2017 was wird das wohl für ein Jahr?

To-Do Liste oder

wie ich versuche ein anderes, besseres Leben zu führen!

 

Willkommen in meinem Leben.

Nach dem Besuch beim Arzt, weiß ich nun was mir zukünftigt blüht.

Es ist eine komplette Lebensumstellung, und wird hoffentlich bald Früchte tragen.

Auf Rat des Arztes, muss ich einfach ein Stück zurücktreten.

Ein gesünderes, ausgeglicheneres Leben soll es sein. Die Äpfel stehen als Symbol dafür.

Öfter mal Pause machen. Das was mich glücklich macht, zulassen. Zeit mit meiner Familie genießen. Weniger Computer, mehr altmodisches Schreiben. Mehr bei mir sein.

Deshalb wird das Jahr 2017 ein Besonderes.

Denn es wird ein Jahr der Veränderung.

Auch wird es eine längere Aktion, auf meinem Blog geben.

Autoren und Autorinnen im Interview.

Ich stelle ihre Bücher vor und gebe euch die Möglichkeit,

neue tolle Menschen der schreibenden Zunft kennenzulernen.

Außerdem wird es wieder Blog Pausen geben:

Im April oder Juni (noch nicht sicher)

27.07.2017 – 10.09.2017

23.12.2017 – 07.01.2018

Was erwartet euch sonst noch:

Rezensionen,

Neuveröffentlichungen von mir als Autorin,

Alltägliches,

Buchmessebeiträge.

Meine To Do Liste:

-Projekte endlich beenden

(Krümelchen 4 liegt auf Eis, da die Illustratorin ein neuen Lebensweg einschlägt. Sie kann sich nicht weiter um Krümelchen kümmern. Ob es überhaupt weiter geht, werde ich in den kommenden Jahren entscheiden.)

-Keller entrümpeln

-Wohnung durch Entrümpeln,

verschenken und Verkauf wieder in den Normalzustand führen

(Dafür gibt es bald hier einen gesonderten Beitrag)

-Bücher lesen und rezensieren (auch hier werde ich einen Beitrag schalten, mit Büchern die ihr gegen einen kleinen Obulus + Porto erwerben könnt)

…und noch vieles mehr.

Möge euch und mir das Neue Jahr nur Gutes bringen.

Das Jahr 2016 kann bis auf wenige Ausnahmen gerne komplett weg.

Alles Liebe und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr, wünscht euch aus tiefstem Herzen <3

Eure Bettina

Viel Glück!

[Rezension] “Nestwärme” von Margit Steeger

Margit Steeger

“Nestwärme”

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Klappentext:

Die fünfjährige Sarah wird unter Nachbarn und Freunden herum gereicht und sehnt sich nach Wärme und Geborgenheit. Ihre noch junge Mutter, Sängerin, ist gerade drauf und dran, ordentlich Karriere zu machen. Sie will allen beweisen, dass die Frau von heute Kind, Haushalt und Beruf spielend unter einen Hut bringen kann. Leni schwört auf moderne Erziehungsratgeber und lehnt die angebotene Hilfe der Großmutter ab. Die sei nun mal hoffnungslos altmodisch und lasse das Kind schlichtweg nicht selbständig werden.
Sarah ist oft auf sich allein gestellt. Seit dem Martinstag beobachtet sie die Sterne am Nachthimmel, wenn sie in ihrem Zimmer auf die Heizung klettert. Unendlich viele sind es, aber da gibt es einen, der ist heller und glänzender als die anderen. Das muss der Stern sein, von dem ihr die Großmutter erzählt hat. Sie kann es nun kaum erwarten, bis Weihnachten kommt und sie wieder zu ihr darf. Doch bis dahin ist es noch lang. Bei den Proben zum Krippenspiel nimmt Sarah die Puppe an sich und versteckt sie in ihrem Rucksack. Und tatsächlich – das Christkind beschützt sie in so manch heikler Situation.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Eine mitreißende Geschichte der kleinen Sarah, die mir als Mutter durch Mark und Bein ging.

Mit klaren Worten und einer einfühlsamen Art gelingt es Margit Steeger, diese traurige Kindheit zu erzählen. Die Großmutter versucht trotz der ablehnenden Haltung ihrer Tochter, eine Lösung zu finden. Sarah hofft immer wieder auf einen Ausweg. Sie betrachtet viele Dinge wie Sterne, hält sich verzweifelt an der Geschichte des Jesuskindes fest und an einer Puppe aus einer Krippe. Ihre Seele ist verletzt und doch ist sie dazu fähig das Gute zu sehen. Ihre Mutter kann ich nicht leiden, auch ihren Vater nicht. Dieses arme Mädchen wird behandelt wie überflüssiger Balast. Sie tut mir einfach nur leid. All diese Gefühle transportiert die Autorin Zeile um Zeile. Ich hoffte bis zum Schluss, das irgendwer dieses arme Kind zu Weihnachten, aus diesem schlimmen Elternhaus holt. 

Mein Fazit:

Eine traurige Geschichte über ein vernachlässigtes Kind.

Wie schön das es Oma und Opa gibt.

Dafür vergebe ich heute:

lukas-5 5 von 5 Lukas