Eine Geburtstagsüberraschung :D

Ein bombastischer Geburtstag!

Wie fang ich an….Ist echt eine gute Frage. Wenn man 40 wird, ist alles anders. Nicht im schlechten Sinne, nein bei mir im Gegenteil ganz im Besten Sinne.
Am Abend zuvor begann der Krimi der ganz Deutschland in Atem gehalten hat. Fußballkrimi. Deutschland im Finale gegen Argentinien.
Die erste Zeit konnte ich nicht hinsehen. Die Gefühle fuhren Achterbahn. Um kurz vor 23 Uhr brachten wir unsere Tochter ins Bett. Sie schlief fast sofort ein und ich setzte mich nun doch, aller Fluchtgedanken zum Trotz, an den Fernseher und litt mit meinem Mann und mit allen Deutschen mit.
Als Mario Götze dieses wundervolle Tor schoss, heulte ich. Ja mir liefen die Tränen. Unsere Jungs mussten nur noch ein paar Minuten den Fußball vom Tor fern halten. Sie schafften es und wurden WELTMEISTER!!!!
Was für ein Geschenk!

Als die ganzen Zeremonien ein Ende hatten, war es bereits nach 0Uhr. Ich hatte Geburtstag. Ich ging ins Bett, verdrückte noch ein Tränchen und schlief sanft ein.

Wie immer machte mein innerer Wecker auch an diesem Tag keine Pause.

Um 5 war ich wach. Tja was jetzt.
Warten, auf die Familie.

Zwei Tage vorher bekam ich von Mel ein riesen gelbes Paket!

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Aber ich durfte es erst am 14. Aufmachen und mein Mann solle ein paar Fotos machen, hieß es auf dem Paket.
Sobald die zwei auf waren gab es kein Halten mehr. Ergraut, schlecht frisiert und in Morgenkluft ging es ans Auspacken.
Mein Mann schoss einige Fotos und Lisa half beim Auspacken.


Hier die Beweisfotos:

IMG_3539IMG_3540 IMG_3541 IMG_3542 IMG_3544 IMG_3545 IMG_3546 IMG_3548 IMG_3550 IMG_3551 IMG_3552 IMG_3553 IMG_3554 IMG_3556Ich hoffe das sind jetzt genug Beweisfotos! ^^

Aber was war das? Nicht nur Mel´s Geschenk war darin enthalten – übrigens super leckere Muffins, ein wunderschönes Notizbuch und ein Vergissmeinnichttöpfchen – sondern viele andere wunderbare Geschenke lagen in dem Paket. Ich wurde überwältigt von meinen Gefühlen. Tränen, ein glückseliges Grinsen und das Gefühl mein Herz wäre gerade in einen Backofen geschoben worden, vermengte sich mit purer Freude!
Da hatten sich doch tatsächlich meine großartigen und gleichzeitig süß verrückten Freunde zusammen getan um mir so eine Überraschung zu bereiten.
Ein riesiges Dankeschön gilt deshalb: Melanie Döring, Hilke-Gesa Bußmann, Christian Wußmann, Sina Müller, Katja Piel, Ramona Gielau, Andrea Bielfeldt & Nadine Scherer
Ihr 8 habt an mich gedacht und das hat mich tierisch glücklich gemacht. Freunde wie euch zu haben ist aber das

GRÖßTE GESCHENK von ALLEN!

Ihr seid meine Helden!

DANKE!

[Rezension] “Ohne Hintern wäre ich sexy” von Sandra Hausser

Mit freundlicher Genehmigung von Sandra Hausser
Mit freundlicher Genehmigung von Sandra Hausser

Als ich dieses Buch begann, wusste ich nicht was mich erwartet.

Ich wurde fürs Lesen belohnt.
Was für eine Geschichte! Ich musste oft Schmunzeln, Lachen, den Kopf schütteln und es ab und zu aus der Hand legen.

Leider muss ich sagen. Aber arbeiten muss man manchmal eben auch.

Am Liebsten hätte ich mich auf die Couch verzogen und es gar nicht mehr aus der Hand gelegt.

Inhalt:

Die Reisebüroangestellte Diana Frank hadert mit ihrem Schicksal und ihrem Hintern. Sie versucht alles
dieses unliebsame Problem zu verstecken. Nicht nur durch lange Oberteile.In der Wohnung sind alle Spiegel zugedeckt.
Als sie eine Einladung zum Klassentreffen bekommt, beginnen sich ihre Gedanken nur noch darum zu drehen.
Doch genau in diesem Moment taucht Frau Baronin auf. Sie bucht eine Reise, die alles ins Rollen bringt.
Rudi ein Kollege, hat sich an ihrem Computer zu schaffen gemacht und die Reise von Frau Baronin storniert
und sie nach China geschickt. Völlig gehetzt rennt sie zum Flughafen, um den Fehler mit der Buchung abzuwenden.
Sie kommt zu spät! Aber sie trifft jemanden der ihr bald nicht mehr aus dem Kopf geht.

Geschichte:

Flüssig und mit viel Elan beschreibt Sandra Hausser ein Problem, das viele Frauen beschäftigt. Die Idee ein Buch zu schreiben in dem der Po, Vier Buchstaben, Podex, Allerwertester usw. im Mittelpunkt steht ist klasse! Ich musste schon bei dem Titel herzlich lachen. Es nimmt schnell Fahrt auf und spart nicht mit Mißverständnissen, was aber nicht mit dem Po sondern den Zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun hat. Immer wieder aber drehen sich Diana Franks Gedanken um ihren, wie sie es nennt “Fettsteiß”. Immer weiter sucht sie mit Hilfsmitteln, dieses Ding das da hinten an ihr immer weiter zu wachsen scheint, in eine gewisse Form zu zwingen. Was sicher der ein oder anderen von uns bekannt vorkommen dürfte. Am Ende landet Diana im Krankenhaus. Warum werde ich euch aber sicher nicht verraten. ^^

Mein Fazit:
“Ohne Hintern wär ich sexy” ist eine Geschichte für den Urlaub, für einen regnerischen Nachmittag.
Die Verrücktheiten, bringen einen zum Lachen und der Humor ist wundervoll.


Absolute Leseempfehlung!


Dafür vergebe ich heute super gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen


[Rezension] “Schicksal der Paladine – Gestrandet” von Jörg Benne

blogtour
Mit freundlicher Genehmigung von Jörg Benne

Inhalt:
Tristan ist auf Nuareth gestrandet. Sein Vater versucht, in der normalen Welt, verzweifelt das Portal zu aktivieren.
Doch so oft er es auch versucht es funktioniert nicht.

Seine letzte Hoffnung seinem Sohn zu Hilfe zu eilen,
ist das Amulett der Nekromanten.

Er weiß das er sich in Gefahr begibt auch ein Nekromant zu werden.
Er fürchtet das Amulett, jedoch ist es seine einzige und letzte Möglichkeit wieder nach Nuareth zu kommen.
Wird er es wagen?

Geschichte:
Die Geschichte von Tristan, Martin, Darius und den vielen anderen wunderbaren Figuren geht in die dritte Runde.
Leider ist es schon der letzte Band. Wiederrum dauerte es nur, wie schon bei den ersten beiden Teilen, nur
ein paar Sätze und ich war wieder gefangen. Begeistert las ich Zeile für Zeile. Tauchte ab in jede Szene
und litt mit denen die sich im Kampf befanden, sich Sorgen machten oder auch verzweifelt keinen Ausweg sahen.
Ja, ich kann sagen, in der Zeit da ich las, tauchte ich ab in die Geschichte. Ich benötigte nicht einmal ein Portal.
Flüssig und mit viel Geschick wusste Jörg Benne mich in den Bann zu ziehen. Der flüssige Schreibstil, die genauen
Beschreibungen der Umgebung, in denen sich seine Figuren bewegen, sind so bildhaft,das man sie malen könnte.
Ich gehe sogar so weit, dass man aus dieser Trilogie einen wunderbaren Kinofilm machen könnte.
Die Wesen die dort leben, sind wundersam. Wie gerne würde ich die Paladine, die Paladjur, Katzenfrauen
oder die Vanamiri selbst kennen lernen, denn durch die Geschichten sind sie mir ans Herz gewachsen,
auch wenn manche schwer einzuschätzen sind.

Fazit:
Ich hoffe noch mehr von der Welt Nuareth zu hören, und das nicht nur weil sich mir diese Welt,
durch die Erzählungen von Jörg Benne, direkt vor Augen aufgetan hat. Sondern auch weil ich diese Welt,
entsprungen aus seiner Fantasie, noch genauer erkunden möchte.


Absolute Leseempfehlung!


Dafür vergebe ich heute sehr, sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen


plus Zusatzstern, für fantastisches Lesevergnügen!

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Schreibchallenge] 5-10 Minuten Nr.4 “Gibt es Wunder?”

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Wunder?

Nein die gibt es nicht und doch kommen mir manche Dinge, wie Wunder vor. Mein ganzes Leben ist ein Wunder, oder eher ein Zusammenspiel von Ereignissen, die an ein Wunder grenzen.

Meine Abstürze in den Bergen. Sagen wir mal so ich rutschte den Hang hinab. Allerdings ist das am Roten Flüh im Tannheimer Tal nur deshalb glimpflich ausgegangen, weil mein Schwiegervater mir kurz vorher einen Brustgurt anlegte. Mein Schwiegervater sicherte mich, mein Mann zog mich wieder hoch. Somit retteten sie mir das Leben. Im Schnee.

Das andere Mal klammerte ich mich in den moderigen Schlamm um nicht, wie wir später feststellten 200 m in die Tiefe zu stürzen. Nur 20 cm trennten mich vom Tod. Mein Mann unter Gefahr für Leib und Leben rettete mich auch hier. Eine Autofahrt durch den Wald zurück von einer Geburtstagsfeier meiner Nichte, schleuderte uns ein Auto entgegen. Nur weil ich einen Schlenker nach rechts machte, verfehlte uns das Auto um wenige Zentimeter. Ein Polizist attestierte uns später 1000 Schutzengel, die Frau mit dem Auto landete im Graben.

Einige Jahre später begann unser Auto an einer Ampel zu brennen. Ich fuhr noch in die Nähe einer Tankstelle. Stieg aus, rannte zu dem Besitzer schrie ihn an. “Mein Auto brennt.” Ein Feuerlöscher in der Hand sagte er: “Ich heb den Motordeckel nicht hoch.” “Dann mach ich das.” Mit meiner Jacke hob ich den Deckel an. So löschten wir mein Auto. Die Feuerwehr und Polizei kam und warfen mir anerkennende Blicke zu. “Super reagiert! Ansonsten wäre ihr Auto in Flammen aufgegangen!” Ich stand unter Schock.
Noch viele solche Begebenheiten könnte ich euch erzählen.


Doch nun entscheidet selbst.

Gibt es Wunder? Oder war das Alles nur Glück?