[Buchmesse] Stuttgarter Kinder und Jugendbuchwochen 2017

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Ein Tag auf der Buchmesse

Am 11. Februar 2017 fuhren Lisa und ich, mit der Stadtbahn zur Buchmesse im Treffpunkt Rotebühlplatz. Wir wollten uns die Bücher anschauen und sehen was es Neues gab.

Wir freuten uns darauf. Mit Stift und Block in den Händen, begannen wir uns die Bücher zu betrachten.

Was mir sofort negativ auffiel, war das die Sitzgelegenheiten für die Kinder und auch die Sitzecke für uns Ältere, nicht aufgestellt worden waren. Sehr schade. Natürlich gab es andere Möglichkeiten sich zu setzen, aber nichts was gemütliche Atmosphäre bot.  Der Wunsch in ein Buch hineinzulesen, kam wegen der mangelnden Sitzmöglichkeit nicht auf. Das war letztes Jahr noch anders.

Auch die Tombola für den guten Zweck, erhielt für uns zwei eine negativen Geschmack. Die Buchauswahl war auch nicht das was ich erwartet hatte. Ziemlich viele Bücher, hatten wir schon das Jahr zuvor gesehen und notiert. Normalerweise hatte ich Seitenweise Bücher ISBNs auf meinem Zettel. Dieses Jahr gar nicht.

Weshalb wir nicht wie jedes Jahr öfters zu Besuch waren, sondern nur diesen einen Tag.

Jedoch muss ich vier Personen positiv hervorheben. Denn die Damen dort, hatten ein Herz. Bei der Tombola hatte eine junge Dame Lisas Wunschbuch, von sich aus zur Seite gelegt, jetzt steht es in ihrem Regal.

Lisa wollte wissen ab wann man hier mithelfen durfte. Ein Mädchen das hier arbeitete, lief immer wieder an Lisa vorbei, doch diese traute sich nicht zu fragen. “Mama kannst du fragen.” Ich natürlich, Selbstbewusstsein schürend: “Nö das kannst du doch alleine”, und ging weiter.

Kurze Zeit später hatte sie ihren ganzen Mut zusammen genommen und das Mädchen / junge Dame angesprochen. Sie begleitete sie zu ihrem Chef, der sich dann zu ihr herunterbeugte und meinte: Eigentlich ab 18, aber es gäbe auch die Möglichkeit mit 16 Jahren.

Als Lisa strahlend zurück kam, klatschte ich sie ab und sagt toll gemacht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und knuddelte sie. Das einzige was sie nervte das es noch 4 Jahre dauern würde. Ich war stolz auf sie.

Dann war noch eine ältere Dame, die mit mir ins Gespräch kam. Sie war interessiert, aber auf eine liebe Art und so gab ich ihr Lesezeichen, Postkarte und meine Visitenkarte. Sie hat sich gefreut und ich ärgere mich seither, das ich nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. Hoffentlich sehe ich sie irgendwann wieder.

Nun kommen wir aber zu den Impressionen:

Besondere Bücher:

Es wäre schön, wenn wir im nächsten Jahr wieder dorthin gehen.

Wer weiß, vielleicht schreibe ich auch mal einen Brief an den Veranstalter. Um ihm von meinen Eindrücken zu berichten. Vielleicht stehen dann wieder einige Dinge zum Besseren. Auch für die Eltern mit Kinder, lieben Omas und Opas, die dort mit ihren Enkeln eine tolle Zeit verbringen möchten.

Diese Bücher sind bei uns eingezogen:

Danke, für euer Interesse. 🙂

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