[Rezension] “Mein Leben Teil zwei” von Marlene Faro

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Henriette Herbst, Mitte Dreißig, Workaholic und ledig ist die rechte Hand von Max, ihrem Chef.

Als sie nach einer Gehaltserhöhung von 300€ fragt, wie sie findet ist das angemessen, flattert ihr prompt ein Kündigungsschreiben ins Haus.

Was nun?

Henriette glaubt zunächst an ein Missverständnis. Als sie allerdings einen Anruf bekommt, sie solle doch bitte ihre Sachen abholen, ist ihr klar, das war kein Irrtum! Sie wurde tatsächlich gefeuert!

Henriette vergräbt sich daraufhin in ihre Wohnung. Versucht anderen aus dem Weg zu gehen, doch da hat sie die Rechnung ohne Fiona, Jana und Emil-Nixda gemacht!

Das Cover:hat mich sehr angesprochen. Die Einkaufstüten, die Frau von der man nur einen Teil sieht. Man hat das Gefühl das diese Frau gerade, auch wenn man ihr Gesicht selbst nicht sieht, völlig erschöpft ist.

 

Fazit:Das Buch ist humorvoll geschrieben, mit einem Hauch Melancholie. Mit witzigen Vergleichen wird nicht gespart. Der Kampf um einen Neubeginn in das “Leben Teil zwei” wird realistisch dargestellt. Was fühlt die Frau, die allein, ledig und plötzlich ohne Arbeit da steht.

Die Geschichte endet mit einer traurigen Begebenheit um Matisse, einen ihr liebgewordener Menschen.

Alles in allem eine gute Geschichte für ein oder zwei verregnete Nachmittage.

Deshalb gebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Interview] 6 Fragen und viele Antworten! Ich und ein Fragebogen! ^^

??? Fragen über Fragen ???

Ein paar Tage ist es her dass ich von Claudia Schröder, der Verantwortlichen von

www.seite101.de

6 Fragen gestellt bekommen habe.

 

Ich habe den Fragebogen mit bestem Wissen und Gewissen beantwortet.

Vielleicht interessiert es euch wie ich zum Schreiben kam,

was mir dabei hilft und die Dinge die beim Schreiben nicht fehlen dürfen.

Viel Spaß beim Reinlesen!

http://seite101.de/6-fragen-an-bettina-lippenberger/


Herzlichen Dank an Claudia Schröder! <3

 

[Buchmesse] Kinder und Jugendbuchwochen 2014 in Stuttgart – Tombola

Das erste was ich von Lisa hörte war:

“Kaufen wir gleich Lose?”

“Etwas später mein Schatz!”

Sie war kurz verstimmt, aber düste dann los mit Blatt und Stift.

Bei der Tombola erwarben wir später 25 Lose und durften mit viel Glück,

uns 12 gebrauchte Bücher aussuchen.

Lisa nahm 8 Bücher mit nach Hause und ich 4.

Natürlich darf Lisa meine Bücher wenn sie etwas älter ist, auch lesen 😉

Das hier sind unsere Schätze (paar davon sind ganz neu)

Für mich!
©Bettina Lippenberger
Karl May für mich!
©Bettina Lippenberger
Lisa´s Ausbeute ;)
©Bettina Lippenberger
Lisa war begeistert, als ich dieses Buch rauszog.
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Lisa ist immer interessiert an solchen Büchern!
©Bettina Lippenberger
...und noch zwei für Lisa
©Bettina Lippenberger

[Buchmesse] Kinder und Jugendbuchwochen 2014 in Stuttgart – 22.2.2014

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Kinder und Jugendbuchwochen 2014

Am Morgen richteten Lisa und ich Stifte und Block, weil wir natürlich wieder die interessantesten Bücher aufschreiben wollten, um sie später als Liste ausdrucken zu können.

Mit der Stadtbahn ging es dann erst Richtung Hauptbahnhof und dann weiter zum Rotebühlplatz Stadtmitte.

Da wir vorhatten einige Stunden dort, zwischen Büchern und Tombola zu verbringen, suchten wir uns gleich einen Spind.

Es wanderten angetrunkener Kakao und angeknabberte Brezel und Käsecroissant hinein, zusammen mit den Jacken.

Lisa stürzte sich als erste ins Getümmel. Okay ihr werdet gleich sehen, Getümmel war nicht wirklich das Thema.

Wir haben einige sehr schöne Bücher gefunden. Lisa eroberte die linken Regale und ich schmiss mich auf die rechte Seite. So hatte jeder von uns ein Seite und viel Spaß!

Immer wieder kam Lisa und benötigte meine Hilfe weil die Bücher so hoch eingeräumt waren. Manchmal aber auch nur, weil sie mir eines der Bücher, das sie für mich entdeckt hatte, zeigen wollte. Natürlich folgte ich ihr gehorsam 😉 

Meine Lisa entdeckte glücklich ein Buch mit dem Titel “Coraline”. Weil sie das auch als Wii Spiel hat, freute sie sich darüber riesig!

Ich schüttelte mich, da ich lustiger weise bei dem Buch immer an etwas gruseliges denken muss. 😀

Nun hier sind ein paar Bilder unseres Tages:

 

©Bettina Lippenberger
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[Rezension] “Liebesgrüße aus Bollywood” von Sonia Singh

©Bettina Lippenberger
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Inhalt:

Raveena Rai ist Schauspielerin. Bisher allerdings zu ihrem Leidwesen als Statistin, mit wenig oder gar keinem Text. Ein Angebot aus Indien soll das ändern. Sie soll die Hauptrolle spielen in einem Bollywood Film. Es gibt nur ein Problem, Raveena hasst Bollywood!

Trotzdem reist sie nach Bombay und landet, nach einigen Stunden des Wartens, der versprochene Wagen kommt nicht, in einem drittklassigen Hotel. Ihr einziges Glück ist Onkel Heeru lebt auch in Bombay. Schon am nächsten Tag zieht sie bei ihm ein.

Sie lernt den Regisseur Randy Kapoor kennen. Raveena ist sofort klar, den kann sie nicht leiden. Wenigstens ist ihr Siddarth, er spielt die männliche Hauptrolle, obwohl er sie zu ignorieren scheint, nicht ganz unsympathisch.

Die Aufnahmen zu einem nicht wirklich erfolgsversprechenden Film beginnen!

Überblick:

Die Geschichte dreht sich fast ausnahmslos um Raveena und ihrem Weg nach Indien, die Aufnahmen zum Film und ihrem Leben in der ihr fremden Stadt.

Sie muss die Anzüglichkeiten des Regisseurs ertragen. Die etwas durchgeknallte Art ihres Onkels Heeru akzeptieren lernen, sie mag ihn am Schluss sehr gerne, und sich mit der Ignoranz von Siddarth herumschlagen.

Fazit:

Leider bleibt die Geschichte zu oberflächlich. Die Liebesgeschichte kommt ins Hintertreffen und am Schluss wird so etwas wie ein Happy End hingeworfen. Fragen wie: Warum sucht Siddarth nach Raveena. Woher weiß er das er sie in den Slums suchen muss und in welcher Hütte, bleiben alle unbeantwortet. Dies alles hätte mich schon interessiert.

Deshalb von mir nur drei Sonnen. Schade!

☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Kreatives Schreiben] Meine Lebenskiste – Gedicht nach dem Muster von Kit Wright´s „The Magic Box“

Meine Lebenskiste

Ich lege in die magische Kiste hinein

         Mein Herz das für das Schreiben schlägt.

         Ein Vogel der mich durch die Welten trägt.

         Die Freunde die mir wert und teuer sind.

Ich lege in die magische Kiste hinein

         Tilly die so mutig erscheint

         Krümelchen, der das Leben entdeckt.

         Lisa, die sich gerne hinter Bäumen versteckt.

Ich lege in die magische Kiste hinein

         Ein rosarotes Stachelschwein

         Ein Bild von dem, wie ich mal war.

         Die Ereignisse vom letzten Jahr.

Meine magische Kiste ist aus Liebe gebaut,

mit Herzen auf der Außenhaut,

mit Glitzer und Federn, so leicht wie der Wind,

und vielen kleinen Zimmern darin,

in denen ich alle meine Schätze find.

 

Ich werde meine magische Kiste für immer in meinem Herzen vergraben,

so das nichts geschieht mit den herrlichen Gaben,

den Dingen die mir teuer sind,

zu sammeln begann ich schon als Kind.

 

(Gedicht nach dem Muster von Kit Wright´s „The Magic Box“)