ein super amüsantes Buch, das mir wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Ich empfehle euch diese Geschichte, wenn ihr gerne mal was lesen möchtet, das euch aus dem Alltag raus katapultiert. Außergewöhnlich und so schön schräg.

Verlag : BoD Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ eBook

Seiten: 130 Seiten

ASIN: B0FNM9Q3FY

Veröffentlicht : 31. Oktober 2025

[Rezension #733] „Luxor 192 – Liebeserinnerungen an alte verwandte Seelen“ von Gabriela-Alexandra Scharff

Meine Meinung:
Auch ich mag Ägypten sehr gerne. Mein Besuch im Tal der Könige, Luxor und im Tempel der Hatschepsut, hat mich tief beeindruckt. Dort zu leben, könnte ich mir aber nicht vorstellen. Da genau wie die Autorin das beschrieb, die Kluft einfach zu groß ist.

Im ersten Teil wird von Kira erzählt. Sie reist mit Ela nach Ägypten. Kurz zuvor, ging es ihr nicht gut. Doch der Besuch eines Falken, bringt die Wendung. Die Ankunft in Ägypten, die Besuche der Tempel und Stätten der Pharaonen sind sehr speziell. Kira hat Visionen. Erlebt Dinge, die mal waren. Es nötigt ihr sehr viel Kraft ab. Doch es gibt Erlösung. Sogenannte Energieorte. Trotzdem ist sie danach erschöpft. Sehr einfühlsam wird davon erzählt, was sie fühlt. Sie lernt das Leben in Ägypten kennen. Khalim an der Seite von Ela ist wie soll ich das sagen, eigentlich gut. Doch ist es, wie es mir deucht doch nicht leicht, mit allem zurecht zu kommen. Ela kann nicht für immer bleiben. Sie muss immer wieder zurück nach Deutschland. Warum erzählt euch der 2. Teil des Buches.

Susan macht mir Angst. Die Art wie Khalim mit Ela umgeht auch. Die Art wie die Frauen behandelt werden. Gar keine Rechte zu besitzen, empfinde ich als schwierig.

Dafür wäre ich zu freiheitsliebend. Wie froh bin ich, meinen Seelenverwandten hier getroffen zu haben. Es macht mich dankbar und erfüllt mich.

Ja man kann dieses Buch nicht lesen, ohne sich selbst Gedanken über das Eigene zu machen.

Man empfindet so viel, während dem Abtauchen in der Geschichte. Man möchte Kira schützen. Ismael scheint gut zu sein, und doch kann er nicht aus seiner Haut heraus. Genau wie Khalim oder die Anderen. Die Vergangenheit spielt eine Rolle, auch wenn sie tausende Jahre her ist wie bei Kira. Ist das Realistisch? Aber was ist das schon. Haben wir nicht alle immer wieder ein Déjà-vu. Ich zumindest schon.

Manches kann ich annehmen. Vieles aber lässt mich doch abwehrend zurück.

Ägypten ist faszinierend. Jedoch auch so fremd. Was mir enorm gefällt sind die Besuche in den Tempeln. Der Fahrt auf dem Nil, die ich selbst erleben durfte. Mehr Zeit in Luxor oder am Tempel der Hatschepsut zu verbringen, wäre schön gewesen.

Vielleicht kehre ich auch, für einen Ausflug irgendwann dorthin zurück. Wer weiß das schon.

Mein Fazit:
Nicht alles was esoterisch oder magisch angehaucht war, konnte ich so für mich wahr nehmen. Obwohl ich doch dieses Staunen in den Heiligtümern selbst spürte. Das Gefühl dort zu sein, mich Tränen kostete. Dankbar, dies zu erleben. Deshalb kann ich sagen, das mir manches fremd ist, was beschrieben wurde. Jedoch hat das Buch mich mitgenommen. Mich entführt in die Welt der Pharaonen. Auch wenn ich die Art wie Khalim mit Ela umging auf keinen Fall billigen kann. „Luxor 192“ ist ein Bericht des Lebens, des Miteinanders und der Schwierigkeiten dort. Eine Frau in Ägypten zu sein, ist absolut nicht einfach. Es darf jedoch nicht vergessen werden, wie sehr auch die Männer unter der Tradition leiden können.

Verlag : epubli Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 310 Seiten

ISBN: ‎ 978-3759822796

Veröffentlicht : 03. Juni 2024

[Rezension #732] „Offenbach Undercover“ von Christina Kunz aus dem Mainbook Verlag

Meine Meinung:

Es fliegen Molotowcocktails, ein Dönerladen brennt. Eine junge Frau wird am Kopf getroffen. Ist sie tot?

Tage später liegt ein verdeckter Ermittler vom LKA, mitten im Leonhard Eißnert-Park. Er wurde ermordet. Warum?

Jana Schröder und Amir Trageser, beginnen mit den Ermittlungen. Als Daniel Forster ihnen zugeteilt wird, ist Jana absolut nicht glücklich darüber. Er ist ein unangenehmer Mensch. Ist unfreundlich. Jana aber auch. Irgendwie verstehe ich sie, aber eigentlich hat er ihr nichts getan.

Sie sind für mich wie Hund und Katze. Jana faucht, Daniel knurrt. Aber da ist etwas. Nicht definierbar zu Beginn.

Als der nächste Tote auftaucht, wird der Druck auf die Ermittler immer höher. Doch wer steckt hinter den grausamen Morden?

Auch mir bleibt es lange verborgen. Hatte jemanden anderen in Verdacht.

Es gibt einen Mann, den ich einfach nur…seht ihr, mir fehlen die Worte. Wie beschreibe ich das, …Frauenverachtend empfinde…Ja, das ist das Wort, das ich suchte.

Christina Kunz, gibt uns nur wenig Hinweise an die Hand, aber so viel das man sich langsam ein eigenes Bild machen kann. Das hält den Spannungsbogen hoch. Auch das Gekabbel zwischen Jana und Daniel, gefällt mir außerordentlich gut. Ich muss oft schmunzeln.

Mein Fazit:

Ein Krimi, bei dem man selbst mitermitteln kann. Hinweise helfen dabei. Eine gefährliche Gruppe, die man nicht unterschätzen sollte. Vorallem haben sie seltsame Sichtweisen. Doch wer ist verantwortlich? Wer ist der wahre Täter. Findet es gerne selbst heraus. Mir hat das Lesen, ein paar gute Stunden beschert.

Verlag : Mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 248 Seiten

ISBN: ‎ 978-3911008327

Veröffentlicht : 25. November 2024

[Rezension #731] „Kickersfluch“ von Thorsten Fiedler aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Adi Hessberger ist Privatdetektiv. Gemeinsam mit Lars Mühlbauer, den ein schlimmes Schicksal ereilt hat, ermittelt er. Lars sitzt, nach einer Schussverletzung im Rollstuhl.

Ein neuer Fall wird an sie herangetragen.
Nach einem Brand, gibt es ein Opfer. Kevin. Sein Vater engagiert Adi und Lars um das Verbrechen, das es augenscheinlich war, aufzuklären.
Warum Kevin sterben musste, bleibt lange im Dunkeln.

Doch es bleibt nicht nur, bei diesem Vorfall. Brutal ist das passendste Wort, das mir zur nächsten Tat einfällt. Was hat das Ganze, mit Adis Vergangenheit zu tun. Wer ist die Frau die spärlich bekleidet, auf die Straße rennt. Wie passt das Alles zusammen?

Zwischendrin bangt Adi mit dem OFC im Stadion, auf Auswärtsspielen oder im Fanmuseum. Nicht immer ist ihm das Glück hold.

Adi ist schlau wie ein Fuchs.

Sina, Adi, Fee und Lou sind ein süßes Team. Ihre Art miteinander umzugehen, ist harmonisch und liebevoll.

Lars mochte ich von Anfang an. Es gibt da jemand, in seinem Leben. Ich gönne es ihm. Auch den Muskelkater. kicher

Mit dem neuen Gerichtsmediziner, werde ich nicht wirklich warm. Mal sehen wie er sich entwickelt.

Mein Fazit:
Es wird brandgefährlich. Die Vergangenheit von Adi, wird zur Gegenwart. Birgt viele Gefahren. Eine Finte, geht fast schief. Die Spannung bleibt hoch. Opfer die auf das Grausamste leiden. Es nicht überleben. Die Wahrheit hinter allem, war für mich eine Überraschung. Der Rauch der sich über die Zwei legt, hat mich gelähmt. Mir genau wie ihnen, den Atem geraubt. Ich war schockiert. Danke Sina. Wenn ihr also einen spannenden Krimi mit Lokalkolorit lesen möchte, empfehle ich euch die Bücher von Thorsten Fiedler.

Verlag : Mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 201 Seiten

ISBN: ‎ 978-3911008433

Veröffentlicht : 15. Oktober 2025

[Rezension #729] „Blick Dahinter“ von Diana Ahrabian aus dem Spica Verlag

Meine Meinung:

Auf der Buchmesse #fbm2024 traf ich, die wunderbare Diana Ahrabian am Spica Verlag Stand. Nun stelle ich euch, das tolle Buch vor.

Durch nicht so schöne Ereignisse, hat es etwas gedauert bis ich mich voll und ganz darauf konzentrieren konnte.

Was für ein Buch!

Es geht um fünf Menschen die sich kurzerhand dazu entschließen, gemeinsam Urlaub im Schweizer Örtchen Scuol zu machen. Durch den Jahrhundertschnee, sind sie abgeschnitten von Allem. Es geht eine Lawine ab. Grollend. Das macht Angst.

So beginnt die Schicksalsgemeinschaft, sich die tiefsten Geheimnisse ihrer Leben zu erzählen. Da sind Anna die so unglaublich schön ist. Keiner kann den Blick von ihr wenden. Esther, die sich um Geld keine Sorgen machen muss. Bene, der Fußballspieler und Nationalspieler ist. Tati und Markus die ein Paar sind. Aber auch sie haben etwas, das sie belastet.

Keiner von Ihnen hat sich je so geöffnet, wie auf dieser Hütte. Eingeschneit und ohne Hoffnung auf Rettung.

Natürlich möchte ich nicht so ins Detail gehen, denn das würde zu viel verraten.

Anna, ist die Erste die sich öffnet. Ihr solltet Taschentücher bereit halten. Denn so schön es beginnt, so schlimm endet es. Es zerreißt einem das Herz. Man kann sich so sehr in sie hineinversetzen. Man fühlt diesen Schmerz. Diese Leere, die sie umgibt. Das Leben das sie durch ein Unglück verlor.

Esther scheint oberflächlich. Immer mit dem Smartphone in der Hand. Sie erzählt eine Geschichte ihrer Kindheit, die Liebe nicht beinhaltet. Kälte und immer im Weg zu sein, zu stören, machte ihre erste Zeit der Kindheit zur Qual. Nach einem Umzug, beginnt die schöne Zeit. Sie hat viel Spaß mit dem Menschen der ihr den Halt gibt, den sie meiner Meinung verdient hat.

Bene, eigentlich Benedict erzählt von seiner Leidenschaft. Seit Kindesbeinen an, wird er von seinen Eltern unterstützt. Es läuft alles gut. Dann findet er während einem Fußball Trainingscamp etwas raus, das er erst nicht wahr haben möchte. Ein Mitspieler öffnet ihm die Augen. Aber es bricht ihm nach dem Trainigscamp, auch das Herz. So fokussiert, geht es weiter. Bis eine Begegnung ihn wieder zurückwirft.

Tati, ist ein Mensch die immer darum besorgt ist, das sich alle um sie herum wohl fühlen. Ihre Eltern wahnsinnig sportbegeistert, ich würde schon sagen sie übertreiben extrem. Sie zählen Kalorien. Zumindest fühlt es sich so an. Tati zwischendrin. Sie lernt was gut ist und was nicht. Doch als sie sich verletzt, beginnt eine Spirale. Das Verhalten ihrer Mutter, kann man nur, als für Tati verstörend benennen.

Markus, hat wohl die schlimmste Geschichte zu erzählen. Was er offenbart lässt sogar seine Freundin Tati schockiert zurück. Obwohl sie schon einen Teil kannte.

Dann kommt der Bruch, ein echt heftiger Cliffhanger.

Weshalb ich das zweite Buch, unbedingt lesen muss.

Schreibstil:

Diana Ahrabian hat mich zu Tränen gerührt. Schockiert, lässt mich verzweifelt und fassungslos zurück. Bricht mir das Herz und gibt mir dennoch Hoffnung, weil das letzte Wort im Buch ist ….

Nein so leicht mache ich es euch nicht. Wirklich, ihr solltet das Buch lesen.

Mein Fazit:

Ein Buch, das mit einer Geschichte aufwartet, die die fünf Offenbarungen einleitet und begleitet. Es hat mich auf jeder der 669 Seiten super unterhalten.

Anna hat mein größtes Mitgefühl. Auch Benedicts Geschichte geht mir an die Nieren. Esther und Tati tun mir leid. Sie haben dieses Verhalten von nahe stehenden Menschen nicht verdient. Von Markus hatte ich das nicht erwartet. Bin schockiert.

„Blick Dahinter“ solltet ihr lesen, wenn ihr gerne tiefgehende Geschichten mögt. Oberflächlich hätte man, dass von diesen Fünf nicht vermutet.

Betretet die Hütte, lasst euch darauf ein und ja werft einen Blick hinter die Fassade der fünf Menschen, die hier im Schnee eine Schicksalsgemeinschaft bilden, bis sie gerettet oder die nächste Lawine die Hütte verschlingt.

Verlag : Spica Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 672 Seiten

ISBN: ‎ 978-3985031863

Veröffentlicht : 01. Oktober 2024

[Rezension #728] „Schneeflöckchen, Weißpfötchen“ von Petra Schier aus dem Harper Collins Verlag

Meine Meinung:

Das Gefühlsradar tobt. Santa Claus, weiß nicht warum. Selbst die Rentiere sind verwirrt. Irgendwas verstopft den Wunschzettel-Eingang. Nur was? Als er den Grund entdeckt, wird ihm ganz anders.

Xander wünscht sich etwas, schon seit einem Jahr. Nun ist er zurück. Endlich zu Hause. Das Rumreisen hat ein Ende. Das Kleeblatt ist wieder vollkommen.

Ellie, Arian und Jelena, arbeiten in der Oase. Die sie gemeinsam eröffnen wollen. Da gibt es viel zu tun. Das Xander wieder da ist, ist sehr hilfreich. Er wird natürlich gleich eingespannt.

Als Ellie heim kommt, ängstigt sie etwas Weißes. Ein großer Hund. Abgemagert und ungepflegt. Bei der zweiten Begegnung, ist sie nicht allein. Das ist gut für den Hund. Vielleicht auch für Ellie. Findet es gerne heraus.

Ellie, Xander, Arian und Jelena sind für mich einfach das perfekte Kleeblatt. Alles was stört, fühle ich als Eingriff in die Freundschaft. Weshalb da auch der Mann, der an Ellie interessiert ist, nicht die besten Karten bei mir als Leserin hat. Entschuldige Patrice.

Ich kann mich einfach dem Gefühl nicht erwehren, dass er Ellie zu sehr für sich einnimmt. Obwohl die erste Verliebtheit, das vielleicht erklären könnte.

Kommen wir zu dem wunderhübschen weißen Wesen, das hier auch ein bißchen für Verwirrung sorgt. Aber auch für viele süße Momente. Lacher und Sabberattacken. Ach ich liebe sie einfach. „Amara“ ihres Zeichens weiße Schäferhündin. Xander nimmt sich ihr an und hat damit für mich einen Doppelpluspunkt.

Schreibstil:

Petra Schier, ist es gelungen Weihnachten schon im Oktober stattfinden zu lassen. Freundschaft steht im Vordergrund. Schöne Momente und Musik die man an Weihnachten überall hört, helfen Gefühle zu transportieren. In ihren Büchern, geht es um den richtigen Partner. Manchesmal ist die Suche oder das Erkennen des Anderen, nicht wirklich einfach. Das macht Petra Schier immer spannend. Vier Pfoten und Santa Claus, die Wichtel und auch Frau Santa eilen zu Hilfe.

Mein Fazit:

Eine lange Freundschaft die sich verändert. Zwei Menschen die Angst haben, diese zu verlieren und eine zuckersüße Hündin die mit ihren Sabberattacken immer wieder für Lacher sorgt. Die Geschichte ist rundherum gelungen. Kann euch nur empfehlen, die Bücher mit Santa Claus, den Wichteln und den Helfern auf vier Pfoten auf eure Wunschliste zu nehmen. Es lohnt sich!

Verlag : ‎Harper Collins Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ eBook

Seiten: 401 Seiten

ISBN: ‎ 978-3749909339

Veröffentlicht : 23. September 2025