[Gedanken] Kunterbuntes Allerlei 1

Allerlei

A wie Autorin,

die ich seit 6.12.2012 durch die Geschichte “Nächstes Jahr wird alles anders” beim Piepmatz Verlag bin. Es war ein tolles Gefühl, dort stand mein Name. Habe einen Vertrag unterschrieben, der Erste von ein paar, die folgen sollten. Ich bin mehr als dankbar für die Chance, die mir Sandra gegeben hat. Leseblüten-Weihnachtszauber-2012

B wie Buchmessen,

sind für mich die Möglichkeit meine Freunde wiederzusehen, neue Bücher auf meine Wunschliste zu schreiben und Lesungen zu besuchen. Kontakte zu knüpfen und hier und da auch etwas Werbung für Krümelchen zu machen. Ich fiebere diesen paar Tagen so sehr entgegen. Dieses Jahr werde ich zum ersten Mal auch Leipzig besuchen, aber nicht allein. Lisa, meine Tochter wird mich begleiten. Es sind die Tage an denen sich meine Seele und mein Herz anfüllen mit Bildern meiner Freunde und wundervollen Momenten. Sie helfen mir an dunklen Tagen, die jeder Mensch kennt.

C wie Chaos,

das ständig in unseren vier Wänden tobt. Sich in den Schränken und Schubladen wieder findet. Der sich Tag für Tag in den kleinsten Winkeln ausbreitet. Begonnen dem Chaos Herr zu werden oder Frau 😉 habe ich dieses Jahr. Geschworen, endlich dem Chaos die Stirn zu bieten.

  D wie Down Under,

in Australien waren wir, mein Mann und ich, 1999. Unsere Hochzeitsreise. Seit dem bin ich verliebt in dieses Land. Sehne mich dahin zurück. Doch ob ich es jemals wiedersehe, vermag ich nicht zu sagen. Wünschen allerdings und davon träumen kann ich schon. Das ist tröstlich.

E wie Energisch,

sollte ich öfter sein. Durchsetzen was mir Wichtig ist. Mich selber dazu bringen, etwas zu vollenden. Nicht denken morgen kann ich das machen, nein gleich. Nicht mehr aufschieben.

F wie Freundschaft,

außer Familie ist die Freundschaft für mich das wertvollste Gut auf Erden. Genau wie die Gesundheit. Wahre Freundschaft ist rar gesät, es ist schön das ich sie tagtäglich erleben darf.

G wie Geborgenheit,

durfte ich von Anbeginn meines Lebens genießen. Erst im Elternhaus und jetzt mit Mann und Kind.

H wie Heimat,

meine Heimat wird immer die oberschwäbische Stadt Ravensburg bleiben. Wo nicht nur Türme und Tore sondern auch Puzzles einen großen Stellenwert haben. Nachdem ich nun fast 22 Jahre in Stuttgart lebe, nenne ich sie meine 2. Heimat. Sie gab mir die Möglichkeit die Flügel auszubreiten und vieles zu erleben.

I wie Indien,

2011 besuchte ich zum ersten Mal dieses Land. Wie oft war ich davor gewarnt worden, da sieht es ganz anders aus. Vieles wird dich erschrecken, verwirren. Aber was wirklich geschah, konnten manche nicht glauben. Ich kam an und fühlte, ich war am richtigen Fleck. Es war als käme ich nach Hause. Erklärbar war es nicht. Ich lief über die Straßen, trug die indische Kleidung, konnte mich sogar in der Sprache äußern. Wenn auch nicht viel. Es war schön, so unglaublich schön! Ich genoss den Kampf mit einem Affen, auf einer Insel. Den Sonnenauf – und untergang nur begleitet von meiner lieben, warmherzigen und treuen Freundin Uta. Die das ganze mit mir teilte. Jeden Augenblick. Unvergesslich in mein Herz gebrannt.

J wie Juli,

nicht nur wurde ich in diesem Monat geboren, sondern traf auch am 1.Juli 1994 den Mann meines Lebens. Am 14. Juli 1994 an meinem 20. Geburtstag stellte ich ihn meinen Eltern vor und ein Jahr später verlobten wir uns.

Bald geht es weiter mit dem Kunterbunten Allerlei!

[Rezension] “Spekulatius” von Hrsg. G. Haug

G.Haug (Hrsg.)

“Spekulatius”

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Kurzer Inhalt:
In 5 Geschichten geht es um Menschen, die bei anfänglicher Betrachtung ganz in Ordnung scheinen und dann doch am Ende der Geschichte, ganz andere Ziele verfolgen als man denkt. Da gibt es einen Taschendieb,einen Forscher, einen Rentner, einen ehemaligen Apotheker der zur Weihnachtszeit als Nikolaus unterwegs ist, einen Kaufhausdetektiv der nur an das eine denken kann. Dann wären da noch 2 Geschichten in dem ein Chef ein Ekel ist und eine junge Frau die Glas-Christbaumkugeln mag. Völlig verschiedene Geschichten, bei denen erst am Schluss manches offenbart wird.

Meine Meinung:
Ein Buch das mich nicht vom Hocker gerissen hat. Allerdings haben mich “Der Taschendieb” und “Das Goldkäfermädchen” angesprochen. Das Letztere sogar sehr. Ich mag mystische Geschichten. Insgesamt möchte ich sagen, das jeder es für sich entscheiden soll, welche Kurzgeschichte ihn begeistert oder eben nicht. Ich fand das die zwei erwähnten, wirklich gut waren. Ich dem Chef der ein Ekel ist, gern auch einen Denkzettel verpasst hätte, obwohl sicherlich nicht so wie in der Geschichte. Das ich den ehemaligen Apotheker ganz nett fand, aber am Ende der Geschichte ihn nicht mehr leiden konnte. Auch wenn diese Tiere um die es geht, nicht wirklich aller Menschen Freunde sind. Dem Taschendieb hätte ich gegönnt, das er entkommen wäre. Natürlich ohne die Beute, doch für seine gute Tat, hätte er eine Belohnung verdient gehabt.

Mein Fazit:
Manchmal lohnt es sich ein Buch nur wegen einer Geschichte zu lesen,

hier waren es zwei.

Dafür vergebe ich:

☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Rezension] “ich lebe lebe lebe” von Alison McGhee

Alison McGhee

“ich lebe lebe lebe”

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Kurze Inhaltsangabe:

Ivy und Rose haben einen Unfall. Rose lebt hat Verletzungen davon getragen, doch sie lebt! Ihre Schwester jedoch hat so starke Blutungen im Gehirn das sie zwar lebt, aber nicht wieder erwachen wird. So beginnt Rose sich ins Leben zurück zu kämpfen. Wieder etwas zu fühlen. Doch wie macht man das? Wie wird man wieder fließendes Wasser. Wie kann man leben wenn die eigene Schwester nicht bei einem ist, und nie wieder sein wird? Warum dreht sich die Welt weiter, wenn sie doch still stehen sollte.

Meine Meinung:

Rose sitzt am Bett ihrer Schwester nach dem Unfall. Einen Monat lang. Dann muss sie wieder in die Schule. Doch sie kehrt immer Mittags an Ivy´s Seite zurück. Sitzt da und liest aus einem Buch. Erst aus einem mit dem Thema Pompeji, dann aus dem Fahrlernbuch. William T. sagt sie müsse lernen zu fahren. Es ist sein Weg Rose zu helfen. Er sitzt immer mit ihr im Krankenzimmer, und lernt etwas über einheimische Vögel. Diese seltsame Art der Besuche, haben etwas tröstliches für mich, da Rose nicht allein ist. Ihre Mutter besucht Ivy nie. Sie faltet Kraniche, ihre Art damit klar zu kommen. Sie kommt mir verrückt vor, doch wie würde ich reagieren, was würde ich tun aus Verzweiflung das mein geliebtes Kind dort liegt. Wenn ich weiß, das es nie wieder erwachen wird. Die Charaktere sind so verschieden. Der aufmerksame William T. , Rose die endlich wieder etwas fühlen will, und die Mutter die völlig am Ende ist und Ivy nicht gehen lassen will. So viele Menschen sind betroffen von dem Unfall. Jeder geht anders damit um. Es ist als ob die Geschichte sich nur um Rose dreht, als Hauptperson. Hätte gern auch die Mutter mehr im Mittelpunkt gesehen. Wie geht es ihr wirklich? Die Erzählung hat mich emotional gefordert und wirkt auch heute noch nach.

Mein Fazit:

Eine junge Frau die versucht,

wieder am Leben teil zu haben.

Eine Mutter die nicht wirklich zu Wort kommt,

in ihrer Verzweiflung.

 

Dafür gibt es heute nur:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

 

[Rezension] “Zu Wort gekommen” von Andrea Lauer

Andrea Lauer

“Zu Wort gekommen”

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Kurze Inhaltsangabe:

Hannelore fühlt sich schuldig, sie hat etwas beobachtet das sie als Mutter schockiert. Aber sie lebt damit. Versucht es zu erklären. Doch wie kann man etwas erklären, das so schrecklich ist, wie befreit man sich von Schuld. Sie hätte was tun sollen. Nach Jahren zieht ihre Tochter aus. Will mit der Mutter, nichts mehr zu tun haben. Ihr bleiben nur noch die Gespräche mit Annegrit ihrer Freundin. Doch ob das hilft?

Meine Meinung:

Pikant ist das was Hannelore zu sehen bekommt, als sie früher nach Hause kommt. Was mich wütend macht, das sie als Mutter nichts tat. Nein sie fuhr einfach auf ihrem Rad davon und kehrte erst Stunden später zurück. Ich wäre aus der Haut gefahren. Habe sie einfach nicht verstanden. Aber genau das will die Autorin, wollte das ich mich damit befasse. Ich Hannelore, die sich jetzt fast 79 jährig mit ihrer Schuld befasst, zuhöre, oder eher gesagt lese wie sie sich aus der Schuld zu befreien sucht. In meinen Augen aber, kann sie sich nicht davon freisprechen. Annegrit ihre Freundin hört ihr zu. Auch wenn es zu spät ist, kann ich fühlen wie sehr Hannelore gefangen war und immer noch ist. Es ist ein sehr einfühlsames, bedrückendes Buch. Eine Geschichte die mich nachdenken lässt, warum eine Frau und Mutter so etwas zulassen kann.

Mein Fazit:

Ein sehr intensives Buch.

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

 

[Vorstellung] Autorin, Illustratorin und Grafikerin Anette Kannenberg

<3 Hallo, <3

heute möchte ich euch von Herzen eine Freundin vorstellen.

🙂 Anette Kannenberg 🙂

Sie wurde 1974 in Berlin geboren.

Seit 2011 lebt und arbeitet sie als Schriftstellerin, freiberufliche Illustratorin und Grafikdesignerin auf der Insel Lanzarote.
Ihr Debüt “Das Mondmalheur” ist der erste von voraussichtlich drei Romanen.

Unter dem Künstlernamen “Nedde” ist sie als Illustratorin außerdem erfolgreich im Bereich Cartoon, Kinderbuch und Charakterdesign unterwegs.

(geklaut von Anette´s Seite)

Sie hat mir nicht nur bei den Krümelchen Postkarten zu Seite gestanden, nein sie kann derer so vieler Dinge mehr. Leider wohnt sie ziemlich weit weg, hab sie noch nie persönlich gesehen, aber trotz alledem freue ich mich immer, wenn ich die Möglichkeit habe, mich mit ihr auszutauschen. Jetzt aber zur Sache, hier ein paar wundervolle Arbeiten von ihr:

IMG_1031Sie ist Autorin und kreiert ihre eigenen Cover!Vorderseite PostkarteRückseite Postkarte Schenkte Krümelchen eine Postkarte, der besonderen Art!

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Mit Bleistift gezeichnet,
dann gescannt und in Photoshop im Kreide-Stil koloriert. (2011)

Zeichnet wundervolle Bilder!

kb_l_gummibootalaaarmAlarm im Gummiboot

Mit Bleistift gezeichnet,
dann gescannt und in Photoshop im Kreide-Stil koloriert. (2011)

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Duathlon-Löwe
Den Löwen habe ich gestaltet  für die Feuerwehr Teningen
anlässlich des 5. Baden-Württembergischen Feuerwehr-Duathlons. April 2012.
Sie hat ein Herz für coole Tiere!
Außerdem arbeitet sie an den Illustrationen in Schulbüchern, Spielen, Kinderkrimis und erstellt auch schon mal Plakate. Ihre Arbeit ist vielseitig und sie gibt alles um einen guten Job zu machen. Also wenn ihr mal ein Cover braucht, oder Illustrationen für euer Buch, dann schreibt sie an.
Sie ist einfach genial!
Ihre ganzen großartigen Werke könnt ihr hier sehen:
oder besucht ihre Autorenseite:
Viel Spaß beim Staunen!