[Interview] Autor Quinn J. Fletcher

interview

Quinn J. Fletcher – der Autor der Erotik

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Ich lebe mit meiner Frau und drei Hunden im Bergischen Land. Ganz in der Nähe beginnen

die Wälder mit ihren Wanderwegen. Es ist der ideale Ort für mich zum Leben …

Inzwischen nimmt das Schreiben den größten Teil meiner Freizeit in Anspruch.

Jede sonstige freie Minute tobe ich mit meinen Hunden, die alle aus dem Tierheim sind.

Seit vielen Jahren engagiere ich mich außerdem aktiv im Tierschutz.

Wenn meine Frau und ich die Möglichkeit haben, verbringen wir den Urlaub

oder auch schon einmal ein verlängertes Wochenende an der holländischen Nordseeküste.


1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Früher war es ein Traum, Storys zu verfassen, sodass ein ganzes Buch daraus entsteht. Durch das Berufsleben wanderten meine Ideen jedoch leider in die Schublade. In einem Urlaub an der Nordsee hatte ich den Inhalt dieser Schublade als Urlaubslektüre mitgenommen. Dort verfasste ich den ersten Rohschnitt meiner Idee zu They Never Touched My Heart – das erotische Leben des Bodyguards Paul Matthews.


2. Was treibt dich an?

Meine Fantasie zwingt mich geradezu, zu schreiben … Es ist toll, seine Gedanken zu Papier zu bringen. Noch schöner ist es, nach dem Herausbringen der Bücher die Resonanz der Leser und Fans zu erleben. Es ist fabelhaft, wenn die Leser sich in den Geschichten verlieren und mit abtauchen in meine Welt.


3. Was blockiert dich?

Höchstens Krankheit von Verwandten und lieben Freunden sowie Haustieren und

eigene Erkrankung, sonst nichts.


4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?

Das ist sehr seltsam, es ist unglaublich aufregend, aber inzwischen bin ich auch sehr angespannt. Der Leser hat eine gewisse Erwartungshaltung, diese möchte ich natürlich erfüllen, gleichzeitig aber auch mit neuen Ideen überraschen. Gerne gehe ich auch mal andere Wege, nicht ausgetrampelte Pfade.


5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?

Nein, ich muss die Zeit nutzen, die mir dafür gegeben wird. Das ist jede freie Minute.


6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?

Dann versuche ich, die Ideen schnell zu notieren, bevor sie verloren gehen. Notfalls muss

ich mein Hirn anstrengen und alles behalten. 😀


7. Woher kommen deine Ideen?

Die Ideen überkommen mich blitzartig, dies kann überall passieren, bei einem Spaziergang, beim Autofahren, in einem Café. Man muss nur die Menschen beobachten, das wirkliche Leben schenkt einem die besten Ideen.


8. Wo schreibst du am Liebsten?

Ich schreibe am liebsten und meistens daheim am alten Holz-Schreibtisch, dort finde ich die nötige Konzentration. Mit meinem Laptop bin ich jedoch flexibel und kann ihn mit in den Garten oder Urlaub nehmen.


9. Was benötigst du zum Schreiben?

Ich brauche dazu Mengen an Kaffee, heiß und frisch aufgebrüht.

Wenn dann im Hintergrund schöne Musik läuft, ist alles gut … das bringt mich in einen Flow.


10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Ich nehme mir immer vor, im Urlaub zu pausieren, das klappt aber meist doch nicht. Die Ideen überschwemmen mich dann nahezu, ich muss dann schreiben!

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Fantasy könnte ich nicht schreiben, und für die Recherchen zu historischen

Romanen hätte ich keine Geduld.


12. Liest du gerne selbst?

Ja, ich bin eine Leseratte. Muss man das als Autor nicht sein?


13. Welches Genre?

Krimis und Thriller sowie natürlich Erotik!


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Den Lesern, die mich kennen, sage ich herzlichen Dank, dass ihr mich so toll in den Kreis eurer Lieblingsautoren aufgenommen habt. Den Lesern, die mich noch nicht kennen, möchte ich ans Herz legen, es doch mal mit einem Roman aus meiner Feder zu versuchen. Allen verspreche ich, stets mein Bestes zu geben! Auf eine schöne Zeit!


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Wer mehr vom Autor der deutlichen Sprache,

und dessen Werken mit der Erotik aus Sicht der Männer

lesen und erfahren möchte, kann gern auf

www.quinnjfletcher.de

www.amazon.de/Quinn-J.-Fletcher

vorbei schauen.

Hier nun eine Vorstellung seiner Werke:

Ganz neu erschienen

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»Obsession Noir«, 2017, ASIN: B01NBQLGQW

Bradley Walker ist ein Bad Boy, er hat keine Moral. Treue und Liebe bedeuten ihm nichts, aber er weiß was er will …
Er hat keine Sehnsucht nach der großen Liebe, Bradley will seinen erotischen Hunger stillen, seine dunkle Lust.
Tauche ab in seine Welt, reise mit ihm in ein geheimnisvolles Land, in dem dir die Hitze der Nacht den Verstand raubt.
Ein Mann, drei Frauen in einem Spiel zwischen Macht, Dominanz und Begierde.

Dich erwartet eine deutliche Sprache, prickelnde explizite Erotik. Für Leser ab 18 Jahren empfohlen!
Die Story ist in sich abgeschlossen.

(Quelle: amazon)

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»Hot Games«, 2016, ASIN: B01N5H7YKY

Drei Romane – ca. 600 Seiten prickelnde Erotik.
Quinn J. Fletchers heißeste Typen gibt es nun als Sammelband.
Mal zart, mal hart …

Erotik aus der Sicht des Mannes. Dich erwartet eine deutliche Sprache, explizite Szenen von soft bis dominant, für Leser ab 18 Jahren.
Alle Storys sind in sich abgeschlossen.

Night Guide
Marc ist Tour Guide, ein geheimnisvoller Abenteurer. Seine wahren Gefühle sind tief verborgen. Er will keine Beziehung, liebt nur seine Freiheit.
Seine einsamen Jetset Kundinnen sehnen sich nach leidenschaftlicher Erotik. Es beginnen heiße, lustvolle Affären. Er kann nicht genug von ihnen bekommen.
Eine Begegnung verändert jedoch sein Leben.

The Secrets of a Bodyguard
Er ist Bodyguard – stark, dominant, unglaublich anziehend. Er macht die Frauen schwach. Und er hat ein Geheimnis.
Du begleitest Bodyguard Paul Matthews bei einem Sonderauftrag in die Vereinigten Staaten. Zwischen der attraktiven Auftraggeberin und dem Bodyguard kommt es zu einem Spiel zwischen Macht und Begierde.
Doch er tritt auch eine Reise in die Vergangenheit an.

Behind My Heart
Behind My Heart ist eine Reise der Gefühle, die Sehnsucht nach der wahren Liebe. Die Hoffnung, diese eine Ewigkeit zu spüren.
Das Schicksal führt zwei Menschen zusammen, die nicht mehr an die große Liebe geglaubt haben. Beide tragen ein Geheimnis in sich.
Gibt es das vollkommende Glück oder hat das Leben einen anderen Plan für beide?

(Quelle: amazon)

Dankeschön lieber Quinn 😀

für deine tollen Antworten.

[Buchmesse] Stuttgarter Kinder und Jugendbuchwochen 2017

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Ein Tag auf der Buchmesse

Am 11. Februar 2017 fuhren Lisa und ich, mit der Stadtbahn zur Buchmesse im Treffpunkt Rotebühlplatz. Wir wollten uns die Bücher anschauen und sehen was es Neues gab.

Wir freuten uns darauf. Mit Stift und Block in den Händen, begannen wir uns die Bücher zu betrachten.

Was mir sofort negativ auffiel, war das die Sitzgelegenheiten für die Kinder und auch die Sitzecke für uns Ältere, nicht aufgestellt worden waren. Sehr schade. Natürlich gab es andere Möglichkeiten sich zu setzen, aber nichts was gemütliche Atmosphäre bot.  Der Wunsch in ein Buch hineinzulesen, kam wegen der mangelnden Sitzmöglichkeit nicht auf. Das war letztes Jahr noch anders.

Auch die Tombola für den guten Zweck, erhielt für uns zwei eine negativen Geschmack. Die Buchauswahl war auch nicht das was ich erwartet hatte. Ziemlich viele Bücher, hatten wir schon das Jahr zuvor gesehen und notiert. Normalerweise hatte ich Seitenweise Bücher ISBNs auf meinem Zettel. Dieses Jahr gar nicht.

Weshalb wir nicht wie jedes Jahr öfters zu Besuch waren, sondern nur diesen einen Tag.

Jedoch muss ich vier Personen positiv hervorheben. Denn die Damen dort, hatten ein Herz. Bei der Tombola hatte eine junge Dame Lisas Wunschbuch, von sich aus zur Seite gelegt, jetzt steht es in ihrem Regal.

Lisa wollte wissen ab wann man hier mithelfen durfte. Ein Mädchen das hier arbeitete, lief immer wieder an Lisa vorbei, doch diese traute sich nicht zu fragen. “Mama kannst du fragen.” Ich natürlich, Selbstbewusstsein schürend: “Nö das kannst du doch alleine”, und ging weiter.

Kurze Zeit später hatte sie ihren ganzen Mut zusammen genommen und das Mädchen / junge Dame angesprochen. Sie begleitete sie zu ihrem Chef, der sich dann zu ihr herunterbeugte und meinte: Eigentlich ab 18, aber es gäbe auch die Möglichkeit mit 16 Jahren.

Als Lisa strahlend zurück kam, klatschte ich sie ab und sagt toll gemacht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und knuddelte sie. Das einzige was sie nervte das es noch 4 Jahre dauern würde. Ich war stolz auf sie.

Dann war noch eine ältere Dame, die mit mir ins Gespräch kam. Sie war interessiert, aber auf eine liebe Art und so gab ich ihr Lesezeichen, Postkarte und meine Visitenkarte. Sie hat sich gefreut und ich ärgere mich seither, das ich nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. Hoffentlich sehe ich sie irgendwann wieder.

Nun kommen wir aber zu den Impressionen:

Besondere Bücher:

Es wäre schön, wenn wir im nächsten Jahr wieder dorthin gehen.

Wer weiß, vielleicht schreibe ich auch mal einen Brief an den Veranstalter. Um ihm von meinen Eindrücken zu berichten. Vielleicht stehen dann wieder einige Dinge zum Besseren. Auch für die Eltern mit Kinder, lieben Omas und Opas, die dort mit ihren Enkeln eine tolle Zeit verbringen möchten.

Diese Bücher sind bei uns eingezogen:

Danke, für euer Interesse. 🙂

[Interview] Autorin Sandra Frost

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Sandra Frost – ein Projekt Pseudonym

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Mein Name ist Sandra Frost und ich existiere gar nicht. Diese Person wurde nur für dieses eine Projekt erfunden. Trotzdem ist meine Schöpferin Autorin und ich darf hier stellvertretend für sie antworten.

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich glaube, das Schreiben kam zu mir oder es war schon immer da, ich wurde damit geboren. Schon während meiner Grundschulzeit dachte ich mir Geschichten aus und hämmerte diese in eine alte Schreibmaschine.


2. Was treibt dich an?
Immer eine Emotion. Oder mehrere. Viele. Im Fall der „28 Tage“ waren es Wut, Fassungslosigkeit, Hilflosigkeit und ein großes Bedürfnis nach Aufklärung. In mehrere Richtungen.


3. Was blockiert dich?
Ebenfalls Emotionen. Sie sind sehr wichtig für den Schreibprozess. Wenn ich eine Situation beschreibe, in der ich mich ärgere, ist es hilfreich, diesen Ärger auch zu fühlen, das macht es authentisch. Wenn die benötigte Emotion allerdings zu stark wird, mich also überwältigt, blockiert sie mich. Dabei ist es egal, ob diese Emotion positiv oder negativ ist, es besteht einfach die Gefahr, mich in ihr zu verlieren – und dann ist der kreative Prozess unterbrochen.

4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?

Ausgepowert und leer, ich habe tagelang ein Vakuum im Kopf.

5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?

Nein. Ich schreibe dann, wenn ich es kann. Ich weiß von Autoren, die einen geregelten Tagesablauf bevorzugen, also von 8 Uhr – 12 Uhr und dann von 14 Uhr – 20 Uhr zum Beispiel. Für mich vollkommen unvorstellbar. Wenn ich in einer Schreibphase bin, kann ich nicht damit aufhören, nur weil es Zeit ist. Da kann es durchaus 3 Uhr morgens werden. Aber das ist sicher sehr individuell, wichtig ist doch immer das Ergebnis.


6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?

Man hat mich noch nie ohne Notizbuch und Stift angetroffen. Also Stifte habe ich immer irgendwo, falls mal kein Papier zur Hand ist, tut es alles greifbare: Kassenbons, Servietten, etc. Dann aber schnell nach Hause und die Stichpunkte sofort ausarbeiten. Falls das nicht möglich ist, habe ich auch schon einfach im nächsten Laden einen Block gekauft.


7. Woher kommen deine Ideen?

Das ist sehr unterschiedlich. Die „28 Tage“ waren geplant. Ich wußte, ich muß in diese Klinik und es war völlig klar, daß ich darüber schreiben würde. Ansonsten inspirieren mich Personen, Sätze, Bilder, auch einzelne Worte. Es ist schon vorgekommen, daß ich aus einem einzelnen Wort ein komplettes Gedicht gemacht habe.


8. Wo schreibst du am Liebsten?

In einem Café, ich bin die klassische Kaffeehaus-Literatin. Ich bin nicht allein, bekomme stillschweigend den nächsten Milchkaffee oder Tee hingestellt, werde ansonsten in Ruhe gelassen und kann, wenn ich eine Pause brauche, den Blick heben und die Leute um mich herum beobachten. Was sehr inspirierend sein kann.


9. Was benötigst du zum Schreiben?

Musik! Ohne Musik geht überhaupt nichts am Schreibtisch.

10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Nein. Da ich nur dann schreibe, wenn mir wirklich etwas einfällt, muss ich das nicht. Und was ist, wenn ich beispielsweise im Urlaub bin, an einem Strand? Da kann ich doch nicht warten, bis ich in zwei Wochen wieder zu Hause bin! Schreiben ist für mich kein „Job“, bei dem ich um Punkt 16 Uhr den Stift fallen lasse, es ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Schlafen. Ich schlafe ja auch nicht nur in meinem Bett zu Hause 🙂

 

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Pornos. Ich kann zwar eine erotische Szene schreiben, die durchaus pornografisch sein könnte, wenn sie in den Kontext passt, aber ein rein pornografisches Buch? Eher nicht, not my cup of tea sozusagen.


12. Liest du gerne selbst?

Ohne Buch gehe ich nie aus dem Haus. Ich lese quasi immer. Inzwischen bin ich mit mir selbst einen Handel eingegangen: die Bücher in meiner Wohnung dürfen die Marke von 2500 nicht überschreiten – weil mir bereits einmal ein Bücherregal zusammenbrach. Das ist gar nicht so leicht, mein Bücherkonsum ist ungebremst.


13. Welches Genre?

Am liebsten gute, britische Krimis. Aber auch Fantasy, interessante Biographien und japanische Literatur. Letztere ist leider selten und teuer. Was ich überhaupt nicht mag sind sogenannte „Frauenbücher“ a là Frau hat einen süßen Hund/süße Katze und verliebt sich natürlich in den attraktiven Tierarzt.


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Was soll ich sagen? Lest unbedingt mein Buch? Nein, lest überhaupt! Lest, was euch interessiert, was euch bewegt. Dabei ist es egal, ob das was ihr lest, auf Papier oder elektronisch zu finden ist. Lest alte Bücher und neue, denkt darüber nach, diskutiert es mit Freunden, in Foren, auf Blogs. Allerdings glaube ich, daß ich damit hier offene Türen einrenne 🙂

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Hier nun eine Vorstellung ihres Werkes:

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28 Tage: Erfahrungen mit einer psychosomatischen Klinik in Deutschland

28 Tage in einer Klinik für Psychotherapie werden in diesem autobiografischen Text beschrieben. Eindringliche Schilderungen vor allem der in dieser Zeit geführten Gespräche zwischen den Ärzten und Patienten, aber auch der Patienten untereinander, geben einen interessanten und auch spannenden Einblick in die Welt der Gesundheitsindustrie. In der das Heilen nicht unbedingt der hauptsächliche Sinn und Zweck zu sein scheint. Ein spannendes, zuweilen auch betroffen machendes Buch.

Dieses Buch wurde zum ersten Mal 2010 veröffentlicht und blieb für fünf Jahre im Handel. Danach erreichten mich immer wieder Anfragen, ob und wann das Buch noch einmal aufgelegt würde. Besonders interessant daran fand ich, dass diese Nachfragen oft von Personen aus pflegerischen Berufen kamen, die die von mir beschriebenen Methoden zu 100 Prozent bestätigten und das Buch für wichtig hielten. Weil diese Zustände wenig bekannt sind, sie sich aber nicht trauen, dagegen anzugehen, aus Angst, ihre Jobs zu verlieren. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, die „28 Tage“ noch einmal zu veröffentlichen. Mit diesem E-Book liegt jetzt eine überarbeitete Fassung vor.

ASIN: B01MZ8EHSG

Dankeschön liebe Sandra <3

für deine interessanten Antworten.

[Rezension] “Liebe / r Kim” von Jannis Plastargias

Jannis Plastargias

“Liebe/r Kim”

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Klappentext:

Ein Anruf reißt Kosmás aus dem beschaulichen Gleichgewicht seines Lebens. Bei seinem Neffen wurde Krebs diagnostiziert. Zwanzig Jahre ist es nun her, dass er selbst an einem Weichteilsarkom im Knie litt. Ist das nun Zufall? Erbliche Vorbelastung? Er muss nach Hause und seine Notizen suchen. Jahrelang hatte er vor, sie in den PC einzugeben und auszudrucken, doch alleine die Aussicht, das alles abtippen und noch einmal durchleben zu müssen, ließ seine Stimmung sinken. Könnten diese Seiten auch seinem Neffen helfen und ihm in seiner Bedrohung Beistand leisten? Einen Versuch ist es wert. Kosmás hat den Krebs damals überlebt, und ebenso die Chemotherapie und Bestrahlungen. Woher die Idee kam mit den Tumor zu sprechen, weiß er nicht mehr – damals hat es aber geholfen, das Sprechen und vor allem das Schreiben.
Jannis Plastargias erzählt vom Erwachsenwerden mit gesundheitlichen Problemen. Sein Held, ein Eigenbrötler, beschließt, dieses geschlechtslose Sarkom auf den Namen Kim zu taufen und alles, was er über sich selbst in jener schweren Zeit herausfindet, schreibt er auf. Hier ist nicht nur sein Kampf gegen diese/n Kim dokumentiert, sondern auch seine Veränderung: Die Entdeckung der Sexualität mit einem Mädchen, die Entdeckung der Sexualität mit einem Jungen. Dieser Briefroman ist ein Plädoyer dafür, niemals aufzugeben, mag die Welt auch noch so düster aussehen.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Es ist ein heftiger Schlag für den jungen Kosmás, als er die Diagnose Krebs erhielt. Das Leben als 16 jähriger sollte doch so anders sein, als im Krankenhaus zu liegen. Zweifel, Verzweiflung, die Frage nach dem Warum, beschäftigen ihn. Warum er? Warum die anderen unschuldigen Kinder? Was hatten sie getan? Was hatte er getan? Eine Antwort gibt es nicht. Kosmás lebt zwischen Bestrahlung, Chemo-Zyklus und einem zu Hause, in dem er sich als Fremder fühlt. Er beginnt Briefe zu schreiben und gibt uns damit seltene und sehr intensive Einblicke in die Gefühlswelt eines “Krebser”, wie er es nennt. Die Worte die er wählt sind alterstypisch, klar und ohne Beschönigung. Er schrieb auf was er in diesen Momenten fühlte. Wie schlimm das alles durchzustehen ist. Nicht zu wissen ob alles gut wird. Vermischt mit guten Tagen. Es ist ein Briefroman der außergewöhnlicher und zugleich aufwühlender nicht sein könnte. Eine schöne Art, jemandem in die Seele zu schauen. Natürlich wünschte ich mir, er hätte es nie durchleben müssen.

Mein Fazit:

Ein Buch das beeindruckt. Den Leser in die Welt des 16 jährigen Kosmás zieht

und ihm dort die Verzweiflung, Hilflosigkeit während der Behandlung zu offenbaren.

Aber eben auch die Momente in denen er zufrieden war und mit sich im Reinen.

Dafür vergebe ich heute:

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[Aktion] Interviews mit Autoren und Autorinnen

Der erste Tropfen, oder warum es diese Aktion auf Bettinas Welt gibt.

Schon letztes Jahr hatte ich einige Interviews von großartigen Autoren online gestellt,

und fand Gefallen daran, anderen eine Plattform zu bieten.

Auch wenn mein bescheidener, kleiner Blog nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann.

Und wir wissen alle, dass es mehr als das braucht, um aus dem Schatten zu treten.

Auch ich persönlich kämpfe immer noch, und werde es immer tun,

um gesehen, ja wahr genommen zu werden.

Aber es ist doch auch der erste Tropfen mit dem man ein Fass füllt,

eine Gießkanne oder mit dem einen Tropfen Wasser man einer Pflanze Hoffnung gibt.

Der erste Regentropfen der auf die Erde fällt um sie wieder grünen zu lassen.

Alles beginnt also auch mit dem ersten Tropfen.

Mag er verpuffen oder der Beginn von etwas sein. Wenn man es nicht versucht, findet man es nie heraus.

Die Idee kam mir letztes Jahr, auf meine Nachfrage, kamen schon einige Interessierte zusammen.

Jeder von ihnen, ist aus einem anderen Holz geschnitzt, aus einem anderen Grund

zum Schreiben gekommen,

zu seinen ganz eigenen Ideen für Bücher.

Aus Leidenschaft, Krankheit, Erfahrungen, Begebenheiten, Fantasie und aus den Dingen

die einen jeden von ihnen, im täglichen Leben beschäftigen.

Deshalb sind sie hier, nicht nur weil sie sich gemeldet haben, sondern auch weil

einige von ihnen mich persönlich berührten.

Gerade durch diese Interviews, lernen ich meine Freunde besser kennen.

Seien sie Freunde im wahren Leben, oder aber Menschen die mich neugierig machten.

Begonnen haben wir am:
14. Januar 2017 mit Willie Benzen

2017/01/14/interview-willie-benzen

bald darauf folgten


21. Januar 2017 Karin Kaiser

2017/01/21/interview-karin-kaiser


28. Januar 2017 Hope Cavendish

2017/01/28/interview-hope-cavendish


04. Februar 2017 Lisa Skydla

2017/02/04/interview-lisa-skydla


11. Februar 2017 Ellen Rot

2017/02/11/interview-ellen-rot

18. Februar 2017 Sandra Frost

2017/02/18/interview-sandra-frost


25. Februar 2017 Quinn J. Fletcher

2017/02/25/interview-quinn-j-fletcher


04. März 2017 Sandra Hausser

2017/03/04/interview-sandra-hausser


11. März 2017 Marcus Sammet

2017/03/11/interview-marcus-sammet


18. März 2017 Autorenduo Valerie le Fiery/ Frank Böhm

2017/03/18/interview-autorenduo-valerie-le-fiery-und-frank-boehm
25. März 2017 Heike Datzko

2017/03/25/interview-heike-datzko

01. April 2017 Verena Dahms

2017/04/01/interview-verena-dahms

08. April 2017 Jana Oltersdorff

2017/04/08/interview-jana-oltersdorff

15.4.2017 Katharina Gerlach

2017/04/15/interview-katharina-gerlach

22.4.2017 Michael Merhi

2017/04/22/interview-michael-merhi

29.4.2017 Nina Hasse

2017/04/30/interview-nina-c-hasse

6.5.2017 André Guter

2017/05/06/interview-andre-guter

13.5.2017 Jennifer de Bricassardt

2017/05/13/interview-jennifer-de-bricassardt

20.5.2017 Kathleen Stemmler

2017/05/20/interview-kathleen-stemmler

27.5.2017 Stefan Lange

2017/05/27/interview-stefan-lange

3.6.2017 Thabita Waters

2017/06/03/interview-thabita-waters

10.6.2017 Christian Bass

2017/06/10/interview-christian-bass

17.6.2017 Andrea Lauer

2017/06/17/interview-andrea-lauer

24.6.2017 Kerstin Jo

2017/06/24/interview-kerstin-jordan

01.7.2017 Detlef M. Plaisier

2017/07/01/interview-detlef-m-plaisier

08.7.2017 Michaela Harich

2017/07/08/interview-michaela-harich

15.7.2017 Fabian Williges

2017/07/15/interview-fabian-williges

22.7.2017 Christiane Kromp

2017/07/22/interview-christiane-kromp

Der letzte Erscheinungstermin ist:

29.7.2017 Ariane Bordone
2017/07/29/interview-ariane-bordone

Freut euch auf spannende, informative, lustige, eindrucksvolle und gefühlvolle Interviews.
Vielen Dank für euer Interesse! <3

[Interview] Autorin Ellen Rot

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Ellen Rot – die Autorin der wahren Geschichten

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Mein allererstes Buch, für welches ich selbst die Illustrationen zeichnete, war 1983 für meinen Sohn – Geschichten nur für ihn.
Im Jahre 1986 erhielt ich die Möglichkeit, Kurzgeschichten in verschiedenen Katzen-Magazinen zu veröffentlichen. Von diesem Moment an wurde das Schreiben zu meiner Leidenschaft. Das wahre Leben, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, schreibt die allerbesten Geschichten, und so erzähle ich am liebsten ausschließlich reale Geschehnisse aus meinem Leben. Im Mai 2015 ergab sich für mich die Gelegenheit bei der Anthologie »Vergessene Flügel, Teil 1« mitzuwirken. Sechzig Autoren schrieben gemeinsam einen Thriller. Mich zog es in die Ferne und dort in der Karibik, begann ich meinen Gedanken freien Lauf zu lassen und veröffentlichte mehrere Werke.

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich schrieb mein allererstes Buch, welches ich mit eigenen Zeichnungen illustrierte, 1983 für meinen Sohn – Geschichten nur für ihn.
1986 erhielt ich die Möglichkeit, Kurzgeschichten in verschiedenen Katzen-Magazinen zu veröffentlichen. Von diesem Moment an wurde das Schreiben zu ihrer Leidenschaft.
Unterhalte mich mit den unterschiedlichsten Menschen. Höre Ihre Geschichten. Wenn diese Personen Ihr Einverständnis geben, dann schreibe ich Ihre Geschichten. Hier in der Karibik hört man die unmöglichsten Gegebenheiten. Kuriositäten. Menschen hier, glauben an viele Geister. Ihre Hoffnungen teilen sie diesen mit. Das ist nur ein kleines Beispiel.


2. Was treibt dich an?
Oft treibt mich gar nichts an. Denn ich zweifle oft an mir und meiner Schreiberei.
Doch dann muntern mich mein Partner, mein Sohn und gute Freunde wieder auf. Oft aber setze ich mich zu den Ärmsten unter den Armen hier auf der Insel mit Schreibblock und Stift. Oder laufe mit meinem Partner und den drei Hunden an einem einsamen Strand. Dort kann ich neue Energie tanken.
Es gibt Tage, da spaziere ich durch unseren großen Garten, betrachte die verschiedenen Blumen und Bäume oder höre dem Gezwitscher der Vögel zu. Beobachte die Kolibris, wie sie wie winzige Helikopter an den Blüten ihren Nektar trinken, das gibt mir neue Kraft und Ideen.


3. Was blockiert dich?
Mich blockieren meine Krankheiten. Die bremsen mich oft. Mehr, als mir lieb ist.
Die Dauerschmerzen machen mir zu schaffen. Die chronische Gastritis. Meine Magen und Darmprobleme, über die man nicht gerne spricht…
Die Diabetes insipides, die mich oft einfach aus der Bahn wirft. Ich mich dann wieder in den diversen Spitälern hier auf der Insel aufhalten muss. Immer mit der Angst, werde ich mit dem richtigen Medikament behandelt? Es kam leider oftmals dazu, dass man mich falsch behandelt hat.

4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Zuerst bin ich euphorisch. Freude wechselt sich ab mit Zweifeln doch dann auch Stolz, dass ich es geschafft habe.
Kaum habe ich das Projekt jedoch an die Lektorin weiter geleitet, kommen mir immer mehr Zweifel. Hätte ich nicht dies und das noch besser schreiben können? Fehlt da nicht noch ein wichtiges Detail? Sollte ich das Ganze nicht noch einmal neu schreiben? Wird das, was ich geschrieben habe von den Lesern auch angenommen? Wird sich das Buch verkaufen? Hätte ich doch nur noch einiges abgeändert …. Bevor ich das Wörtchen ENDE, geschrieben habe.

5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Es gibt Tage, da setze ich mich mit dem Laptop auf die Terrasse und schreibe, bis die Tasten qualmen.
Dann gibt es jedoch auch Tage und Wochen, an denen ich nur nachts schreiben kann. In meinen schlaflosen Nächten, wenn mich die Gedanken einfach nicht in Ruhe lassen. Dann ist es Zeit mich an den PC zu setzten. Oder ich schnappe mir Notiz- Heft und Stift und beginne alles nieder zu schreiben. Die besten Ideen habe ich sowieso nachts …
Ich liege am Strand und hänge meinen Gedanken nach. Dann spreche ich den Text ganz altmodisch auf ein Diktiergerät. Zuschauer und Hörer sind mir egal. Ich denke mir, die sprechen eh die meisten spanisch und mein Schweizerdeutsch versteht doch keiner.
Bei einer oder zwei Tassen Kaffee läuft es übrigens wie am Schnürchen, das Schreiben. Zum Schreiben muss ich Lust haben. Eine gute Laune ist die Grundvoraussetzung. Sonst klappt gar nichts.

6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Zum Glück gibt es in der heutigen Zeit, Smartphone! Wenn es auch sehr mühsam ist, auf den winzigen Tasten die Buchstaben zu drücken. So tippe ich nur kurze Notizen, die mir dann zu Hause wieder auf die Sprünge helfen sollen. Quasle den Text auf Band oder rede so lange auf meine Partner ein, dass er versucht den Text mit mir zusammen zu merken. Manchmal klappt es, aber nicht immer.
Ich schreibe mir, wenn ein Blatt Papier zu Hand ist, alles auf. In Stichworten.


7. Woher kommen deine Ideen?
Das ist ganz einfach. Die meisten Ideen kommen mir, wenn ich zurückblicke auf mein bisheriges Leben.
Wenn ich zusammen sitze mit meinem Partner. Wenn wir über das bereits Erlebte sprechen. Lachen, träumen oder oftmals auch mit Wehmut zurückblicken.
Andere Ideen sammle ich, wenn ich meinen Hunden zusehe. Rückblicke auf die Zeit, als wir zweieinhalb Jahre lang, die Straßen-Hunde hier auf der Insel gepflegt, gefüttert und gegen ihre Krankheiten behandelt haben. (Teil 3 von: Meine Freunde auf viere Pfoten).
Die besten Geschichten schreibt doch das Leben …

8. Wo schreibst du am Liebsten?

Das kann ich so gar nicht beantworten. Das hängt ganz von der Tagesform ab.
Doch meistens auf der Terrasse.

9. Was benötigst du zum Schreiben?

Gute Laune muss ich haben …
Kaffee brauche ich oder meinen frisch gepressten Fruchtsaft.
Bei Sonnenschein schreibt es sich leichter.
Was nicht fehlen darf, Musik. Gute Musik hier von der Insel, als Untermalung.

10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Die Schreibpausen kommen in regelmäßigen Abständen, ob ich will oder nicht. Wann? Wenn ich wieder einmal in einem Spital liege. Meine Schreibpausen sind eher gezwungener Maßen.

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Da gibt es einige Genres. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich Geschichten erfinden muss.
Ich kann keine Krimis, keine Fantasy, keine Liebesromane schreiben.
Ich schreibe nur was ich erlebt habe oder gerade erlebe. Manchmal mit viel Humor, ab und an mit einer Selbstironie.
Ganz einfach. Ich bin keine große Autorin, nein ich bin und bleibe eine Erzählerin von Erlebtem.

12. Liest du gerne selbst?

Begonnen hat meine Sucht nach Büchern in der Kindheit. Ich habe die Bücher von meiner Oma und Opa, meiner Mama heimlich gelesen.
Auf meiner Wunschliste zu Weihnachten standen immer Bücher.
Leider konnte ich bei der Auswanderung nicht alle meine Bücher mitnehmen, was ich bitter bereue. Denn es gibt Bücher, die habe ich ein-, zwei- und sogar drei- Mal gelesen. Zum Beispiel die Schriftsteller: John le Carré, Johannes Mario Simmel, Noah Gordon um nur einige zu nennen.


13. Welches Genre?

siehe 12.


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich noch schreiben darf und kann. Dass es Leser gibt, denen meine Bücher gefallen.
Was ich schreibe kommt aus dem Herzen. Bin dankbar für die Unterstützung, die ich von einigen Lesern erhalte. Leser die mir immer wieder Mut machen weiter zu schreiben. Es mir in den Netzwerken auch mitteilen. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Ich bitte jeden, ob Leser oder Leserin, mir ihre ganz persönliche Meinung mitteilen. Nur so helfen sie mir mich zu verändern und zu verbessern.
Ich bin auf meine Leser angewiesen und freue mich über jede Resonanz.

 

SAMSUNG

Wer mehr über die Autorin,

mit den Geschichten aus dem wahren Leben erfahren möchte,

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www.autorin-ellen-rot

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Hier nun eine Vorstellung ihrer Werke:

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»Die sagenumwobene Insel«, 2015, ISBN 978-3-7386-4399-2, über die Karibik, Mythen, Zauber, Kuriositäten, Sehenswürdigkeiten.

Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt.
Warum Sie dieses Buch lesen sollten? Weil es Ihnen, dem Leser die Vielfalt des Landes näher bringt.
Überlieferte Sagas, Mythen, Kuriositäten, Legenden, die uns unvorstellbar vorkommen.
Lesen Sie sich hinein in eine Welt, die uns alle unbekannt, mysteriös anmutet.
Eine Welt aus Magie, Zauber und Unwirklichem. Vermischt mit einer gehörigen Prise Humor auch über mich selbst.
So ist das Leben doch viel entspannter.

(Quelle: amazon)

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»Ab auf die Insel mit Sack und Pack«, 2016, ISBN 978-3-7392-1193-0

Ich erzähle hier, was beim Umzug in ein anderes Land alles vorkommen kann, aber nicht muss.
Es beschreibt, was beim Auswandern alles schief gehen kann.
Haus verkaufen – Hunde an die Boxen gewöhnen – Flugangst bekämpfen.
Mal treiben es in der neuen Heimat die Frösche viel zu bunt, oder es brennt eine Palme, oder es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Nur die Geduld darf man(n)/Frau nie verlieren, denn hier auf der Insel ticken die Uhren etwas anders. Alles hat Zeit, sehr viel Zeit.
Vieles entspricht den Tatsachen. Einiges hätte ich lieber nicht erlebt. Doch eines ist ganz sicher, ich bereue nichts.
Man kann auch mit sechzig Jahren noch einmal ganz von vorne beginnen. Es wirkt, ja wie soll ich es sagen, es ist fast wie ein Jungbrunnen.
Die fröhlichen Leute hier, die Musik, die Lebensweise der Einheimischen, diese ist einfach ansteckend.
Mit der Zeit beginnen mein Mann und ich, den Straßenhunden zu helfen.
Das tun wir heute noch. Und es werden immer mehr. Ein Herz für Tiere besitzen wir beide. Mein Göttergatte kocht für die Hunde, ich pflege und verwöhne sie.
Die ersten Erlebnisse als Zuwanderer auf der Sonneninsel. Heiter, komisch und doch so real wie möglich. Genauso wie wir zwei alles empfinden.
Der Erlös von diesem Buch wird gespendet.

(Quelle: amazon)

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»Meine Freunde auf vier Pfoten«, 2016, Teil 1, ISBN 978-3-8423-3657-5

Erst eins, dann zwei und zum Schluss einen ganzen Haufen… Tiere. Bevor ich mich versah, zogen immer mehr tierische Untermieter in mein Haus ein, die ich heute nicht mehr missen möchte. Lesen Sie selbst, wie schnell man zu einem neuen tierischen Freund kommt und welche Abenteuer man erleben darf.
Der erste Teil ist der Auftakt zu einer Buchserie über ›Meine Freunde auf vier Pfoten‹.

(Quelle: amazon)

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»Meine Freunde auf vier Pfoten«,2016, Teil 2, ISBN 978-3-7431-1784-6,

Auch im zweiten Teil ziehen immer wieder neue Tiere ein, die als Untermieter das Haus unsicher machen. So manchen Schicksalsschlag müssen Hunde und Katzen miterleben.
Lesen Sie selbst, wie schnell man zu einem neuen tierischen Freund kommt und welche Abenteuer man erlebt.
Die Natur kann ohne die Menschen auskommen, doch der Mensch niemals ohne die Natur.

(Quelle: amazon)

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»Vergessene Flügel, Teil 1«

Eine 17-Jährige erwacht in einem fremden Haus, die Hände blutüberströmt. Sie findet drei Tote und versucht, trotz ihrem Zustand nach Drogen- und Alkohol, eine Erklärung für diese Situation zu finden.
Eine Reise ins Ungewisse, die sie auch in ihre Kindheit führt, beginnt.

Dies ist ein einzigartiges Werk, denn jedes Kapitel wurde von einer anderen Autorin, oder anderem Autor, geschrieben und zeigt den Zusammenhalt der Künstler dieser Welt.

Wir, die Künstler, Maler, Musiker, Autoren, wehren uns gegen die Internetpiraterie, illegale Downloads und 0,00 Euro Bücher. Unsere Arbeit ist für uns wertvoll, wir machen diese Kunstwerke in Wort, Bild und Ton, für Euch – damit ihr euch wohlfühlt.
Der Erlös dieses Buches geht an den “Kumplhof”, ein Ort der Erholung für Krebskranke Kinder.
Unterstützt uns mit dem Kauf dieser Bücher. Danke.

(Quelle: amazon)

Dankeschön liebe Ellen <3 

für deine ausführlichen Antworten.

 

[Rezension] “Sternensamt – Verloren im Gewebe der Zeit” von Fiona Schwarz

Fiona Schwarz

“Sternensamt –

Verloren im Gewebe der Zeit”

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Klappentext:

Lilly ist nach dem plötzlichen Tod ihrer Großmutter völlig aufgelöst. Alles wäre ihr lieber, als sich mit deren Nachlass auseinandersetzen zu müssen. Doch dann entdeckt sie unter den alten Sachen eine antike Truhe, die sie einfach mitnehmen muss. Bloß, was ist das für ein merkwürdiges Armband voller Symbole, das sie darin findet? Und was hat es mit diesem altertümlichen Samtkleid auf sich? Spätestens bei der Warnschrift, die daran angebracht ist, hält sie es für einen Scherz. Jahre ziehen ins Land und die Kiste gerät in Vergessenheit. Aber dann passieren seltsame Dinge und ein Fremder steckt seine Nase in ihr Leben und will die Truhe aufspüren. Schneller, als ihr lieb ist, wird sie in das Geheimnis des Kleides hineingerissen. Es ist ein Schlüssel zu Zeit und Raum. Immer an ihrer Seite ist Malwin, der im einen Moment charmant und nett, im nächsten kalt und abweisend ist. Als sie seinem Wesen auf die Spur kommt, ist es beinahe zu spät. Sie ist verloren im Gewebe der Zeit, taucht in eine völlig andere Welt ein und gerät zwischen die Fronten einer uralten Fehde …

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Als Lilly ihre Oma verliert, verändert sich ihr Leben und das ihres Halbbruders Jonas abrupt. Ihr Pflegevater wird immer wieder versetzt. Freunde kann man so keine finden. Eine Truhe, wird zum Mittelpunkt der Geschichte. An der neuen Schule trifft sie auf Malwin. Er will an die Truhe und stiftet sogar Jonas ihren Bruder an, sie zu stehlen. Was gründlich schief geht. Wer ist dieser Malwin und was hat er mit dem Erbstück vor? Schon der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte ist gut durchdacht. Fiona Schwarz gelingt es detailiert mit Gefühlen und Beschreibungen den Leser an der Geschichte teilhaben zu lassen. Malwin ist mir suspekt und bleibt es lange. Darwin hat etwas zu verbergen, aber was. Lilly ist supersympatisch und hat etwas kämpferisches. Das Jonas und Lilly sich so gut verstehen gefällt mir. Geheimnisse versteckt die Autorin gut, bevor sie die Lösung präsentiert. Die Sequenzen mit ihrer Oma sind herzzereißend. Man wünschte sich selbst einen Sternensamt zu besitzen um liebe Menschen wieder zu sehen. Nur noch ein Mal. Zwei Welten zu verweben ist schwierig, aber hier ist es absolut gelungen.

Mein Fazit:

Band 1 einer Reihe, auf dessen Band 2 ich mit Spannung erwarte.

Dafür vergebe ich heute:

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[Buchmesse] Kinder und Jugendbuchwochen Stuttgart – Treffpunkt Rotebühlplatz

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Die Messe für Kinder und Jugendliche

Kann gar nicht glauben das es schon wieder ein Jahr her ist,

als wir uns aufmachten um Bücher stöbern zu gehen.

Seit 8.2.2017 läuft wieder die Messe für Kinder und Jugendliche.

Von 9 – 18 Uhr heißt es Lesen, stöbern, Notizen machen.

Der Treffpunkt Rotebühlplatz hat dafür ganz viel Platz eingerichtet.

Wie all die Jahre gibt es auch wieder eine Tombola, für den guten Zweck.

Ganz genaues erfahrt ihr hier:

www.kinder-jugendbuchwochen.de/startseite

Lisa und ich sind schon das 4. Jahr dabei.

Beim ersten Besuch war sie noch 7 Jahre jung.

Am Samstag geht es für uns los.

Wahrscheinlich will sie auch Sonntag hin. 😉

Bücherwurm eben. Eintritt ist kostenlos.

Spezielle Veranstaltungen sind kostenpflichtig.

Das könnt ihr aber gerne, auf der offiziellen Seite nachlesen.

Also wer jetzt so richtig Lust bekommen hat, schaut doch mal vorbei.

Wenn nicht dieses Jahr vielleicht nächstes.

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[Rezension] “Wisperwald” von Jörg Benne XXL Leseprobe

Jörg Benne

“Der Wisperwald”

XXL Leseprobe

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Klappentext:

Vincent und Julian verbringen eine Woche bei ihrer Großmutter auf dem Land. Als ihre Kaninchen in den angrenzenden Wisperwald entlaufen und sich die ungleichen Brüder auf die Suche machen, lernen sie schnell, warum der Wald diesen Namen trägt. Tiere und Pflanzen können sprechen.

Normalerweise beschützt der mutige Sentar Nuval alle friedlichen Waldbewohner und ihr besonderes Zuhause, doch der Bau eines Einkaufszentrums droht, alles zu zerstören. Jeder bisherige Versuch, das Unternehmen zu stoppen, misslang. Vincent will unbedingt helfen und ahnt nicht, in welch große Gefahr er sich damit bringt.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Julian hat so gar keine Lust bei Oma Ferien zu machen. Er hat sich doch viel cooleres vorgestellt. Vincent hingegen freut sich auf die Zeit. Denn sie erzählt immer so tolle Geschichten. Das sein Bruder dabei ist, nervt ihn. Denn ohne ihn, ist es bei Oma viel viel besser. Beide ergeben sich in ihr Schicksal. Bei Oma gibt es leckeren Kuchen und einen Wald hinter ihrem Haus. Als die Kaninchen entkommen, durch den Zaun in eben jenen Wald. Machen sich die zwei Brüder daran, sie wieder einzufangen. Doch was sie dann erleben, ist magisch. Jörg Benne schrieb viele wunderbare Bücher. Fast alle habe ich gelesen. So war ich neugierig auf das Kinderbuch von ihm. Die Geschichte interessierte mich. Eine reale Welt verbunden mit einer magischen, ist das Steckenpferd von Jörg Benne. Er fesselte mich schon oft. Auch bei dieser kurzen Leseprobe.

Mein Fazit:

Eine Leseprobe die Lust macht das ganze Buch zu lesen.

Es wandert auf meine Wunschliste.

Dafür vergebe ich heute:

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[Rezension] “Die Rettung” von Jane Gardam

Jane Gardam

“Die Rettung”

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Meine Meinung:

Pratt und Jackson sollen sich um Kinder kümmern die benachteiligt sind. Jackson landet, weil sein Kind ein Zirkuskind war, bei Nellie, einer älteren Dame. Pratt bekommt Henry Wu. Dieser spricht nicht und zeigt auch keinerlei Regung. Alles in allem ist die Kurzgeschichte, mir zu wenig mit Weihnachten verwoben. Auch Gefühle kamen beim Lesen nicht wirklich auf. Mir hat allerdings gefallen das Pratt, auch wenn Henry nichts sagt, sich immer wieder in Gedanken mit ihm beschäftigt. Die Illustrationen in Rot, schwarz, weiß sind sehr passend und gut gewählt. Mich machte Henry Wu neugierig. Deshalb 3 Lellis.

Mein Fazit:

Eine Kurzgeschichte, die zeigt,

das man immer neugierig bleiben sollte und tolerant.

Auch wenn man etwas nicht versteht.

Dafür vergebe ich heute:

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  3 von 5 Lellis