[Urlaub] Unser Aufenthalt in Australien 1999 – Hochzeitsreise

Nun ist es schon fast 17 Jahre her.

Damals am 04.09.1999 gaben wir uns das Ja-Wort.

Am 08.09.1999 flogen wir nach Australien. Als Backpacker.

Hier folgt nun der Reisebericht, den ich damals schrieb.

Da wusste ich weder, das die Liebe zu meinem Mann sich auch nach jetzt 22 Jährigem kennen (1.Juli 1994) von Jahr zu Jahr immer weiter vertiefen, das unsere Tochter 2005 das Licht der Welt erblicken, oder das ich mal Kinderbücher schreiben würde. Ich hatte wirklich so gar keine Ahnung! Aus heutiger Sicht, und da man Entscheidungen sowieso nicht zurück nehmen kann, waren alle unterbrochen von Hochs und Tiefs goldrichtig!

 

    Australien  vom 08.09.1999 26.09.1999

Abflug in Frankfurt am 08.09.1999 abends

1.Tag: Flug

2.Tag:Ankunft in Sydney am 10.09.1999

In Sydney war es kühl, stürmisch und regnerisch, wir dachten schon es bliebe die ganze Zeit so.Wir sind dann in die Jugendherberge Sydney Central gefahren und da habe ich gleich zu allem Übel auch noch das falsche Datum gebucht, glücklicherweise hatten sie noch Betten frei und so verbrachten wir die erste Nacht getrennt. Bevor wir aber ins Bett gingen haben wir auf eigene Faust noch die Oper und den Hafen von Sydney erkundet. Wir waren auch auf dem Sydney-Tower wo wir einen schönen Ausblick geniessen konnten, das konnten wir uns doch nicht entgehen lassen, oder?

3.Tag:Stadtrundfahrt in Sydney

Am ersten Tag haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht. Die Stadtrundfahrt war herrlich aber ein bißchen zu lange geraten.

Wir waren auch an der Bondi Beach, Manly, an der Harbour Bridge und vielen schönen Orten  mehr.

Zum Mittagessen haben wir eine Lunch Cruise gebucht wo wir uns dann an einem reichhaltigen Büffet satt essen konnten. Es gab Austern, Fisch, Fleisch, Reis, Nudeln und so viel andere lecker Sachen, das wir gar nicht alles probieren konnten. Eins haben wir aber festgestellt das wir nie wieder Austern essen würden, die haben uns beiden nicht geschmeckt. Danach haben wir die Oper und die Harbour Bridge vom Boot aus bewundern dürfen. Es war wunderschön.

Am nächsten Tag haben wir fast nichts zum Essen gebraucht da wir vom Vortag immer noch satt waren.

4.Tag:Sydney via Albury

Abfahrt: 6.45 Uhr Ankunft: 16.25 Uhr

Von Sydney sind wir dann nach Albury mit dem Bus und haben dort in einer Jugendherberge richtig relaxt, wir haben eingekauft, Essen gekocht, uns es einfach richtig gemütlich gemacht. Dort gab es sogar einen Swimmingpool.

Es war so schön.Wir haben weite Spaziergänge gemacht und uns an die Strasse gesetzt und die Trucks bestaunt.

Albury ist eine richtige Truckerstadt mit vielen Schnellimbissen an der Strasse und supergünstig, wenn ich gerade hier so darüber schreibe komme ich mir vor als wäre ich wieder dort, und könnte alles vor mir sehen, jede Biegung der Strasse und jeden Laden, das Telefonhäuschen  wo ich telefoniert habe und so weiter.

In Albury gab es einen riesigen Einkaufsladen dort haben wir uns in einen kleinen Stoffwombat verliebt der mußte natürlich mit, er schaut mir gerade zu wie ich schreibe. Er sitzt auf unserem Computerlautsprecher und ist ca. 12 cm lang und 5 cm breit, hat süße Knopfaugen, Stupsnäschen und zwei süße Öhrchen.Einfach trollig.

5.Tag:Albury via Melbourne

Abfahrt:16.25 Ankunft:20.35 Uhr

Am nächsten Morgen ging es nach Melbourne. Wir kamen sehr spät an und machten uns

mit unserem Stadtplan auf den Weg. Ein Australier hat uns gleich gefragt, ob wir Hilfe bräuchten, Bernd und ich waren uns einig daß das uns in Deutschland nie passieren würde.

Der Weg zur Jugendherberge war sehr weit, als wir ankamen waren wir sehr froh.

Ich ließ mich ins Bett fallen, denn ich konnte kaum noch die Augen offenhalten. Auch Bernd hatte sich schon hingelegt aber kurz danach hörte ich Deutsche Stimmen an meinem Ohr und dachte schon das wär irgendwie Einbildung. Ich schlug die Augen auf und erst da begriff ich es. Bernd unterhielt sich mit zwei jungen Leuten die im gegenüber liegenden Stockbett lagen . Sie kamen aus Straubing (Bayern) was für ein Zufall im gleichen Zimmer.

Sie erzählten uns das sie ein ganzes Jahr in Australien verbringen.

6.Tag:Kängeruh-Koala Tour

Das erste was ich an diesem Morgen machen mußte war Englisch sprechen, was für mich total komisch war, was ich auch Bernd sagte, das muß der junge Mann der neben uns an der Rezeption stand und auch auscheckte verstanden haben, denn er fing an zu lachen.

An diesem Morgen haben wir eine Kängeruh-Koala Tour gemacht mit einem Privatführer der uns direkt von der Jugendherberge abgeholt hat. Das war ein Erlebnis: zuerst sind wir zu einer Vogelaufzuchtstadion gefahren wo wir viele Vögel aber vor allem Kängeruhs begegnet sind. Sie waren ganz scheu und nur mit meinem Kamerazoom konnte ich ein paar Bilder machen. Dort haben wir auch einen Emu gesehen mit einem Gelege mit fünf Eiern. Unser Australischer Führer erklärte uns das dies das Männchen sei, denn das Weibchen legt nur die Eier ab, geht und überläßt dem Männchen die Aufzucht der Jungtiere.

Im Park der Vogelaufzuchtstadion haben wir dann noch gepicknikt. Aber zum Essen bin ich kaum gekommen weil mich die Moskitos fast aufgefressen hätten, dabei wollte ich doch was Essen und nicht gefressen werden!

Glücklicherweise hatte unser Führer was gegen diese Viecher dabei, das mir auch sofort half.

Verstochen war ich allerdings doch, und das hat vielleicht gejuckt.

Dann sind wir nach Koala Country gefahren wo die Koalas auf ihren Eukalyptusbäumen sitzen und gar nicht so leicht zu entdecken sind.Wir haben trotz anfänglicher Schwierigkeiten drei Koalas entdecken können.

Den letzten hat Bernd beim Vorbeifahren entdeckt. Der letzte Koala hat uns angeschaut als ob er sagen wollte was wollt ihr von mir. Die Tiere die wir gesehen haben waren alle in freier Wildbahn und nicht hinter Gitter, was uns sehr wichtig war.

Nach unserer Tour haben wir uns an den Hafen von Melbourne fahren lassen. Die Skyline war atemberaubend.

Mit einer Straßenbahn sind wir dann zurück in die Stadt gefahren. An der Flinders Street Station sind wir ausgestiegen um dann den Rest zu Fuß zurückzulegen. Es war ein schöner Abschluß eines tollen Tages.

7.Tag:Melbourne via Adelaide

Abfahrt: 8.30 Uhr Ankunft:19.00 Uhr

Nach der Ankunft haben wir uns wieder auf einen langen Fußmarsch eingestellt und waren auch dann dementsprechend lange unterwegs. Als wir dort ankamen, traf uns der erste und einzigste Schock während unserer Reise durch Australien, es war eine richtige Absteige.

Alles war dreckig und wir ekelten uns vor dem Bett, und hatten glücklicherweise unsere Hüttenschlafsäcke dabei.

Das war zwar nur ein dünner Schutz gegen die Matrazen, aber wir hatten keine andere Wahl. Nachts stürmte es so, das ich aus dem Fenster eine Palme beobachten konnte wie sie sich im Sturm bog. Uns war es mulmig zumute weil alles geklappert hat, und so seltsame Geräusche zu hören waren.

8.Tag:Adelaide via Alice Springs

Abfahrt:20.30 Uhr Ankunft:15.15Uhr (9.Tag)

Als der Tag sich ankündigte waren wir sehr froh,doch ich mußte mir ins Gedächtnis rufen das wir noch sehr viele Stunden bleiben müssten, da unser Bus erst abends nach Alice Springs abfahren würde.

Wir spazierten ein bißchen in Adelaide herum um nicht in der Jugendherberge sitzen zu müssen.

Allerdings kam dann erneut ein Sturm auf und wir waren wieder gefangen.Die Stunden vergingen nicht,das war das schlimmste.Am Abend brachte uns dann jemand zur Busstation und wir waren wieder  “ON THE ROAD AGAIN “. Nachts begegnete unser Bus einigen Kängeruhs, aber es ist keines zu Schaden gekommen.

Als wir dann so im Bus saßen, aneinandergekuschelt, wußte ich das uns unsichtbare Bande aneinander festhielten . Es war eine Geborgenheit die man nicht beschreiben kann. Ich betrachtete die Sterne solange mein Mann ein bißchen vor sich hindöste, denn schlafen konnten wir beide nicht, nur wenn wir sehr erschöpft waren.

Allerdings war uns der Bus als Schlafplatz lieber als unsere Herberge in Adelaide.

Die Sterne funkelten so klar am Nachthimmel das ich manchmal meinte sie greifen zu können, sie festzuhalten und für eine dunkle Stunde aufzubewahren .Diesen Anblick werde ich niemals vergessen.

9.Tag:Alice Springs

Während der Fahrt gab es im Bus Videofilme zum anschauen, wir sind alles mit dem Bus gefahren aber nie haben wir einen Film doppelt gesehen.

Als wir dann ankamen haben wir gleich unsere Touren zum Ayers Rock, Kings Canyon und zum Nationalpark gebucht.In Alce Springs war es richtig kuschelig warm.

Wir wurden dann von unserer Jugendherberge von einem kleinen Bus abgeholt.

Als wir in unser Zimmer kamen das wir mit noch fünf Anderen teilen sollten, war mein Bett noch benutzt von einem Vorgänger. Das war denen so peinlich das sie sich entschuldigten und uns ein Vierbettzimmer gaben,wo wir die erste Nacht ganz allein waren, was uns natürlich super gefallen hat. Wir waren dann nach unserem Spaziergang in die City so fertig das wir nach einem Fish and Chips sofort in die Betten gefallen sind. Für den nächsten Morgen hatten wir uns ein Taxi bestellt, da wir um ca. 5 Uhr unsere Tour zum Kings Canyon antreten sollten.

10.Tag:Kings Canyon

Nach einem erholsamen Schlaf ging es los. Wir packten für den Tag das notwendigste zusammen und gingen raus.Wir dachten schon daß, das mit dem Taxi nicht geklappt hat als zwei Scheinwerfer auf uns zu fuhren.

Wir waren überpünktlich am vereinbarten Ort aber bei der Kälte schlich die Zeit nur so dahin. Um uns warm zu halten, liefen wir hin und her. Der Bus hatte dann auch noch eine Verspätung wodurch wir immer unruhiger wurden. Endlich kam er und es ging auf zum Kings Canyon.

Die Anfahrt war ziemlich lang, aber es gab so viel zu sehen, das es einem gar nicht so vor kam. Irgendwann hörte sogar die Strasse auf, was dann damit endete das wir total durchgeschüttelt wurden. Als wir ankamen, wurden wir für das ganze entschädigt.

Der Rundweg war 3,5 Stunden lang, und wir haben natürlich nicht an Sonnenschutzcreme gedacht was ich sofort zu spüren bekam. Bernd ist da ein bißchen robuster, aber ich bekam gleich einen Sonnenbrand.

Es war wieder mal ein Zufall der mir half, auf der Tour war ein Pärchen aus Deutschland, und kamen mir mit ihrer Sonnencreme zu Hilfe. Worüber ich mich sehr gefreut habe, so das ich dann die restlichen Tage unserer Reise nicht Hautzupfend zubringen mußte. Der Aufstieg war nicht weiter schwer denn wir hatten auch ältere Menschen dabei. Oben bot sich uns ein herrlicher Anblick.

Es war flach und sogar auf diesem trockenen Untergrund lebten Pflanzen, Palmen, Sträucher und Bäume. Unser Tourführer erzählte uns das die Bäume vom Morgentau lebten, das sie durch die Blätter aufnehmen.

Alles war sehr interressant es gab auch viele Hügel die seltsam aussahen, man erzählte uns das die Aborigines diese Hügel für schlafende Katzen halten, auf jeden Fall habe ich das so verstanden, damals war mein Englisch noch nicht so gut. Seltsam als ich genauer hinschaute kam es mir auch so vor.

Allerdings mußte man schon genau hinsehen, und ein bißchen Fantasie mitbringen.

Wir liefen dann direkt zum Kings Canyon, wo es atemberaubend schön war, die Wände des Canyon sahen aus als habe man sie abgeschliffen oder mit etwas sehr scharfen geteilt. Leider haben wir nur einen kleinen Teil vom Kings Canyon gesehen, aus der Luft sieht man es viel besser. Wir sind dann eine Treppe runter direkt zu einem Wasserloch wo sich viele Vögel aufhielten und ganz komische Geräusche von sich gaben.

Zum Beispiel der Spinifex der flog nicht gerade sondern drehte sich in der Luft wenn während er flog, stieß er ganz seltsame Laute aus, was mich zum Lachen brachte. Es war toll und unten im Canyon dann auch schattig und kühl.

Am liebsten wäre ich da noch sitzengeblieben, aber wir mußten schon wieder weiter.

Die Heimfahrt kam uns viel länger vor als die Hinfahrt, als wir dann in der Jugendherberge waren sind wir nach einem kleinen Abendessen ins Bett gefallen. Eine Wohltat war, daß wir ausschlafen konnten, denn unser Bus fuhr erst um 11.30 Uhr.

11.Tag:Alice Springs via Ayers Rock (Spinifex Lodge)

Abfahrt:11.30 Uhr Ankunft:17.20

Zeit ist in Australien gar nichts, das haben wir bei unseren Fahrten mit dem Bus gelernt, aber pünktlich sind die Busfahrer auch trotz dieser langen Strecken. Wir konnten uns immer auf die Busabfahrtszeiten verlassen. Ein Lob an McCafferty von hier aus.

Wir sind an diesem Morgen ganz leise aus unserem Zimmer geschlichen, weil wir den letzten Abend noch zu viert waren, und die anderen Zwei Jungs schliefen noch tief und fest. Stellt Euch das mal vor, ich allein unter Jungs.

Ich hatte die Rucksäcke schon abends gepackt, sonst hätte ich morgens alles machen müssen da habe ich doch lieber noch eine kleine Runde geschlafen.

Dann ging es los. Wir nahmen unsere Rucksäcke auf die Schultern, verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg zu Fuß in die Stadt.

Dort lief alles reibungslos, und bald schon saßen wir mit Aborigines und Australiern im Bus Richtung Ayers Rock.

In Erdlunda mußten wir nochmal umsteigen und dort empfing uns eine wahre Fliegenplage überall wollten sie hin in Mund, Nase, Augen sie waren praktisch überall. Wir waren froh wieder im Bus zu sitzen und uns Richtung Ayers Rock zu bewegen.

Es gibt nur einen Bus der zwischen Erdlunda und Ayers Rock pendelt.

Bei der Hinfahrt hielt ich immer nach dem Ayers Rock Ausschau, dann endlich entdeckte ich Ihn , und war überwältigt von der Größe und den Farben. Ich wäre am liebsten gleich losgerannt, aber das wäre dann doch ein bißchen weit gewesen, wie wir am nächsten Morgen feststellen mußten.

Mit dem Busfahrer verstanden wir uns gleich super, und als wir endlich ankamen und er uns als letzte austeigen ließ, da alle anderen im Outback Pioneer Hotel ausgestiegen waren, fragte er uns, was wir uns noch anschauen würden in Australien,und ich erzählte ihm das wir auf Hochzeitsreise wären, und schon von Sydney aus mit dem Bus unterwegs sind.

Dann hat er uns gratuliert und dafür gesorgt das wir ein schönes Zimmer bekamen und günstiger.

Als erstes haben wir ausgepackt und uns dann auf eine kleine Erkundungstour begeben.

Es gab alles in unserer Nähe Bäcker, Lebensmittelgeschäft, Postamt, Souvenirladen und vieles mehr.

Wir haben dann auch gleich im Lebensmittelgeschäft eine Kleinigkeit eingekauft, und als wir zurück in unserer Lodge kamen, war es schon Zeit auf den Hügel zum Sonnenuntergang zu gehen.

Ich war aufgeregt weil wir es fast verpasst hätten. Und dann waren wir auf dem Hügel und konnten alles beobachten.

Mir verschlug es die Sprache und einige Tränen zeigten sich, denn jetzt war ich hier an meinem Mittelpunkt der Reise angelangt.

Nichts kann jemals diese Gefühle beschreiben, das ich in diesen Minuten empfand.Auf jeden Fall habe ich jede Sekunde genießen können, denn ich stand auf diesem Hügel mit meinem Mann, mit dem ich diese wundervollen Augenblicke teilen konnte.

Mein Mann war mir in diesen Augenblicken, von denen ich wünschte sie würden nie vergehen, noch näher als in unseren sechs Jahren zuvor.

In dieser Nacht konnten wir nicht schlafen,da draußen ca. dreißig Personen bis um zwei Uhr morgens feierten. Um ein Uhr bin ich raus und meinte sie sollen doch etwas leiser sein, aber genützt hat es nichts.

12.Tag:Sunrise & Climb-Tour zum Ayers Rock

Um vier Uhr mußten wir wieder aus den Betten da wir eine Sunrise & Climb-Tour gebucht hatten. Wir waren total erledigt. Ich machte mir noch kurz was zum trinken und dann liefen wir zum Bus.

Als wir ankamen lag der Ayers Rock noch total im Dunkeln nur langsam hellte sich der Himmel auf.

Wir bekamen Tee zum aufwärmen da es Nachts in Australien sehr kalt ist.

Dann wurde es heller und der Ayers Rock den ich am liebsten Uluru nenne, zeigte sich in seinen prächtigsten Farben. Wir beobachteten das Schauspiel bis der Ayers Rock sich ganz im strahlenden Licht zeigte.

Die Farben gingen von orange zu gelb bis zu seinem unverwechselbaren rot. Wir waren beeindruckt und im Hintergrund sahen wir noch die Olgas, was für ein Schauspiel. Als die Sonne sich in ihrer vollen Pracht zeigte und uns wärmte, wollten wir zum Aufstieg, aber der Busfahrer meinte, das der Aufstieg wegen dem starken Wind oben geschlossen sei. Wir waren sehr enttäuscht, aber als wir näher kamen kletterten die ersten schon rauf. Bernd machte sich gleich daran den Ayers Rock zu besteigen, da ich Angst hatte nicht mehr herunter zu kommen, blieb ich wo ich war. Ich blickte meinem Mann hinterher und wünschte mir das er heil wieder runter kommen würde.

Ich unterhielt mich mit dem Busfahrer und als er fragte ob ich das Kulturcenter der Aborigines sehen will war ich sofort begeistert, er fuhr mich in einem Doppeldecker zu dem Kulturcenter, ich war die einzigste im Bus. Er holte mich eine Stunde später wieder ab, es war fantastisch leider zu kurz. Da der Busfahrer wußte das wir auf Hochzeitsreise waren, nahm er uns als Bernd zurückkam, kostenlos auf die Tour rund um den Ayers Rock mit.

Ich glaube ich habe gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.

Vorher bin ich aber noch ein Stück auf den Ayers Rock hinauf geklettert das Bernd noch ein paar Fotos von mir machen konnte. Ich kann nur immer wieder betonen das es traumhaft war.

Als wir zurückkamen habe ich gleich dafür gesorgt das wir ein anderes Zimmer bekamen, wo wir endlich durchschlafen konnten.

Wir kauften noch für unser Abendessen ein, schickten die Postkarten ab, und kochten uns in unserer Zimmerküche ein kleines Abendessen.

13.Tag:Ayers Rock und Abfahrt nach Alice Springs

Abfahrt: 9.10 Uhr Ankunft:15.15 Uhr

Den letzten Sonnenaufgang vor unserer Abfahrt habe ich allein angeschaut, da Bernd zu müde war. Gleich auf dem Hügel kam ich mit einem Pärchen aus Australien in ein interessantes Gespräch, glücklich und zufrieden kam ich wieder in die Lodge zurück.

An diesem Morgen sagten wir Bye-bye zum Ayers Rock.

Zurück in Alice Springs haben wir die Stadt unsicher gemacht, da unser Bus nach Darwin erst um 21Uhr abfuhr.

Dort haben wir auch Aborigines gesehen, leider waren die meisten betrunken und haben gebettelt, das hat mir gar nicht gefallen, da mich diese Kultur sehr interressiert, es hat mich richtig traurig gemacht, sie so zu sehen.

Gerne hätte ich mir noch einen Opal gekauft, aber ich habe wieder mal zu lange gezögert, aber das nächste Mal kaufe ich mir einen. Am Abend sind wir direkt nach Darwin abgefahren.

13./14.Tag:Alice Springs und Abfahrt nach Darwin

Abfahrt:21Uhr Ankunft:16.30Uhr

Die Fahrt war unsere längste insgesamt sind wir 19Std. und 30min. gefahren. Es war unsere letzte Busfahrt aber auch unsere unbequemste. Als wir ankamen war es sehr heiß aber unsere Jugendherberge war nicht weit weg,und so waren wir fünf Minuten nach unserer Ankunft

schon in der Jugendherberge.

An diesem Tag haben wir noch den Hafen erkundet. Und uns die Militärschiffe angeschaut, die in Darwin stationiert waren. Es war interressant, kurz bevor wir dort ankamen landete ein Militärhubschrauber. Wir konnten beobachten wie Spezialtaucher das Schiff nach Schwachstellen überprüften. Das alles mal aus nächster Nähe zu sehen war natürlich ein Erlebnis.

Sogar einen Hubschrauber aus dem zweiten Weltkrieg haben wir gesehen, und Bernd hat es sich nicht nehmen lassen sich den ganz genau anzuschauen, später fotografierte ich ihn noch davor.

Das erste was wir nach unserer Hafenerkundung machten war Getränke einzukaufen, ich glaube wir haben noch nie so viel getrunken wie an diesen zwei Tagen.

In der Jugendherberge hatten wir ein Vierbettzimmer, aber beide Nächte waren wir allein, was wir hinsichtlich unserer letzten zwei Tage in Australien sehr genossen.

Es gab eine Aircondition und das war so schön, gerade weil es draußen so heiß war.

Am Abend gingen wir an den Strand und wir suchten ein paar Muscheln und schauten uns den Sonnenuntergang an. Es war traumhaft schön.

15.Tag:Nationalpark-Tour

Am nächsten Morgen schnappten wir uns die Kamera und ein paar Dinge für die Tour und dann ging es auch schon los.

Der Bus holte uns ab und wir fuhren noch durch Darwin um andere Fahrgäste mitzunehmen, es war morgens schon warm und wir hofften das es nicht heißer als 30 Grad werden würde, aber wir merkten sehr schnell das unser letzter Tag in Australien sehr heiß werden würde, es waren dann mittags  35 – 40 Grad vom Gefühl her waren es mehr.

Wir haben Schmetterlinge, Termitenhügel, schwarze Kakadus, Wasserschildkröten, Fischzuchtanlagen, Wasserfälle und viele verschiedene Arten von Vögeln gesehen.

Ein Kokaburra, das ist ein Vogel (Knochenfresser), hat jemandem aus seiner Lunchbox, als der nicht aufpaßte sein viertel Hähnchen im Flug geklaut, und hat es dann auf einem Geländer zerschmettert und sich dann genüßlich über das Hähnchen hergemacht. Das war vielleicht ein Anblick.

Leider haben wir unsere Badesachen vergessen, denn in vielen Wasserlöchern konnte man schwimmen die meisten sprangen in das Wasser, wir und ein paar andere liesen sich auf Felsen im Schatten der Bäumen nieder um ein bißchen die Kühle des Wassers zu genießen.

Bernd und ich gingen in den nahen Busch um auf dem Pfad durch den Busch ein bißchen etwas von der Natur zu sehen.

Als wir dann zurück nach Darwin fuhren, freute ich mich schon auf das kühle Zimmer.

Am letzten Abend liefen wir dann noch ein letztes Mal zum Strand um noch einmal den Sonnenuntergang zu bewundern.

Dann packte wir alles zusammen um nichts zu vergessen.

16.Tag: Abflug

Am Morgen nahmen wir unsere Sachen und kontrollierten nochmal alle Ecken und Winkel, dann checkten wir aus und liefen zu unserem Flughafenbus.

Dort kam dann die letzte Aufregung denn der Bus hatte nur Platz für 18 Personen, der Busfahrer fuhr nun überall hin und wir hatten schon Angst das wir unser Flugzeug verpassen würden. Aber es ist dann doch noch alles gut gegangen. Beim Einchecken wurde mein Rucksack genau unter die Lupe genommen, Bernd durfte so durch. Ich hatte alles wichtige dabei, auch die Souvenirs. Ich ärgerte mich, denn den Rucksack hatte ich schließlich mit viel Sorgfalt gepackt und nun das. Bernd und ich packten den Rucksack so gut es ging wieder ein das auf dem langen Weg bloß nichts kaputt gehen sollte. Wir gaben unser Gepäck auf und gingen in die Wartehalle.

Als wir dann im Flugzeug saßen, verabschiedeten wir uns von dem Kontinent der Gegensätze.

                     AUSTRALIEN

Ich kann nur hoffen irgendwann wieder die Reise anzutreten.

Vielleicht auch mit einer sehr lieben Freundin.

Gell Elke! 😀

 

[Rezension] “Aus Liebe zum Meer” Hrsg. Brina Stein

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Inhaltsangabe:

Aus Liebe zum Meer haben die an dieser Anthologie beteiligten 10 Autoren Ute Bareiss, Jana Förster, Martin Halotta, Ute Hiemann, André Huter, Ellen Löchner, Petra Schulz, Brina Stein, Corina Wagner und Michael Zilz Kurzgeschichten geschrieben, die nicht unterschiedlicher sein könnten. In einigen Erzählungen wird der Leser mit auf eine Kreuzfahrt genommen, in einer anderen blickt er in das Auge eines Wals, dann wieder erlebt er mit einer alten Frau ihren letzten Tag am Meer.
Sie bedienen sich unterschiedlicher Stilrichtungen, um ein breites Lesepublikum anzusprechen. Den Erlös aus den Buchverkäufen spenden die Autoren zu 100% an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.
Mit einem Vorwort von Dr. Helmut Thoma, Gründer des deutschen Fernsehsenders RTL und EMMY Preisträger.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

23 Geschichten rund um das Meer. Wie immer ist es sehr schwer, allen in nur einer Rezension gerecht zu werden. Es gab auch hier Geschichten, die mich sofort gefangen nahmen und manche schafften dies erst nach gewisser Zeit. Drei davon gelang es gar nicht. Was man im Allgemeinen sagen kann, das die Zusammenstellung für jeden etwas bereit hält. Für den alten Seebären, wie auch für die die voller Sehnsucht sind. Sehnsucht nach dem Meer, den Wellen, der peitschenden Gischt und dem majestätischem Anblick eines Leuchtturms.

Hier eine kleine Auswahl, mit meiner Meinung:

  • Agnes Sternbach – eine wirklich schöne Geschichte. Berührend und mit viel Tiefe. Eine alte Dame, eine Vase mit einer Blume und das Leben auf dem Meer.
  • Das Auge des Wals – wie gut konnte ich mir diese Szenen vorstellen. Total verbunden mit der Natur. Faszinierende Begegnung.
  • Tisch 8 – Ein älterer Herr, ein junge Frau und ein Vorfall mit einer Fischgräte. Doch die wirkliche Überraschung kommt am Schluss.
  • Der letzte Tag – Alles scheint so normal. Alltag eben doch die Wendung der Geschichte ist wunderbar! Bleibt in Erinnerung!
  • St. Pauli – So kann es gehen. Wasserrohrbruch bringt alle Planungen durcheinander. Wie gut ich das kenne. Dann eilt eine Nachbarin zu Hilfe und man fällt aus allen Wolken, wer da vor einem steht. Tja manchmal liegt das Glück ganz nah.
  • Die Strandbar – Eine wirklich gute geschriebene Geschichte. Mit dem Fazit: Man sollte nie zu vertrauensselig sein.
  • Männer spielen keine Rolle 1.0 / 2.0 – Nichts könnte überraschender sein als diese Geschichte. Manchmal ist es nicht gut, wenn Barkeeper Weltmeister im Schütteln sind. Was das bedeutet findet selbst heraus.
  • Die Muscheldose – Eine alte Frau und eine Muscheldose. Die Musik daraus begleitet sie so lange und als sie ins Heim kommt wird gar nicht erst versucht sie zu verstehen. Traurig!

 

Ihr seht also es gibt in dieser Anthologie unglaublich tolle, tief berührende und auch überraschende Geschichten. Nicht jede kann ich im Einzelnen aufführen. Insgesamt haben mich 20 von 23 Erzählungen überzeugt.

Mein Fazit:

Ein vielseitiges Buch, voller Geschichten von denen ich gerne “Meer” möchte.

Dafür vergebe ich heute lieb gemeinte:

Lelli 4 x

4 Lelli`s

 

 

 

[Autoren-Steckbrief] Autorin Jessica Weichhold

Vor ungefähr 3 Jahren, begab es sich das Jessica und ich uns über Facebook befreundeten. Ich fand schon damals das sie mit ihren Geschichten faszinierte. Heute möchte ich sie euch vorstellen. Vielleicht ist ja was für euch dabei!

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Mein Name ist:

Jessica Weichhold
Ich bin geboren am: 30. August 1979

Ich wohne in: Essen

Meine Familie: ich bin ledig, wohne mit meinem Partner zusammen.


Meine Bücher:

51Z5TVGByML._UY250_816Y1pxdNfLMatthews & Brooks – Mein totes Herz ist Dein (Steampunk- Fantasy),

DRAGONWOLF---Die-todlichste-Kreuzung-9781495904059_xxl819F+T1zj9LDragonwolf – Die tödlichste Kreuzung (Fantasy),

51jgJDWUPFL._UY250_51yx6+loFnLWinston & Monroe – Blutige Gier in Whitechapel (historischer Krimi),

41DY8FfeOyL._SX322_BO1,204,203,200_51+m0wmkXBLRaubtierherz (Fantasy)

51s810lVELL._SX331_BO1,204,203,200_51KFvcTGsZLHotta, das kleine Seepferdchen (Kinderbuch)


Meine Hompage/Blog/Facebookseite:

www.facebook.com/Jessica-Weichhold

Wie ich zum schreiben gekommen bin: Ich hatte Stress auf der Arbeit und wollte dazu einen Ausgleich schaffen. Etwas tun, das mich vom Alltag ablenkt.

Seit wann ich schreibe: Mit dem Schreiben von Büchern habe ich vor ca. 6 Jahren angefangen.

Mein Lieblingsbuchgenre: Steampunk, Fantasy, historische Krimis, Thriller Mein Lieblingsort zum lesen: draußen an einer Burgruine

Meine Inspiration: Die Natur

Mein perfekter Tag: Ich bin da eigentlich leicht zufriedenzustellen, ich finde es toll, wenn es in meinem Familien- und Freundeskreis allen gut geht, wir gemütlich beisammen sitzen und ich mit einer Tasse Kaffee an meinem Skript arbeiten kann.

So entspanne ich: beim Lesen und Schreiben (Skript, Briefe)

Viel Spaß beim Entdecken! 😀

[Gedanken] Indien – Mein Herz sehnt sich nach dir

Indien

Indien,

mein Herz schlägt, erneut in wieder erweckter Liebe für dich.

Wie lang warst du fern.

Wie lang verbargst du dich vor mir, oder verbannte ich dich gar wegen tiefer Sehnsucht. 

Bis dieser Tag kam und mich ein Lied mich deiner Erinnern ließ.

Es deucht mich, das vor Ewigkeiten ich auf deinem Boden wandelte.

Jeden Tag schmerzt es mehr.

So suchte ich mich wohl zu schützen.

Um nicht zu Grunde zu gehen.

Ich stieß dich weg und all die Erinnerung, verschloss ich in einem Kästchen aus Holz.

Erlaubte auch nicht das du an meine Herzens Pforten rührtest.

Doch wie sollte ich leugnen, dass du ein Teil meines Lebens bist.

Du die mir beim ersten Anblick deiner Einzigartigkeit entgegen riefst:

“Willkommen zu Hause!”

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©Bettina Lippenberger

 

[Rezension] “Ein liebevolles Geschenk” von Andrè Guter

Vorderseite

Kurzer Inhalt:
Auf lustige, amüsante, aber auch bewegende Weise, erzählt der Autor, angelehnt an die Sichtweise der Entwicklungspsychologie, sein in Wellenbewegung verlaufendes Leben. Nach einem schweren Verkehrsunfall in seiner Jugend, sieht er die Welt anders als andere. Eine wundersame Begegnung lässt ihn im Erwachsenenalter letztendlich einen Kanal öffnen und Fähigkeiten entwickeln, anderen zu helfen. Gewisse Energien (Gott oder Engel?) können ihm dies ermöglichen. Der Leser wird angeregt, die mentale, psychische und auch spirituelle Entwicklung des Autors nachzuerleben.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Der Autor André Guter hat sich viele Gedanken gemacht, wie er die Biografie anlegt. Er hat sich nicht verleiten lassen zu tief zu graben aber auch nicht zu oberflächlich zu bleiben. Seltsam mutet nur an das er so viel mit seinen Eltern über sexuelle Komponenten sprach, was wohl der tiefen Bindung zu ihnen geschuldet ist und der Erziehung.

Zuerst scheint es eine einfache Erzählung zu sein, eine Erzählung in der André Guter sein eigenes Leben nachzeichnet. Ein Unfall mit 7 Jahren sollte sein Leben verändern, und ihn empfänglicher machen für gewisse Gedankenweisen. Immer wieder tauchen Fragen in ihm auf, die dann am Ende zusammengefasst von ihm geklärt werden.

Die Hochs und Tiefs sind nachvollziehbar. Die Schreibweise ist angepasst, am Anfang noch kindlich wird sie mit zunehmendem Alter erwachsener. Seine Spirituellen Erfahrungen mögen manche als Humbuk bezeichnen, doch ich werde mich nicht dazu hinreißen lassen, denn ich fand seine Darstellungen am Ende eher faszinierend. Wer weiß denn schon was es für Außergewöhnliches auf der Welt gibt und welche der Wahrheit entsprechen und welche nicht. Jeder lebt doch um seine eigene Wahrheit zu finden und sich selbst als Mensch.

Mein Fazit:
Ein Buch mit Höhen und Tiefen eines Lebens,

das dann in der Mitte des Lebens seine Erfüllung gefunden hat.

Dafür vergebe ich gerne:

Lukas 55 von 5

[Neu im Bücherregal] Gewonnen und Geschenkt!

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Lisa´s und mein Bücherregal haben wunderbaren Zuwachs bekommen:

 

Total glücklich und dankbar freut sich Lisa, über die super herrliche Bücher-Post von den echt tollen Blogs

www.dailythoughtsofbooks.wordpress.com

Neben dem Buch “HDGDL” von Valentina F.” bekam sie

“Vier zauberhafte Schwestern” von Sheridan Winn geschenkt.

Sie bedankt sich mit einem Freudenschrei, bei dir liebe Emmi! <3

Sie kriegte sich gar nicht mehr ein.

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www.dany1705.wordpress.com

Ein traumhaftes Buch bekam sie außerdem von Daniela.

Sie kommentierte deine lieben Zeilen mit

“Oh wie süüüüß!”

“Emmy” von Mette Finderup macht glücklich!

Und der Blog von Daniela erst Recht! <3

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Auch meine Glücksfee war nicht untätig. Fantastische Bücher haben eine neue Heimat in meinem Bücherregal gefunden.

Bei jedem hatte ich Tränen der Rührung in den Augen. Es ist so ein unnachahmliches Gefühl so viel Glück zu haben und was eigentlich das Wichtigste ist und war. Neue Blogs und superliebe Leute die dahinter stehen kennenzulernen.Gänsehaut mit eingeschlossen.

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Bei der Verlosung von Santina auf

www.linas-buechertraumwelt.blogspot.de

gewann ich das wunderbare eBook

“Mango delights” von Elke A. Almond

mago delights

Inhalt:

Amy steht kurz vor ihrem 23. Geburtstag, als sie sich in den charismatischen und um einige Jahre älteren Tierarzt Dr. Ethan Bancroft verliebt. Ethan lebt allerdings nur für das Dogtopia, seine gut laufende Hundeklinik am Strand von Brighton. Er denkt nicht im Traum daran, eine Beziehung mit einem so unerfahrenen Mädchen wie Amy einzugehen. Ethans Haltung ändert sich jedoch, nachdem Amy unerwartet Unterstützung vonseiten des indischen Beziehungscoachs Dr. Jadoo Meshali erhält. Im Gegensatz zu Ethan macht Jadoo keinen Hehl aus seiner Begeisterung für die ungewöhnliche, junge Frau. Amy ist bald hin- und hergerissen. Jadoos offene Avancen verwirren sie weitaus mehr, als sie sich eingestehen will. Um Ethan aus der Deckung zu locken, schmiedet sie schließlich einen provokanten Plan.

Kann Ethan seine Sturheit überwinden? Und was haben Mangos damit zu tun?

(Quelle: amazon)

Habe es gleich gelesen und fand es super!

Rezension zu Mango delights von Emily A. Almond

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Bei der Verlosung von Claudia auf

www.cafeclia.com

eroberte mein Herz das Buch “Anette von Droste-Hülshoff”!

Ich selbst ging auf die Berufsschule in Friedrichshafen mit ihrem Namen.

Weshalb mich es immens interessiert hat, was Elke Weigel darüber schreibt.

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Annette schreibt Verse, die gar nicht so bescheiden sind, wie von ihr erwartet wird. Im Sommer 1820 trifft sie auf Straube, den ersten Mann, der ihr literarisches Schaffen ernst nimmt. Aber auch der Schöne von Arnswaldt ist zu Besuch, dessen strenge Religiosität ihre schwelenden Schuldgefühle weckt, weil sie ihr dichterisches Leben nicht nach Gott ausrichtet. Sie lässt sich auf Vertraulichkeiten ein, die die Männer gründlich missverstehen. Und als ihre Freundin Male noch dazukommt, bahnt sich eine Katastrophe an.

(Quelle: amazon)

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Diesen Blog entdeckte ich erst durch den Tag des Buches. Darüber war und bin ich sooo froh! Die liebe Simone verloste auf

www.rezensionenmitherz.blogspot.de

“Das Pfirsichhaus”

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Die 30-jährige Lizzie steckt in einer handfesten Lebenskrise. Als sie erfährt, dass das Haus ihrer verstorbenen Grandma Mellie abgerissen werden soll, will sie das nicht einfach hinnehmen. Gemeinsam mit ihren gleichaltrigen Cousinen Elyse und Isobel beschließt sie, ein paar Monate am Mississippi zu verbringen und das verwinkelte Haus zu renovieren. Dabei findet sie nicht nur zu sich selbst sondern entdeckt auch ein paar Dinge, die sie auf die Spur eines gut gehüteten Familiengeheimnisses bringen …

(Quelle: amazon)

Die  Inhaltsangabe, sorgte dafür das ich “Das Pirsichhaus” unbedingt haben wollte.

Familiengeheimnis, altes Haus genau mein Ding. Welch Glück das es nun mir gehört.

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Als Teeliebhaber und Freund von schönen Cover bekam ich große Augen als ich dieses Buch sah.

Die Geschichte das die Begegnung einen selbst verändert hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht. Ich gewann tatsächlich und freue mich nun auch Katja
näher kennenlernen zu dürfen. Außerdem danke ich ihr für die zwei Leseproben.

www.missrosesbuecherwelt.blogspot.de

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Grace blickt voller Zuversicht in die Zukunft, als sie ihren Mann in ein neues Leben nach Macao begleitet. Doch kurz nach ihrer Ankunft erfährt sie, dass sich ihr Traum von einer eigenen Familie nicht erfüllen wird. In ihrem Schmerz besinnt sich Grace auf ihre Leidenschaft, das Backen, und eröffnet ein Café. Im Lillian’s serviert sie nicht nur Tee und raffinierte Macarons, sondern begegnet auch Menschen, die ihr Leben verändern …

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Auf dem Blog

www.laetitia-koenkamp.blogspot.de

gab es doch tatsächlich ein Buch mit 15 Geschichten unter dem Titel Blitz Tip “Phantastisch” zu gewinnen.

Dort veröffentlichte Jana
ihre erste Geschichte mit dem Titel “Das leere Buch”! Ich erhielt ein signiertes Exemplar! Bin total stolz drauf!

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 www.mimisleseecke.com

schaffte es mit ihrer Rezension mich für “Zwillingsfalle” zu begeistern. Lange habe ich mich außerdem von Psychothriller fern gehalten, doch die Rezension zu “Blutskinder” von buchratte änderte es schnell. Was mich dann erreichte, war ein so wundervolles Paket, voller liebevoll ausgewählten Herrlichkeiten.

<3 DANKE <3 Minje dafür!

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Der Rechtsanwalt Robert Knight gerät in Panik, als er entdeckt, dass seine neue Ehefrau Erin offenbar ein Geheimnis hat. Ist sie tatsächlich die Mutter ihrer halbwüchsigen Tochter Ruby? Oder ist Erin – wie schon Roberts erste Ehefrau – eine Betrügerin? Je mehr Robert über Erins bisheriges Leben herausfindet, desto misstrauischer wird er. Was er nicht ahnt: Seine Suche nach der Wahrheit kann nicht nur seine Ehe zerstören. Sie bringt auch ihn selbst in tödliche Gefahr.

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Ausgezeichnet mit dem ›Friedrich-Glauser-Preis‹!

Ein sechsfacher Mord in der Sauna eines Fitnesscenters bringt nicht nur die ehrgeizige und umstrittene Sokoleiterin Ela Bach ins Schwitzen. Leo Köster, strafversetzter SEK-›Rambo‹, der die Tat entdeckt, und Kommissar Martin Zander, dessen Partner unter den Opfern ist, verfolgen ihre eigenen Interessen, als sie den Hintergründen nachgehen.

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Einige tolle Lesepakete hat Tina

von

www.sunshinsew.wordpress.com

geschnürt.

Weil ich lustige Werke für den Urlaub suchte, entschied ich mich in den Lostopf 1 zu hüpfen.

Die 10 Tage in Ägypten, sind also gerettet. 😀

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– Tommy Jaud ->Hummeldumm

Inhalt:

»Sitzreihe 12 war die letzte, die zwischen Tortellini und Hühnchen wählen durfte. Ich saß in Reihe 13. Schon auf dem Hinflug hätte mir klar sein können, dass der Jahresurlaub zum Albtraum wird.«

Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur »irgendwas« buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses »irgendwas« ausgerechnet eine zweiwöchige Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? Als Matze dann noch daran erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die fünftausend Euro Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist fünfhundert Kilometer entfernt, der Handyakku plattgedaddelt und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand.

»Ich drücke meine Nase ans Busfenster und blicke hinaus ins weite Land. Die Namibier winken uns und lachen. Klar lachen sie, sie sind ja frei. Wir nicht. Wir sind die in Blech gepackte Rache für die deutsche Kolonialzeit.«

(Quelle: amazon)

– Anke Schipp -> Hunger, Pipi, Durst!

Inhalt:

Der Sommer steht vor der Tür, die Vorfreude auf den Familienurlaub wächst – blöd nur, dass sich jeder auf etwas anderes freut. Rainer will wandern gehen, das Kind erwartet 24-Stunden-Entertainment und sie möchte endlich am Strand in Ruhe ein Buch lesen. Kurz: Statt Familienglück und Erholung gibt es Stress mit dem Partner (»Wie? Du hast nur eine Badehose für mich eingepackt?«), ein nörgelndes Kind (»Ich muss mal«, »Mir ist langweilig!«) sowie Ereignisse, die jeder noch so sorgfältigen Planung den Garaus machen (»Und auch in den nächsten Tagen bleibt es regnerisch und zu kühl für die Jahreszeit«).

Als sich Tochter Sofie auch noch mit den falschen Kindern anfreundet, Rainer sich mit deren Vater verbündet und die Erzählerin im Bällebad der Spielscheune in einen handfesten Zickenkrieg gerät, wird ihr endgültig klar: Diesmal erfordert es ihren vollen Einsatz, will sie die heißgeliebten Ferien noch retten.

(Quelle: amazon)

– Katja Kessler -> Frag mich, Schatz, ich weiß es besser

Inhalt:

Probleme? Dr. Schatzi hilft!
Das Leben könnte so schön sein: Da macht Frau die Wohnung hübsch. Und das Einzige, was nicht mehr zu den Gardinen passt, ist Schatzi auf der Couch. Sein blau kariertes Hemd? Eine Zumutung für jedes Interieur. Aber einen Mann im Haus zu haben, hat auch gute Seiten. Wer würde der Hausfrau sonst erklären, dass Messer – bitte sehr – mit der Klinge nach unten in den Besteckkorb gehören? Und »der ganze Dekoscheiß im Keller« sein kostbares Fahrrad zustaubt. Ja wer? Wer hat den besseren Plan? Katja Kessler über den täglichen Kampf der Geschlechter und die Erkenntnis, dass Frauen die besseren Männer sind.
Komisch, rasant und mitten aus dem Leben gegriffen.

(Quelle: amazon)

– Bettina Haskamp -> Alles wegen Werner

Inhalt:

Die miserable Ehe der fünfzigjährigen Clara endet mit einem Knall, Ehemann Werner hat sie vor die Tür gesetzt. Was ihr noch geblieben ist, sind Verzweiflung, Rotwein und ein übergewichtiger Hund. Kann es ein Leben jenseits von Werner geben? Mit viel Selbstironie und ein paar guten Freunden macht sich Clara auf die Suche danach. Für Clara wird ein Alptraum wahr, als Ehemann Werner sich in eine junge Brasilianerin verliebt und nach dreißig Jahren die Scheidung verlangt. Na gut, die Ehe war eine Katastrophe und Clara konnte das Leben an Werners Seite nur mit viel Alkohol ertragen, aber was soll jetzt aus ihr werden? Ohne die Luxusvilla an der portugiesischen Algarve, ohne richtigen Beruf, ohne Mann? Verzweifelt nimmt sie Zuflucht in einem Häuschen irgendwo im einsamen Alentejo, bunkert Rotwein, Zigaretten und Hundefutter für den treuen Tom und gibt sich ihrem Kummer hin. Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite, und auf einmal sieht Clara ein Licht am Horizont. Ein hinreißend komischer Roman über eine Frau, die durch den größten anzunehmenden Unfall in ihrem Leben zu sich selbst findet.
(Quelle: amazon)

 Habe also für die nächste Zeit ganz viel Lesestoff! Von ganzem Herzen danke ich allen Bloggern!

Ich selbst durfte 6 Menschen glücklich machen. 

[Rezension] “Saftschubse” von Annette Lies

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Meine Inhaltsangabe:

Annette Lies erzählt die Geschichte von Charlotte Loos. Sie entscheidet sich Stewardess zu werden. Berichtet wie es ist, immer der perfekte Engel zu sein. Und nebenher mit den Unwegsamkeiten des Berufes klar zu kommen. Da heißt es freundlich bleiben und sich zu entscheiden endgültig nichts mehr aus irgendeinem Land etwas mitzubringen. Das eine oder andere Mal aus dem Tiefschlaf geweckt zu werden, und einigen Menschen erklären zu müssen, das auch ein iPod ein elektronisches Gerät ist, das es auszuschalten gilt.

Meine Meinung:

Niemals hätte ich gedacht was eine Stewardess alles ertragen muss. Gegen wieviele Schmähungen und Vorurteile sie tagtäglich kämpft. Anette Lies hat es durch ihr Buch geschafft, das ich den Beruf mit anderen Augen sehe. Ich wusste das der Job hart ist, aber so etwas hatte ich nicht erwartet. Sympathisch, humorvoll, ironisch und mit einer gewissen Hilflosigkeit gegenüber unerbittlich unfreundlichen Menschen bringt sie diese Geschichte zu Papier.

Mein Fazit:

Ein Augenöffner für diejenigen die sich nie Gedanken über das wahre Leben einer Stewardess gemacht haben. Lest dieses Buch, lernt die Arbeit von wunderbaren Menschen, die uns so viel geben kennen und schätzen.

 

Dafür vergebe ich heute sehr gerne:

Lukas 55 von 5

 

 

[Rezension] “Ein Regenschirm für diesen Tag” von Wilhelm Genazino

 

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Meine Inhaltsangabe:

Ein Mann denkt über die Absurditäten des Lebens nach. Gebeutelt vom Verlassen werden seiner Lebenspartnerin Lisa, trifft er immer wieder auf Dinge die ihm bedeutsames Denken abfordern. Obwohl er manchmal gern einfach seine Jacke in einen Busch, Geröll oder in die Fluten werfen würde. Nur um zu beobachten wie sich seine Jacke verhält und wie sie sich verändert. Das Leben ist verrückt und irgendwann wird aus dem vor sich hin leben und den Nachdenklichkeiten einfach ein Leben mit einer Arbeit und einer neuen Frau. Dazwischen liegen viele gedachte Gedanken und die Frage wie wäre es wenn…

Meine Meinung:

Nicht einfach war es sich diesem Buch zu nähern. Erst beim zweiten Anlauf hatte ich meinen Kopf soweit geleert, um mich diesen Gedankengängen zu öffnen. Bald stellte ich fest das auch solche Gedanken durch meine Gehirnwindungen ziehen. Manche Absonderlichkeit habe ich auch schon gedacht. Doch Wilhelm Genazino treibt es auf eine Höhe, die mir nicht zu eigen ist. Man muss den Worten folgen können, sich darauf einlassen. Die vielen Damen die in sein Blickfeld geraten und daraus wieder entschwinden lassen sich gut einordnen. Nur Lisa und Susanne tauchen immer wieder auf. Die zwei die sein Leben bestimmt haben (Lisa) und bald bestimmen werden (Susanne). Es ist ein Buch das manche an einem Nachmittag lesen, ich jedoch benötigte doch einige Zeit, weil ich den Sinn des Buches verstehen wollte.

Mein Fazit:

Absonderlichkeiten, Gedankengänge und Verrücktheiten!

Von mir gibt es dafür:

Lukas 55 von 5


[Rezension] “Mango delights” von Emily A. Almond

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Inhaltsangabe:

Amy steht kurz vor ihrem 23. Geburtstag, als sie sich in den charismatischen und um einige Jahre älteren Tierarzt Dr. Ethan Bancroft verliebt. Ethan lebt allerdings nur für das Dogtopia, seine gut laufende Hundeklinik am Strand von Brighton. Er denkt nicht im Traum daran, eine Beziehung mit einem so unerfahrenen Mädchen wie Amy einzugehen.
Ethans Haltung ändert sich jedoch, nachdem Amy unerwartet Unterstützung vonseiten des indischen Beziehungscoachs Dr. Jadoo Meshali erhält. Im Gegensatz zu Ethan macht Jadoo keinen Hehl aus seiner Begeisterung für die ungewöhnliche, junge Frau. Amy ist bald hin- und hergerissen – Jadoos offene Avancen verwirren sie weitaus mehr, als sie sich eingestehen will. Um Ethan aus der Deckung zu locken, schmiedet sie schließlich einen provokanten Plan.
(Quelle: amazon)

 

Meine Meinung:

Amy ist eine Frau die weiß was sie will. Das merkt man auch in der Geschichte. Leider weiß sie auch wie man leidet und wann man aufgeben muss. Doch mit einer geschickten Taktik aus indischem Verführer der zur echten Konkurenz wird und einer Reise oder eher Flucht nach Indien, bringt man auch einen Doktor Ethan Bancroft zum Nachdenken. Die Autorin Emily A. Almond spielt so gekonnt mit Worten, das selbst mir das Herz höher schlägt. Mit Anspielungen die nicht zu viel verraten, startet sie ein Kopfkino das seines gleichen sucht. Natürlich gibt es noch die wunderbaren Nebencharakteren die mich zum Lächeln bringen. Sie sind mit einer Leichtigkeit integriert, die sie zum Stützpfeiler machen. Sie schubsen am richtigen Fleck in die richtige Richtung.
Es knistert, es wird erotisch aber nie zu deutlich, was einem das Vergnügen lässt seine eigenen Gedanken einfließen zu lassen. Ethan der ein Geheimnis hat ist etwas Besonderes, genau wie Amy. Von Anfang an hofft man das es klappt. Doch einem Sturkopf will das nicht in den Kopf. Ethan Bancroft! Ob er seinen Gefühlen nachgibt, lest am Besten selbst.

Mein Fazit:

Eine Geschichte die rund herum stimmig ist!

 

Dafür gibt es heute:

Lukas 55 von 5 Lukas

 

[Rezension] “13 gegen den Winterschlaf” Hrsg. Jutta Wölk

Herausgeber: Jutta Wölk

“13 gegen den Winterschlaf”

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Inhaltsangabe:

Mona Frick -Vergifteter Advent: Ein Stuttgarter Krimi mit Augenzwinkern – “Wo Schäfer ermittelt, bleibt kein Auge trocken!”

Renard Fourrure – Weihnacht unter Wölfen: Memoiren einer Diva – Eine heißkalte Diva in den 20er-Jahren: dominant, schockierend und unverschämt erotisch.

Frank Arlt – Die Entführung des Weihnachtsmannes: Liebe Diebe, Erpresser, Einbrecher und Halsabschneider: Von der Entführung des Weihnachtsmanns wird aus aktuellem Anlass derzeit dringend abgeraten! Finger weg vom Weihnachtsmann!

Norbert Böseler – Das schwarze Monster: Horrorgeschichte mit Tiefsinn – Das Grauen mit anderen Augen sehen. – Eine schockierende Geschichte über Hilflosigkeit.

Jana Zenker – I did not die: Sean steht am Morgen auf, duscht, trinkt seinen Tee … und ahnt nicht, dass er am Abend als ein anderer zu Bett gehen wird. – Eine rätselhafte Geschichte, die in Irland spielt.

Yvonne Bauer – Die Kainsprung-Hexe: Ist es Teufelswerk oder Gottes Gnade, dass Edda nach fast 500 Jahren der Liebe ihres Lebens begegnet?

Elisabeth Marienhagen – November eben: Ein Sohn regelt den Nachlass seiner Mutter. Erinnerungen steigen auf. Doch ein einziger Brief ändert alles, was er von ihr zu wissen glaubte.

Cornelia Briend – Auf Schnuppertour in Rennes: An der Nase herumgeführt in der bretonischen Hauptstadt. – Unterhaltsame Wortspielereien rund um den Geruchssinn.

Agnes M. Holdborg – Der zeitlose Traum aus “Kuss der Todesfrucht”: Liebe zwischen Zeit und Traum – Manuelas Welt gerät aus den Fugen, als Adol sie in seine Welt rettet – Eine bewegende Fantasygeschichte

Jutta Wölk – Kalle und Willi: Testosteron und Tattoos – Kalle, fleischgewordener Traum aller Frauen, bedient sich, wo immer er will. Seinen gestählten Body zieren Tattoos. Ein besonderes will er sich in Thailand nach althergebrachter Tradition stechen lassen. Er bekommt, was er verdient.

Alegra Cassano – Schoko-Frust und Handball-Lust: Wenn eine Liebe geht, macht sie einer neuen Platz. – Eine betrogene Frau versinkt im Selbstmitleid, bis sie von ihrer Freundin auf andere Gedanken gebracht wird und ihre Jugendliebe wiedersieht.

Claudia Rimkus – Gegenwind: Reha mit Herz und Humor – Solange man neugierig ist, kann einem das Alter nichts anhaben. Als Elisa in ihrer Reha Fred kennenlernt, könnte es doch noch ein angenehmer Aufenthalt werden. Wäre da nicht die gestrenge Klinikleiterin …

Anne Lay – Himlen er blå: Märchenliebe in Dänemark – Zwischen Abitur und Studium will Lars eine Radtour durch Dänemark unternehmen, aber dann führt eine außergewöhnliche Begegnung dazu, dass er seine Pläne ändert …
(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

13 Geschichten von denen mich 10 völlig überzeugt haben. Bei drei anderen kam nicht so das Gefühl auf. Aber wie immer bei Anthologien ist das eine persönliche Meinung. Die Geschichten waren fesselnd, heiß, herzlich, überraschend, rätselhaft, fantasiegeladen, intensiv und eine machte auch nachdenklich. Jede hat für sich etwas Besonderes. Jede wurde erdacht um den Leser zu entführen, in eine andere Welt. Hervorheben möchte ich hier „Die Kainsprung-Hexe“ , „Gegenwind“ und „Himlen er bla“ die mich wunderbar unterhalten haben.

Mein Fazit:

Entscheidet selbst und lasst euch überraschen!

Dafür gibt es heute lieb gemeinte:

Lelli 4 x4 von 5 Lelli`s

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